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#293896 - 27.11.06 20:15
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: trubby]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 2.546
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Hallo André, [nach tel. Auskunft von Inoled ist eine Parallelschaltung durchaus möglich, eine Reihenschaltung aber nicht.
ja, ich hab mit dem Hr. Ölmaier auch gesprochen, er verwies mich mit meiner Frage nach dem Stromverbrauch an 12V an einen Techniker. Dieser gab mir zwar keine konkrete Antwort, erklärte aber immerhin- es handelt sich um ein Schaltnetzteil... Spannungsbegrenzung bei 15V über Zenerdiode.... höhere Spannung=geringere Stromaufnahme stimme schon.... bei Reihenschaltung zweier Scheinwerfer befürchtet er eine Beeinflussung beider in Reihe geschalteter Schaltnetzteile... Und eben z.B. der letzte Punkt will mir nicht recht einleuchten. Warum dieses? Vielen Dank auch an Dich, Peter. Leider hast Du wohl keine Möglichkeit, die Stromaufnahme zu messen. Falls Dir doch noch z.B. ein Multimeter und Dein Auto sowie der Inoled gleichzeitig über den Weg laufen sollten wäre eine Messung der Stromaufnahme bei 12V schon sehr interessant. (bei Rückfragen wie bitte per PN fragen, ok?) Ich halte nach wie vor den gleichzeitigen Betrieb eines Inoled 20+ und z.B. eines PDA mit GPS ohne Akkustromverlust an einer 12V-Standlichtanlage für möglich.... Grüße von Jens.
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#293961 - 28.11.06 05:14
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: JensD]
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Mitglied
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Beiträge: 1.532
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... höhere Spannung=geringere Stromaufnahme stimme schon.... bei Reihenschaltung zweier Scheinwerfer befürchtet er eine Beeinflussung beider in Reihe geschalteter Schaltnetzteile...
Und eben z.B. der letzte Punkt will mir nicht recht einleuchten. Warum dieses? Was soll daran nicht einleuchten? Entgegem fast allen anderen Fahraradscheinwerfern, die für Dynamobetrieb geeignet sind, ist der Inoled nicht einfach mit dem halben Ampere Strom zufrieden sondern reglet sich selbst auf einen anderen Arbeitspunkt ein. Der liegt dann über den üblichen 6V, dafür geht der Strom zurück. Wenn Du zwei Inolede parallel schaltest, kann es sein daß sie sich auf einen gemeinsamen Arbeitspunkt einigen oder auch nicht. Die Regelung ist dafür gebaut, daß der Inoled sich die nötige Leistung entweder von einer Konstantspannungsquelle oder eben von einem Dynamo holt. Bei ersterer ist freilich kein Problem bei Parallelschaltung zu erwarten. Für was er nicht gebaut ist, daß er sich eine Konstantstromqeulle oberhalb ihres 'Regelbereiches' mit einem anderen teilt. Das ist ein anderes Regelszenario. Der Test mit zwei beliebigen Scheinwerfern sagt da nur wenig aus, da es mit einem anderen Paar völlig anders sein kann. Und es kann auch sein, daß es bei der einen Temperatur geht, bei einer anderen aber auch nicht. Oder Geschwindigkeit. Und da er sich auch nicht mit dem halben Ampere bescheidet, wird es auch nix mit der Serienschaltung eines Halogenscheinwerfers. Eine 0,5A Halogenlampe gibt bei 0,4A nur Stimmungslicht fürs lauschige Stelldichein.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#293962 - 28.11.06 05:23
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: 12erf]
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Mitglied
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Beiträge: 1.532
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Inoled Mein Ansprechpartner dort sagte, man könne mit 12V hineingehen, der Inoled würde das dann entsprechend herunterregeln für den Scheinwerfer. Allerdings regelt er nicht die Stromversorgung des Rücklichtes herunter - dort kommen weiterhin 12V an. Da hast Du den Menschen vermutlich falsch verstanden. Der Inoled hat einen eigenen Ausgang für das Rücklicht wo immer nur ~6V rauskommen. So wäre gar nix mit der Zulassung. Ich hab ja schon vor langer Zeit geschrieben, daß ein Ausgang ideal wäre, wo man nur noch die Led des Rücklichtes anhängen bräuchte, also keinen zusätzlichen Gleichrichter, Standlichtkondensator etc. Aber das wäre auch wieder nicht zulassungskonform und man bräuchte ein eigens dafür gebautes Rücklicht.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#293968 - 28.11.06 05:59
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: PeLu]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 2.546
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Hallo PeLu, ok. Die Regelkreisproblematik habe ich verstanden. Dennoch ist doch der Weg über meine Akkupufferung mit parallel angeschlossenen Inoleds möglich. Oder eben 1 Inoled mit zusätzlichem Verbraucher. Bei 500mA Nachladestrom. Ob das jetzt Deine LiIon/LiPo-Zellen sind oder andere sei dahingestellt- mit 14.4V lägen sie ja noch knapp im Arbeitsbereich und haben ja mit Abstand das beste Gewicht/Leistungsverhältnis. Faszinierend Wenn jetzt noch jemand den Verbrauch der Inoled 20+ ermitteln könnte? Grüße von Jens.
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#293970 - 28.11.06 06:50
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: JensD]
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Mitglied
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Beiträge: 1.532
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Dennoch ist doch der Weg über meine Akkupufferung mit parallel angeschlossenen Inoleds möglich. Ja, dann geht es sicherlich problemlos. Wenn jetzt noch jemand den Verbrauch der Inoled 20+ ermitteln könnte? Mein Labornetzteil ist leider grad hin, aber ich hab einige Daten (u.A. schöne Innenbilder) von einem Menschen der schon drei repariert hat resp. dies versuchte. Der kam ja auch drauf, daß der Wirkungsgrad bei 7V recht schwach ist.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Geändert von PeLu (28.11.06 06:50) |
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#299340 - 27.12.06 11:02
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: JensD]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 261
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Hallo, habe schon zwei Mal den Temperaturfühler T70-BR3U3 bei Reichelt bestellt, aber nicht erhalten. War bis dahin immer als bestellbar ausgewiesen, jetzt ist er offiziell nicht mehr lieferbar ( Link zum Artikel ). Der Temperaturfühler ist für den Einbau in Akku-Packs vorgesehen, hat dadurch eine ideale kompakte Bauform und der Abschaltbereich ist mit ca. 70°C ebenfalls ideal. Anhand des Datenblatts sieht man, dass das Bauteil von Panasonic ist und in verschiedenen Varianten existiert. Leider habe ich trotz intensiver Suche keine andere Bezugsmöglichkeit gefunden, finde auch kein anderes äquivalentes Bauteil. Kennt jemand eine Alternative? Zur Not geht es ja auch erst einmal ohne, für den Leiterplattenaufbau ist das Teil aber wichtig.
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Geändert von eCommerceler (27.12.06 11:03) |
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#299417 - 27.12.06 18:32
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: eCommerceler]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.546
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Hallo Matthias, eine (nicht ideale) Alternative wäre ja auch immer noch mein offener Thermoschalter von Conrad. Solange ihm nichts mechanisch in die Quere kommt (wie ein rumhängendes Kabel z.B.) erfüllt er seine Aufgabe ja durchaus zuverlässig. Ich hab da auch noch eine andere Überspannungsbegrenzung im Kopf, braucht aber etwas mehr Bauteile und müsste für lange Abfahrten bei vollen Akkus wohl gekühlt werden (Shuntregler mit Leistungstransistor und Z-Diode als Spannungsreferenz). Ob das besser ist? Am Ende kommen für den sowieso seltenen Fall (Akkus voll und gleichzeitig schnelle Abfahrt) halt 3 Varianten in Frage (der Dynamostrom wird ja sowieso nicht mehr gebraucht!!): -Verbraten der überschüssigen Energie in Wärme (Kühlung oder Thermoschalter erforderlich) -Abschalten von Hand -Abschalten automatisch durch Kurzschliessen des Dynamos (Crossbar) Wie gesagt- bei normalen Fahrbedingungen und solange die Akkus noch nicht ganz voll sind brauchen wir ja sowieso keine Spannungsbegrenzung- alles was der Dynamo liefern kann geht dann in die Akkus und es gibt keine Überspannung. Allerdings ist die bisherige Bauweise für Nachbauer eben doch die angenehmste- mit nur 2 einfachen Bauteilen kriege ich jedenfalls keine wirksame Überspannungsbegrenzung für Dauerlast hin (und die ganzen Scheinwerfer- und Rücklichthersteller offensichtlich auch nicht, von Schmidts E6 mal wieder abgesehen- aber die nehmen wohl auch einen gekühlten Leistungstransistor dafür). So, hab ich ja wieder mal paar Grundsatzideen in die nette Runde geworfen Grüße von Jens.
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#299631 - 28.12.06 22:26
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: eCommerceler]
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Unterwegs in Schweiz
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Hallo Matthias Ich hab da so etwas wie ein Temperaturfühler gefunden. Ich kann aber nicht sagen ob das das Richtige ist. Siehe hier Hoffe, das es möglich ist so etwas einzubauen. Ich bin nämlich ebenfalls auf der Suche nach einem Ersatz für den T70-BR3U3. Gruss Peter
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#299761 - 29.12.06 16:17
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: eCommerceler]
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Beiträge: 136
Unterwegs in Schweiz
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Hallo Matthias
Der Temperaturfühler T70-BR3U3 ist was ich beurteilen kann wieder erhältlich. Falls Du diese bestellst sende mir bitte vorher eine PN. In der Schweiz sind diese nicht erhältich und nur dieses Teil von Deutschland in die Schweiz schicken lassen wäre viel zu teuer.
Gruss Peter
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#299799 - 29.12.06 18:47
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: trubby]
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Hallo André, die Seite kenne ich im Zusammenhang mit den c't-Bausätzen, wusste aber nicht, dass die auch einzelne Teile vertreiben. Deine Empfehlung wäre in der Tat eine Alternative - besten Dank! Mal schauen, bei Reichelt scheint das Teil jetzt auch wieder verfügbar zu sein. Ansonsten greife ich hierauf zurück. Nebenbei: der Online-Katalog ist eine echte Kuriosität, vor allem immer die Meldung beim Wechsel einer Hauptgruppe: "I_N_I_T_I_A_L_I_S_I_E_R_U_N_G". Man fühlt sich echt in die Zeit der Internet-Programmier-Pioniere zurückversetzt und möchte die Seite für's Museum archivieren .
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#300039 - 30.12.06 19:58
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: eCommerceler]
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Hallo eCommerceler, ist die Homepage des Radforumladers nicht mehr verfügbar? Bekomme folgende Fehlermeldung: _________________________________________________________ Fehler 404 Seiten nicht gefunden Sehr geehrter Besucher, leider ist ein Fehler aufgetreten: Die gewünschte Seite wurde nicht gefunden. Haben Sie sich vielleicht vertippt oder eine alte URL aufgerufen? Wenn nicht, informieren Sie bitte den Webmaster dieser Homepage per Email. Um zu der vorherigen Seite zurückzukehren, verwenden Sie bitte einfach die "Zurück" - Taste Ihres Browsers.
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#302328 - 08.01.07 22:47
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: HWK]
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Hallo Wolfgang, hatte in in diesen Beiträgen schon etwas dazu geschrieben.
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#304702 - 19.01.07 22:38
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: JensD]
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Hallo, auf der Website zum Rad-Forum-Lader hat sich weiter mal etwas getan. Oti aktualisiert selbst seine Seite: (Link zu Oti's Seite) Von Micha (michabbb) habe ich eine Beschreibung und einige Fotos zu einer ersten Version des 12V-Rad-Forum-Lader erhalten, die ich auf die Schnelle online gestellt habe. (Link zu Micha's Seite)Wegen der Fragen zur Leiterplattenanfertigung: in anderen Foren (glaube MTB wars) wurde schon mal eine Auftragsfertigung einer Leiterplatte für eine Lichtanlage organisiert. Da gibt es einige Anbieter im Web, das lässt sich recherchieren. Die Frage ist nur, ob eine genügend große Stückzahl zusammenkommt. Ich selbst bin noch am probieren, ob ich 9 der größeren AA-Akkus ins Gehäuse bekommen. Die Leiterplatte muss sich dabei den noch verfügbaren Platz anpassen. Wenn es nicht geht, dann wäre Micha's Variante mit den kleineren AAA-Akkus eine echte Alternative. Für GPS im Sommer reicht das allemal. Und im Winter einen externen Akkus einstöpseln, wenn man mehr Leistung für das Licht braucht, ist auch eine sehr gute Alternative! Mal schauen, habe nun schon leider die größeren Akkus gekauft.
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#305185 - 21.01.07 20:56
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: eCommerceler]
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Hallo Matthias, sieht gut aus wie du das in die Seite mit eingebaut hast.
Ich hab jetzt auch noch eine 6V Version für mein Frau gebaut. Dort aber das Schaltungstechnisch so angepasst wie in der 12V Version. Licht wird also auch über die Akkus gespeist. Micha
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#312400 - 20.02.07 21:10
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: JensD]
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Hallo, habe wieder einen Bericht über den erfolgreichen Bau und den Einsatz eines 12V-Ladegeräts mit Standlichtfunktion bekommen (von Patrick aus der Schweiz, ist aber nicht Mitglied hier im Forum). Die Infos sind auf der Homepage verfügbar.
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#313141 - 22.02.07 20:40
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: eCommerceler]
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Hallo Matthias!
12 Volt Lader fertig am Rad montiert, funktioniert tadellos Bilder und Bericht sind unterwegs.
mfg michl
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#313752 - 25.02.07 00:04
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: bastler]
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Hallo Michl,
Deine 12-Version ist jetzt auch online. Schöne und anschaulich beschriftete Bilder sind dabei!
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#313753 - 25.02.07 00:10
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: michabbb]
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Hallo Micha,
von den Schaltplänen zu den 6V- und 12V-Ladegeräten habe ich die PDF-Variante im Downloadbereich online gestellt. Diese ist sehr detailliert und vom Format her universell lesbar.
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#313776 - 25.02.07 08:46
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: eCommerceler]
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Hallo Matthias, hab gesehen die Schaltpläne nur in schwarz/weiss sind, ich schicke dir noch mal welche in Farbe. Sehen etwas übersichtlicher aus. Micha
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#313865 - 25.02.07 15:09
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: eCommerceler]
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Hallo Matthias
Habe ein Bild meiner Evo Lichtanlage mit Kurzschlusschalter im Teile Thread hineingestellt.
Funktioniert aber nur bei Dynamolicht direkt meine Lichtanlage ist nicht bei Akku angeschlossen.
mfg michl
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Geändert von bastler (25.02.07 15:11) |
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#313999 - 25.02.07 22:18
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: michabbb]
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Hallo Micha,
habe einfach die Dateien hinzugefügt (Schwarz/Weiß- und Farb-Version), kann sich jeder das passende heraussuchen. Bei der Farbversion sehen die Grautöne an meinem Bildschirm sehr blass aus, ist aber sonst natürlich übersichtlicher.
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#320747 - 23.03.07 12:34
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: JensD]
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(z.B. die Varistorschutzschaltung bitte nicht am Labornetzteil testen- der Varistor verglüht schneller als der Thermoschalter trennen kann ). Jens. Warum sollte die Sicherung (nichts anderes ist der Varistor) das tun? Oder dargf man hier nicht alle Sicherungen die vor Kurzschluss schützen über einen Kamm scheren? Im Prinzip ist eienr (Fein)sicherung egal ob die Spannung nun x-mal in der Sekunde wechselt oder gleich bleibt. Vielleicht doch ein Denkfehler von mir Ich bin erst vorgestern auf diesen Thread und deien Info von oben gestoßen. Ich hatte aber vorher schon den 12V Lader gebaut und am Laborfestspannungsnetzteil (13,8V DC 2A) getestet. Die Scahltung funktionierte insoweit das die Duo-LED orange leuchtete, auch auf dauer ;-) Am 12V abgriff (dort wo auch der Akku angeschlossen wird) Habe ich eine Spannung von knapp 12V gemessen (11,7V oder oder sowas) sobald ich einen KfZ zu USB Stecker daran anschließe glimmt die LED in dem Adapter kurz auf und erlischt sofort udn die Spannung bricht auf ca. 1,2V ein. Zieht der Adapter zuviel Strom sodass die Spannung einbricht? Der KfZ Adapter ist intakt. Oder liegt es vielliecht doch am DC-Netzteil mit dem ich teste? (ich musste übrigens das Netzteil NACH den 2 Elkos die direkt nach dem Dynamo kommen anklemmen, da die Elkos die Gleichspannung nicht durchgelassen haben) Ich hab leider kein AC Netzteil das 15-16V macht und die Schaltung während des Fahrradfahrens testen hab ich keinen nerv bzw ist nicht möglich. Danke Christian
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#320770 - 23.03.07 13:46
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: aimchr]
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(z.B. die Varistorschutzschaltung bitte nicht am Labornetzteil testen- der Varistor verglüht schneller als der Thermoschalter trennen kann ). Jens. Warum sollte die Sicherung (nichts anderes ist der Varistor) das tun? Oder dargf man hier nicht alle Sicherungen die vor Kurzschluss schützen über einen Kamm scheren? Im Prinzip ist eienr (Fein)sicherung egal ob die Spannung nun x-mal in der Sekunde wechselt oder gleich bleibt. Vielleicht doch ein Denkfehler von mir Der Varistor dient hier als Überspannungsableiter - er "vernichtet" zu hohe (Eingangs-)Spannungen, in dem er sie, Stromkonstanz mal vorausgesetzt, in Wärmeleistung wandelt und diese dann an die Umwelt abgibt. Dabei wird er (natürlich) warm und löst irgendwann den thermisch gekoppelten Thermoschalter aus, welcher dann den Stromkreis unterbricht. Er dient nicht als Kurzschlußsicherung! Schließt man die Schaltung an eine Spannungsquelle an, die in der Lage ist, rel. hohe Ströme zu liefern, und erhöht die Spannung so weit, daß der Varistor beginnt, abzuleiten, so wird dieser u.U. sehr schnell warm, nein heiß, und verglüht, noch bevor der Thermoschalter überhaupt in der Lage ist, auszulösen. Sicherungen kann man übrigens nie über einen Kamm scheren, es ist immer eine Frage, was sie sichern sollen. Grüße, André
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#320773 - 23.03.07 13:55
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: trubby]
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Schließt man die Schaltung an eine Spannungsquelle an, die in der Lage ist, rel. hohe Ströme zu liefern, und erhöht die Spannung so weit, daß der Varistor beginnt, abzuleiten, so wird dieser u.U. sehr schnell warm, nein heiß
das trifft dann aber nciht auf ein 13,8V 2A Netzteil zu?! Sicherungen kann man übrigens nie über einen Kamm scheren, es ist immer eine Frage, was sie sichern sollen.
ok unglücklich ausgedrückt, zumal ich den Varistor als Sicherung gesehen habe, was er nunmal nicht ist. Was ich damit ("Sicehrungen über einen Kamm scheren) sagen wollte, war eigentlich nur das eine Sicherung den Stromkreis von der Spannungsquelle trennt. Nur auf diese Eigenschaft einer Sicherung bezogen kann man meiner Meinung nach Sicherungen (Leitungsschutzschalter, Feinsicherungen, Kfz-Sicherungen usw.) über einen Kamm scheren. Natürlich muss man bei der Auswahl einer Sicherung wissen, was diese schützen soll und darf bspw keine zu große Sicherung an eine vom Durchschnitt her zu klein Dimensionierten Leitung hängen. Danke für die Aufklärung zum Varistor.
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#320839 - 23.03.07 17:57
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: aimchr]
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Schließt man die Schaltung an eine Spannungsquelle an, die in der Lage ist, rel. hohe Ströme zu liefern, und erhöht die Spannung so weit, daß der Varistor beginnt, abzuleiten, so wird dieser u.U. sehr schnell warm, nein heiß
das trifft dann aber nciht auf ein 13,8V 2A Netzteil zu?! Bei 13,8VDC dürfte der Varistor noch keine Spg. ableiten. Wenn ich's gerade recht im Kopf habe, liegt die Durchlassspg. so bei 18V. Wer's genau wissen will, sollte aber lieber noch mal einen Blick ins Datenblatt werfen. Grüße, André
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#321325 - 25.03.07 21:35
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: aimchr]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 2.546
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Hallo Christian,
eigentlich hat Dein Netzteil eine zu geringe Spannung, damit kannst Du Deine Akkus nicht ausreichend laden. Andererseits hast Du aber Glück- die Spannung ist nicht hoch genug um den Varistor zur Überspannungsableitung zu bewegen (das passiert irgendwo zwischen 18-25V, hab ich auch nicht genau im Kopf)- dadurch bleibt wenigstens alles ganz. Häng das Ding ans Rad- so grob scheints ja zu funktionieren.
Wer noch mit Netzteilen testen will- es wird ein Netzteil mit Konstantstrom von 500mA und einer Ausgangsspannung von etwa 16-18V benötigt- sowas hab auch ich leider nicht (meins hört auch bei so 14V auf). Lange nicht alle Labornetzteile haben eine Konstantstrombetriebsart- daher lieber ans Rad hängen!!!
Die Funktion des Varistors hat ja Andre schon schön erklärt.
Grüße von Jens.
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#321356 - 26.03.07 03:29
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: JensD]
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Beiträge: 82
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Moin Jens, Hallo Christian,
eigentlich hat Dein Netzteil eine zu geringe Spannung, damit kannst Du Deine Akkus nicht ausreichend laden. Andererseits hast Du aber Glück- die Spannung ist nicht hoch genug um den Varistor zur Überspannungsableitung zu bewegen (das passiert irgendwo zwischen 18-25V, hab ich auch nicht genau im Kopf)- dadurch bleibt wenigstens alles ganz. Häng das Ding ans Rad- so grob scheints ja zu funktionieren.
Wer noch mit Netzteilen testen will- es wird ein Netzteil mit Konstantstrom von 500mA und einer Ausgangsspannung von etwa 16-18V benötigt- sowas hab auch ich leider nicht (meins hört auch bei so 14V auf). Lange nicht alle Labornetzteile haben eine Konstantstrombetriebsart- daher lieber ans Rad hängen!!!
Die Funktion des Varistors hat ja Andre schon schön erklärt.
Grüße von Jens.
Naja mit dem Netzteil wollte ich auch "nur" die Schaltung austesten. Ich dachte, dass ich mit den 13,8V zumindest den Zigarettenanzünder-USB-Adapter-Stecker (was für ein Wort), den ich am 12V Ausgang anstatt des Akkus angeschlossen habe, austesten könnte, da aber sobald ich den anschließe die Spannung zusammenbricht, war ich doch etwas "beunruhigt". Das ist auch der Grund warum ich mich nun endlcih dazu durchgerungen habe, mir ein Labornetzteil (wie bspw. eins das bei ebay unter artikelnummer130092636535 angeboten wird) zuzulegen. Gruß Christian PS: Wieso werden keine direkten ebay links vom Forum unterstützt?
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#323503 - 02.04.07 17:56
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: aimchr]
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Es war ja klar... Huete früh das 12V Ladegerät ausprobiert und es funktioniert (fast) nichts. Ich habe un einen Inolght 20+ udn irgendso ein 3-fach LED Rücklicht. Die beiden Dinger hängen parallel auf dem Eingang vom Forumlader. Ich trete los. Die Duo-LED glimmt nur ganz wenig orange (es ist kein Akkupack angeschlossen). Wenn ich den A/aus Schalter den ich zwishcen 12V Ausgang und KfZ-zu-USB-Wandler gelötet habe anschalte glimmt die (rote) LED (die ist in diesem Adapter integriert) kurz uf und dimmt sich langsam dunkel. Mehr passiert nicht.
Ich werde gleich nochmal die Schaltung überprüfen, aber ohne Labornetzteil (ich warte immer noch drauf) bringt das whl nix.
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#323613 - 02.04.07 21:06
Re: Bau eines 12V-Standlicht-Ladegeräts
[Re: aimchr]
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Beiträge: 871
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Habe am Sonntag von einem Freund mir das 12 Volt Ladeund Lichtgrät ans Fahrrad montieren lassen. Vorher hat er es mir gebaut. Werde morgen früh sehen ob es mit dem Licht und XDA mini laden klappt. Bei einer kleinen Testfahrt hats am helligten Tag funktioniert. Habe dafür aber keine Pufferung eingebaut.
Werde berichten.
lg
Danjel
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