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#300597 - 02.01.07 16:24
Minimalküche für Radlerköche
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ingos-radtouren
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Hallo Ihre lieben Radler. Leider ist mein Beitrag über " phantasievolles Kochen mit wenig Aufwand " im Bereich " Gesundheit und Ernährung " durch Diskussionen über Equipment u.s.w. " abgesoffen ". Da ich mich aber als radelnder Berufskoch mit diesem Thema ernsthaft beschäftige und glaube, daß es bestimmt für viele interessierte Radler etwas bringen könnte möchte ich Euch meine " FLUCHTKÜCHE " vorstellen. Der Name beschreibt die Fähigkeiten der Küche: superleicht(250 gr.), billig(4€), schnell im Auf - und Abbau, hinterläßt keine Spuren, ist bei bedarf leicht zu entsorgen. Mit dieser Küche kann jeder,aber auch jeder, richtig gut kochen, wenn er denn will. Equipment ist nicht entscheidend, sondern die Phantasie, auch der "Laie" hat dafür genug Talent. Lange Rede...... Ich wäre dankbar, wenn sich interessierte Radler das mal ansehen und mit heftiger, aber netter Kritik oder Bemerkungen ihren " Küchensenf " beisteuern. Vielleicht wird`s noch was mit dem Thema: Gutes Kochen auch auf Radtouren Hier zum Radlerkoch Danke für jede Anregung und ein gutes und leckeres 2007 Ingo
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#300599 - 02.01.07 16:30
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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ich finde Deinen Ansatz nicht schlecht, muss aber kritisieren, das Brennpaste nicht wirklich geeignet ist. (meine Meinung!) statt dessen würde ich einen kleinen und leichten Gasbrenner empfehlen. der lässt sich dann auch regulieren und wiegt auch nicht mehr.
ich hatte mal brennpaste in Dose als Notkocher mit, habe die aber entnervt weggeschmissen, weil es einfach mist war.
job
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#300604 - 02.01.07 16:51
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: Job]
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ingos-radtouren
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ich finde Deinen Ansatz nicht schlecht, muss aber kritisieren, das Brennpaste nicht wirklich geeignet ist. (meine Meinung!) statt dessen würde ich einen kleinen und leichten Gasbrenner empfehlen. der lässt sich dann auch regulieren und wiegt auch nicht mehr.
ich hatte mal brennpaste in Dose als Notkocher mit, habe die aber entnervt weggeschmissen, weil es einfach mist war.
job
Hallo, habe in der Camperküche immer Brenner genommen. Ist zwar gewöhungsbedürftig, aber erhitzt so schnell wie Gas, habe ich mehrfach getestet. Besonders 80gr. Dosen sind sehr flott, leicht und nicht teuer. Man muß natürlich einen Hitzeregler haben, ohne dem geht es natürlich nicht. Beruflich arbeite ich mit den Pasten schon über 25 Jahre, aber umgehen kann damit auch jeder Laie, man muß sich nur damit beschäftigen. MfG Ingo
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#300629 - 02.01.07 17:55
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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hab mir die seite durchgelesen und muss sagen, bin sehr begeistert. auch wenn noch einige texte fehlen ist die seite sehr gut gelungen! werde demnächst die tipps im alltag probieren, um dann auf reisen eine "profi" zu sein. gruß michael
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#300633 - 02.01.07 18:09
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: first hippi]
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hab mir die seite durchgelesen und muss sagen, bin sehr begeistert. auch wenn noch einige texte fehlen ist die seite sehr gut gelungen! werde demnächst die tipps im alltag probieren, um dann auf reisen eine "profi" zu sein. gruß michael Hallo Michael, vielen Dank, hab erst vor ein paar Tagen mit der Homepage angefangen, ist ja reichlich Arbeit., hab ich nicht geahnt. In den nächsten Tagen kommen dann die Rezepte. Würde mich freuen über die Kocherei zu "paudern". MfG Ingo
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#300641 - 02.01.07 18:51
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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Hallo Ingo, interesante Seite. Ich freu mich schon auf die Rezepte.
Hans, der noch nie auf Radtour gekocht hat aber es jetzt doch mal mit Brennpaste versucht
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#300643 - 02.01.07 18:53
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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Moin Ingo,
ich habe deine Beiträge hier im Forum und auch deine Homepage mit großem Interesse gelesen. Das wird ein schönes Ding,und man merkt, daß du mit viel Herzblut dabei bist. Ich glaube, du bist dazu berufen, die ultimative Anleitung zum Kochen auf Radtour zu schreiben, sozusagen das "blaue Kochbuch" für Reiseradler. Mach weiter so. Hier im Forum gab es 2 Threads zum Kochen auf dem Trangia, vielleicht sind da noch einige Inspiration für "Rezepte" drin. Wenn Interesse besteht kann ich dir als Teilzeithausmann undHobbykoch auch noch ein paar trangiaerprobte Gerichte zukommen lassen.
Gruß Robert
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#300647 - 02.01.07 18:59
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: h.g.hofmann]
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Hans, der noch nie auf Radtour gekocht hat aber es jetzt doch mal mit Brennpaste versucht
ne bloss nicht, das ist der letzte Husten! sagt job
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#300648 - 02.01.07 19:00
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: h.g.hofmann]
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Hallo Hans, vielen Dank, Deine Erfahrungen würden mich interessieren. Für die Paste ist es wichtig einen guten Hitzeregler zu haben, den ich benutze gibt es im Einzelhandel kaum, aber bei Metro, Fegro und all den Läden. Caterer haben die Dinger auf jeden Fall, sind recht billig. Man kann auch mit einem Blech mit Stiel "arbeiten". Deine Homepage ist super. Rezepte kommen bald MfG Ingo
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#300652 - 02.01.07 19:18
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: Job]
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ne blos nicht, das ist der letzte Husten. Hallo Job, danke für die "konstrutive Kritik", Du hast doch die Paste weggeworfen, wir haben`s gelesen und verstanden. Ist ja auch ein Beitrag zum Thema Warum ist der Brennstoff der letzte Husten, die Handhabung ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn man damit nicht umgehen kann, kriegt man Husten, da haste Recht MfG Ingo
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#300657 - 02.01.07 19:28
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: Flying Dutchman]
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Moin Ingo,
ich habe deine Beiträge hier im Forum und auch deine Homepage mit großem Interesse gelesen. Das wird ein schönes Ding,und man merkt, daß du mit viel Herzblut dabei bist. Ich glaube, du bist dazu berufen, die ultimative Anleitung zum Kochen auf Radtour zu schreiben, sozusagen das "blaue Kochbuch" für Reiseradler. Mach weiter so. Hier im Forum gab es 2 Threads zum Kochen auf dem Trangia, vielleicht sind da noch einige Inspiration für "Rezepte" drin. Wenn Interesse besteht kann ich dir als Teilzeithausmann undHobbykoch auch noch ein paar trangiaerprobte Gerichte zukommen lassen.
Gruß Robert
Hallo Robert, Danke, zuviel des Lobes. Ich suche immer noch nach dem Haken an der Paste, also gewöhnungsbedürftig ist die Sache schon. Und zum Husten auch, hab ich hier gelesen Werde mal versuchen die genaue Heitzleistung im Verhältnis zum Gas zu finden. Ja und das mit dem Kochbuch, vielleicht, mein Vater hat mal eins geschrieben. Der Rado ( kennst Du ?) hat mich auch schon zwei mal angemailt. Bei dem Beitrag " Trangia ......" hab ich auch schon rumgeschnuppert. Freue mich über jedes Rezept MfG Ingo
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#300662 - 02.01.07 19:35
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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Warum ist der Brennstoff der letzte Husten
man kann die Temperatur nicht regulieren, Die dosen sind Standfest wie ein Kartenhaus, Die ganze Dose wird heiss -> Unterlage wird angesengt, Die Leistung ist viel zu gering. (2.5l Wasser kochen niemals), Die Dose bekommt man nie richtig dicht (zum Transport), Nachschub ist schwierig (ok, ist bei gaskartuschen manchmal auch problematisch), Die Brenndauer ist relativ gering, etc. usw. im Prinzip sind die Teile so praktikabel wie Esbitkocher. job
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Off-topic
#300664 - 02.01.07 19:39
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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#300667 - 02.01.07 19:41
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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Hallo Hans, vielen Dank, Deine Erfahrungen würden mich interessieren.
Natürlich teil ich meine Erfahrung zur Nahrungsaufnahme gerne mit: Zum Frühstück gibt es Müsli mit O-Saft angerührt. Nach 1-2 Std. dann einen Kaffee mit Brezel o.ä. beim Bäcker (Tanke, Supermarkt), mittags noch mal einen Snak. Aber dann abends wenn das Zelt steht gehts ins Wirtshaus, einmal Speisekarte rauf und runter. Wenn gerade kein Wirtshaus in der Nähe ist muß auch mal kalte Küche vom Supermarkt reichen (Brot, Wurst, Käse, Weizenbier, Rotwein...). So bin ich immer gut zurecht gekommen.
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#300671 - 02.01.07 19:47
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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Beiträge: 1.151
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Hallo Ingo,
ein par Bemerkungen von mir dazu:
8 Minuten um 1/2 Liter Wasser zum Kochen zu bringen finde ich induskutabel.
Zum Gewicht "Der Küche" gehört natürlich auch das entsprechnede Essgeschirr. Gerade auf Radreisen ist Gewicht nicht alles, auch das Packvolumen ist wichtig.
Bei "80 gr. Töpfchen für ca. 40 Minuten" hat man bei Gas wohl auch einen Gewichtsvorteil, mal abgesehen davon das Gaskartuschen auch auf Campingplätzen verfügbar sind.
Auf die Rezepte bin ich gespannt, auch wenn ich nur der "Smutje" in der Campingküche bin, das Equipment kann mich nicht so recht überzeugen.
Gruß Jörg
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#300680 - 02.01.07 20:06
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: Job]
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Warum ist der Brennstoff der letzte Husten
man kann die Temperatur nicht regulieren, Die dosen sind Standfest wie ein Kartenhaus, Die ganze Dose wird heiss -> Unterlage wird angesengt, Die Leistung ist viel zu gering. (2.5l Wasser kochen niemals), Die Dose bekommt man nie richtig dicht (zum Transport), Nachschub ist schwierig (ok, ist bei gaskartuschen manchmal auch problematisch), Die Brenndauer ist relativ gering, etc. usw. im Prinzip sind die Teile so praktikabel wie Esbitkocher. job Hallo Job, das ist doch prima, begründete Kritik bringt allen was. Also: Dir Temperatur kann man nicht regeln Die Temperatur ist mit dem Temperaturregeler, wenn man einen hat, sehr gut zu regeln. Die Dosen sind standfest wie ein Kartenhaus Die Dosen brauchen keine Standfestigkeit, die heizen und brauchen nichts zu halten. Die Dose wird heißDie Dose braucht man gar nicht zu berühren, wenn mans kann. Die Leistung ist viel zu gering 2,5 Liter.... Wer spricht denn von 2,5 Liter, ich meine eine Kleinstküche, keine Feldküche Die Dosen bekommt man nie richtig dicht Tausendfach gemacht ( im Beruf ) der Deckel hält ewig, völlig dicht. Nachschub ist schwierig Leichter zu kaufen als Gas, in jedem großeren Supermarkt, in Haushaltwarengeschäften sowieso, in Kaufhäusern natürlich auch und, zwar selten, mitlerweile an großen Tankstellen ( Aralshop) Ich glaube, Du hast Dich damit einfach nicht richtig beschäftigt, probier`s doch mal und melde Dich. und schau vieleicht man auf meine Page, auf den Bildern sieht man viel, da werden schon Deine Fragen beantwortet. MfG
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#300693 - 02.01.07 20:25
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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warum sollte man sich denn mit den Bastellösungen rumquälen, wenn ein kompakter Gaskocher mit einer kleinen Kartusche deutlich besser geeignet ist?
Damit kann man dann auch mal mehrere Tage verreisen und nicht nur heisses Wasser für Tütenkaffe machen.
job
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#300699 - 02.01.07 20:37
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: Jörg OS]
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Hallo Ingo,
ein par Bemerkungen von mir dazu:
8 Minuten um 1/2 Liter Wasser zum Kochen zu bringen finde ich induskutabel.
Zum Gewicht "Der Küche" gehört natürlich auch das entsprechnede Essgeschirr. Gerade auf Radreisen ist Gewicht nicht alles, auch das Packvolumen ist wichtig.
Bei "80 gr. Töpfchen für ca. 40 Minuten" hat man bei Gas wohl auch einen Gewichtsvorteil, mal abgesehen davon das Gaskartuschen auch auf Campingplätzen verfügbar sind.
Auf die Rezepte bin ich gespannt, auch wenn ich nur der "Smutje" in der Campingküche bin, das Equipment kann mich nicht so recht überzeugen.
Gruß Jörg
Hallo Jörg, Danke, also ich gehe davon aus, daß man sich gewisse Arbeitsabläufe aneignet, hab ich ja in der Homepage beschrieben ( Menue, 3 Gänge mit einer Feuerstelle ) Das alles schnell kochen muß ist für ein gutes Campingkochen unwichtig, das wann ist wichtig, also von den Abläufen abhängig. 8 Minuten um 1/2 Liter Wasser zum Kochen zu bringen finde ich induskutabel. Gas braucht bei schon benutzter Kartusche vielleicht 7 Minuten, also egal. Zum Gewicht "Der Küche" gehört natürlich auch das entsprechnede Essgeschirr. Gerade auf Radreisen ist Gewicht nicht alles, auch das Packvolumen ist wichtig. Eßgeschirr ist ein anderes Thema. Es gibt keine Kochstelle die weniger Platz braucht als mein "Fluchtküche" Bei "80 gr. Töpfchen für ca. 40 Minuten" hat man bei Gas wohl auch einen Gewichtsvorteil, mal abgesehen davon das Gaskartuschen auch auf Campingplätzen verfügbar sind. Also die Gaskartusche wiegt laut Beshreibung 190 gr. ( steht drauf ) die Kartusche wiegt aber 240 gr. ( Tara ist schon mal 50 gr. ) Das ist so schwer wie 3 Pastenbehälten, also kein Unterschied. Die Paste ist aber besser zu verstauen und läßt sich besser nachkaufen. Kartuschen sind übrigens auf Campingplätzen wesenlich teurer, das ist die Paste wirklich billiger. Mit ein wenig Übung kocht man mit 80 gr. eine tolles Essen für 3 Personen, Du als Smutje könntest das bestimmt. Also es ist ja alles nur ein Vorschlag, was ich da mache und habe gute Erfahrungen gemacht. MfG Ingo
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#300702 - 02.01.07 20:38
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: Job]
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Wie so oft, gibt es nicht nur eine Lösung. Nehme halt jeder den Brenner, den er für geeignet hält.
Eine Brennerdiskussion verfehlt jedenfalls das Anliegen des Threads.
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#300704 - 02.01.07 20:57
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: Job]
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warum sollte man sich denn mit den Bastellösungen rumquälen, wenn ein kompakter Gaskocher mit einer kleinen Kartusche deutlich besser geeignet ist?
Damit kann man dann auch mal mehrere Tage verreisen und nicht nur heisses Wasser für Tütenkaffe machen.
job
Hallo Job, die Bastellösung kostet höchstens 4 Euro und hat eine extreme Standfestigkeit und läßt sich für jede Topfgröße zurechtbiegen, mit dem Oberteil ( 2 Euro ) kannste damit auch grillen, welche Vorrichtung kann das schon. Außerdem ist die Bastellösung äußerst leicht und gut zu verstauen. Man kann, wie beschrieben, mit 80 gr. Paste,ein 3 teiliges Meune kochen und das kann jeder, wenn er will. Mehrere Tage verreisen kannste mit Paste besser, Du brauchst nicht die relativ schwere Kartusche mit dem Brenner tagelang mitschleppen, allerdings kaufe ich im unterwegs die 80 gr. Dosen so wie ich die brauche. Es ist, wie ich schon schrieb, natürlich alles gewöhnungsbedürftig. Ich habe mich immer über die Standfestigkeit und das Gewicht der Gasbrenner geärgert und wollte mal was anderes ausprobieren, dan kam mir vielleicht mein Job zur Hilfe und das wollte ich gerne weitergeben. Irgendwelche Nachteile hat die ganze Sache schon, also man muß sparsam mit der Paste umgehen und das ist nicht so einfach, es geht aber. MfG Ingo
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#300709 - 02.01.07 21:08
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: BastelHolger]
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Wie so oft, gibt es nicht nur eine Lösung. Nehme halt jeder den Brenner, den er für geeignet hält.
Eine Brennerdiskussion verfehlt jedenfalls das Anliegen des Threads.
Hallo Holger, klar jedem sein Brenner, darum geht`s. Die einen sind schwer, teuer, ohne Standhaftung, andere nicht. Für meine Bastellösung suche ich noch Nachteile, ist doch interessant für alle Radler die gerne Kochen, oder ? Wo sollte denn die Brennerdiskussion stattfinden ? Warum wird den das Anliegen des Threads verfehlt ? MfG Ingo
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#300716 - 02.01.07 21:20
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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Moin, ob der Kocher nun mit Spiritus (flüssig oder geliert), Gas, Benzin oder Holz befeuert wird ist doch erstmal schnurtzpipe. Entscheident ist, was auf den Teller kommt. Selbst wenn ich es mir leisten könnte wurde ich z.B. nie mit Bezinkocher und Titantopf kochen, damit kann man sicher auf 7000 Meter super Schnee schmelzen, aber zum Kochen ist das nix. Wichtig sind ein guter Topf und eine gute Pfanne sowie ein scharfes Messer. Auf Radtour muss ich da leider leider Kompromisse machen. Also Opinel und Teflonpfanne. Wenn das Gewicht nich wäre, ich würd mein Kochmesser und die Gusseiserne mitnehmen Gruß Robert
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#300718 - 02.01.07 21:24
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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Hallo Ingo, hervorragende Idee. Ob jetzt Spiritus- oder Gaskocher. Die Möglichkeit mit Brennpaste nutzen wohl am wenigsten Radler, auch wenn Holger schon ganz heiß auf die ersten Brennpastengerichte ist Wichtig erscheint mir, die Zutaten müssen breitflächig einfach zu organisieren und das Essen sollte schnell sowie einfach zuzubereiten sein. Vor Jahren nach nur drei Tagen als Kochlehrjunge, habe ich frühzeitig erkannt, dass Essen für mich ein notwendiges Zeitübel ist. Deshalb sollten die Gerichte einfachst auch für Kochdummies machbar sein Ergänzend sollte auf deiner Homepage neben dem Text ausführliches Bildmaterial bereitgestellt werden. Unter diesen Voraussetzungen kann ich dann meinen bestellten Militärtrangia erstklassig einweihen Deine Baustellen auf der Homepage solltest du möglichst niedrig halten. Besser erst mit offenen Karten spielen, wenn der entsprechende Teil fertig ist. Denn oftmals wird in einschlägigen Foren immer wieder verkündet, nichts ist abtörnender als Baustellen (ob Web oder Autobahn spielt dabei wohl keine Rolle mehr ) Ansonsten - Daumen hoch und fleissig weiterarbeiten ! Viele Grüße Andi
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#300719 - 02.01.07 21:27
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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holger schaltet gern mal den threadregler ein. dafür is er ja auch admi. macht aber nix. offenbar interessierts viele und da posten wir einfach weiter bis die paste brennt, oder? gruß! fred
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#300721 - 02.01.07 21:33
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: ]
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Robert hat schon das Wichtigste gesagt: Der Brenner ist doch nicht das Entscheidende an deiner Idee. Man könnte deine Kocherkonstruktion mit einem Gas- Benzin- oder Spiritusbrenner benutzen. Eine Brennerdiskussion erfordert zunächst einmal die Festlegung der Randbedingungen: Wo bist du wann unterwegs? Hierzulande mag man die Pastenbrenner noch bekommen, in anderen Ländern gibt es vielleicht nur Benzin zuverlässig. Bei warmen Temperaturen brennt ein Pastenbrenner noch gut, bei Minusgraden sieht es schon magerer aus. Wo willst du kochen? Kannst du mit einem heissen Pastenbrenner und scharfkantigen Blechen im Zelt kochen? Dies sind Fragen, die jeder für sich beantworten muss. Deine Idee des einfachen Kochens würde aber nicht umgesetzt werden können, wenn man sie nur auf den Kocher reduziert, oder? Und wie ich das hier so kenne, versteift man sich nur allzugerne auf Detailfragen...
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#300722 - 02.01.07 21:35
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: Flying Dutchman]
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Moin, ob der Kocher nun mit Spiritus (flüssig oder geliert), Gas, Benzin oder Holz befeuert wird ist doch erstmal schnurtzpipe. Entscheident ist, was auf den Teller kommt. Selbst wenn ich es mir leisten könnte wurde ich z.B. nie mit Bezinkocher und Titantopf kochen, damit kann man sicher auf 7000 Meter super Schnee schmelzen, aber zum Kochen ist das nix. Wichtig sind ein guter Topf und eine gute Pfanne sowie ein scharfes Messer. Auf Radtour muss ich da leider leider Kompromisse machen. Also Opinel und Teflonpfanne. Wenn das Gewicht nich wäre, ich würd mein Kochmesser und die Gusseiserne mitnehmen Gruß Robert Hallo Robert, stimmt, Danke, ja super, meine Meinung " guter Topf, scharfes Messer " steht auch in der Homepage. Also lieber einen guten Topf als einen guten Brenner, genau das meine ich auch. Der Topf ist etwas schwerer, dafür aber der Brenner leichter, genau das bringt Spaß und Abwechselung in die Radlerküche. Darauf ist meine Kocherei aufgebaut. MfG Ingo
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#300724 - 02.01.07 21:39
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: federico]
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holger schaltet gern mal den threadregler ein. dafür is er ja auch admi. macht aber nix. offenbar interessierts viele und da posten wir einfach weiter bis die paste brennt, oder? gruß! fred
Mensch Fred, was soll das? Ich mach' das doch nicht um meinetwegen, sondern gerade weil ich Ingos Idee des einfachen, aber guten Kochens unterstützen möchte. Ich will verhindern, dass die Diskussion auf eine Brennerdiskussion reduziert wird. Aber wenn dir das lieber sein sollte, unterhalte dich eben nur über Brenner und lass die grundlegende Idee links liegen...
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#300727 - 02.01.07 21:49
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: BastelHolger]
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Aber wenn dir das lieber sein sollte, unterhalte dich eben nur über Brenner und lass die grundlegende Idee links liegen... Wasser - Wir haben das Wasser vergessen. Erst heute habe ich mir nen Wasserfilter zum kochen bestellt, um aus dem letzten Loch noch Trinkwasser nehmen zu können Deshalb hoffe ich, dass Wasser auch Bestandteil deiner Rezepte ist. Ne fachmännische Unterhaltung über nen Kocher finde ich aber auch gut. Doch uns allen ist bekannt - Köche kochen abseits ihres Gasherds gerne mit Pasten Also beachten wir neben Gas- und Spiritusbrenner, muss Wasser aus dem neuen Wasserfilter Bestandteil des Outdoorgerichtes sein Viele Grüße Andi
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#300729 - 02.01.07 21:58
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: BastelHolger]
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Robert hat schon das Wichtigste gesagt: Der Brenner ist doch nicht das Entscheidende an deiner Idee. Man könnte deine Kocherkonstruktion mit einem Gas- Benzin- oder Spiritusbrenner benutzen. Eine Brennerdiskussion erfordert zunächst einmal die Festlegung der Randbedingungen: Wo bist du wann unterwegs? Hierzulande mag man die Pastenbrenner noch bekommen, in anderen Ländern gibt es vielleicht nur Benzin zuverlässig. Bei warmen Temperaturen brennt ein Pastenbrenner noch gut, bei Minusgraden sieht es schon magerer aus. Wo willst du kochen? Kannst du mit einem heissen Pastenbrenner und scharfkantigen Blechen im Zelt kochen? Dies sind Fragen, die jeder für sich beantworten muss. Deine Idee des einfachen Kochens würde aber nicht umgesetzt werden können, wenn man sie nur auf den Kocher reduziert, oder? Und wie ich das hier so kenne, versteift man sich nur allzugerne auf Detailfragen... Hallo Holger, hast ja recht, fast. Der Bastelkocher soll ja noch ausreifen, ich will ja nur mal austesten. Für`s Ausland und im WInter bestimmt problematisch. Die Ränder kann man abschleifen Für`s Kochen im Zelt aber sicherer als mit Gas. Es geht ja um die Kocherei als solche und um das "wie" kann man als Radler und Camper gut, preiswert etc. kochen. Ob das mit Paste, Gas u.s.w. besser geht ist nicht so wichtig. Aber wichtig ist der Umgang mit Hitze und wichtig sind die "Arbeitsabläufe". Die Energiequelle ist fast egal, wichtig sind der Topf und die Pfanne. Darüber können wir ja jetzt eine Diskussion starten. Oder ich bring vielleicht mal lieber ein paar Rezepte im Forum oder auf meiner Page, das bringt vielleicht "Theater", "Über Geschmack kann man streiten " MfG Ingo
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#300731 - 02.01.07 21:58
Re: Minimalküche für Radlerköche
[Re: monaco]
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Ich hätte schreiben sollen "Eine reine Brennerdiskussion verfehlt jedenfalls das Anliegen des Threads." Vielleicht wäre es dann klarer gewesen. Oben drohte es jedenfalls nur noch darum zu gehen, ob die Pastenbrenner nun "Husten" sind oder nicht. Wir hatten hier schon (zu) viele Grundsatzdiskussionen, die keinem etwas bringen und kreative Ideen im Keime ersticken. Es gilt doch nichts zu gewinnen. Es ist sinnvoller, wenn viele alternative Lösungen präsentiert werden, aus denen sich jeder seine Lösung auswählen kann. Und nun zurück in die Küche!
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