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#566773 - 08.11.09 14:52
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: atk]
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warum soll man das durch Einmummen wieder zunichtemachen.
Weil andere Menschen beim Fahrradfahren bei so Temperaturen frieren
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Geändert von Jose Maria (08.11.09 14:59) |
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#566777 - 08.11.09 15:22
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengen
[Re: Bafomed]
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Dazu brauch ich ihn nicht persönlich kennen - ein Schnitt von über 23 km/H ist jedenfalls schon eher recht flott. Kommt natürlich auch noch auf das Rad (Reiserad/ Rennrad, etc.)und die Strecke (Asphaltanteil, Schotterpiste und Waldwege) an. Und - um direkt auf das Thema durchzustoßen - es kommt auf sonstigen Bedingungen an, wie eben auch Temperaturen. Aber 70 in 3h ... in ausreichend hügeligem Terrain, wär das wirklich kein langsamer Schnitt. Thema Winter und um wieviel anstrengender... puh, nicht einfach zu sagen. Für Zahlen taugt meine Einschätzung zu dem was ich so erlebe, eher nicht. Aber ich würde so gefühlsmäßig schon mindestens ein Viertel Mehraufwand ansetzen.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#566778 - 08.11.09 15:25
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: veloträumer]
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kalte Luft trägt weniger Sauerstoff, womit weniger Brennstoff zur Verfügung steht Wäre genau umgekehrt der Fall. Und der hier auch schon genannte höhere Feuchtigkeitsanteil bei Kalter Luft stimmt auch nicht. Warme Luft nimmt mehr Wasser auf. Aber weil wir schon bei der Physik sind. Im Winter müßte man zumindest weiter kommen, wiel sich ja bei Kälte die Strecke zusammenzieht....., so jetzaberwech jomo
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#566779 - 08.11.09 15:25
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengen
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 14.697
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Zur allgemeinen Verwirrung hier meine Statistik der Monatsdurchschnitte im Jahresverlauf: ... Ja, äh, aber mich würde jetzt interessieren wieviel Resttagesfitness dann jeweils noch nach den Strecken, vorhanden war. Die Leistung unterwegs ist ja nicht alles, denke ich, denn ob man anschließend praktisch umfallen möchte, weil so kaputt, oder halt dann noch eben was anderen macht oder machen könnte, das trägt ja auch zu einer weiteren Relativierung bei. Insofern gutes Stichwort -> allg. Verwirrung.
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#566780 - 08.11.09 15:29
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: radler4711]
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Beiträge: 5.538
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Im Sommer waren diese Distanzen kein Problem, warum ist jetzt der Tag danach so schwer ? Servus Rainer, das ist schon grundsätzlich mal typabhängig. Bei mir macht sich die kommende "staade Zeit" auch mit weniger Agilität bemerkbar. Manche dagegen können auch bei Kälte noch richig powern. Obwohl ich das ganze Jahr hindurch laufe, merke ich, daß mein Körper im Winter eher auf gemütlich umschaltet. Ist ja auch gut so. Der nächste Sommer kommt bestimmt. jomo
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#566783 - 08.11.09 15:38
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengen
[Re: JaH]
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Beiträge: 17.343
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Ja, äh, aber mich würde jetzt interessieren wieviel Resttagesfitness dann jeweils noch nach den Strecken, vorhanden war. Die ist zu allen Jahreszeiten gleich: halbtot in der Ecke, die Resttagesfitness muss noch zum Zubereiten und Futtern der nötigen Kohlehydrate reichen. Willst du damit andeuten, dass du nicht immer alles gibst?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#566792 - 08.11.09 16:20
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: radler4711]
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Beiträge: 328
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Hallo Rainer,
auf einer von mir häufig befahrenen Strecke (7,5 km, 200 Hm) brauche ich im Winter grundsätzlich 2-3 Minuten länger.
Gruß Helmut
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#566794 - 08.11.09 16:30
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: Falk]
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Themenersteller
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Beiträge: 1.593
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Wie waren die Windverhältnisse? Das könnte eine Ursache für mein "Einbrechen" sein, letztes Wochenende ging es die halbe Strecke nur gegen den Wind. Und diese Woche war der Wind sehr kalt. Gruss Rainer
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#566800 - 08.11.09 16:45
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengen
[Re: JaH]
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Beiträge: 1.146
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Thema Winter und um wieviel anstrengender... puh, nicht einfach zu sagen. Für Zahlen taugt meine Einschätzung zu dem was ich so erlebe, eher nicht. Aber ich würde so gefühlsmäßig schon mindestens ein Viertel Mehraufwand ansetzen.
Hab jetzt nicht alles gelesen...aber seit meinem Unfall bin ich inzw. fast 1400 km gefahren und muss sagen, dass ich am Anfang, als ich die ersten 30km-Runden gefahren bin, öfters eine Durchhänger hatte, obwohl es im September noch nicht so kalt war. Aber das war wegen der zweimonatigen Pause. Nach etwa 2 Wochen hatte ich meine ursprüngliche Kondition wieder und merke bis jetzt bei sinkenden Temperaturen keine wesentlichen Einbussen, denn letztem Winter hatte ich festgestellt, dass ich erst dann wesentlich langsamer werde, wenn harter Frost einsetzt, was aber auch darauf zurückzuführen ist, dass mein Rad um einiges schwergängiger wird. Irgendwie wird dann alles dermassen zäh, dass ich fast 2 St. für 30 km brauche (in hügeligem Gelände) Regenfahrten wie in den letzten Tagen waren eher hinderlich als harter Frost, nicht zuletzt auch, weil ich wegen häufigen Nebels und laubbedeckten Wegen langsamer fahren musste (Rutschgefahr), und auch eine erhöhte Konzentration beim Fahren erforderte. Mehr als 50 km an einem Stück verträgt mein Knie zur Zeit noch nicht, so dass ich nicht genau sagen kann, ab wieviel km meine Energiereserven aufgezehrt sind, dass ich am nächsten Tag auf dem Zahnfleisch krieche. Gruss Alex Kilometerstand 80.641 km
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#566973 - 09.11.09 08:11
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: radler4711]
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Beiträge: 17.999
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Und diese Woche war der Wind sehr kalt.
So gings mir gestern auch. Das Thermometer sagte was von 8 Grad, also nicht wirklich winterlich, der Wind war zwar nicht so, dass es einen irgendwie vom Rad wehte, aber doch spürbar und vor allem gefühlt sehr sehr kalt. Ich hatte die ganze Tour eiskalte Zehen. Und *meine* Leistungsfähigkeit wird von sowas beeinflusst... Martina
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Off-topic
#566986 - 09.11.09 08:46
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: Lord Helmchen]
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Hallo Manfred, bist nicht der Einzige dem es so geht. Ich kenne zig andere Sommersportler, die spätestens ab Anfang Oktober nur noch die Rolle quälen bzw. im Fitnessstudio ihre körpereigenen Abwehrkräfte und ihr Immunsystem schwächen. Eigentlich schade das die Jungs vom CERN jetzt wieder ihre Partikel kreiseln lassen, wo das doch so ne prima Radreiserundkurs fürs Winterhalbjahr wäre. Topfeben, klimatisiert, windstill, trocken, hellerleuchtet und das Beste, 100% videoüberwacht. Gruß Roul
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#567008 - 09.11.09 09:45
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: radler4711]
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Beiträge: 7.491
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Hi, unter 37°C Außentemperatur kann man meine Schnitte vergessen. Je kälter desto langsamer. Zur Zeit 4 km/h... (ich hatte dieses Jahr aber noch keine 37°C... ) Und vor 2 Wochen war ich ganz langsam unterwegs. Muß wohl am Wetter gelegen haben Gruß Thomas
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Off-topic
#567031 - 09.11.09 10:56
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: roul1]
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Kannst doch im Erlebnisbergwerk Sondershausen zu ner Radtour starten. Obs videoüberwacht st, weiß ich nicht, war auch noch nicht da.
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#567078 - 09.11.09 14:28
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: JoMo]
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Beiträge: 1.631
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Aber weil wir schon bei der Physik sind. Im Winter müßte man zumindest weiter kommen, wiel sich ja bei Kälte die Strecke zusammenzieht....
Das Beste, was ich in diesem Thread gelesen hab´ . . . Gruß, Paule
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#567095 - 09.11.09 15:17
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: JohnyW]
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Beiträge: 5.451
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Holá Thomas Und vor 2 Wochen war ich ganz langsam unterwegs. Muß wohl am Wetter gelegen haben Am Wetter Ich denke das lag an der Medizin aus dem Schwabenland Saludos
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#567097 - 09.11.09 15:22
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: José María]
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Hi, Wetter - ist eine vvviiieeelll bessere Ausrede Gruß Thomas
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Off-topic
#567150 - 09.11.09 18:18
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: JoMo]
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Aber weil wir schon bei der Physik sind. Im Winter müßte man zumindest weiter kommen, wiel sich ja bei Kälte die Strecke zusammenzieht....., so jetzaberwech Humm... im Winter wird die Strecke ca. 1% kürzer, die Tage aber fast 50%, z.B. in Bremen 7h 50min am 21.12 gegenüber 16h 50min am 21.6. Das heißt also, wäre man für eine Strecke X sommers wie winters einen Tag unterwex, würde man im Winter nur knapp die halbe Zeit gebraucht haben, wäre also glatt doppelt so schnell Als Bewohner der Nordkalotte (Kiruna, Tromsö, ...) wird einem um die Wintersonnnenwende sogar eine Tageslänge von 0h 0min geboten... heißt das nun, dass man gar nicht mehr fahren kann oder dass man unendlich schnell wird? ....Weia.... (das Rumpeln im Keller ist Einstein - der rotiert schon im Grabe!) Übrigens würde es im Falle der Tageslänge 0 wohl zu einem "division by zero error" im Tacho kommen! Jetzt könnte man noch darüber zu Tische liegen, wie groß der spezifische Längenausdehnungskoeffizient des Tages in Minuten pro Grad Celsius denn nun sei, abhängig von der geografischen Breite und der spektralen Zusammensetzung des Mondlichts... so unsigned long der elwoodianer
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#567157 - 09.11.09 18:52
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: veloträumer]
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stimme Dir voll zu, habe ähnliche Erfahrungen gemacht
gruß Chris
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#567258 - 10.11.09 10:43
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: veloträumer]
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Kann es sein das es sich einfach um das Training handelt? Im Winter fährt man schliesslich weniger als im Sommer wenn es schön ist...
Ich halte einen unter schied von 2 Km/h einfach zu wenig um überhaupt eine Aussage zu machen was die Körperliche Fitness angeht. Schliesslich kommen noch andere Faktoren wie Wind dazu der sicher ne ganze ecke ausmacht.
Oliver, der es nicht schafftimmer den gleichen Schnitt zu fahren und deswegen seinen Arzt nicht nervt.
edit: Pauschal denke ich aber das es im Winter anstrengender ist weil man sich dick einpackt und deswegen mehr Schwitzt.
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Geändert von Silent Hunter (10.11.09 10:44) |
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#567326 - 10.11.09 13:45
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: radler4711]
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Neben vielen anderen Faktoren ist ein oft kaum beachteter Faktor, dass kalte Luft einfach wesentlich dichter ist und der Luftwiderstand dadurch deutlich höher. Zwischen Fahren in warmer und kalter Luft können die Dichteunterschiede bis zu etwa 15 Prozent betragen: Bei 30 Grad hat die Luft etwa 1,164 kg/Kubikmeter, bei -20 sind es fast 1,4 kg (siehe Wikipedia, Artikel Luftdichte)
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Off-topic
#567437 - 10.11.09 19:08
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: roul1]
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Hallo Manfred, bist nicht der Einzige dem es so geht. Ich kenne zig andere Sommersportler, die spätestens ab Anfang Oktober nur noch die Rolle quälen bzw. im Fitnessstudio ihre körpereigenen Abwehrkräfte und ihr Immunsystem schwächen. Eigentlich schade das die Jungs vom CERN jetzt wieder ihre Partikel kreiseln lassen, wo das doch so ne prima Radreiserundkurs fürs Winterhalbjahr wäre. Topfeben, klimatisiert, windstill, trocken, hellerleuchtet und das Beste, 100% videoüberwacht. Gruß Roul Wie meinst du das, "ihr Immunsystem schwächen"? Wenn man ihn nicht mit übertriebenem Ehrgeiz betreibt, stärkt doch jeder Sport die Abwehr. Auch wenn ich meine, einen gewissen Sarkasmus in deinem Vorschlag zu bemerken - das mit Cern ist eigentlich eine gute Idee. Eine Hallenbahn wäre mir sehr recht, um nach Einbruch der Dunkelheit noch radfahren zu können. Etwas Fahrtwind und Fahrdynamik sind schon ganz was anderes, als im Stillstand zu radeln. In einigen Wintern der letzten Jahre bin ich kräftig Rad gefahren, so richtig leidenschafltich rauf und runter, stundenlang und bei Regen mit Eis im Bart oder mit Sturmhaube und um jeden Preis und mit 5 tropfnassen Baumwollschichten und einer Regenjacke drüber, und meistens wegen verschlafenen Tagen sowieso in der dusteren Nacht. Inzwischen sehe ich das alles etwas gelassener; mach was mir neben dem stressigen Studium am meisten bringt, und verzichte ohne großes Bedauern darauf, gut gegen Kälte abgehärtet zu sein. Wenn mir jemand eine gute Softshellausrüstung sponsern will, kann er das trotzdem gerne tun
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Geändert von Lord Helmchen (10.11.09 19:10) |
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#567535 - 10.11.09 23:01
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: haneburger]
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Neben vielen anderen Faktoren ist ein oft kaum beachteter Faktor, dass kalte Luft einfach wesentlich dichter ist und der Luftwiderstand dadurch deutlich höher. Zwischen Fahren in warmer und kalter Luft können die Dichteunterschiede bis zu etwa 15 Prozent betragen: Bei 30 Grad hat die Luft etwa 1,164 kg/Kubikmeter, bei -20 sind es fast 1,4 kg (siehe Wikipedia, Artikel Luftdichte) So ist es, Hermann: Klar wird das wenig beachtet. Weil manch Einer in diesem Zusammenhang eine schlichte Tatsache nicht verinnerlicht hat: Bereits ab ca. 15km/h* ist der Luftwiderstand beim Fahrrad größer als der Rollwiderstand.... Aerodynamische Grüße aus Münster, HeinzH. *Bauartbedingte Abweichungen sind selbstverständlich....
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (10.11.09 23:02) |
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#567541 - 10.11.09 23:48
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: radler4711]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 643
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war gerade am Sonntach auf Tour: 110 Kilometer mit längerem Zwischenaufenthalt, reine Fahrzeit etwas über 5 1/2h. Im Sommer wären das gut 30 Minuten weniger gewesen. Hatte auf der Hinfahrt keinen Wind und 8°C, auf der Rückfahrt leichten Gegenwind bei 6°C. Dessen auskühlende Wirkung machte sich deutlich als Bremsfaktor bemerkbar (abgesehen von einem kurzen Aufenthalt an einem größeren Lagerfeuer elwood
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#567548 - 11.11.09 04:12
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: JoMo]
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Beiträge: 124
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Aber dein Rad wird dann auch kleiner
Stephan
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Mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, führt häufig zu Gesichtsverlust |
Geändert von anywhere80 (11.11.09 04:13) Änderungsgrund: Name vergessen |
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#567554 - 11.11.09 07:17
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengender
[Re: Helm]
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slowbeat
Nicht registriert
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Hallo Rainer,
auf einer von mir häufig befahrenen Strecke (7,5 km, 200 Hm) brauche ich im Winter grundsätzlich 2-3 Minuten länger.
Gruß Helmut klar, das ist die zeit, die du brauchst bevor du "warm bist". di ist halt bei geringerer temperatur etwas länger. bei kurzstrecken wie von dir geschildert wirkt sich das prozentual natürlich stärker aus als auf ner langen distanz (wenn die pausen nicht zu lang sind).
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#567555 - 11.11.09 07:21
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengen
[Re: Radlfreak]
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slowbeat
Nicht registriert
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Nach etwa 2 Wochen hatte ich meine ursprüngliche Kondition wieder und merke bis jetzt bei sinkenden Temperaturen keine wesentlichen Einbussen, denn letztem Winter hatte ich festgestellt, dass ich erst dann wesentlich langsamer werde, wenn harter Frost einsetzt, was aber auch darauf zurückzuführen ist, dass mein Rad um einiges schwergängiger wird. wenn du die hypersensible prinzessin auf der erbse bist wird das vielleicht zutreffen aber am ende ist der unterschied nicht spürbar. lahmheit bei kälte kommt vom körper, nicht von der maschine.
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#567878 - 12.11.09 07:29
Re: Um wieviel ist das Fahren im Winter anstrengen
[Re: ]
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[zitat=Radlfreak]lahmheit bei kälte kommt vom körper, nicht von der maschine. Aber trotzdem ein nicht zu vernachlässigender Faktor, was "Lahmheit" betrifft. Gruss Alex Kilometerstand 80.735 km
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