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#395268 - 11.12.07 22:08 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: Falk]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
In Antwort auf: falk

Meine Erfahrungen sind deutlich mehr dem Kuppelzelt zugeneigt, und eigentlich ganz besonders der Bauart mit separater Außenhaut. ....

Falk, SchwLAbt


Hallo Falk,

diese Zaltbauform ist zumindest für feuchtere Gegenden wenig geignet. Bei starkem Regen wird beim Aufbau gleich alles mal etwas nass. Mein Mitfahrer in Skandinavien 2005 mit einem TNF Geodäten gleicher Aufbauart hat nicht nur einmal geflucht, gelegentlich haben wir mein Zelt aufgebaut und gewartet, bis der Regen aufgehört hat. Meine erste Erfahrung 1985 mit dem damaligen Super Luxuszelt VE 24 von TNF war genauso, Zeltaufbau bei Platzregen in Italien, alles ist nass.
In südlicheren Ländern wiederum ist es die Bauform oft sehr angenehm, da das Zelt eben auch ohne Außenhaut steht und dann wesentlich besser durchlüftet wird.
Gruß

Radreisebilder: http://picasaweb.google.de/arfeis
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#395271 - 11.12.07 22:19 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: JohnyW]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: JohnyW

das Mark von Vaude im Vordergrund ist auch nicht weggeflogen.


Ist auch sonst ein suuuper Zelt, ich kenne kein Zelt welches so schnell aufzubauen ist-auch wenns auf den ersten Blick komplizierter ausschaut. In der Zeit (falls von belang) in der ein GT Tunnel augebaut ist baue ich 3 Marks auf und schmeiße schon mal den Trangia an.

Axel
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#395307 - 12.12.07 08:07 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: ]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.923
Das verwundert mich aber sehr, Axel! Als ich 2006 gut zwei Wochen mit einem Müncherner Paar in Norwegen unterwegs war, hatte ich meinen Hilleberg-Tunnel immer schneller aufgebaut die die beiden das Vaude Mark.

Lothar
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Off-topic #395314 - 12.12.07 08:27 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: rayno]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

die haben sich halt Zeit gelassen. Wenn es sein muß baue ich das Mark in 90-120 sek. (inkl. auspacken), beim Mark mußt Du nur 1 Stange zusammenstecken und das Zelt ans Gestänge einhängen. Da freistehend werden keine Heringe benötigt.

Das Mark hat für mich nur einen einzigen Nachteil und der ist, dass man es nicht ohne Außenzelt (sozusagen als luftiges Moskitonetz) aufbauen kann.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#395328 - 12.12.07 09:38 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: rayno]
Anonym
Nicht registriert
Moin Lothar,

zugegeben auf einen Wettaufbau habe ich es noch nicht angelegt-bin mir aber sehr sicher das ich das Mark eine ganze Ecke schneller aufbaue als mein Tatonka Polar 3.

Axel
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#395358 - 12.12.07 11:55 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: malbec]
Jan M.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 962
Einer der wichtigsten Punkte beim "Starkwindcampen" ist die Verankerung, die hier bisher recht selten angesprochen wurde. Wenn ich versuche, ein Zelt bei Starkwind mit einem Erdnagel in sandigem Boden zu verankern, werde ich nicht lange Freude haben. Ebenso werde ich mir bei der Kombination Sand-Hering und sommertrockener Boden (der mit Betoncharacter) wahrscheinlich die Zähne ausbeißen und den Hering nicht tief genug für eine anständige Verankerung versenken können..

Man sollte also immer ein paar Spezialheringe dabeihaben und auf jeden Fall auf der windzugewandten Seite (also in Luv (für alle vonne Küste zwinker )) verwenden. Näheres zu unterschiedlichen Heringen gibt es unter anderem hier:

http://www.globetrotter.de/de/shop/rubrik.php?k_id=0609&hot=0

(bei "Stichwort" bitte Hering auswählen, Direktverlinkung leider nicht möglich)

LG Jan
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#395359 - 12.12.07 12:00 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: Jan M.]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
In Antwort auf: Jan M.

Ebenso werde ich mir bei der Kombination Sand-Hering und sommertrockener Boden (der mit Betoncharacter) wahrscheinlich die Zähne ausbeißen und den Hering nicht tief genug für eine anständige Verankerung versenken können..

Am schönsten ist eh die auf vielen Campingplätzen anzutreffende Kombination aus dünner Deckschicht aus Mutterboden und darunter befindlicher Schicht aus grobem Schotter. Toll für tonnenschwere Wohnmobile, aber mit keinem Hering der Welt zu durchdringen.
Ich würde daher empfehlen etwas mehr Schnur mitzunehmen, um auch andere Abspannpunkte, wie Bäume, Felsen u.ä. nutzen zu können.

job
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#395363 - 12.12.07 12:20 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: Job]
h.g.hofmann
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.919
In Antwort auf: katjob

In Antwort auf: Jan M.

Ebenso werde ich mir bei der Kombination Sand-Hering und sommertrockener Boden (der mit Betoncharacter) wahrscheinlich die Zähne ausbeißen und den Hering nicht tief genug für eine anständige Verankerung versenken können..

Am schönsten ist eh die auf vielen Campingplätzen anzutreffende Kombination aus dünner Deckschicht aus Mutterboden und darunter befindlicher Schicht aus grobem Schotter. Toll für tonnenschwere Wohnmobile, aber mit keinem Hering der Welt zu durchdringen.
Ich würde daher empfehlen etwas mehr Schnur mitzunehmen, um auch andere Abspannpunkte, wie Bäume, Felsen u.ä. nutzen zu können.

job

Meine Kuppel steht allein, nur die Apsis muss abgespannt werden. Auf einem LKW-Parkplatz hab ichs mal, weil ich keine Heringe in den Boden reinbekam, vorne ans Rad und hinten an den BOB gebunden. Funktionierte für die eine Nacht.

An dem Laster wollte ich nicht festmachen. Aus Schiss, falls der morgens vor mir wegfährt schmunzel
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#395372 - 12.12.07 13:15 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: h.g.hofmann]
Nico
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 764
solange der Laster nicht rückwärts losfährt schockiert
Nico
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#395433 - 12.12.07 19:00 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: Nico]
Georg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.269
In Antwort auf: Nico

solange der Laster nicht rückwärts losfährt schockiert


Als der Motor morgens anging, hat es den Hans fast umgehauen!!! grins grins

Gruß Georg
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Off-topic #395438 - 12.12.07 19:14 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: Georg]
h.g.hofmann
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.919
War nicht so schlimm. Als bekennender Frühaufsteher war ich eh vor den LKW-Fahrern wach.
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Off-topic #395614 - 13.12.07 09:49 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: Job]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.776
Hallo!

Zu den wunderbaren steinigen Campingplatzuntergründen:
Wir haben einmal sämtliche Abseilhaken (eh nur für den nie eingetretenen Notfall gedacht) gebraucht, um unser Zelt in Kroatien auf zu stellen. An den Platz werde ich mich auch aus anderen Gründen noch lange erinnern.... bäh

lg! georg
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#395623 - 13.12.07 10:24 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: Job]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

Zitat:
wie Bäume, Felsen u.ä. nutzen zu können.


bei Orkan würde ich nicht in der Nähe von Bäumen und Felsen zelten... aber jedem das Seine.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#404292 - 14.01.08 21:05 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: JohnyW]
you-we
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
" ...Das Mark hat für mich nur einen einzigen Nachteil und der ist, dass man es nicht ohne Außenzelt (sozusagen als luftiges Moskitonetz) aufbauen kann"

Hallo Thomas,
doch, das geht, aber etwas umständlich. Du musst Außen- und Innenzelt auseinander knüpfen und kannst das Innenzelt dann an diesen Bändern ans Gestänge hängen. Zumindest beim älteren Modell ging, bei meinem neuen hab ich's noch nicht probiert.

Uwe
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#404330 - 15.01.08 07:47 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: you-we]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

na ja theoretisch sicherlich möglich - aber was für ein Aufwand (dann lieber doch an beiden Eingängen nur das Moskitonetz zumachen)

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#404632 - 15.01.08 21:51 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: JohnyW]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
In Antwort auf: JohnyW

Hi,

bei Orkan würde ich nicht in der Nähe von Bäumen und Felsen zelten... aber jedem das Seine.

Gruß
Thomas


Wenn die Schnur lang ist, dann kann man respektvoll Abstand vom Baum halten. Außerdem sollte man wissen, welche Bäume Flach- oder Tiefwurzler sind.

Die Frage, die ich mir die ganze Zeit stelle: Tut's bei echtem Orkan für eine Nacht nicht auch ein Biwaksack? Im mühsam aufgebauten Zelt mache ich eh kein Auge zu ... und bei einem Biwaksack muss ich mir keine Gedanken machen, ob der Wind dreht (bei Sturmereignissen nicht unwahrscheinlich), ob doch ein Hering nicht hält usw.;

Geändert von tkikero (15.01.08 21:57)
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#404649 - 15.01.08 22:41 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: tkikero]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Im Prinzip ja, aber::
Wer hat neben einem Zelt auch noch eineBiwaksack bei? (gut außer mir)
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#404697 - 16.01.08 08:14 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: tkikero]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

wenn der Wind ohne Regen oder Sand kommt (z.B. Lüderritz Wind ca. 100-120 km/h) geht sicherlich auch ein Biwacksack. Aber wenn der Wind wie in Marokko Verbundglasscheiben aus der Wand drückt und das mit extrem starken Regen (die Landschaft steht 5-10 cm unter Wasser , stellt sich die Frage, ob dann ein Biwacksack noch angenehm ist ?

Mit dem weltweiten Baumflora keine ich mich leider nicht aus, aber meistens habe ich max. 5 m Wäscheleine dabei..

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#404699 - 16.01.08 08:23 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: JohnyW]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
In Antwort auf: JohnyW

wenn der Wind ohne Regen oder Sand kommt (z.B. Lüderritz Wind ca. 100-120 km/h) geht sicherlich auch ein Biwacksack. Aber wenn der Wind wie in Marokko Verbundglasscheiben aus der Wand drückt und das mit extrem starken Regen (die Landschaft steht 5-10 cm unter Wasser , stellt sich die Frage, ob dann ein Biwacksack noch angenehm ist ?

baust Du dann wirklich Dein Zelt auf?

Welches Zelt hält denn orkanübliche Windstärken aus?

job

Geändert von katjob (16.01.08 08:28)
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#404704 - 16.01.08 08:45 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: Job]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

bisher hatte ich immer Glück, d.h. bei extremen Wetterbedingungen fand sich eine befestigte Unterkunft. Hätte ich keine Alternative würde ich das Zelt aufbauen.

In Island habe ich mal bei geschätzter Windstärke 8 ohne Heringe mein Zelt aufgebaut. In Zimbabwe kochte ich einmal mit dem Benzinkocher im Zelt, weil aus der Wiese eine See wurde. Das hält zumindest mein Mark III aus.

Aber z.B. auch bei dem Sandsturm in Ägypten würde ich das Zelt auf jeden Fall aufbauen, der Sand ist extrem läßtig. Aber auch der erwischte uns 20 km vor der Oase von der Seite. In 4 Stunden war es kein Problem diese zu erreichen.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #404708 - 16.01.08 08:51 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: JohnyW]
Job
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Beiträge: 18.531
In Antwort auf: JohnyW

... geschätzter Windstärke 8 ohne Heringe ...


Orkan beginnt bei 64kn oder ca 110km/h Windstärke. Das hält kein Zelt aus.

job
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#404709 - 16.01.08 08:51 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: ]
Blinderelch
Nicht registriert
Hi Alex,
auf den Bild war mein Zelt(Tunnel von Wechsel) und das Mark vom Alex.
Leider war nicht Alex eher fertig sondern ich mit meinem Tunnelzelt! Bevor er fertig war hatte das Teewasser schon gekocht!
Gruß Uwe verwirrt
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Off-topic #404716 - 16.01.08 09:07 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: Job]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

In Lüderitz gibt es an 9 von 10 Tagen Windgeschwindigkeiten von ca. 100-120 km/h und am 10. Tag ist der Wind stärker. Trotzdem standen Zelte auf dem Campingplatz...

Und solange ich + mein Gepäck (= ca. 120kg) nicht wegwehe, sollte das ein Zelt aushalten! (und das Mark tut es definitiv). Ich weiß allerdings nicht bei welcher Windgeschwindigkeit ich wegwehe grins
150? 200? 250? Bei 120 definitiv nicht.

Windgeschwindigkeiten sind schwer zu schätzen. Im Mietwagen haben wir versucht das zu berechnen. Selbst mit 80 km/h. Die Wolken überholten uns grob berechnet mit der doppelten Geschwindigkeit.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#404718 - 16.01.08 09:11 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: JohnyW]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
In Antwort auf: JohnyW

Hi,

wenn der Wind ohne Regen oder Sand kommt (z.B. Lüderritz Wind ca. 100-120 km/h) geht sicherlich auch ein Biwacksack. Aber wenn der Wind wie in Marokko Verbundglasscheiben aus der Wand drückt und das mit extrem starken Regen (die Landschaft steht 5-10 cm unter Wasser , stellt sich die Frage, ob dann ein Biwacksack noch angenehm ist ?

Mit dem weltweiten Baumflora keine ich mich leider nicht aus, aber meistens habe ich max. 5 m Wäscheleine dabei..

Gruß
Thomas


Ich nahm den Biwacksack nur in höheren Lagen, das gib't in der Regel mit Oberflächenwasser nicht solche Probleme
Fürs Schlafen in einer Pfütze schlafen ist der Biwacksack natürlich nicht so der Bringer :-p

5-10 cm Wasser, halten das aber Zelte auf die Dauer aus?

Das mit den Bäumen ist so eine Sache: Flachwurzler können gerade bei durchweichten Boden von einer Orkanböe entwurzelt werden (die Tiefwurzler brechen eher irgendwo ab). Bei Flachwurzlern kann man sogar auf der richtigen Seite vom Baum Probleme bekommen, wenn man auf dem Wurzelteller schläft ...
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#404725 - 16.01.08 09:27 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: tkikero]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

ein trop. Regen ist nach 2 Stunden vorbei - also nix von Dauerbelastung.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #404728 - 16.01.08 09:42 Re: Tunnel- oder Kuppelzelt bei starkem Wind [Re: JohnyW]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
In Antwort auf: JohnyW

Hi,

In Lüderitz gibt es an 9 von 10 Tagen Windgeschwindigkeiten von ca. 100-120 km/h und am 10. Tag ist der Wind stärker. Trotzdem standen Zelte auf dem Campingplatz...

Und solange ich + mein Gepäck (= ca. 120kg) nicht wegwehe, sollte das ein Zelt aushalten! (und das Mark tut es definitiv). Ich weiß allerdings nicht bei welcher Windgeschwindigkeit ich wegwehe grins
150? 200? 250? Bei 120 definitiv nicht.

Windgeschwindigkeiten sind schwer zu schätzen. Im Mietwagen haben wir versucht das zu berechnen. Selbst mit 80 km/h. Die Wolken überholten uns grob berechnet mit der doppelten Geschwindigkeit.

Gruß
Thomas


Die erste Frage, die Du dir stellen musst, ist diese: Waren die 100-120 km/h die Spitzenwindgeschwindigkeiten von einzelnen Orkanböen (an exponierten Stellen) oder war das die mittlere Windgeschwindigkeit? Das ist ein großer Unterschied. Tatsächlich sind Stürme mit mittlerer Windgeschwindigkeit in Orkanstärke (>110 km/h) in Mitteleuropa zum Glück recht selten. Das schaffen normalerweise nur tropische Wirbelstürme, weil bei Ihnen die Windgeschwindigkeiten, ganz fies, in Bodennähe am größten sind ...;

Wenn ein Campingplatz von einer Orkanböe erwischt wird, dann kommt da schon ein wenig Unordnung rein. Die Zelte müssen dann ja nicht nur den Wind ertragen, sondern auch herumfliegende Dachlatten und anderen Mist. Das Problem ist nicht, dass Du weggeweht wirst ... das passiert den ganzen Sturmspaziergängern auf dem Brocken im Harz selbst bei 160 km/h nicht, sondern das Du von irgendetwas erschlagen wirst.

Bei dem beliebten außertropischen Sturmtief grins nehmen die Windgeschwindigkeiten in der Höhe zu, d.h. wenn die Wolken in der Höhe mit 200-250 km/h dahineilen, dann musst Du schon einen flotten Fahrstil haben, da mitzukommen ... cool
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