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#566960 - 09.11.09 07:39
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: José María]
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Guten Morgen alle zusammen, hier ist ja was los, das war mal ne schöne Frühstückslektüre. Ist ja Fast eine Federgabel/Starrgabel-, Alu/Stahl- oder Rohloff/Kette-Diskussion, aber dafür sollte dieses Forum ja auch da sein.
Einsparmöglichkeiten an mir selber habe ich mehr als genug, also da bin ich aber gerade bei es mal wieder zu reduzieren. Man lässt sich ja doch gerne gehen.
Für mich persönlich hat dieses Ultraleichtthema was faszinierendes, Radreisen bedeutet für mich Unabhängigkeit, ich bin weder auf Fahrpläne noch auf das wohlwollen anderer angewiesen dass ich vorwärts komme und das Ganze dann noch in akzeptablem Tempo. Alles was ich brauche habe ich auf dem Rad und da fängt es an, um so leichter und um so weniger ich bei mir habe um so beweglicher bin ich und freier fühl ich mich. Es ist eine Reduzierung auf das Notwendige und das heißt nicht, dass die Tour gleich zum Survivaltrip wird.
Ich war im August mit dem Rucksack in Norwegen unterwegs, hatte da garkein Zelt bei, nur ein Tarp und manchmal auch schlimmes Wetter, ein Zelt wäre nur wirklich nötig gewesen auch Campingplätzen weil man da ja doch gerne ein wenig Privatphäre hätte, aber die hat man z.B. mit einem Tarptent.
Was ich nicht so ganz verstehe ist das Argument das Gewicht ist von der Länge der Tour abhängig, das mag zutreffen wenn ich jetzte eine kurze Wochenendtour mit einer Mehrwochentour vergleiche, aber mit der Ausrüstung mit der ich 1 Woche unterwegs bin, kann ich auch 4 Wochen unterwegs sein. Ob ich jetzt nach zwei Tagen das erste Mal mein T-Shirt waschen muss oder nach fünf spielt doch nicht wirklich ne Rolle. Essen wird täglich eingekauft, Wasser nach Bedarf mitgeführt. Und in Europa gibt es keine Gegenden in denen man als Radler Essen für mehr als zwei Tage mitführen muss, es sei denn auf reinen Off-Road-Touren oder man erwischt einen Feiertag, sowas kommt schonmal vor. Aber gerade wenn man in Gegenden unterwegs ist, in denen man für einige Tage Lebensmittel mitführen muss, sollte man beim Rest der Ausrüstung extrem auf das Gewicht achten, zwei Kilo beim Zelt gespart bedeuten zwei Kilo mehr Essen und das heißt wieder zwei Tage autark unterwegs zu sei.
Die ganze Fotogeschichte ist schon speziell: Ich habe schon Touren mit der Spiegelreflex plus zwei Wechselobjektive und Blitz gemacht und freu mich heute noch über die Qualität der Bilder, ärger mich dann aber unterwegs ständig über die zu tragende Kamera, es ist auch schon vorgekommen, dass ich mir unterwegs eine Einwegkamera gekauft habe und da ärger ich mich über die Bilder. Da versuch ich immer noch für mich den richtigen Weg zu finden. Das muss auch jeder für sich entscheiden.
Meine persönliche Gewichtssünde ist mein Kunstfaserschlafsack, da mir bei dem Gedanken Tarp und Daunenschlafsack nicht so wohl ist, obwohl ich weiß es gibt genug Leute die es machen und mit ein wenig Sorgfalt passiert da auch nicht viel, aber da bin ich schwer zu überzeugen.
Viele Grüße Christian
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#566963 - 09.11.09 07:42
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Uli]
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1) Kommt ein Teil mit oder nicht oder ggf. ein anderes als Alternative für den vorgesehenen Einsatzzweck? 2) Kann man ein Teil leichter machen oder gibt es leichtere Alternativen?
Sehr schön formuliert. Eine Diskussion über Frage 1 ist wahrscheinlich relativ schwierig sachlich zu führen. Ich mag mir nämlich tatsächlich ungern vorschreiben lassen, was ich brauche und was nicht. Und ganz manchmal nehme ich auch Sachen mit, von denen ich selbst weiß, dass ich sie nicht brauche. Aber das ist im wirklichen Leben auch nicht anders. Frage 2 kann dagegen durchaus interessant sein, wobei man sich da wahrscheinlich stundenlang über den Begriff 'Alternative' streiten kann. Wie dick die Isomatte tatsächlich sein muss, ist halt auch sehr individuell, bei nicht wenigen Leuten steigt z.B. mit dem Alter das Komfortbedürfnis. Ich selbst habe bisher ein einziges Mal vor der ersten Flugreise unser Gepäck (auf einer Küchenwaage) gewogen, da waren es ca. 35 kg für zwei Personen (mit vollständiger Campingausrüstung). Das ist fast 15 Jahre her, seitdem haben wir einiges optimiert, lassen einiges zu Hause, nehmen aber dafür auch Dinge mit, die wir früher nicht dabei hatten. Nicht zuletzt spare ich im Vergleich zu damals tatsächlich 20 kg Körpergewicht ein und damit einhergehend auch einiges an Klamottengewicht. Wer aber 1,90 groß ist, wird auch bei optimalstem Körpergewicht schwerer (und voluminöser!) an seinen Klamotten zu tragen haben als ein 1,50-Persönchen. Wir haben zweimal versuchsweise eine Sommerwochenendtour mit wirklich leichtem Gepäck gemacht (zwei Vorderradtaschen für zwei Leute), aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich das nicht so wirklich überzeugt hat. Der Unterschied in den Fahreigenschaften zwischen kein Gepäck und 10 kg Gepäck ist in meinem Empfinden deutlich größer als der zwischen 10 und 25 kg. *Mir* persönlich ist es daher sympatischer, mein seit Jahren bewährtes Standardpackprogramm durchzuziehen. Martina
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#566974 - 09.11.09 08:13
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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So, 81 neue Beiträge über das Wochenende?????
Naja, also ich bin soweit zufrieden mit meiner Ausrüstung. Bin stellenweise sicherlich noch Old-School, aber ehrlich gesagt verbringe ich nicht soviel Zeit damit, mir Gewichtsangaben durchzulesen. Ich schau halt, dass alles vernünftig ist und zusammen nicht allzuviel wiegt.
Ich komme - je nach Tour und ohne Rad - auf ca 20 kg Gepäck. Ich finde das ganz ok so. In Vietnam hatte ich 14 kg - allerdings ohne Zelt.
Und mal abgesehen davon: ich möchte einfach nicht das Geld in solche Grammjägerrei stecken. Auch ohne Leichtausrüstung bin ich ziemlich rumgekommen, zudem auch mit dem Rucksack ab und zu.
Als ich noch mit Radelpartner unterwegs war, war ich auch meist nach 15 Minuten fertig mit zusammenpacken inkl. Zelt und er brauchte eine halbe Stunde. Das hatte aber nix mit Gewicht und sonstwas zu tun, sondern einfach damit, dass er langsamer war, sich mehr Zeit lies.
So, nun lese ich mal die Beiträge hier... ;-))
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#566977 - 09.11.09 08:19
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Falk]
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Drücken wir es mal vorsichtig aus: Wenn ich unterwegs nur mit einem Telefon fotoografieren dürfte, dann bliebe ich zu Hause.
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#566978 - 09.11.09 08:24
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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Hi,
Ultraleicht ist interessant. Allerdings ist Gewicht für mich ein Auswahl Kriterium, wichtig sind mir
Zelt: - selbststehend - 2 Eingänge - Innen- und Außenzelt separat aufbaubar
Schlafsack: Komforttemp: -25°C
Isomatte: mind. 5 cm dick, da ich sonst nicht schlafen kann Kamera: Gute Bildqualität
Handy: solange es noch Münztelefone gibt...
Regenjacke: muß preiswert sein und für Radler geschnitten
Wenn die Kriterien erfüllt sind, dann schaue ich aufs Gewicht
Ach ja. Als ich in Australien mitten in der Nacht durch Rauchschwaden im Zelt geweckt wurde war ich in 5 Min. fertig mit Packen. Adrenalin machts möglich. Ansonsten lasse ich mir gerne 1 Std. Zeit dafür (ohne zu frühstücken).
Gruß Thomas
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#566983 - 09.11.09 08:34
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: HyS]
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4kg für ein Einpersonenzelt wäre für mich ein absolutes Ausschlusskriterium. Ja, mein Zelt ist eine Schwachstelle. Hier könnte ich noch mehr Gewicht sparen. Vielleicht mach ich das auch noch... ;-))
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#566987 - 09.11.09 08:46
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: HyS]
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Warum läßt Du die Leute nicht das machen, was sie selbst für richtig halten ? Wir haben hier jemand der seine Ausrüstungstabelle im Forum zur Diskussion stellt und nun machen wir das. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, das nicht trotzdem jeder tun und lassen kann was er will und wie immer gibt auch keine Richtlinie oder Allgemeingültigkeit an die sich irgendjemand halten muß. Also lasst doch die Leute die das Thema diskutieren möchten dies tun. Es wird schließlich niemand zu irgendwas gezwungen, aber für den einen oder anderen fällt eine interessante Anregung ab. Richtig! Sehe ich genauso. Der ein oder andere Hinweis ist ja nicht schlecht. Ich habe mir bislang nur im normalen Umfang Gedanken um das Gewicht bei der Reise gemacht. Auch ich weiß nicht mal genau, was mein Rad wiegt. Und seitdem die Räder pauschal als Fluggepäck bezahlt werden, brauche ich da alkso auch nicht mehr zu wissen :-) Vielleicht noch der Hinweis, dass meine Ausrüstungslistenicht 1:1 das ist, was ich immer mitnehme. Sondern nur die Sachen vorstellt, die ich bislang benutzt habe und mit denen ich meine Erfahrungen gesammelt habe. Wird wohl Zeit, dass meine Packliste für Afrika online geht... ;-)
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#566991 - 09.11.09 09:01
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Biketourglobal]
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In Vietnam hatte ich 14 kg - allerdings ohne Zelt.
Auch das kommt mir ziemlich viel vor - mein Gepäck für Thailand/Laos/Kambodscha wog inklusive der Taschen so um die 10 kg und mir ist wirklich nichts abgegangen, sogar die komplette Regenausrüstung (die wir dann nicht gebraucht haben) war dabei. Mit der Ausrüstung für 4 Wochen hätte ich auch 4 Monate oder länger unterwegs sein können - ich hab selten eine Reise erlebt, wo ich so oft in frischem Gewand unterwegs war wie dort (weil man in jedem Quartier waschen lassen kann). Ich für meien Teil habe meine Räder und mein Gepäck schon bis zur Grenze des Sinnvollen abespeckt (außer Radschuhen nur Badeschlapfen, Nicht-Rad-Gewand nur dünne Abzipphose + ein Fleece-Sweater, keinen Kocher (der ist mir noch nie abgegangen, wenn Restaurant-Essen zu teuer, dann halt Supermarkt oder Tankstelle), Zelt nur dann wenn Quartiere unerschwinglich, Dynamo-Laufrad nur wenn 100%ig Nachfahrten anstehen, statt Kotschützer dünne kurze Regenhose (hält den Hintern auch trocken) etc.). Irgendwann wird wohl ein Gerät rauskommen, dass Kamera + GPS + Telefon + Radcomputer etc. in einem Kastel integriert, aber das wird mir nix nützen, weil ich es eh nicht bedienen könnte... Vielleicht krieg ich hier aber doch noch ein paar Anregungen für weitere Gewichtsersparnis - ich habe eine Zeitlang sogar den Rado ernst genommen bis er ein Foto seines Reiserades gepostet hat (mit Kettenkasten und Ständer !) Gruß Gerold
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#566993 - 09.11.09 09:08
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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statt Kotschützer dünne kurze Regenhose (hält den Hintern auch trocken) Bist du sicher, dass das Gewicht spart? Ersetzen kann die Regenhose ja nur das hintere Schutzblech. Ich hab zwar noch nicht nachgewogen, glaube aber, dass auch eine dünne kurze Regenhose ähnlich viel wiegt wie ein Raceblade XL. Martina
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#566997 - 09.11.09 09:18
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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"Ich für meien Teil habe meine Räder und mein Gepäck schon bis zur Grenze des Sinnvollen abespeckt....."
Das sind die Erfahrungen von denen ich mehr lesen möchte!
Es wird für die meisten, auch für mich, oft keinen Sinn machen, aber jeder kann bei sowas ja das für ihn passende rausfiltern. Gerade bei meinen Rädern habe ich noch viel Potential, aber da spielen meine 90-100kg (Jahresschwankungen) Körpermasse und die Frage der Stabilität doch eine größere Rolle.
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#566998 - 09.11.09 09:24
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Martina]
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statt Kotschützer dünne kurze Regenhose (hält den Hintern auch trocken) Bist du sicher, dass das Gewicht spart? Ersetzen kann die Regenhose ja nur das hintere Schutzblech. Ich hab zwar noch nicht nachgewogen, glaube aber, dass auch eine dünne kurze Regenhose ähnlich viel wiegt wie ein Raceblade XL. Martina Aber der Kotschützer (was für ein Name??) nutzt dir aber nur auf dem Fahrrad. Eine Regenhose als Zweithose für die Abende vor dem Zelt, ist oft sehr praktisch, vor allem man kann sich überall hinsetzen, auch wenn der Untergrund feucht ist.
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#567000 - 09.11.09 09:28
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Unterwegs in Deutschland
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Ich hatte noch zwei Bücher mit, meine SLR Kamera, mein Tretlock Bügelschloss (eigentlich immer dabei)...
Upps, und schon rechtfertige ich mich ;-)))
Naja, ehrlich gesagt hat mich die Diskussion gerade dazu animiert, mir ein anderes Zelt anzuschaffen und das JW bei Ebay zu verkaufen...
:-)
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#567001 - 09.11.09 09:30
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Tommes]
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Eine Regenhose als Zweithose für die Abende vor dem Zelt, ist oft sehr praktisch Ok, das ist natürlich wieder sehr individuell. Regenhosen ziehe ich nur auf dem Rad an (und auch da zunehmend seltener)... Martina
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#567003 - 09.11.09 09:39
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Martina]
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Eine Regenhose als Zweithose für die Abende vor dem Zelt, ist oft sehr praktisch Ok, das ist natürlich wieder sehr individuell. Regenhosen ziehe ich nur auf dem Rad an (und auch da zunehmend seltener)... Martina Wenn ich so darüber nachdenke, ich trage absurderweise meine Regenhose auf dem Rad wirklich auch nur, wenn es richtig schüttet und noch entsprechend kalt dazu ist. Aber oft genug am Abend, da auch Mückendicht.
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#567007 - 09.11.09 09:44
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: HyS]
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Warum läßt Du die Leute nicht das machen, was sie selbst für richtig halten ? ... Also lasst doch die Leute die das Thema diskutieren möchten dies tun. Es wird schließlich niemand zu irgendwas gezwungen, aber für den einen oder anderen fällt eine interessante Anregung ab. Genau um den Erfahrungsaustausch geht es ja auch mir. Aber nicht in Form einer "Besser"-"Schlechter" Debatte. Kam vielleicht nicht richtig rüber. Gruß Gerhard.
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#567009 - 09.11.09 09:50
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Tommes]
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Aber oft genug am Abend, da auch Mückendicht. Das geht aber doch auch nur, wenns relativ kühl ist? Bei unseren mückenverseuchten Zeltnächten in Canada wars so feucht und warm, dass ich bestimmt keine Regenhose angezogen hätte... Martina
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#567014 - 09.11.09 10:01
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Martina]
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Hallo Martina, da hast du Recht, da wäre bei mir noch einiges zu bedenken. Aber eine Regenhose mit Innenfutter (was sie wieder schwerer macht) ist auch so ganz gut zu tragen, allerdings sollte man sich dann körperlich nicht mehr so stark betätigen, sonst wird es wirklich schwitzig. Wenn es um die Frage geht ob jetzt Schutzbleche oder Regenhose würde ich persönlich eher zur Regenhose tendieren weil sie einfach vielseitiger ist. Gerade in Kanada oder auch Skandinavien kann dir von 30°C im Schatten bis 5°C und Regen im Sommer alles passieren.
Viele Grüße Tommes.
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Off-topic
#567025 - 09.11.09 10:21
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: LahmeGazelle]
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Hallo, na ja zum Thema "Ultraleich" oder was hab ich eigentlich auf einer Tour dabei, ist das wohl sehr stark abhängig von dem was ich für einen Urlaub mache, denn in erster Linie ist für mich eine Fahrradtour Urlaub/Erholung d.h. ich werde meine Ausrüstung nach den Bedürfnissen zusammenstellen die ich habe also z.B. abends ein Buch lesen, Fotografieren (auf keinen Fall mit Handy!), soziale Kontakte pflegen also mal weggehen auf Konzert oder auch Kneipenbummel und das mit einigermaßen normalen Outfit . Wenn ich allerdings eine Tour fernab jeglicher Zivilisation plane und mache sieht das schon wieder komplett anders aus. Zum Einsparpotential: Bei mir liegt das größte Potential bei mir selbst (da sind locker 10-15kg drin )und ich komme nach dem Urlaub immer mit weniger zurück als ich weggefahren bin, leider hält es nicht so lange . Grundsätzlich versuche ich aber auch das was nötig, finanziell möglich und technisch sinnvoll ist bei Neuanschaffungen zu optimieren und meine Ansprüchen anzupassen. Wenn es dann mehr wiegt als Möglich, muss ich damit leben (ich hasse unbequeme Matten !!!!). Grüße Walter
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#567026 - 09.11.09 10:31
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: JohnyW]
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Sehe ich auch so. Für meine Bedarfsliste habe ich die Gewichte mal (unter Spott meiner Frau) akribisch erfasst und die Gegenstände so wie Du nach meinen Anforderungen bewertet.
Was wirklich was bringt: Gewicht von Zelt, Schlafsack, Isomatte reduzieren. Da habe ich ein Potential von 4kg. Das ich im Rahmen Ersatzbeschaffungen nach Verschleiß "heben" werde, da diese auch schon ziemlich alt sind. Mit einem neuen Zelt habe ich angefangen.
Ein weiteres Thema ist Kamera: Da schwanke ich zwischen Kompakt und DSLR. Auf Gewicht bezogen also irgendwas um 300g bzw. 800g. Gewicht ist hier aber kein Kriterium für mich.
Beim Rest: Da habe ich durch etwas geschickter gewählte Verpackungsgrößen bzw. weglassen beim letzten Mal 1kg verbessert. Ansonsten sind ca. 3kg zusätzliche Gewichtseinsparung möglich, aber dafür gebe ich nicht extra Geld aus.
Gruß
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#567027 - 09.11.09 10:37
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Tommes]
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Aber der Kotschützer (was für ein Name??)
Sorry - das ist der Wiener Ausdruck für "Schutzbleche"... was die Gewichtsoptimierung der Räder betrifft : im Zweifelsfall geht Stabilität und einfache Ersatzteilbeschaffung vor - so würde ich nie mit einem Systemlaufrad auf Radreise gehen. Allzuleichten Rennreifen traue ich auf Reise genausowenig wie luftgefederten Gabeln (so mit dem MTB gefahren wird). Dura Ace/Ultegra bzw. XTR/XT Komponenten haben mich noch nie im Stich gelassen, genauso wie die Ritchey/Syntace-Anbauteile. Was die "Bordwerkstätte" anbelangt - außer Ersatzschlauch + SRAM Kettenschloß (bei 9-fach, für 10-fach nehme ich einen Nietstift mit) eine klare Empfehlung für das "Crank Brothers M 17" - endlich einmal ein wirklich durchdachtes, nicht zu schweres Werkzeug, an dem alles dran ist (und ich hab schon viele Kombiwerkzeuge gehabt) - mehr braucht man nicht. Ersatzkette ist in halbwegs zivilisierten Gegenden völlig überflüssig, im Pannenfall wird sie halt um 2 Glieder gekürzt (Kettenriß kenne ich nur vom MTB, auf Radreise ist mir das noch nie passiert). Zahnpaste + Bürste nur im Mini-Format, Seife/Schampoo vom Hotel, Sonnenöl gibts in den Drogeriemärkten auch in kleinen Packungen. Isostar (das einzige Getränk das für mich während dem Radeln geniessbar ist, natürlich nicht in der empfohlenen Dosis) wird im Quetschbeutel mitgeführt, der wird dann im Laufe der Reise immer kleiner. Nur auf die einzeln verpackten Feuchttücher möchte ich nicht verzichten, WC-Papier gibts eh auf den Übernachtungsplätzen. Und außer einem Not-Müsliriegel nehme ich (in zivilisierten Gegenden) für unterwegs keine Nahrungsmittel mit (ein Kollege hat hier mal gepostet, dass er eine Wassermelone auf einen Dolomitenpass hinaufgeführt hat, solche Aktionen kommen bei mir nicht in Frage). Hier am DRW kommen RadlerInnen vorbei bei deren Ausrüstung man glaubt, sie erkunden noch nie befahrene Hochlandpisten in der Äußeren Mongolei... @ Marina : meine kurze Regenhose (habe je eine von Löffler und Vaude, natürlich ohne Einsatz) wiegt geschätzte 100g. Eine lange Regenhose nehme ich nur im Winterhalbjahr auf Tour mit, im Sommer können die Beine ruhig nass werden. gute Fahrt wünscht Gerold
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#567029 - 09.11.09 10:47
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Und außer einem Not-Müsliriegel nehme ich (in zivilisierten Gegenden) für unterwegs keine Nahrungsmittel mit (ein Kollege hat hier mal gepostet, dass er eine Wassermelone auf einen Dolomitenpass hinaufgeführt hat...
ja, das ist bei mir das Hauptgewicht. Ich schleppe eine komplette Küchenausrüstung mit Nahrungsmitteln mit und frag mich bei dem ein oder anderen Pass, ob das nun sein mußte. Muss es natürlich nicht, aber es erspart mir das Essen gehen, das Gesuche nach Restaurants usw. Es macht mich also unabhängiger. Das könnte ich mit Instantflocken und Wasser auch haben, ich esse aber lieber etwas "richtiges" und abends darfs auch mal einen Wein oder ein Bier geben,tja und das bedeutet bei mir gut 5 Kilo mehr Gepäck. Bei der nächsten Balkantour probieren wir´s mal mit weniger, mal schauen ob´s klappt. LG nat
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#567036 - 09.11.09 11:19
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: LahmeGazelle]
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Hi, wirklich? Ich habe meine Ausrüstungsteile noch nie gewogen. Ich packe alles ein, stelle das auf die Personenwaage und wenn ich unter 25 kg (ohne Kamera) ist alles i.O. Dann wird umgepackt: 10 kg Handgepäck der Rest <15 kg + Fahrrad ca. 17 kg kriege ich meist ohne Aufschlag im Flugzeug transportiert. Bei Pauschaltarifen limitiert mich nur das Packvolumen... Mein Kamera-Gewicht liegt auf Handy-Niveau (allerdings den 5 kg schweren Motorolla Knochen aus den 80zigern ) Gruß Thomas
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Geändert von JohnyW (09.11.09 11:19) |
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#567046 - 09.11.09 12:13
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: German Tourist]
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[...] Meine Packliste beinhaltet jedes noch so kleine Detail (inklusive abgesägter Zahnbürste...) und ist daher zu lang. [...] Wenn ich solche Sachen lese z. B. von einer abgesägten Zahnbürste, dann habe ich den Eindruck, dass das Thema Gewichtsparen um jeden Preis auch zur Besessenheit führen kann. Ich hoffe, ich konnte hiermit ein paar Denkanstöße geben.
Über den Sinn dessen nachzudenken, was man gmeinhin tut, schadet nie. Gruß netbelbo
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#567048 - 09.11.09 12:26
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: natash]
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Muss es natürlich nicht, aber es erspart mir das Essen gehen, das Gesuche nach Restaurants usw. Es macht mich also unabhängiger. In Ländern, wo Essen gehen bei weitem günstiger ist als bei uns (Osteuropa, Balkan, Asien, Nordafrika) gibt es für mich überhaupt keinen Grund einen Kocher mitzunehmen - das Einkaufen der Zutaten ist letzlich doch meist genauso mühsam wie das Suchen nach Restaurants - dort bin ich in max. einer Stunde wieder draußen und weiter gehts, in der Zwischenzeit erholen sich die Beine. In Norwegen mag das finanziell anders aussehen, aber selbst im teuren Finnland hab ich so all-you-can-eat Buffets für um die 10 Euro aufgetrieben. In Frankreich und Italien tlw. auch in Spanien werden in Landgaststätten oft günstige Mittagsmenüs angeboten, wenn sich nichts ergibt, sind Bäckereien auch immer ein Tip, da gibt es nicht nur süsse Sachen zu kaufen. Und bisher ist es mir noch überall gelungen, die Route so zu planen, dass ich um die Mittagszeit und Abends (mehr Verpflegung brauche ich nicht zwingend, wenn sich am Nachmittag eine Kaffee+Kuchen-Pause ergibt gut, wenn nicht, auch egal) größere Orte mit Verpflegungs- und (Übernachtungs)angebot erreicht habe. Man darf halt nicht zu wählerisch sein (nicht überall werkt ein Haubenkoch) - gesundheitliche Probleme hatte ich auf Radreise noch nie (auch nicht in Marokko oder in Südostasien, ich muss mir ja nicht mitten in der Sahara ein Fischgericht bestellen und auch das in Blättern vor sich hin gammelnde rohe Verschierte vom Straßenstand in Thailand hab ich verweigert). Gruß Gerold
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#567051 - 09.11.09 12:36
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Sonnenöl gibts in den Drogeriemärkten auch in kleinen Packungen. Das kann ich für einen längeren Urlaub nicht recht nachvollziehen. Sonnencreme braucht man entweder gar nicht oder gleich in relativ großen Mengen, wenn man alle unbedeckten Körperteile eincremt. D.h. bei einer kleinen Packung muss man recht schnell nachkaufen. Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass es in manchen Ländern gar nicht einfach ist, Sonnencreme zu bekommen, nehme ich seit einiger Zeit lieber eine ausreichende Menge mit, was auch noch den Vorteil hat, dass ich sie vorher auf Hautverträglichkeit testen kann. Wenn man eh mit Nachkaufen kalkuliert, bräuchte man theoretisch gar nichts mitnehmen und erst bei Sonnenschein welches kaufen. Andere Kosmetikdinge nehme ich dagegen auch nur in Miniportionen mit, wobei für mich die Volumeneinsparung wichtiger ist als die Gewichtseinsparung. Martina
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#567055 - 09.11.09 12:51
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: natash]
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Und außer einem Not-Müsliriegel nehme ich (in zivilisierten Gegenden) für unterwegs keine Nahrungsmittel mit (ein Kollege hat hier mal gepostet, dass er eine Wassermelone auf einen Dolomitenpass hinaufgeführt hat...
ja, das ist bei mir das Hauptgewicht. Ich schleppe eine komplette Küchenausrüstung mit Nahrungsmitteln mit und frag mich bei dem ein oder anderen Pass, ob das nun sein mußte. Muss es natürlich nicht, aber es erspart mir das Essen gehen, das Gesuche nach Restaurants usw. Es macht mich also unabhängiger. LG nat Das geht mir auch so. Wobei ich mich gerne in Gegenden bewege, in denen keine Restaurants in der Nähe sind. Aber auch ansosnten liebe ich das Kochen abends vor Zelt (wild), da finde ich ein Restaurant gar nicht attrktiv. Aber das Mitschleppen von Lebensmitteln und Kocher führt zu deutlichem Mehrgewicht, aber auch zu einer großen Unabhängigkeit. So kann man bei Lust auch weiter oben in den Bergen zelten. Letztes Jahr bei der Herbst-Alpentour im Oktober haben wir zu zweit aufgrund gelegentlicher "Restautrant- und Zimmerbesuche" mit 20 kg bei mir und 13 kg bei meiner Mitfahrerin recht leichte Ausrüstung gehabt. Übringens Bruttogewicht, das bedeutet mit vollen Wasserflaschen und Lebensmittelvorräten, netto habe ich es nicht gewogen.
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#567056 - 09.11.09 12:56
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: gerold]
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Und bisher ist es mir noch überall gelungen, die Route so zu planen, dass ich um die Mittagszeit und Abends (mehr Verpflegung brauche ich nicht zwingend, wenn sich am Nachmittag eine Kaffee+Kuchen-Pause ergibt gut, wenn nicht, auch egal) größere Orte mit Verpflegungs- und (Übernachtungs)angebot erreicht habe. Gruß Gerold Genau das würde m i r vollkommen auf den Geist gehen, ich plane meine Routen dannach, wo mir vor allem die Natur gefällt, zelte am Liebsten wild an ausgefallenen Plätzen mit gutem Blick etc. Und bin froh, dass es dort kein Restaurants mit Autos und Verkehr gibt. Ich schiebe mein Rad lieber noch eine halbe Stunde durchs Gelände, um einen tollen Platz zu bekommen.
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#567061 - 09.11.09 13:28
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: waha]
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Was ich an Ausrüstung mitnehme, hängt sehr von der Art der Reise ab. Grundsätzlich gehöre ich zu den gemäßigten Spediteuren. Nächstes Jahr im Mai möchte ich in Schottland aber unbedingt einige offroad-Passagen fahren und überlege, was ich zu hause lassen soll um nur Lenkertasche, 2 Backroller und einen kleinen Rucksack mitnehmen zu müssen. Auf die Küchenausrüstung könnte ich wahrscheinlich am leichtesten verzichten, auf die Campingausrüstung weniger. Im Mai wird es zwar kaum ein Problem sein, Quartiere zu finden und das Pfund steht so günstig, dass auch die Kosten zu verschmerzen sein werden, aber auf die Freiheit, zu übernachten wo ich will möchte ich nicht verzichten. Mein Zelt wiegt 2,9 kg. Seit längerem liebäugele ich mit einem Terra Nova Laser als Zweitzelt, das nur etwas über 1 kg. wiegt, aber auch eine Stange Geld kostet. Auf ein Tarptent oder ähnliche einwandige Lösungen möchte ich mich im regenreichen Schottland nicht verlassen. Am Schlafsack gibt es nicht viel zu optimieren (gut 1 kg). Meine Isomatte ist noch eine von den ganz alten, schweren aber unkaputtbaren Therm-a-rests aus den 80er Jahren. Hier könnte ich bestimmt 500g sparen. Also ein paar 100 Euro ausgeben um gut 2 kg Gewicht und etwas Volumen einzusparen? Oder packen wie bisher und dann doch wieder Schiss vor den offroad-Passagen haben (und ob ich mit weniger Gepäck weniger Schiss gabe, steht auch noch dahin...)
Also alles nicht so einfach und sehr individuell.
Viele Grüße, Katja
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Off-topic
#567069 - 09.11.09 13:59
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: JohnyW]
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Hi,
wirklich? Ich habe meine Ausrüstungsteile noch nie gewogen. Ich packe alles ein, stelle das auf die Personenwaage und wenn ich unter 25 kg (ohne Kamera) ist alles i.O.
... Gruß Thomas tja das mit dem Wiegen - meine Frau sagt was von "spleenig" oder so. Gruß Gerhard
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Off-topic
#567077 - 09.11.09 14:28
Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt
[Re: Ula]
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Beiträge: 18.531
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... Seit längerem liebäugele ich mit einem Terra Nova Laser als Zweitzelt, das nur etwas über 1 kg. wiegt, aber auch eine Stange Geld kostet. hast du mal bei englischen shops geguckt? ich hatte mal recherchiert und tw angebote gefunden, die bei 55% des Preises beim Globi lagen. Hab dann doch ein Helsport gebraucht gekauft. job
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