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#628188 - 11.06.10 05:06 Re: UR 3: Trapez-Künstler... [Re: janequin]
Mr.Digger
Mitglied
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Beiträge: 72
nettes Rad. Aber die vielen verschiedenen Farben der Anbauteile finde ich jetzt nicht so prickelnd.
Braune Griffe, schwarzer Sattel, Messingklinge.
Das rot wird ja immer wieder aufgegriffen, das finde ich klasse. (Felgen, Klickfix, Seitenständer)
Der weisse Flaschenhalter von Specialized passt überhaupt nicht zum Rad. Weder von der Farbe, noch von der Form her. Da würde ich einen klassischen Elite in schwarz montieren.

Aber es muss auch nicht mir gefallen, sondern der Besitzerin. schmunzel
Gruß
Daniel
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#628190 - 11.06.10 05:22 Re: UR 3: Trapez-Künstler... [Re: Mr.Digger]
nöffö
Mitglied
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Beiträge: 1.365
Hallo,
mir ist die Farbe völlig egal, Hauptsache, die Klingel macht ordentlich Krach!!! Wirklich ärgerlich, was heutzutage für miese Klingeln angebaut werden. Sollen wohl cool aussehen, aber zum Klingeln völlig ungeeignet!

vG
nöffö
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#628196 - 11.06.10 05:53 Re: UR 3: Trapez-Künstler... [Re: nöffö]
Mr.Digger
Mitglied
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Beiträge: 72
In Antwort auf: nöffö
Hallo,
mir ist die Farbe völlig egal, Hauptsache, die Klingel macht ordentlich Krach!!! Wirklich ärgerlich, was heutzutage für miese Klingeln angebaut werden. Sollen wohl cool aussehen, aber zum Klingeln völlig ungeeignet!

vG
nöffö


ich habe selber diese Messinglingel. Und Krach macht diese ganz sicher nicht! Es ist ein gut hörbarer sehr sauberer, heller Ton. (meine Klingel habe ich über Manufaktum gekauft, bis heute aber an keinem meiner Räder verbaut, da sie sich weder farblich, noch stilistisch an meinen bisherigen Rädern gut einfügen lässt.) Vielleicht kommt noch ein Rad, wo sie dann wirklich passt... zwinker
Gruß
Daniel
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#628725 - 12.06.10 15:02 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: dogfish]
wupps
Mitglied
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Beiträge: 32
Hallo,
nachdem mir dieses Forum bei der Planung meines Rades eine große Hilfe war, möchte ich jetzt mal das Ergebnis präsentieren.
Beim Rahmen habe ich mich für den 26“ Patria Randonneur in Rahmengröße 59cm entschieden, unter anderem weil ich hier bei moderaten Kosten die Rahmenmaße etwas modifizieren konnte. Mit gut 90cm Schrittlänge bei einer Größe von 1,84cm habe ich eher lange Beine bei entsprechend „statistisch kurzem“ Oberkörper. Somit habe ich den Rahmen mit einer verkürzten Oberrohrlänge bestellt.
Die Ausstattung ist weitgehend auf XT-Basis mit Tektro Bremshebeln, Dura-Ace Lenkerendschalthebeln und einem Racktime lightit Gepäckträger. Den Lenker will ich noch gegen einen Ritchey Biomax tauschen. Mein Randonneur wiegt komplett (ohne Werkzeugtasche und Schloss) 13,6 kg. Das Rad habe ich mir vom Händler meines Vertrauens in Wuppertal nach meinen Wünschen aufbauen lassen.
Vom Fahrgefühl meines neuen Flitzers bin ich echt begeistert. Nach den ersten 200 km kann ich sagen, dass mir das Rad sehr gut passt. Ich experimentiere gerade noch ein wenig mit Spacern und Vorbaulänge und bin sicher, dass ich dann meinen „Maßanzug“ gefunden habe.
Gruß
Stefan








Geändert von wupps (12.06.10 15:03)
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#628767 - 12.06.10 16:45 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: wupps]
Mike42
Mitglied
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Beiträge: 2.200
Warum eigentlich keine STI Brems/Schalthebel? Und was hat bei dir den Ausschlag für die – doch recht eigenartig wirkenden – 26" Laufräder gegeben?

Und pass’ bloß auf, dass du den Schnellspanner vom Hinterrad nicht erwischt wenn du den Ständer mit dem Fuß öffnest ;-) Den könntest du echt noch anders hindrehen.

Geändert von Mike42 (12.06.10 16:55)
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#628769 - 12.06.10 16:47 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: wupps]
Fundador
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 505
Hallo Stephan,

gefällt mir sehr gut Dein neues Rad. Besonders das "klassische" Grün ist eine Augenweide und hat m.E. den Vorteil, auch in 10 oder 20 Jahren nicht aus der Mode zu sein. Die Proportionen des Rahmens scheinen mir auffällig hoch zu sein. Sieht ein bisschen nach XXL-Rahmen aus, aber wenn es für Dich so passt ist ja alles bestens.
Die Lenkerendschalthebel bin ich an meinem ersten Reiserad auch gerne gefahren, da ich jetzt aber doch häufiger im Stadtverkehr unterwegs bin, hat sich bei mir der Komfortgewinn mit STI-Hebeln doch durchgesetzt. Auf Langstrecken habe ich dies jedoch nicht vermisst.
An einem Kernledersattel führt für mich speziell am Reiserad auch kein Weg vorbei. Sieht nicht nur gut aus, sondern bringt speziell auf Langstrecken auch den benötigten Komfort.
Der Lenker hat anscheinend recht große Biegungsradien, aber meinst Du dass sich ein Austausch wirklich lohnt?
Interessieren würde mich noch die Abstufung, speziell der Kurbel, die Du verbaut hast.

Viele schöne und unfallfreie Kilometer wünscht Dir Fundador!
Ein Tag ohne Rad ist kein guter Tag
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#628778 - 12.06.10 17:13 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: Fundador]
wupps
Mitglied
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Beiträge: 32
Die Entscheidung für ein 26" RAndonneur habe in erster Linie aus optischen Gründen getroffen. ... mir gefällt die zugegebenermaßen ungewöhnliche Optik. Ein Kollege meinte: "Sieht aus wie ein Mountainbike mit Rennlenker"
Ich wollte gerne langschenklige V-Brakes ohne irgendwelche Umlenkröllchen, daher die Lenkerendschalthebel. Wenn sich das nicht bewährt, kann ich es später vielleicht auch mal umrüsten.
Mit einer Sattelrohrlänge von 59cm ist der Rahmen sicher groß aber auch nicht so riesig. Ich denke, er wirkt durch das kurze Oberrohr vielleicht ein wenig höher. Obwohl das auf dem ersten Foto höher wirkt als er eigentlich ist. Das kommt vielleicht auch durch die Kameraperspektive.
Der Ritchey Biomax war nicht rechtzeitig gekommen und mein Händler hat mir erst mal irgendeinen Lenker montiert. Mittlerweile ist er angekommen und kann nächste Woche umgebaut werden.
Ich habe die längere XT-Übersetzung gewählt, an der Kurbel müsste das 48-36-26 sein.
Gruß
Stefan
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#628782 - 12.06.10 17:20 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: wupps]
rollido
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 385
Eine kleine Empfehlung noch :
Der Spacerturm ist zu hoch; mehr wie 1,5 cm sind grenzwertig wegen der langer Hebelwirkung und der damit verbundenen Belastung des Lenkkopflagers. Würde nur 1cm verbauen und einen entsprechend abgewinkelten Vorbau nehmen (keinen verstellbaren, taugen nix).
Wenn die Einstellung für Dich stimmt, Gabel kürzen lassen.
Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach !
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#628785 - 12.06.10 17:28 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: rollido]
Auberginer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.524
In Antwort auf: rollido

Wenn die Einstellung für Dich stimmt, Gabel kürzen lassen.


Oder nicht kürzen. Es gibt keine Nachteile von den Optischen einmal abgesehen .
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#628792 - 12.06.10 17:38 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: rollido]
thomas-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.914
In Antwort auf: rollido
... mehr wie 1,5 cm sind grenzwertig wegen der langer Hebelwirkung und der damit verbundenen Belastung des Lenkkopflagers. Würde nur 1cm verbauen und einen entsprechend abgewinkelten Vorbau nehmen ...
Hallo,

ist es nicht so, das es egal ist ob man ein paar Spacer mehr drin hat und dafür den Vorbau flacher nimmt oder einen steilen Vorbau?
Solange die Hände in gleicher Höhe bleiben, ist es von der resultierenden Geometrie gleich und die Krafteinleitung damit auch.

Gruß
Thomas
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#628795 - 12.06.10 17:51 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: wupps]
latscher
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.279
Und 26er im grossen Rahmen können wirklich gut aussehen!
Gruß, Chris
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#628798 - 12.06.10 17:55 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: rollido]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: rollido

Der Spacerturm ist zu hoch; mehr wie 1,5 cm sind grenzwertig wegen der langer Hebelwirkung und der damit verbundenen Belastung des Lenkkopflagers. Würde nur 1cm verbauen und einen entsprechend abgewinkelten Vorbau nehmen


Kannst Du irgendwie erklären, was das ändern sollte? Der Hebel bleibt immer gleich, egal, wie man die entsprechende Lenkerposition erreicht.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#628799 - 12.06.10 17:59 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: thomas-b]
TimTammitTee
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 129
Sehe ich genauso.Außerdem ist die Belastung des Steuersatztes durch den Lenker wesendlich geringer als wie dass was er übers Laufrad abbekommt. Sonst würden solche Sachen wie der Speedlifter ja extrem abträglich sein. Der benötigt ca 4cm überstehenden Gabelschaft und darf noch mit weiteren 6mm Spacern Verbaut werden. Den Auszug noch nicht mal mitgerechnet
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#628804 - 12.06.10 18:14 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: TimTammitTee]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: TimTammitTee
Sehe ich genauso.Außerdem ist die Belastung des Steuersatztes durch den Lenker wesendlich geringer als wie dass was er übers Laufrad abbekommt.


Wo geht die Kraft dann hin? Oder gilt hier vielleicht doch Aktio = Reaktio?
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#628806 - 12.06.10 18:15 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: Flo]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 25.086
In Antwort auf: Flo
In Antwort auf: rollido

Der Spacerturm ist zu hoch; mehr wie 1,5 cm sind grenzwertig wegen der langer Hebelwirkung und der damit verbundenen Belastung des Lenkkopflagers. Würde nur 1cm verbauen und einen entsprechend abgewinkelten Vorbau nehmen


Kannst Du irgendwie erklären, was das ändern sollte? Der Hebel bleibt immer gleich, egal, wie man die entsprechende Lenkerposition erreicht.

Kommt drauf an, was man meint. Wenn er die Hebelwirkung auf den Gabelschaft meint und das obere Steuersatzlager, hat er recht.
...in diesem Sinne. Andreas
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#628808 - 12.06.10 18:19 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: iassu]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: Flo
In Antwort auf: rollido

Der Spacerturm ist zu hoch; mehr wie 1,5 cm sind grenzwertig wegen der langer Hebelwirkung und der damit verbundenen Belastung des Lenkkopflagers. Würde nur 1cm verbauen und einen entsprechend abgewinkelten Vorbau nehmen


Kannst Du irgendwie erklären, was das ändern sollte? Der Hebel bleibt immer gleich, egal, wie man die entsprechende Lenkerposition erreicht.

Kommt drauf an, was man meint. Wenn er die Hebelwirkung auf den Gabelschaft meint und das obere Steuersatzlager, hat er recht.


Dem oberen Lager ist das doch egal, wie die Kraft dahin kommt. Dem Schaft nicht - davon war aber bisher nicht die Rede.
Ansonsten möchte ich wissen, woher dieser ominöse Grenzwert von 15mm kommen soll?
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#628814 - 12.06.10 18:27 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: Flo]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 25.086
Wenn der Schaft leicht verbiegt, ist das dem oberen Lager, je nach Art, nicht so ganz egal.
...in diesem Sinne. Andreas
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#628819 - 12.06.10 18:37 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: Flo]
mgabri
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Beiträge: 9.334
In Antwort auf: Flo

Ansonsten möchte ich wissen, woher dieser ominöse Grenzwert von 15mm kommen soll?

Stilpolizei grins
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#628821 - 12.06.10 18:38 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: iassu]
Küstenharry
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Beiträge: 87
Hallo,
was für einen Laufradsatz hast du genommen?
Preis?
Ich bastel mir gerade meinen Surly zusammen, 62RH 26" und suche noch einen vernünftigen Laufradsatz mit Nabendynamo.
Gruss Harry

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
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#628824 - 12.06.10 18:41 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: wupps]
Fundador
Mitglied
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Hallo Stefan,

wahrscheinlich ist es tatsächlich die Perspektive des Fotos, die den Rahmen so hoch erscheinen lässt, obwohl das Steuerrohr für heutige Verhältnisse doch auch sehr lang wirkt. Der Rahmen folgt offensichtlich älteren aber bewährten Konstruktionsprinzipien. Erinnert mich sehr an meinen Gudereit Randonneur von ca. 1993.

Die Übersetzung der Kurbelgarnitur empfinde ich - zumal bei 26 Zoll - ziemlich knapp. Bergauf sicher angenehm, da ziemlich viel Reserven. Bergab ist aber bei Zeiten Schluss mit Mittreten, oder?

Beim Gabelschaft würde ich persönlich auch kürzen, sobald Du die richtige Position mit den Spacern und Vorbau gefunden hast. Auf verstellbare Vorbauten gebe ich auch nichts, in erster Linie weil sie zumeist übermäßig schwer und "hässlich" sind.

Ich habe übrigens in einer eher spontanen Aktion letztes Jahr auch ein 26 Zöller (Cannondale Bad Boy) in meinen Fuhrpark aufgenommen. Schon bei Kauf stand aber für mich fest, dass die "Komandobrücke" auf Rennlenker umgerüstet wird. Herausgekommen ist dieses:



Momentan wird es von mir im Alltag mit schmaleren Slickreifen eingesetzt und soll vor dem Herbst noch mit Schutzblechen und Lichtanlage ergänzt werden. Als Reiserad würde ich es wohl nur nehmen, wenn es mich noch einmal nach Island oder in ähnlich unwegsame Gegenden verschlägt, in denen ich mich mit meinem straßenoptimierten Randonneur nicht wohl fühlen würde. Schlamm- und Buckelpisten sind aber nicht mein bevorzugtes Terrain. Mir ist glatter Asphalt lieber. Dennoch macht das neue Rad viel Spaß und ergänzt den Fuhrpark optimal.

Beste Grüße, Fundador
Ein Tag ohne Rad ist kein guter Tag
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#628825 - 12.06.10 18:43 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: mgabri]
iassu
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Beiträge: 25.086
In Antwort auf: mgabri
In Antwort auf: Flo

Ansonsten möchte ich wissen, woher dieser ominöse Grenzwert von 15mm kommen soll?

Stilpolizei grins

nagut, ich finde, wenn die Schpäisser incl. Vorbau immerhin die halbe Höhe eines extrem langen Steuerrohres erreichen, auch die Grenze des ästhetischen Gefallens erreicht. Außerdem frage ich mich, warum das so sein muß. Wenn doch schon Individualwünsche ("kürzer") berücksichtigt wurden, warum dann nicht auch ein noch längeres Steuerrohr?
...in diesem Sinne. Andreas
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#628833 - 12.06.10 18:52 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: iassu]
mgabri
Mitglied
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Beiträge: 9.334
Der hat einfach den Gabelschaft noch nicht abgesäbelt sondern erstmal komplett mit späisern aufgefüllt. Viel länger ist so ein Schaft auch nicht, dürfte so 30cm sein.
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#628834 - 12.06.10 18:54 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: Flo]
rollido
Mitglied
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In Antwort auf: Flo

Ansonsten möchte ich wissen, woher dieser ominöse Grenzwert von 15mm kommen soll?

Kein Grenzwert, ein Richtwert, außer vielleicht der Optik. Das Lenkkopflager ist das am meisten belastete Teil am Rad, insbes. beim Bremsen bergab mit hoher Beladung.
Die Spacer sind meist ein Billigteil mit sehr großer Fertigungstolerenz, passen sicher nicht präzis zum Durchmesser der Gabel. Dadurch kommt es leicht zum Spiel, das man teilweise nicht direkt mitbekommt und schädigt dabei das untere Lager, das sowieso stark der Verschmutzung ausgesetzt ist und leider, leider bei der großen Radinspektion (reinigen, neu fetten, einstellen) meist vergessen wird. Das isses, nicht mehr.
Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach !
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Off-topic #628891 - 12.06.10 20:21 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: rollido]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
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In Antwort auf: rollido
In Antwort auf: Flo

Ansonsten möchte ich wissen, woher dieser ominöse Grenzwert von 15mm kommen soll?

Kein Grenzwert, ein Richtwert,


Und woher kommt dieser?
Mal ernsthaft - es gibt Grenzwerte, aber die haben nichts mit dem Lager zu tun, sondern werden von den Gabelherstellern von Leichtbaugabeln ausgegeben.

Ein sog. Richtwert würde so pauschal und allgemein keinen Sinn machen. 1 Zoll verhält sich mal mit Sicherheit anders als 1 1/8, anders als 1 1/4 etc. Aluschafte verhalten sich anders als Stahlschafte, es gibt Wandstärkenunterschiede usw usw.
Die Durchbiegung spielt natürlich eine gewisse Rolle bei der Lagerbelastung - andere Einflüsse spielen jedoch sicherlich eine mindestens genauso große Rolle: Vorbaulängen, Lenkerformen, Schlaglöcher, Gewichte etc.
Man könnte dann ja auch pauschal die Empfehlung geben, keine Vorbauten länger als 120mm zu verwenden - ohne zu wissen, warum gerade 120mm. Hörnchen sind natürlich auch schädlich, weil sie den Hebel verlängern - mir würden da sicher noch ein paar tolle Richtwerte einfallen schmunzel

Nichts für ungut
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#628903 - 12.06.10 20:47 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: Flo]
rollido
Mitglied
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Alles nachvollziehbar, aber nicht umsonst sind bei Carbonrahmen heute konische Steuerrohre mit einem größerem unterem Lager üblich; aus fertigungstechnischen Gründen bei Stahl/Alu/Titan so nicht machbar. Der Lenker muß bekanntlich sich relativ leicht bewegen aber darf kein Spiel im Lager haben. Das ist unabhängig davon, aus welchem Material der Gabelschaft besteht. Die Klemmung erledigt bekanntlich der Vorbau, nur der drückt auf die Spacer und die sind der Schwachpunkt. Tausche mal die Aluspacer gegen die aus Carbon mit 2 cm; viel Spaß dabei zwinker
Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach !
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#628910 - 12.06.10 20:53 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: rollido]
Mike42
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In Antwort auf: rollido
Die Klemmung erledigt bekanntlich der Vorbau, nur der drückt auf die Spacer und die sind der Schwachpunkt. Tausche mal die Aluspacer gegen die aus Carbon mit 2 cm; viel Spaß dabei zwinker

Die Spacer der Schwachpunkt? Die sind doch 3 oder 4mm stark (hab leider gerade keinen zur Hand zum Abmessen), ich kann mir nicht vorstellen wie die eine Schwachstelle sein könnten, auf mich wirken die sehr massiv.
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#628911 - 12.06.10 20:54 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: rollido]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
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In Antwort auf: rollido
Alles nachvollziehbar, aber nicht umsonst sind bei Carbonrahmen heute konische Steuerrohre mit einem größerem unterem Lager üblich; aus fertigungstechnischen Gründen bei Stahl/Alu/Titan so nicht machbar. Der Lenker muß bekanntlich sich relativ leicht bewegen aber darf kein Spiel im Lager haben. Das ist unabhängig davon, aus welchem Material der Gabelschaft besteht.


Schmarrn - tschuldigung.
Warum sollte bei anderen Materialien konische Rohre nicht möglich sein?
Und nein, es ist davon abhängig - rein theoretisch zumindest, da sich die unterschiedlichen Materialien und Dimensionen unterschiedlich durchbiegen!
De facto spielt das aber keine Rolle - de facto achtet man in der Konstruktion auf Grenzwerte auf Grund von Belastungsgrenzen des Schaftrohres und wegen nix anderem!
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#628950 - 13.06.10 07:43 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: Flo]
rollido
Mitglied
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Nicht die Belastungsgrenzen von Schäften sind das Problem, sondern die locker auf den Gabelschäften sich befindenden Spacer. Hatte (leider am RR mit Vollcarbongabel) mit Spacerüberhöhung vom ca. 2,5 cm (4 Stck. davon) das Problem, daß die sich in sich verschoben haben. Die wackelten ganz schön wie der berühmte Lämmerschwanz auf dem Gabelschaft nach Entfernung des Vorbaus. Durch die Vorbauklemmung bewegen die sich bei jeder Lenkbewegung mit, was letztenendes zur Verschiebung der hier zu vielen Spacer insich geführt hat. Habe sie durch welche aus Alu ausgetauscht, die enger, aber leider nicht plan am Gabelschaft anliegen. Wird wohl so immer sein wg. der Fertigungstolerenzen bei Carbongabeln. Viel Dynamics-Montagepaste hat das "Problem" erträglich gemacht. Beseitigt ist es aber nicht. Durch den Rennlenker und die tiefere, nach vorne gebeugte Körperposition und den weitere vorne sich befindenden Körperschwerpunkt ist die Belastung sicher höher als beim Reiserad mit geraden Lenkern. Trotzdem mein Rat : Würde den Vorbau umdrehen und einen hohen Spacerturm vermeiden. Ein ausgeschlagenes unteres Lenkkopflager in der Pampas ist schwer zu reparieren.
In diesem Sinne, auf zum fröhlichen Diskutieren lach
Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach !
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#628954 - 13.06.10 07:56 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: rollido]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Ist doch völlig egal, ob die Spacer anliegen oder nicht. Bei mir liegen sie auch nicht an und das recht deutlich. (Alugabel) Verstehst du die Spacer als eine Art Führung? (sind sie nicht!)
Wichtig ist nur, das sie Druck nach unten ausüben, damit werden die Lager zusammengespannt und wenn die genug zusammengespannt sind, dann wackelt auch nichts, egal wie viel Spacer.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #628956 - 13.06.10 08:00 Re: Unsere Räder - Teil 3 [Re: rollido]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
Sag mal, bist Du Politiker?
Man fragt Dich was, und Du gehst mit keinem Deut darauf ein. Nein Du widerholst nur dauernd die selbe These mit anderen Worten. So langsam aber sicher fühl ich mich von Dir ned ernst genommen.

Übrigens unterhalten wir uns hier seit längerem Off Topic - vielleicht magst Du ja Deine Beiträge auch als solches kennzeichnen.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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