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#622557 - 23.05.10 15:46
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: veloträumer]
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Hey Matthias, tröste dich, ich kann auch nur Brustschwimmen.. d.h. ich kann natürlich meine Arme als Propeller benutzen und so tun als wäre es Kraulen, aber ich fürchte wenn ich das länger mache schmeisst jemand nen Rettungsring nach mir! Vielleicht wäre das der Anlass es endlich mal richtig zu lernen.
Oder wir fahren mal zusammen Kanu. Hab das vor zwei Jahren auf der Jagst mal gemacht und das war echt spassig. Wir haben einfach die Boote "bestellt", d.h. die wurden uns per Anhänger an einen Startplatz gebracht und dann am vereinbaren Zielort wieder abgeholt. Einfacher gehts nicht! Nur an den Preis kann ich mich nicht erinner - und Bequemlichkeit hat ja immer ihren Preis, oder?
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#624004 - 27.05.10 20:52
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: veloträumer]
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Schleimbeutelentzündung seit Ostern. Möglicherweise schon etwas verschleppt. Habe hier schon an verschiedenen Stellen das in Teilen ausgeführt. Nach einigen Radelversuchen mit Rückfällen zählt jetzt nur noch harte Disziplin ohne jede Bewegung - salben, kühlen,hochlegen, Fensterpanorama. Sofern ich genese, stehe ich Mitte Juni ohne Training vor der Sommertour, die eigentlich ohne Training nicht zu machen ist. Auch der lange Winter hat ja nichts zur Kondition beigetragen. Eine Woche kann ich die Tour schieben - mehr geht aber nicht. Oder was anderes ausdenken. (Bahn-)Tickets habe ich auch noch keine - das ist jetzt noch zu unsicher. Ich setze die Geschichte hier mal fort, obwohl ich damit mein selbst gestelltes Thema etwas unterlaufe. Mittlerweile hängen ich dort fest, wo ich nie hin wollte: In den Mühlen der Ärzte und des Gesundheitssystems. Der "Ersatzorthopäde" (der andere ist in Urlaub) meint nun, dass es eher ein Knorpelschaden ist. Für die Salbungstherapie seines Kollegen hatte er nur ein müdes Lächeln übrig: "Gut für die Pharmaindustrie, aber wirkungslos." - Soweit ist auch mein Eindruck, auch die regelmäßige Auflage des Eisbeutels ist m.E. unsinnig gewesen. Ganz zu schweigen von dem homöopathischen Pillenhokuspokus meines Kollegen (hatte mir so eine Dose geschenkt). Habe jetzt wohl jeden Tag ca. zwei Stunden Zeit geopfert für eine falsche Hoffnung. Jetzt also weiter - wieder ein neuer Termin beim nächsten "Experten" - Kernspintomographie - der früheste Termin wohl am 15.6. - fast drei weitere Wochen ohne jede weitere Erkenntnis, ohne ein Fortkommen. In diesem System werden doch Krankheiten systematisch verschleppt, was dann konsquenterweise in der Endbehandlung teurer und heikler wird. Der Sommer wird wohl eher zu Ende sein als die substantielle Behandlung meines Knieschadens abgeschlossen sein wird. Ein Gesundheitssystem, so teuer und doch so ineffizient. Ab sofort werde ich nach eigenem Gusto wieder radfahren - soweit ich denn nicht an größere Schmerzgrenzen gerate. Was schadet und was nützt scheint ohnehin keiner zu wissen. Zum eigentlichen Thema: Danke für eure Anstrengungen, mir Alternative nahe zu legen. Trotz allem sehe ich keine wirkliche Alternative zum Radfahren. Das Radfahren ist unmittelbar und vorbereitungslos umsetzbar - ich kann z.B. nach der Arbeit immer eine Runde drehen, ohne dass es extra Eintritt kostet. Mit dem Rad komme ich am Wochenende aus dem Stuttgarter Loch kostenfrei heraus - mit ÖPNV wird das irgendwann zu teuer. Das Gefühl von durchschnittener Sommerluft, die Wahrnehmungen der unterschiedlichen Düfte und das erlebende Auge durch die vorbeistreifenden Landschaftsbilder bietet nur das Radfahren. Auch die Glückshormone aus der Bewegungsintensität erlebe ich wohl nur beim Radeln. Was immer ich mir im Bad zusammenpaddele, die Kontrolle über meine Fitness erhalte ich nur über meine Radtouren.
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#624149 - 28.05.10 11:02
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: veloträumer]
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In diesem System werden doch Krankheiten systematisch verschleppt ... was auch Vorteile haben kann. Manches Zipperlein vergeht bis zum Behandlungsermin von selbst wieder. Kernspin würde ich, wenn schon geplant, abwarten. Wenn hierbei wieder widersprüchliche Diagnosen gestell werden, würde ich jede weitere ärztliche Beratung erst einmal sein lassen. Befaß dich im Gegenzug mal mit Ernährungsmöglichkeiten, die einen Heilungsprozess in deinem Fall begünstigen können. Ich sage da von mir aus nichts dazu, da aus der Ecke der Leute, die immer noch glauben, daß in der normalen Hausmannskost alles drinnen wäre, was der Körper braucht, sofort Kontra käme. Da mußt du dich selbst schlau machen. Nutze die Zeit, in der du deine Langzeitausdauer nicht so trainieren kannst wie gewohnt, um mal etwas mehr Kraft aufzubauen. Das macht uns Ausdauerfreaks nicht so viel Freude, ist aber sinnvoll. In deinem Fall vor allem ein gezieltes zusätzliches Krafttraining für das Knie (Kieser-Training z.B.). Gleichzeitig die freigewordene Zeit für mehr Beweglichkeits und Koordinationstraining nützen (TaiChi, Yoga, 5 Tibeter...). Evtl. auch mentale Praktiken (Meditation). Da ich wegen meinem Knie inzwischen von sehr langen Läufen abgekommen bin und weitere Marathonziele ebenfalls begraben habe, kann ich etwas mitreden. Wichtig ist in jedem Fall, sich weiter zu bewegen. Körperliche Fitness besteht aus drei wichtigen Komponenten: Maximale O2-Aufnahme, maximale Bweglichkeit, mentale Stärke. Bis auf die Beweglichkeit (Radler sind mitunter sehr steife Stöcke) kann man das schon ganz gut auf dem Rad trainieren. Geht aber auch anders. Vor allem wenn man muß. Grüße jomo
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#624158 - 28.05.10 11:24
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: JoMo]
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Hallo Mathias, als überzeugter Lokalpatriot und selbst "Kniegeschädigter" empfehle ich Dir so was : MineralbadIst von Deiner Wohnstatt nicht zu weit entfernt und der ebene Nagoldtalradweg reizt geradezu, auch im Rahmen eines Konditionsaufbaus. Medicuse sind am Umsatz interessiert, meine Erfahrung; Selbsttherapie war mich mich immer der bessere Weg. In diesem Sinne : Willkommen im Land der Dachtraufschwaben
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Off-topic
#624599 - 30.05.10 09:25
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: rollido]
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als überzeugter Lokalpatriot und selbst "Kniegeschädigter" empfehle ich Dir so was : MineralbadIst von Deiner Wohnstatt nicht zu weit entfernt Da gibt es aber eine illustre Auswahl an Mineralbädern die für den Matthias deutlich näher zu erreichen sind. Allerdings wird man beim regelmäßigen Besuch im Laufe der Zeit ein kleines Vermögen los. LG nat
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#628645 - 12.06.10 09:30
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: veloträumer]
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Der "Ersatzorthopäde" (der andere ist in Urlaub) meint nun, dass es eher ein Knorpelschaden ist. Für die Salbungstherapie seines Kollegen hatte er nur ein müdes Lächeln übrig: "Gut für die Pharmaindustrie, aber wirkungslos." Gewissermaßen haben ich neue Erkenntnisse, die aber auch gleichwohl die alten sind. Zunächst zum Radeln: Nach dem Absetzen der Salben- und der Kühlungstherapie habe ich zwei Wochenende Radeltouren mit Belastung durchgeführt. 2 x 100 km/je ca. 1200 Hm sowie 60/90/140 km mit ähnlichem, etwas schwächerem Höhenprofil, allerdings mit Zeltgepäck und einem kompletten Albanstieg. Alle Touren konnte ich ohne Schmerzen durchführen - allerdings mit zwangsläufig für mich niedrigem Leistungsniveau (Geschwindigkeit). Sauberes Treten ist wichtig, sobald ich feste drücke oder mit Seitenwinkeln unsauber trete, spüre ich einen Widerstand - wie ein unangenehmer Druck auf ein falsch platziertes Weichteil. Ähnliches passiert übrigens auch beim Beinschlag im Wasser, wenn es keine elegantes Beinpaddeln ist sondern ein aus der Luft ins Wasser geschlagener Beinschlag mit dem Unterschenkel. Insofern ist sogar unklar, ob in der früheren, schmerzhafteren Phase Kraulen überhaupt sinnvoll gewesen wäre, weil auch dabei Druck auf den gquollenen Schleimbeutel ausgeübt wird. Bei den Beinbewegungen des Brustschwimmen hingegen ist nunmehr nichts mehr zu spüren. Unklar bleibt, wie sich eine wirkliche Dauerbelastung auf dem Rad auswirkt, zumal ich einen sehr niedrigen Konditions-/Muskelaufaufbau vorweisen kann. Zur Diagnose: Nach einem doch noch früheren MRT-Termin wurde bestätigt, dass der Knochen keinerlei Schaden aufweist - also kein Knorpelschaden o.ä. Als einzig sinngebende Diagnose wird daher erstere bestätigt - die Bursitis (Schleimbeutelentzündung). Die Rücksprache nunmehr mit der Erst-Orthopäden brachte, dass die Bursitis wohl chronisch geworden ist (m.E. schon lange, noch vor dem ersten Arztbesuch). Eine geringe Hoffnung kann man in die Selbstheilung legen, was aber auch Monate (Jahre?) dauern könnte, mit ungewissem Ausgang. Sicherer ist den Schleimbeutel zu entfernen. Bedenklich finde ich, dass es offenbar trotz Hightech-Medizin keine fundierte Diagnosemethode gibt um die Grenze zu einer irreversiblen, chronischen Schleimbeutelentzündung festzustellen. Im Hinblick auf das Trauerspiel mit dem Radurlaub hat der Arzt sich zu einer Injektion entschlossen, die mich aber nun wieder ein Wochenende lahmlegt. Montag dürfe ich dann wieder radfahren und in einer Woche möglicherweise zu einer Radtour aufbrechen, die wortwörtlich auf schwachen Beinen steht. Nach einem ersten Tag leichten Schmerzen im Knie schenit sich wieder der alte Zustand einzustellen. Eine signifikante Änderung der Beule kann ich nicht erkennen. Damit wäre wieder eine Therapie nutzlos und auch wieder eine Radwochenende verschenkt. Was tun? - Zunächst werde ich mal den Arzt nicht wieder besuchen - soweit ich zu einer Radtour komme und die Entwicklung während einer Dauerbelastung abwarten. Je nach dem subjektiven Eindruck werde ich danach entweder weiter warten oder alsbald mir einer OP-Termin zur Entfernung des Schleimbeutels geben lassen. Auf die alternativen, wirkunkslosen konservativen Behandlungsmethoden habe ich keine Lust mehr. Sie lösen das Problem schlicht nicht. Leider ist aber die Radtour insgesamt gefährdet, weil ich mit weiteren, allerdings ganz unmedizinischen Unsicherheiten zu kämpfen habe. Nun, wo das zweite Halbjahr hinsteuert, weiß ich noch nicht so genau. Nur unsicher ist sicher.
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#629083 - 13.06.10 14:19
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: veloträumer]
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Hallo Mathias,
in kann deinen Missmut verstehen. Mir geht es ähnlich. Ich hatte meine Geschichte ja schon in dem Faden nebenan geschildert. Nur soviel: Seit einem Unfall im Februar 2009 habe ich jetzt Spaß mit meinem Knie. Die Diagnose damals: Bänderdehnung, Kapselanriss, Knochenödem und Prellung. Eine Mobilisierung des Gelenks gelang recht schnell. Danach jedoch war nur noch Stagnation. Seitdem habe ich immer wieder mal stark einschießende Schmerzen im gesamten Kniebereich und ein konstantes Druckgefühl unterhalb und unter der Kniescheibe, was sich insgesamt relativ unbeeindruckt zeigt gegenüber allen möglichen Maßnahmen und Belastungen. Kurzum: Kälte, Wärme, Bandage, knackige 40-km-MTB-Tour an der Belastungsgrenze, 120 km lockeres Radeln und alle dazwischen, 2 Wochen überhaupt kein Radfahren und keine Muckibude, ich habe alles ausprobiert. Einzig "beinharte" Belastungen hinterlassen für 1 Abend und den nächsten Tag ein bisschen mehr Schmerzen. Das ganze macht mich langsam wirklich mürbe. Zwischendurch immer wieder Besuche beim Orthopäden, der mich nur vertröstet und sagt, dass ich mich einfach noch gedulden müsse. Manchmal dauere sowas eben sehr lange. Wir hatten eigentlich einen Alpencross für diesen Sommer geplant für Mitte Juli. Das wird wohl nichts mehr. Alternativ bin gerade dabei, eine Route in flacheren Gefilden zu planen. Morgen habe ich nochmal einen Termin beim Arzt. Mal schauen, ob das diagnostisch erhellend wird.
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#629091 - 13.06.10 14:49
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: janequin]
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Mathias, Kopf hoch, als Dauerkniegeschädigter (doppelter Innenkreuzbandriss, Außenmeniskus entfernt, Kniescheibe durch Töff-Unfall verschoben, Schleimbeutel schwellen stark an), therapiere ich mich selber. Fahre seit längerem mit Stützkniestrümpfen und mit einer einfachen, engen Kniebandage, um z.B. auch beim Wiegetritt auf dem RR das Knie nicht zu stark anzuwinkeln. Dreh-Streckbewegungen versuche ich, soweit möglich, zu vermeiden. Ski-/Snowboardfahren ergo gestrichen. Nach einer längeren Tour wende ich die Ideen des guten, alten Kneipp an : kaltes/heißes Wasser mit Duschbrause übers Knie. Alles dadurch noch im grünen Bereich ohne Dauerschmerz; der Spaß, auch auf dem Liegerad, das die Knie stärker beansprucht, ist und wird mir sicher nicht vergehen. Der Tipp mit dem Mineralbadbesuch ist ernst gemeint. Autogenes Training und Gymnastik und dosiertes Krafttraining kommt dazu. Im übrigen befinde ich mich schon im 7-ten Lebensjahrzehnt und werde das Radeln erst nach der Einsargung aufgeben
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#629098 - 13.06.10 15:20
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: rollido]
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Der Tipp mit dem Mineralbadbesuch ist ernst gemeint. Hatte ich auch so vestanden - natash hat mir aber den leider dazu auch immer gültigen Einwand bereits abgenommen. Hier in Stuttgart sprudeln die Mineralquellen aus vollen Rohren, sie liegen aber in den Händen der Goldverwerter. Im übrigen befinde ich mich schon im 7-ten Lebensjahrzehnt Das verleiht deinen Aussagen natürlich noch mehr Gewicht und macht das Lesen deiner Beiträge umso erfrischender - selbst wenn man mal anderer Meinung ist. und werde das Radeln erst nach der Einsargung aufgeben Erfordert aber einen großen Sarg, wenn du mit dem Radl reinfahren willst! Ich hatte sogar mal geplant, die Wiederauferstehung auf dem Radl zu feiern, aber im Himmel gibt es nur Flieger (Engel) und keine Räder, deswegen gehe ich in die Hölle, da fährt man heiße Räder auf glühenden Kohlen. Da ich aber erst im 5. Lebensjahrzehnt bin, weiß man eh nicht, ob bis dahin das Feuer in der Hölle den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen ist.
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#629100 - 13.06.10 15:29
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: janequin]
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Wir hatten eigentlich einen Alpencross für diesen Sommer geplant für Mitte Juli. Das wird wohl nichts mehr. Alternativ bin gerade dabei, eine Route in flacheren Gefilden zu planen. Morgen habe ich nochmal einen Termin beim Arzt. Mal schauen, ob das diagnostisch erhellend wird. Hallo Michael, hört sich ja noch fantastischer an, dass du immer noch die Ursache nicht kennst. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein solches Rumgesempel bei einem veritablen Profisportler möglich ist. - Zweiklassenmedizin halt. Sofern ich zu einer Radtour komme, werde ich trotzdem Berge fahre - werde insbesondere mir mehr Zeit lassen und auf "sauberes" Treten achten. Ansonsten bleibe ich faulenzend an einem See und lass mich von Schienenfahrzeugen zurückbringen.
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Off-topic
#629169 - 13.06.10 19:13
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: veloträumer]
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Ich hatte sogar mal geplant, die Wiederauferstehung auf dem Radl zu feiern, aber im Himmel gibt es nur Flieger (Engel) und keine Räder, deswegen gehe ich in die Hölle, da fährt man heiße Räder auf glühenden Kohlen. Da ich aber erst im 5. Lebensjahrzehnt bin, weiß man eh nicht, ob bis dahin das Feuer in der Hölle den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen ist. Natürlich gibt es Räder dort oben: "...und Jesus fuhr mit Triumph in den Himmel." Diese eine wird also mindestens noch da sein.
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#631782 - 23.06.10 12:13
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 219
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Hi,
habe seit einiger Zeit Holzhacken für mich entdeckt. Trainiert werden Oberarme, Unterarme und Rücken. Ich komme nicht außer Atem, also scheint es aerob zu sein, aber ich schwitze so sehr, daß ich nach 30 Minuten nix mehr sehe.
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#631852 - 23.06.10 14:56
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: Baldi]
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Beiträge: 17.350
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aber ich schwitze so sehr, daß ich nach 30 Minuten nix mehr sehe. Vor einiger Zeit hatte ich mal ein Job in einer Schlosserei. Ich sollte wohl 90 Stahlstäbe drechseln (für Balkone). Verstanden hatte ich wohl 190. Bei 178 drehten sich bei mir auch schwarze Kreise, die Oberarme glühten wie Hexenkessel in der Walpurgisnacht und der Chef fragte auch noch vorwurfsvoll, wieviel Stäbe ich denn noch drehen wolle und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Das war und braucht nicht wieder kommen. Solange sich mein Knie noch dreht, werde ich das Holzhacken anderen Stahlkörpern überlassen.
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#631966 - 23.06.10 22:46
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: Baldi]
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abwesend
Beiträge: 3.334
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Holzhacken für höhere Existenzen ist der Sport der Erkenntnis der Gescheiterten. Gratuliere. War alles falsch ? [Zitat!]Werde ich einst auch Holz hacken? Fragte sich schon vor 20 Jahren Barfußschlumpf
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Geändert von Barfußschlumpf (23.06.10 22:47) |
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Off-topic
#632027 - 24.06.10 08:27
Re: Fitnesstraining ohne Beine
[Re: Barfußschlumpf]
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abwesend
Beiträge: 6.425
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Holzhacken für höhere Existenzen ist der Sport der Erkenntnis der Gescheiterten. Gratuliere. War alles falsch ? [Zitat!]Werde ich einst auch Holz hacken? Fragte sich schon vor 20 Jahren barfuß auf Kaiser Wilhelms Hackschnitzelspuren schlumpfen.... ja, unser letzter Monarch, wohl einer der prominentesten Alters-Holzhacker. Auf den und sein Altershobby im Exil-Schmollwinkel hab ich gleich getippt, noch ohne dem Link gefolgt zu sein.
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