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#567712 - 11.11.09 15:59
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Uwe Radholz]
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Zum Einkommen: Hier die aktuellen durchschnittlichen Bruttoverdienste. Ob die von Uli eingebrachten Nettoeinkommen von 2005 zutreffend sind, lässt sich schwer abschätzen, da Nettoeinkommen schwer zu definieren sind. Zählen Einkünfte aus Kapitalanlagen und Immobilien auch dazu? - Abgesehen davon kenne ich (fast) nur Leute, die unter den im Link vermerkten Bruttodurchschnitten liegen. Ob das ein unglücklicher Zufall ist oder die Statistik zweifelhaft ist, sei mal dahingestellt. @ Kreditkarte: Bei meiner Bank wird nicht mal ein Mindesteinkommen verlangt. Dennoch - so verstehe ich falk - ist mit dem Wedeln mit der Kreditkarte etwas anderes gemeint: Wer mit einer Kreditkarte reist, nimmt Quartier dort, wo auch solche Karten als Zahlungsmittel akzeptiert werden. In einfachen Unterkünften, Restaurants, einfachen Supermärkten und Shops, auf Märkten usw. kann man auch heute noch nicht mit Kreditkarte bezahlen. Die Kreditkarte ist Symbol dafür, an jedem Ort der Welt Dienstleistungen und Waren bezahlen zu können - aber eben nur auf gehobenen Niveau. Die Kreditkarte ist zudem Symbol dafür, jederzeit Geld verfügbar zu haben - das setzt voraus, dass man mit seinem Einkommen auch die Lücken auf dem Konto wieder schließen kann. "Reisen mit Kreditkarte" heißt für mich, nicht aufs Geld schauen zu müssen. Das hat nichts damit zu tun, dass die Kreditkarte heute auch im Geldbeutel eines armen Teufels Platz findet, weil die Kreditkartengesellschaften längst neue Kundenpotentiale jenseits der Großverdiener entdeckt haben und manchmal nur als Geldabhebekarte fungiert. Der Spruch stammt eben aus einer anderen Zeit, ist aber im deutschen Sprachgebrauch im beschriebenen Sinne weiterhin gültig.
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#567716 - 11.11.09 16:13
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: veloträumer]
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Hi Matthias, Zum Thema Kreditkarte hatte ich doch geschrieben: "Leichte und gute Ausrüstung ist auch eine Budgetfrage" eine Kreditkarte ist ja Ultra-Ultra-Leicht Gruß Thomas
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#567717 - 11.11.09 16:16
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: veloträumer]
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@ Kreditkarte: (...) Der Spruch stammt eben aus einer anderen Zeit, ist aber im deutschen Sprachgebrauch im beschriebenen Sinne weiterhin gültig.
Vorbei sind die Zeiten als man mit dem Postsparbuch zur nächsten Post radelte und sich dort Bargeld in Landeswährung holte. Plastikgeld ist heute kein Zeichen von Luxus oder Dekadenz sondern Alltag. Auch die Maestro-EC-Karte wird nicht von allen Banken angenommen, Automaten sind noch pingeliger. Das ist tatsächlich mal ein Fortschritt der dem Normalreisenden was bringt. Wer nur im Eu-Ausland reist bekommt das so nicht zu spüren.
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#567720 - 11.11.09 16:21
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: mgabri]
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Auch die Maestro-EC-Karte wird nicht von allen Banken angenommen. Wird aber zusehends häufiger. Übrigens ist die Maestro-Karte genau betrachtet sowieso nichts anderes als eine Kreditkarte (oder besser gesagt eine Debitkarte). Ob kleine Läden und einfache Unterkünfte Karten nehmen, ist stark vom Land abhängig. In Dänemark kann man an jedem Strandkiosk sein Eis mit Karte zahlen. Juhe und Campingplatz sowieso. Martina
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#567739 - 11.11.09 17:04
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: mgabri]
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Vorbei sind die Zeiten als man mit dem Postsparbuch zur nächsten Post radelte und sich dort Bargeld in Landeswährung holte.
Das erinnert mich an meine Radreisen in den 50ern! Lang, lang ist`s her.
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#567743 - 11.11.09 17:11
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Ula]
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Die Zahlen sind pro Haushalt. Das passt auch, denn für die Kreditkarte wird ein insgesamter monatlicher Mindesteingang und nicht ein Mindesteingang pro Person verlangt. Die Zahlen findet man unter http://www.destatis.de/jetspeed/portal/c...__496__81.psml. Auf der Seite etwas weiter unten stehen die Zahlen je "Verbrauchereinheit" (Begriff ist dort erklärt). Selbst da ist das durchschnittliche Einkommen von Nichtwerwerbshaushalten, also der monatliche Geldeingang, ausreichend für die Kreditkarte. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#567744 - 11.11.09 17:15
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Uli]
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denn für die Kreditkarte wird ein insgesamter monatlicher Mindesteingang und nicht ein Mindesteingang pro Person verlangt. äh, nein. Weder für meine MC noch für die Visa wird ein Mindestumsatz, oder Mindesteinkommen vorausgesetzt. job
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#567765 - 11.11.09 18:25
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Hallo Christine,
dass das Tarp auch geschlossen werden kann, ist schon mal 'ne Info - ich stellte mir das weitgehend offen vor. Interessant ist auch das Thema Isomatte: dachte eigentlich, meine TAR sei annähernd optimal, aber so kann man sich irren.
Mir geht es nun so, dass ich eine ordentliche Ausrüstung habe, nur leicht ist sie nicht wirklich. Die spannende Frage ist jetzt, welche die beste Kombination von Neukäufen ist im Sinne von Gramm Gewichtsreduktion pro investiertem Euro.
Anfangen werd' ich die Optimierung aber ohnehin durch Wechlassen und beim Rad: erster Kandidat sind die Reifen. Marathon Plus Tour ist robust, aber schwer und braucht einen hohen Druck für geringen Rollwiderstand, besonders mit Gepäck. Anderer Reifen = weniger Kraftwaufwand. Verminderter Druck macht auch die Federgabel überflüssig - weniger Gewicht. Schon wird Kraftaufwand gespart. Leichteres Gepäck ist dann der nächste Schritt - und deswegen folge ich diesem Fred weiter.
Weiß jemand so aus dem Handgelenk, was ein Stahlrahmen in etwa mehr wiegt als einer aus Alumüllium?
Ach, das noch dazu: früher hatte ich so viel Trödel dabei, dass einfach zu viel im Zelt herumflog, und denn kömmt das Gewühl dazu, wenn man was sucht....
so long elwood
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#567770 - 11.11.09 18:42
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: elwoodianer]
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Beiträge: 18.531
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Weiß jemand so aus dem Handgelenk, was ein Stahlrahmen in etwa mehr wiegt als einer aus Alumüllium?
ich denk so 300g sind da bei großserienrahmen drin. job
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#567774 - 11.11.09 18:58
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Martina]
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Auch die Maestro-EC-Karte wird nicht von allen Banken angenommen. Wird aber zusehends häufiger. Übrigens ist die Maestro-Karte genau betrachtet sowieso nichts anderes als eine Kreditkarte (oder besser gesagt eine Debitkarte). Ob kleine Läden und einfache Unterkünfte Karten nehmen, ist stark vom Land abhängig. In Dänemark kann man an jedem Strandkiosk sein Eis mit Karte zahlen. Juhe und Campingplatz sowieso. Martina Ich habe dieses Jahr in winzigen und abgelegenen indischen Dörfern wie Kargil mit meiner Maestrokarte von der PSK Geld abheben können. (Leh, Srinagar, Manali sowiso) Was leider nicht geht sind Flüge im Internet buchen. Da hilft nur Kreditkarte. Ich habe eine von Karstadt. Die ist kostenlos und und unabhängig von einem Girokonto.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#567783 - 11.11.09 19:15
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Job]
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Hobo61
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hello Job, bei Velotraum ist der Unterschied ca. 600 g exclusive Gabel. Die Gewichtsdifferenz bei der Gabel beträgt ca. 400 g. LG, Hobo61
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Geändert von Hobo61 (11.11.09 19:17) |
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#567784 - 11.11.09 19:15
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Tommes]
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Bei Schuhen verzichte ich mittlerweile auf Klickpedalen, habe somit ein Paar für alles und evtl. noch Badelatschen. Ich nehme Klickpedale, dann habe ich auch ein Paar für alles und da ich primär radle, die optimalen Schuhe.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#567787 - 11.11.09 19:27
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Uli]
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Selbst da ist das durchschnittliche Einkommen von Nichtwerwerbshaushalten, also der monatliche Geldeingang, ausreichend für die Kreditkarte. Abgesehen von dem bereits doppelten Hinweis, dass Kreditkarten nicht notwendigerweise an einen monatlichen Mindesteingang gekoppelt sind. (Häufig bezeichnet diese Grenze eine Girokontoführung mit Kreditkarte OHNE Gebühren - wer weniger hat, muss Gebühren bezahlen!) - Was sagt mir das? - Es gibt wie bereits von mir angedeutet, erhebliche Teile der Bevölkerung die unter diesen Durchschnittswerten liegen. Ich hoffe auch, dass du "Nichterwerbstätige" nicht mit HartzIVler verwechselst: Nichterwerbstätige sind auch Rentner, die bekanntlich in Teilen "Gutverdiener" sind. Ein HartzIVler kommt nicht annähernd auf ein 5-stelliges Einkommen. Zwischen HartzIV und der 1200-Grenze liegen noch mindestens zwei Geringverdienerstufen (Ich habe jetzt mal nur die Einzelhaushalte vereinfachend berücksichtigt). Vorsicht mit verharmlosenden Bemerkungen aus dem Elfenbeinturm heraus!
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#567795 - 11.11.09 19:39
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: ]
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Beiträge: 17.337
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hello Job, bei Velotraum ist der Unterschied ca. 600 g exclusive Gabel. Die Gewichtsdifferenz bei der Gabel beträgt ca. 400 g. Es ist doch ziemlich unsinnig, ultralight mit einem 6-kg-Rucksack (inkl. Inhalt) auf einem Rad zu reisen, das als Reiserad konzipiert ist und logischerweise nicht die unterste Gewichtsklasse der Radkonstrukteursprodukte erreichen kann. In diesen Fällen wäre nur die Verwendung eines echten Rennrades konsequent. Insofern ist auch diese Gabel keine Alternative für ein ULTRAlight-Konzept.
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#567821 - 11.11.09 20:16
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: veloträumer]
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Hobo61
Nicht registriert
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hi Matthias, ich weiß grad nicht, ob Du wirklich mich meintest. Ultraleicht fahr ich eigentlich nur mit dem Rennrad. Wenn die Tour länger als ein paar Tage dauert bzw. wenn ich Zelt mitnehme, verwende ich einen Speedster von VT. Das ganze Equipment in diesem Fall ist erstmal zweckmäßig und dann in zweiter Priorität durchaus leicht. Ehrlich gesagt, machts mir auch ein bißchen Spaß, Material u. Technik zu recherchieren, welches bessere Qualitäten hat, als das bisherige. Leichtes Gewicht ist ja auch nur ein Produktmerkmal von mehreren anderen. Die Bewertung und Rangfolge dieser Merkmale ist individuell, deswegen wird die Diskussion über dieses Thema wohl ewig weitergehen... Bei mir haperts schon an der Kohle, auf jeden neuen Zug aufzuspringen. Z. B. bin ich rattenscharf auf das neue Speedster-Modell; kaufst Du mir eins? LG, Hobo61
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Geändert von Hobo61 (11.11.09 20:22) |
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#567828 - 11.11.09 20:30
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: ]
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Bei mir haperts schon an der Kohle, auf jeden neuen Zug aufzuspringen. Z. B. bin ich rattenscharf auf das neue Speedster-Modell; kaufst Du mir eins? Ich bin ja selbst froh, dass ich mir ein velotraum gesichert habe, als ich es noch zahlen konnte. Jetzt bringen mich die Verschleißteile ja schon zum Schwitzen.
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#567838 - 11.11.09 21:00
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: HyS]
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Ich nehme Klickpedale, dann habe ich auch ein Paar für alles und da ich primär radle, die optimalen Schuhe.
Genauso halte ich es auch. @Tommes : welches Klickpedalsystem hat bei der nicht funktioniert ? Das Shimano-MTB-System hat mir bisher auch im ärgsten Schlamm keine Probleme bereitet - einzig und allein nach Schritten im pappigen Neuschnee kann sich das Einklinken etwas verzögern - aber bei solchen Bedingungen unternehme ich üblicherweise keine Radreise. Gruß Gerold
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#567842 - 11.11.09 21:36
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Hallo Gerold.
Es war das Shimano Mtb-System also ich hatte diese Kombi-Pedale von Shimano, die Schuhe waren auch Shimano Mtb-Schuhe, halbhohe, ich weiß leider nicht mehr wie sie genau heißen. Probleme hatte ich z.B. in Kanada nach zwei Tagen auf einer Schotterstraße mit viel Regen, hakte alles und das rausdrehen wurde recht schwer, was einen schon nervös machen kann. Nach einer Übernachtung am Strand in Polen hatte ich auch Sand drin, was das ganze System zum knartschen brachte über Tage und mich tierisch nervte. Im Winter kommt dann noch die Kälte durch die Metallverbindung dazu. Dann kommt noch das Problem, dass mir schon einige Male die Füße eingeschlafen sind, da ich fast immer in der gleichen Stellung auf dem Pedal verharre.
Ich bin mit Plattformpedalen auch vielseitiger was die unterschiedliche Schuhwahl bei unterschiedlichen Temperaturen betrifft.
Alles für sich genommen Kleinigkeiten, aber alles zusammen nervt mich dann schon.
Früher hatte ich auch immer noch ein zweites Paar leichte Turnschuhe dabei, weil ich in den Radschuhen zwar laufen kann, aber es dann eben dohc nicht wirklich bequem ist.
Ich muss aber auch zugeben, mich seitdem nie wieder mit Klicksystemen und entsprechenden Schuhen beschäftigt zu haben. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech.
Aber dennoch denke ich dass es für meine Ansprüche die bessere Alternative ist, vor allem in Gewichtsfragen auf langen Touren, anders denke ich wenn ich nur einige Tage unterwegs bin, aber bei einigen Wochen möchte ich doch ein paar normale Schuhe dabei haben. Ist bei mir auch eine Budgetfrage, da ich ja auch in Trailrunningschuhen wandere, muss ich nicht für jede Bewegungsform ein extra paar Schuhe kaufen.
Tommes
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Geändert von Tommes (11.11.09 21:38) |
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#567844 - 11.11.09 21:43
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: veloträumer]
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ist mit dem Wedeln mit der Kreditkarte etwas anderes gemeint: Wer mit einer Kreditkarte reist, nimmt Quartier dort, wo auch solche Karten als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Danke Matthias, so ungefähr war das gemeint. Wer nur Zahnbürste und Kreditkarten an Bord hat, weil er ohne zu Überlegen jeden Tag 100€ und mehr für die Unterkunft abdrücken kann, der kann natürlich ultraleicht in der Gegend herumfahren und über die, die ihren Hausrat am Bord haben (müssen), gut lästern. Und genau das stößt vielen sauer auf. Falk, SchwLAbt
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#567846 - 11.11.09 22:02
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Juergen]
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Regenkleidung: Bei Froggtoggs und O2 Rainshield handelt es sich weder um "Plastiktueten" noch um "Capes" - schaut euch die Sachen doch mal im Internet an. Tyvek ist eine richtig tolle und vor allem billige Alternative zu Goretex.
Hallo Christine, hab ich gerade gemacht und bin mir doch sehr unsicher. Halten die Regenklamotten 2 Tage und gehen dann kaputt? Sehr reißfest kann das Material doch nicht sein?? Auf klick steht so einiges. Auch wenn die Dri Ducks fast umsonst sind, ist es scheinbar doch nur rausgeschmissenes Geld. Liebe Grüsse Jürgen Die Driducks habe ich selbst nicht ausprobiert, aber sowohl auf amerikanischen als auch auf deutschen Foren kriegen die nicht die beste Presse. Ich kann hierzu weder ein positives noch negatives Urteil abgeben. Ich selbst habe den Froggtoggs Classic (oder jetzt Proaction) Anzug und eine O2 Rainshield Jacke. Bei 02 Rainwear gibt es ja eine spezielle Cycling Serie. Das Material (Tyvek) haelt nicht ewig, aber das musste ich leider auch bei Goretex Paclite feststellen - nur mit dem Unterschied, dass Goretex Paclite fast das 10fache kostet. Ich hatte mir zuletzt eine suendhafte teure Hagloefs OZ (Goretex Paclite) Jacke gegoennt, die ich bereits zweimal reklamieren musste. (=der teuerste Fehlkauf meines Lebens). Ich wuerde jetzt jederzeit einer Tyvek-Jacke den Vorzug vor Goretex Paclite geben. Beim Einsatz fuer Wandern haelt eine solche Jacke bzw. Hose eine Saison im Dauereinsatz aus, d.h. nach einer Langstreckenwanderung von 6 Monaten ist das Ding am Ende. Dauereinsatz beim Wandern ist deutlich haerter als Dauereinsatz beim Radeln - beim Wandern musste Du Dich auch mal kilometerlang durchs Dornengestruepp hangeln, und das ist beim Radeln eher nicht der Fall. Und wenn Du das Teil nicht auf einer mehrmonatigen Tour einsetzt, hast Du auch mehrere Jahre was davon, aber Deinen Enkeln wirst Du das Teil sicher nicht vererben. Aber wenn Du einen 60 $ Regenanzug schrottest, denn tut das deutlich weniger weh, als dasselbe mit Goretex. Fazit: Beim Preis-Leistungsverhaeltnis liegt Tyvek fuer mich deutlich vor Goretex. Christine
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#567847 - 11.11.09 22:05
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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[...] Da ich auf Radreise gerne Tagesetappen von 150 km aufwärts mit vielen Höhenmetern und das über mehrere Tage hinweg in für mich vernünftiger Geschwindigkeit (so zwischen 22 und 25 km/h) fahre, geht das einfach nur mit möglichst wenig Gewicht am Rad (gerade beim Bergfahren, das kostet sonst einfach zu viel Substanz, natürlich merkt man das noch nicht so am 2. oder 3. aber dafür umso deutlicher am 10. Tourentag) - und mit über 20000 km/Jahr halte ich mich für gut trainiert. [...]
Wie gut oder schlecht jemand trainiert ist, steht hier nicht zur Debatte (auch wenn ich vor Leistungen wie der Deinen allerhöchsten Respekt habe). Im Umkehrschluss zu Deiner Bemerkung würde es aber bedeuten, bei den Leuten mit ungünstigem BMI (zu denen zähle ich mich) ist "UL"-Ausrüstung nun nicht von soooo großer Bedeutung. Was ich hier im forum nie verstehe - wenn mich das Thema "UL" nicht interessiert, dann muss ich ja nichts dazu schreiben, ich poste ja auch nicht zur SRAM oder Shimano-Innengang-Naben Diskussion, einfach weil ich eine solche nie fahren werde.
Warum schreibst Du mir das? Nimm bitte zur Kenntnis: wenn mich das Thema nicht interessierte, würde ich a) eine solch umfangreichen Diskussion nicht lesen und b) mich auch nicht daran beteiligen. Ich wollte hier lediglich kritisch die Motivation derjenigen hinterfragen, die das Thema "UL" (in einem übrigens bereits vorhandenen Thread) begonnen hat. Auch im Hotel zu übernachten, ist schließlich eine Art von "UL", weil dann einiges an Ausrüstung wegfällt. [...] Möge die Diskussion sachlich weitergehen, vielleicht gibt es ja für Interessierte noch den einen oder anderen Tip. [...]
Das ist sicher wünschenswert. Gruß netbelbo
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#567852 - 11.11.09 22:11
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Falk]
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Wer nur Zahnbürste und Kreditkarten an Bord hat, weil er ohne zu Überlegen jeden Tag 100€ und mehr für die Unterkunft abdrücken kann, der kann natürlich ultraleicht in der Gegend herumfahren und über die, die ihren Hausrat am Bord haben (müssen), gut lästern. Und genau das stößt vielen sauer auf.
Ich kann mich trotz allem nicht erinnern, dass hier jemand in Verbindung mit Kreditkarten gelästert hat. Ganz abgesehen davon, dass die Art wie du Leute, die in Hotels übernachten charakterisierst auch nicht unbedingt die allerfreundlichste ist. Martina
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#567855 - 11.11.09 22:23
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Hallo Christine, du scheinst das Thema ja in aller Konsequenz durchzuziehen, mich würde mal deine komplette Ausrüstungsliste inkl. des Kleinkrams interessieren zum Beispiel von der 7-Monatigen Tour von der du weiter oben berichtet hast, vielleicht auch die radspezifischen Sachen, die du anders machst als bei einer Wanderung. Wenn es nicht zuviel Arbeit macht, würde ich mich sehr darüber freuen.
Besten Dank und Grüße, Tommes.
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#567859 - 11.11.09 22:41
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Martina]
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Ganz abgesehen davon, dass die Art wie du Leute, die in Hotels übernachten charakterisierst auch nicht unbedingt die allerfreundlichste ist. Niemand hat was über Leute gesagt, die in Hotels übernachten. Es geht darum, das Häme gegenüber den Anderen unangebracht ist. Hohes Einkommen und die Fähigkeit, mit anderen Menschen gleichberechtigt umgehen zu können, gehören leider nicht unbedingt zusammen. Falk, SchwLAbt
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#567863 - 11.11.09 22:50
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Falk]
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Es geht darum, das Häme gegenüber den Anderen unangebracht ist. Natürlich. Nur ich habe immernoch Schwierigkeiten, welche zu entdecken. Übrigens und jetzt wirds gar völlig off topic finde ich es noch viel verwerflicher, über hohe Preise zu jammern, wenn jeder Zuhörer weiß, dass man Geld hat. Das bezieht sich auf niemanden hier im Thread, ist mir aber just gestern im Zusammenhang mit unseren Kantinenpreisen passiert. Martina
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#567882 - 12.11.09 07:56
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Falk]
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Es geht darum, das Häme gegenüber den Anderen unangebracht ist. Du erlebst hier die klassische Missionstätigkeit aus der sicht des zu Missionierenden. Sicher ist es für dich etwas ungewohnt...
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#567885 - 12.11.09 08:07
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Hallo Christine, die meisten kg die in letzter Zeit von meiner Ausrüsstung abgespeckt habe wenn ich alleine unterwegs bin.
Tatonka Alaska 2 - Vaude Hogan Ultralight = ca. 2,5 kg Kocher von Trangia Sturmkocher-Set Groß - Trangia Sturmkocher-Set Klein = ca. 0,5 kg Fahrrad-Reifen = ca. 1 kg. Bundeswehrbesteck auf Kunststoffbesteck = ca. 180 g. Ersatz-Mantel gegen Reparaturset = ca. 700 g. Kaffefilterhalter aus Kunststoff gegen Tatonka Filterhalter = ca. 200 g. Lenkertasche nehme ich nicht mehr mit = ca. 1 kg
Den Rest im Werkzeug und Kleidung. Gruß
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Geändert von Jose Maria (12.11.09 08:18) |
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#567890 - 12.11.09 08:26
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: José María]
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Tatonka Alaska 2 - Vaude Hogan Ultralight = ca. 2,5 kg Kocher von Trangia Sturmkocher-Set Groß - Trangia Sturmkocher-Set Klein = ca. 0,5 kg Fahrrad-Reifen = ca. 1 kg. Bundeswehrbesteck auf Kunststoffbesteck = ca. 180 g. Ersatz-Mantel gegen Reparaturset = ca. 700 g. Kaffefilterhalter aus Kunststoff gegen Tatonka Filterhalter = ca. 200 g. Lenkertasche nehme ich nicht mehr mit = ca. 1 kg
Das ist doch mal ein tolles Beispiel, du hast fast 6kg ohne erkennbare Komforteinbußen gespart. Wieviel Kameraausrüstung man dafür mitnehmen könnte? Was hast du denn für Reifen vorher gehabt und welche hast du jetzt? Ich suche immer noch ein guten Kompromiss zwischen Haltbarkeit und Gewicht.
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#567891 - 12.11.09 08:33
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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...... Da ich auf Radreise gerne Tagesetappen von 150 km aufwärts mit vielen Höhenmetern und das über mehrere Tage hinweg in für mich vernünftiger Geschwindigkeit (so zwischen 22 und 25 km/h) fahre, geht das einfach nur mit möglichst wenig Gewicht am Rad (gerade beim Bergfahren, das kostet sonst einfach zu viel Substanz, natürlich merkt man das noch nicht so am 2. oder 3. aber dafür umso deutlicher am 10. Tourentag) - und mit über 20000 km/Jahr halte ich mich für gut trainiert. Gruß Gerold Hallo, so Grundsätzlich der Unterschied zwischen deiner Art Urlaub zu machen und z.B. meiner Art Urlaub zu machen ist, so Grundsätzlich sind meistens auch die Anforderungen die man an sein Material (einschließlich Kreditkarte) stellt. Hier zu vergleichen und eine "allgemeingültige" Ausrüstung zu finden führt, wie man ja an den diversen Posts sieht, führt nur zum Verdruss. Die Schwelle von Freude an einer Sache zum Fanatismus wohl ziemlich schmal (dies ist jetzt allgemein gemeint !!!!!!)Grüße Walter
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#567893 - 12.11.09 08:35
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Tommes]
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Hi, Antwort: Kamerausrüdtung 5 kg + 1kg Lenkertasche Gruß Thomas
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