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Off-topic #567252 - 10.11.09 10:17 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Martina]
Tommes
Mitglied
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Beiträge: 642
Welche Schuhe ich auf Radreisen mitnehme war immer ein schweres Thema für mich.
Bin jetzt aber zu dem Entschluss gelangt, dass ich mit breiten BMX-Pedalen und je nach Wetter mit festen Laufschuhen oder auch leichte Wanderstiefel am besten zu recht komme.
So habe ich das zweite Paar Schuhe gespart, weil man in reinen Radschuhen doch nicht so toll laufen kann und ich mich mit Sandalen einfach nicht anfreunden kann. Klar, ich nehme die Nachteile fehlender Klickpedalen in Kauf, aber für mich überwiegen dann aber doch die Vorteile dass ich nur ein Paar mitnehmen muss, evtl. noch ein paar Badeschlappen und das wars, vor allem wenn man länger unterwegs ist und vielleicht auch mal einfach ein Tag wandern möchte.

Viele Grüße Tommes
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Off-topic #567264 - 10.11.09 11:08 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Tommes]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.490
In Antwort auf: Tommes

Entschuldigung, aber warum macht man denn auch sowas?

ein paar Beispiele (alle mit einer winddichten Regenbekleidung):

1. weil man beim Sonnenschein die Grenze im Tal passiert. Es 500 Meter, danach anfängt zu schütten, dann ca. 1000 m den Berg hochfährt. Die Winterhandschuhe, dicke Jacke von Schweiß und Regen durchnäßt sind(bei Regenbekleidung stellt sich nur die Frage, wann man durchnäßt).
Man oben auf der Passhöhe bei dichtem Schneeregen nicht campen möchte (und es noch unklar ist, wie die Grenzer reagieren) und die warme Notfall-Bekleidung schon anhat. Dann fährt man halt ab. (Chile im Sommer)

2. Man seine warmen Sachen schon anhat und es plötzlich auf der Abfahrt aus Kübeln anfängt zu schütten. Von Bremsen bis zum Anziehen der Regenjacke man durchnäßt ist. (Ekuador Regen auf 3900m)

3. 12h Stunden bei Schneeregen und Hagel bei ständigen auf und ab einen irgendwann auch durchnässen (Jordanien im März)

Gruß
Thomas


Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007

Geändert von JohnyW (10.11.09 11:08)
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Off-topic #567275 - 10.11.09 11:27 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: JohnyW]
mgabri
Mitglied
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Beiträge: 9.334
In Antwort auf: JohnyW

3. 12h Stunden bei Schneeregen und Hagel bei ständigen auf und ab einen irgendwann auch durchnässen (Jordanien im März)
Du gehörst zu den Leuten die bei so einem Wetter fahren. Andere würden einen Ruhetag einlegen. Oder ihr Leichtgepäck in Zug/Bus/Lkw/Auto packen.

Voll OT: Das Killerargument für UL war mal die Aussage daß man den Gebbel einfacher auf eine Pritsche werfen kann.
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Off-topic #567277 - 10.11.09 11:32 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: mgabri]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.490
In Antwort auf: mgabri

Andere würden einen Ruhetag einlegen.


Ruhetag - was ist denn das? Bin ich im Urlaub oder zuhause grins
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#567291 - 10.11.09 12:03 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: JohnyW]
gerold
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.432
In Antwort auf: JohnyW
In Antwort auf: Tommes

Entschuldigung, aber warum macht man denn auch sowas?

ein paar Beispiele (alle mit einer winddichten Regenbekleidung):

1. weil man beim Sonnenschein die Grenze im Tal passiert. Es 500 Meter, danach anfängt zu schütten, dann ca. 1000 m den Berg hochfährt. Die Winterhandschuhe, dicke Jacke von Schweiß und Regen durchnäßt sind(bei Regenbekleidung stellt sich nur die Frage, wann man durchnäßt).
Man oben auf der Passhöhe bei dichtem Schneeregen nicht campen möchte (und es noch unklar ist, wie die Grenzer reagieren) und die warme Notfall-Bekleidung schon anhat. Dann fährt man halt ab. (Chile im Sommer)

2. Man seine warmen Sachen schon anhat und es plötzlich auf der Abfahrt aus Kübeln anfängt zu schütten. Von Bremsen bis zum Anziehen der Regenjacke man durchnäßt ist. (Ekuador Regen auf 3900m)

3. 12h Stunden bei Schneeregen und Hagel bei ständigen auf und ab einen irgendwann auch durchnässen (Jordanien im März)

Gruß
Thomas




ok so ein harter Hund bin ich nicht und solche wie von dir jetzt geschilderten Bedingungen hab ich auch noch selten erlebt - nur kannst du im Schnee- oder gar Tropenregen auch 10 Garnituren Bekleidung hintereinander anziehen und alle werden schnell nass sein. Bei solchen Extrembedingungen würde ich wie wohl die meisten hier auch einen Ruhetag einlegen.
Und ich muss zugeben, noch nie eine Radreise in einer Gegend gemacht zu haben, wo ich von -10 bis +40 Grad mit allen Temperaturbereichen zu rechnen habe, da muss die Packliste klarerweise erweitert werden.

Für 12 Stunden Fahrt im Eisregen hast du im Nachhinein noch meinen größten Respekt.
Gruß Gerold
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Off-topic #567296 - 10.11.09 12:18 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: gerold]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.490
Hi,

man fährt halt - ein Ruhetag bei Sch...wetter ist auch so toll. Ich rechne nie mit Temperaturen von < 0°C, aber manchmal spielt einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Ich hatte auch schon im Juni in Kitzbühel leichten Schneeregen...

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007

Geändert von JohnyW (10.11.09 12:18)
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Off-topic #567308 - 10.11.09 12:50 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: JohnyW]
Tommes
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 642
Zitat:
1. weil man beim Sonnenschein die Grenze im Tal passiert. Es 500 Meter, danach anfängt zu schütten, dann ca. 1000 m den Berg hochfährt. Die Winterhandschuhe, dicke Jacke von Schweiß und Regen durchnäßt sind(bei Regenbekleidung stellt sich nur die Frage, wann man durchnäßt).
Man oben auf der Passhöhe bei dichtem Schneeregen nicht campen möchte (und es noch unklar ist, wie die Grenzer reagieren) und die warme Notfall-Bekleidung schon anhat. Dann fährt man halt ab. (Chile im Sommer)

2. Man seine warmen Sachen schon anhat und es plötzlich auf der Abfahrt aus Kübeln anfängt zu schütten. Von Bremsen bis zum Anziehen der Regenjacke man durchnäßt ist. (Ekuador Regen auf 3900m)

3. 12h Stunden bei Schneeregen und Hagel bei ständigen auf und ab einen irgendwann auch durchnässen (Jordanien im März)




Aber diese Beispiele haben ja nix damit zu tun, ob du mit leichter oder schwerer Ausrüstung unterwegs warst. Anscheinend hat dich deine "schwere" Ausrüstung auch nicht vom auskühlen bewahrt.
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Off-topic #567340 - 10.11.09 14:19 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Tommes]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Das hat mit leichten oder schweren Ausrüstungsteilen nichts zu tun. Die Ultraleichverfechter propagieren doch vor allem Weglassen, und dann fehlen irgendwann einfach die Reserven.

Falk, SchwLAbt
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#567342 - 10.11.09 14:26 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: JohnyW]
gerold
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.432
In Antwort auf: JohnyW
Ich hatte auch schon im Juni in Kitzbühel leichten Schneeregen...


Ich hatte auch schon im Juli Schneefall am Sölkpass - bin aber umgekehrt und hab mich dem nicht 12 Stunden ausgesetzt.

Was ich noch ansprechen will ist die Gewichtszunahme durch neuen technischen Fummel, den es vor 15 Jahren noch gar nicht gab - ich denke da an Handy, MP3-Player, GPS, im Extremfall sogar ein Netbook - die Dinger wiegen für sich (außer das Netbook) nicht viel, aber mit den Akkus und Ladegeräten (auch für die Digi-Cam)kommt wohl auch einiges zusammen (bei meiner letzten längeren Tour in SO-Asien hatten wir zu zweit 6, bei der letzten Kurztour in Italien 5 verschiedene Ladegeräte mit, die zusammen sicher an die 300g wogen). Kundige können sich was zusammenbasteln (siehe forumslader) aber dem wenn überhaupt etwas mit Rad- aber keinesfalls mit Elektrotechnik Vertrauten (wie ich) muss der abendliche Musikgenuss einige Gramm wert sein.

Ich halte es dzt. so das ich nur Handy, Digicam und Ipod (mit den Ladesgeräten) mitnehme. Mein GPS Gerät (Garmin Colorado) war zwar bei LEL extrem hilfreich, aber ist mir für eine "normale" Tour einfach zu schwer. Das Netbook (Asus Eee PC) hab ich probeweise mal bei einer 2-Tages-Kurz-Tour mitgenommen, die 1,4 kg (mit allem drum und dran) sind aber für mich indiskutabel, auch wenn das abendliche Surfen oder schnell ein paar Reisenotizen machen ganz nett ist.

Und die Landkarten (vor allem bei MTB-Touren, wo man oft 4,5 Wanderkarten braucht) gehen auch ganz schön ins Gewicht. Bei Straßentouren hab ich schon öfters den von mir benötigten Kartenausschnitt kopiert und dann nach Durchfahrt weggeschmissen - geht aber schwer bei offroad-Touren weil da auch oft auf den Kopien nicht so gut lesbare Details wichtig sind. Das GPS-Gerät kann den Gesamtüberblick, den man mit Karten hat, nicht liefern und ist daher echter Mehrballast.

Gruß Gerold
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#567350 - 10.11.09 14:36 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: gerold]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.992
In Antwort auf: gerold

Was ich noch ansprechen will ist die Gewichtszunahme durch neuen technischen Fummel, den es vor 15 Jahren noch gar nicht gab - ich denke da an Handy, MP3-Player, GPS, im Extremfall sogar ein Netbook


Da geb ich dir recht. Und natürlich muss auch da wie immer jeder selbst entscheiden, was er zu brauchen meint. Auf ein Handy möchte ich im Urlaub ungern verzichten, einen Ipod habe ich noch nie vermisst, da ich nicht allein reise, eine Kamera würde ich wahrscheinlich nichtmal mitnehmen, das Netbook hatten wir zweimal testhalber dabei, einmal wars total überflüssig, einmal sehr hilfreich.

Andererseits: wie weiter oben erwähnt gibts heute auch Dinge, die es vor 15 Jahren nicht gab und die Gewicht sparen helfen, z.B. ultraleichte Funktionsshirts, dünnen, aber trotzdem warmen Fleece etc. Das was ich am Klamottengewicht spare, kann ich auch in ein paar Elektrogeräte investieren.

Martina
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Off-topic #567377 - 10.11.09 15:54 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Tommes]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.490
Hi,

In Antwort auf: Tommes

Aber diese Beispiele haben ja nix damit zu tun, ob du mit leichter oder schwerer Ausrüstung unterwegs warst. Anscheinend hat dich deine "schwere" Ausrüstung auch nicht vom auskühlen bewahrt.


Daher Off-Topic. Allerdings frage ich provokant, hätte jemand der Ultraleicht, bei üblichen Temperarturen von mind. 15°C, unterwegs ist, folgendes dabei:
- eine Winterjacke
- Skihandschuhe?

Leichte und gute Ausrüstung ist auch eine Budgetfrage.

Gruß
Thomas

PS: bei 1. war der Gesundheitszustand kritisch, bei 3. gab's nur 'ne dicke Erkältung mit Schüttelfrost.
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #567387 - 10.11.09 16:22 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: José María]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.518
Hallo José!
Zitat:
Das will ich sehen.

Eine Momentaufnahme davon gab es doch schon ein paar Beiträge zuvor (Beitrag von veloträumer Matthias). Anders sieht es auch nicht aus, wenn es die Treppen hochgeht... lach
Auch Erik (Buche) hat es geschafft, das Rad in gleicher Konstellation, hochzuheben. Ganz so schwer konnte es nicht gewesen sein, seinem Gesichtsausdruck nach zu deuten.
Panzer mit Gepäck zu handeln will halt gelernt sein! grins
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#567391 - 10.11.09 16:42 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: JohnyW]
Hobo61
Nicht registriert
hi Thomas,

Zitat:
Daher Off-Topic. Allerdings frage ich provokant, hätte jemand der Ultraleicht, bei üblichen Temperarturen von mind. 15°C, unterwegs ist, folgendes dabei:
- eine Winterjacke
- Skihandschuhe?


mein Versuch einer Antwort nun wieder topic:

er hätte sowas oder Ähnliches dabei, wenn er kraft seiner Erfahrung davon ausgehen muß, daß die vor ihm liegende Strecke entsprechende Wetterkapriolen mit sich bringen könnte. Wenn er diese Situation ignoriert oder falsch einschätzt, hat er ein umso höheres Risiko, Gesundheit zu ruinieren. Als Wetterfrosch ist man klar im Vorteil.

LG,
Hobo61
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Off-topic #567395 - 10.11.09 16:50 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: JohnyW]
Tommes
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 642
Hallo, das off-Topic habe ich nicht gesehen.

Zitat:
Allerdings frage ich provokant, hätte jemand der Ultraleicht, bei üblichen Temperarturen von mind. 15°C, unterwegs ist, folgendes dabei:
- eine Winterjacke
- Skihandschuhe?



Ja und Nein, ich für meinen Teil besitze sowas wie eine Winterjacke außer einer alten Daunenjacke garnicht, ich kombiniere die verschiedenen Kleidungsschichten, also Zwiebelprinzip und ich geh davon aus, dass das die meisten hier machen egal ob jetzt schwer oder leicht unterwegs.
Obwohl eine Daunenjacke oft zur Standardausrüstung vieler Ultraleichtwanderer gehört, als Isolierschicht, oft wärmer und auch kompakter und leichter als so manche Fleecejacke.

Dicke Skihandschuhe habe ich tatsächlich nie bei, verfahre da aber ähnlich winddichte Fleecehandschuhe und bei Bedarf einen wasserdichten Fäustling drüber.

Aber ich geh mal davon aus, dass du zu deiner normalen Wind-/Regenschutz noch die Winterjacke dabei hast, oder? Das habe ich dann wirklich nicht.
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#567397 - 10.11.09 16:57 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: ]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.490
Hi Hobo61,

Kraft der Erfahrung (übl. Min-Temp. 15°C) heißt in dem Fall: nein so was braucht man nicht. Ich hatte das nur dabei, weil ich im Winter morgen auf dem Weg zum Flughafen radfahren mußte/wollte.

So mein Fazit:
Anstatt stundenlang nach leichter Ausrüstung zu suchen trainiere ich lieber, bin dann genauso schnell und geniese den Komfort. Und von dem Geld, dass ich dabei spare mache ich lieber eine Radreise...

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#567411 - 10.11.09 17:34 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: gerold]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
In Antwort auf: gerold
Und die Landkarten (vor allem bei MTB-Touren, wo man oft 4, 5 Wanderkarten braucht) gehen auch ganz schön ins Gewicht.


Richtig. Auf dieser Tour hatte ich 6.5kg Gepäck (inklusive Rucksack) dabei, davon etwa 1.2kg Wanderkarten im Maßstab 1:50.000. Einen Teil der Wanderkarten habe ich nach Gebrauch mit der Post nach Hause geschickt.


Gruß,
Andre (der am Rad noch 1 bis 1.5kg, am Fahrer 1 bis 3kg und am Gepäck noch 0.5kg sparen könnte)
Eat. Sleep. Ride.
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Off-topic #567434 - 10.11.09 18:51 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: JohnyW]
martinbp
Mitglied
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Beiträge: 3.263


In Antwort auf: Tommes


Leichte und gute Ausrüstung ist auch eine Budgetfrage.


Eigentlich wollte ich mich zurücknehmen, aber an dieser Stelle muss ich meine volle Zustimmung äußern
Martin
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Off-topic #567481 - 10.11.09 20:34 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: JohnyW]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.518
Hallo!
Zitat:
Leichte und gute Ausrüstung ist auch eine Budgetfrage.

Kann ich ebenfalls bestätigen.
Bei sehr (ultra) leichter und zugleich auch hochwertigen Teilen, sieht es noch um einiges heftiger aus, was das Finanzielle angeht!
Und da ja nicht alle so betucht sind, wie auch als Anfänger in jungen Jahren sich vielfach nicht unbedingt ganz hochwertige Artikel leisten kann (mag - da noch nicht klar, ob das Radreisen was ist, was man länger betreiben will)!

Auch übersehen wird bei dem ganzen Vergleich, das unterschiedliche Leute auch unterschiedlich groß sind und daher auch unterschiedliche Kleidergrößen benötigen (bester Beweis ist ja die Forumstrikotaktion 2009 grins ). Große Klamotten benötigen nun mal mehr Stauvolumen, wie auch sind diese einfach schwerer und das gilt dann auch für Artikel aus dem Superleichtsegment. --> Z.B. Trikot in S o. M zu XL oder XXXL oder gar XXXXL...
Und abspecken ist für große Leute auch oft keine Lösung, da sich hierdurch ja idR nicht die Körpergröße ändert. Wenn dem so wäre, da würden so manche Leute gerne eine entsprechende Diät machen... grins
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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Off-topic #567485 - 10.11.09 20:41 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: cyclist]
waha
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 361
In Antwort auf: cyclist
....wie auch sind diese einfach schwerer und das gilt dann auch für Artikel aus dem Superleichtsegment. --> Z.B. Trikot in S o. M zu XL oder XXXL oder gar XXXXL...


Ganz davon angesehen, dass für die meisten Hersteller der Mensch (so er denn in deren Augen "sportlich" ist) bei spätestens XXL (wenn man Glück hat) aufhört ! böse

Grüße
Walter
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#567493 - 10.11.09 21:06 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: waha]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
In Antwort auf: waha
bei spätestens XXL (wenn man Glück hat) aufhört!


Selbst die sogenannten sportlichen Schnitte sind für schlanke Menschen oft nicht geeignet. Arm- und Beinlänge erfordern XXXL, besser XXXXL, XXL ist oft bereits 'zu groß'. In den letzten Jahren habe ich daher fast ausschließlich Produkte von Löffler erworben, die Schnitte sind in der Regel recht schmal.


Gruß,
Andre (1.96m, 78kg)
Eat. Sleep. Ride.
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#567501 - 10.11.09 21:45 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: sigma7]
waha
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 361
Bei mir ist das genau umgekehrt: 1,76 und 99,999kg.
Hatte mir gerade versucht eine passende Regenhose (von Löffler) zu kaufen. Nur durch kürzer machen (kostenpflichtig) hätte es geklappt.
Das geht wenigstens bei Löffler.

Grüße Walter
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Off-topic #567508 - 10.11.09 21:51 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: sigma7]
Job
Mitglied
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Beiträge: 18.531
ja, allerdings könnten die Hosen gut 4cm länger sein, damit sie uns normalgewachsenen Mitteleuropäern passen. bei den asiatisch-amerikanischen marken gibts dagegen nur 3/4el-Hosen.

job
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#567513 - 10.11.09 21:59 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: martinbp]
German Tourist
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
In Antwort auf: martin_bp


In Antwort auf: Tommes


Leichte und gute Ausrüstung ist auch eine Budgetfrage.


Eigentlich wollte ich mich zurücknehmen, aber an dieser Stelle muss ich meine volle Zustimmung äußern
Martin
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#567518 - 10.11.09 22:17 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: martinbp]
German Tourist
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
In Antwort auf: martin_bp


In Antwort auf: Tommes


Leichte und gute Ausrüstung ist auch eine Budgetfrage.


Eigentlich wollte ich mich zurücknehmen, aber an dieser Stelle muss ich meine volle Zustimmung äußern
Martin


Sorry, aber das ist leider ein Vorurteil. Die meisten UL-Ausruestungsgegenstaende sind eher billiger als traditionelle schwere Teile:

Hier mal einige Beispiele:

Zelt: Ein Tarptent kostet 200 - 220 USD, also unter 150 EUR. Ein traditionelles Zelt kostet Dich mindestens dasselbe bzw. um einiges mehr.

Isomatte: Hier wuerde ein UL entweder eine Shortversion oder einfach eine Schaummatte (z.waehlen. Beides billiger als normale Thermarest.

Kocher: In einem vorherigen Post hat ja schon mal jemand auf einen Pepsican-stove aufmerksam gemacht - und die sind quasi umsonst.

Regenbekleidung: Statt teures Goretex nehme ich O2 Rainshield oder Froggtoggs. Bei Froggtoggs z.B. kostet ein kompletter Regenanzug nur 60 USD, also 40 EUR. Mit Goretex kommst Du dabei locker auf das 10fache des Preises.

Der einzige Ausruestungsgegenstand, bei dem UL eher teuer wird, ist der Schlafsack. Gute Daunenschlafsaecke kosten relativ viel, aber hier koennte man sich auch mit einem UL Quilt (z.B. von Backpackinglight fuer 240 USD) behelfen.

Ultralight muss nicht teuer sein!

Christine
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#567520 - 10.11.09 22:28 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
In Antwort auf: German Tourist

Isomatte: Hier wuerde ein UL entweder eine Shortversion oder einfach eine Schaummatte (z.waehlen. Beides billiger als normale Thermarest.

Kocher: In einem vorherigen Post hat ja schon mal jemand auf einen Pepsican-stove aufmerksam gemacht - und die sind quasi umsonst.

und nochmal

Gewichtssparen auf teufel komm raus ist entweder mit abstrichen in der Funktion (zu kurze und zu dünne Matte, Dosenkocher statt solidem Gaskocher) oder hohem finanziellem Aufwand verbunden (teures Leichtzelt, teures Titangeschirr, teure paclite-Jacke usw)

Nach Erfahrungen mit Einwandzelten und Dosenkochern geb ich lieber mehr aus, um auch noch gescheite Funktion zu bekommen.
Das dies nicht jeder kann und jeder will, ist nachvollziehbar.

job
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#567523 - 10.11.09 22:39 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
netbelbo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.192
Mal ganz ehrlich: welche Anforderungen an Urlaub (im allgemeinen) oder an eine Radreise (bezogen auf das Forum /den Thread im besonderen) stellst Du eigentlich, die ein solches Sendungsbewusstsein wie das Deine hervorrufen?

Gruß netbelbo
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#567524 - 10.11.09 22:40 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
Stocki
Mitglied
abwesend abwesend
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Du vergleichst hier aber Äpfel mit Birnen. Ein Gegenstand mit gleichem Funktionsumfang, bzw. gleichem Comfort ist als UL Variante deutlich teurer.

Eine kurze Schaumstoffmatte kann niemals mit dem Schlafcomfort einer normallangen TAR mithalten. Eine Goretex Bergjacke hat bei entsprechenden Bergtouren sicherlich einige Vorteile gegenüber einem "Regencape" zu bieten (und damit meine ich weniger die Regendichtigkeit). Ein kleiner leichter Spirituskocher oder Holzkocher ist ja ganz witzig zum Wasser heiß machen bei einem gemütlichen Picknik. Im ernstfall will ich darauf nicht angewiesen sein!

Die Preisangaben in Dollar sind auch nicht fair. Es kommt noch Versand und Einfuhrumsatzsteuer hinzu und Garantie gibt es auch keine. Realistisch wäre hier den Dollarpreis 1:1 in Euro umzurechnen.

UL muss nicht teuer sein, wenn man dinge entbehren kann oder will, bzw. wenn man sich nicht allzuweit aus der sicheren Welt hinauswagen will. Wer es outdoormäßig richtig drauf hat braucht eigentlich garnix mitzunehmen. Ich erinnere mich da an Rüdiger Nehberg, der nur mit Lendenshorts und Messer unterwegs war.
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Off-topic #567532 - 10.11.09 22:54 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: netbelbo]
German Tourist
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
In Antwort auf: netbelbo
Mal ganz ehrlich: welche Anforderungen an Urlaub (im allgemeinen) oder an eine Radreise (bezogen auf das Forum /den Thread im besonderen) stellst Du eigentlich, die ein solches Sendungsbewusstsein wie das Deine hervorrufen?

Gruß netbelbo


Ich wuerde mich sehr freuen, wenn eine UL-Diskussion hier sachlich und ohne Polemik ablaufen koennte.
Vielen Dank!
Christine
The big trip - an outdoor life hiking, cycling and paddling: 32.000 zu Fuß, 30.000 km per Fahrrad, 6.500 km im Boot

Geändert von German Tourist (10.11.09 22:57)
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Off-topic #567534 - 10.11.09 23:01 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: German Tourist]
netbelbo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.192
Na sowas. Meine Frage war ganz sachlich gemeint. Warum beantwortest Du sie nicht einfach, anstatt mir Polemik (aus welchem Grund?) zu unterstellen?

Wenn Du so vehement für die "UL"-Sache eintrittst, wird das ja einen Grund haben.

Gruß netbelbo
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#567537 - 10.11.09 23:23 Re: Meine Ausrüstung kurz vorgestellt [Re: Stocki]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.771
In Antwort auf: Stocki

UL muss nicht teuer sein ... Wer es outdoormäßig richtig drauf hat braucht eigentlich garnix mitzunehmen. Ich erinnere mich da an Rüdiger Nehberg, der nur mit Lendenshorts und Messer unterwegs war.


Persönlich versuche ich Gewicht zu sparen um mehr Komfort zu haben und immer einen weiteren Satz trockene warme Klamotten ...

In Antwort auf: German Tourist

Ultralight muss nicht teuer sein!


Ja, aber in Deutschland i.d.R. schon. Das Preisniveau für Outdoorartikel ist hier oft ganz deutlich höher als in GB oder den Staaten. Gelegentlich hat man mal Glück und es gib im Discounter 60 Gramm für 15,-- Euro in Form einer ganz gute Windstopperjacke. Im Zeltbereich gibt´s das Colman Kraz X 1 (echte 1,6 Kilo), dass für rund 100,-- Euro zu bekommen ist. Für den Sommer ein sehr gutes Zelt. Noch günstiger ist das Gelert Solo (1,5 Kilo/50 Euro). Man kann aber nicht drin sitzen. In Frage käme auch das Ferrino MTB, ein Einwandzelt (1,6 Kilo / 70,-- Euro) oder das Nordisk Pasch. Ein richtiges Doppelwandzelt mit 1,7 ind SI und 1,9 Kilo in der PU Version für ca. 150,-- bzw. 170,- Euro. Und mit einem 1 Kilo Minilite für 15,-- Euro kann man im sonnigen Süden auch ganz gut unterwegs sein.

Geändert von Velocio (10.11.09 23:29)
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