"Meine Festplatte ist gestorben,
sobald alles wieder ok ist, erzähle ich ein bissl weiter."
"Endlich habe ich das nächste Ziel erreicht, die Grenze nach Kyrgysztan,
oben auf dem stürmischen Kyzal-Art-Pass - ich war froh eine Federgabel zu haben."
"Die Landschaft ist auf der kalten Nordseite des Pamir viel grüner und die 'Straßen' noch schlimmer wie vorher.
Auf dieser Strecke sollte man genug Wasser dabei haben. Hier trifft man immer wieder Radfahrer auf dem Weg nach China."
"Ab und zu ein alter Laster der Nomaden, aber sonst menschenleer. - Nach Arkech-Tam-Pass: 7000km liegen hinter mir, ohne Probleme."
..."Ab hier gibt es super glatten Asphalt und man kommt recht schnell voran, auch mit Marathon-XR-Reifen. Die Landschaft ist viel trockener."
"Die Taklamakan-Wüste ist nah - und die Kamele deswegen auch.
. Hotel gibts immer noch keins, aber man kann wunderschön zelten."
..........................."Die Wüstenlandschaft ist echt trocken und ich habe deswegen immer 4 bis 6 Liter Wasser dabeigehabt."
.............................................."Ab hier geht es Richtung Kashgar, es war und ist noch immer eine wichtige Stadt auf der Strecke nach China,
....................Pakistan, Kyrgyzstan und Kazachstan, und auf dieser Strecke sind deswegen auch viele Radfahrer unterwegs."
"Es macht wirklich Freude, wieder mit Anderen unterwegs zu sein, untereinander Abenteuer zu erzählen, und die Fahrräder zu bestaunen."
"Essen und Trinken gibt es kaum noch, dann ist es immer nett, eine Melone in der Wüste zu finden. Radkollegen sind einfach die Besten!"
...Dann zwei Wochen Pause in Kashgar: "Um mich zu erholen und mein Rad vorzubereiten, für eine der schwierigsten Radstrecken der Welt:
Die 5000m hohe Axay-Chin-Ebene durch Tibet nach Nepal. Rohloff-Öl und das erste und einzige mal die Magura-Bremsklötze gewechselt."
"Im Saiman-Hotel habe ich neben Waltraud und Andreas auch Daniel getroffen. Er reist mit seinem HP-Velotechnik-Liegerad um die Welt.
Zusammen sind wir dann nach Tibet geradelt. Die Straßen in Xing Yang sind recht voll und mit Liegerad wird man immer wieder bestaunt."
"Mit Sowas kommt man trotzdem schneller voran, vor allem auf der wunderschönen aber windigen Strasse durch die Taklamakan-Wüste."
..."Bald ging es aber richtig bergauf durch das Shan Tan. - Die Markierungen des Highway nach Lhasa sind das einzige Zeichen von Leben."
Oben: "Am Kudi-La-Pass hatte ich meine einzige Panne, einen Platten am Vorderrad, der war aber bald geflickt, und in der Zwischenzeit..."
"konnte ich das schöne Bergpanorama genießen. Maus war bald mit einer dicken Schicht Staub bedeckt. Auf solch lockeren und steinigen
Pisten lohnen sich die breiten Marathons richtig. - Auch mit meinem 35 Kilo schweren Gepäck kam ich bergauf mit 5km/h noch gut voran."
"Ab und zu gibt es Dörfer, aber sonst kaum Leute. Meistens haben wir in Tunnel oder im Zelt übernachtet,
oder wie hier im Luxus-Hotel 'Cyclists Inn'. - Nach einer langen Steigung haben wir dann endlich..."
"den 5129m hohen Khitai-Pan-Pass erreicht. Den SON habe ich ab hier ständig benutzt,
um mit den Forumslader die Batterien für Kamera, GPS u. MP3-Spieler zu laden."
"Herzlichen Dank an das Forumslader-Team!"
Grüße von Marc ("
whisky")
u. Mario