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#236099 - 27.03.06 22:18
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: sirjoe]
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"Auch ich habe meine Kinder erst in den Anhänger gesetzt, als sie gut selbst sitzen konnten. Eine gewisse Rückenmuskulatur brauchen die schon, um die Schläge etwas zu absorbieren. Auch kann sitzen oder liegen in derselben Position für mehr als eine Stunde am Stück schon zu Haltungsschäden bei Babys führen." schrieb sirjoe Moin sirjoe, wenn man/frau der Meinung ist, daß dem so ist kann und sollte so verfahren werden. Wir waren anderer Meinung und haben mit Finn bereits drei Wochen nach der Geburt* (25.6.2003) die ersten kürzeren Radtouren unternommen. Im August 2003 fand bereits die erste ganztägige Radtour in den Niederlanden mit Bahn An- und Abreise statt. Auch Fahrten innerhalbs Deutschlands Fahrradhauptstadt Münster fanden häufig statt, nicht zuletzt wurde Finn beim "Liegeradstammtisch Münster" vorgezeigt, schließlich hatte Finns Mutter diesen Treff einst mitgegründet.... Auch im Winter 2003/2004 wurde fleißig getourt, denn die sauerstoffreiche Winterluft entlang der münsterländischen Pättkes ist auch für einen Säugling äußerst förderlich. Die erste mehrtägige Fahrradreise mit Finn von Trier nach Köln fand im April 2004 statt, die nächste Radreise folgte im heißen August 2004 von Hamburg über Walsrode, Schwarmstedt und Celle nach Hannover. Die bisher letzte Radreise war etwas alpin und führte im Sommer 2005 von Lengries ins Zillertal und später weiter nach Innsbruck. Unser Kinderarzt sowie auch etliche Mitglieder dieses und des Liegeradforums können bestätigen, daß sich Finn "trotz" der frühen(?) Fahrradtouren und -reisen bisher gut entwickelt und keinerlei Haltungsschäden aufweist. Rein subjektiv hatten wir den Eindruck, daß Finn während jeder der bisher drei Radreisen einen Entwicklungssprung nach vorn gemacht hat. Sicher gibt es andere Situationen und Meinungen, aber das oben geschriebene sind unsere praktischen Erfahrungen.... "Ich habe einmal eine längere Radtour mit Anhänger gemacht, dann bin ich umgestiegen auf Kindersitz und würde nicht mehr wechseln bei längeren Touren solange sie Kleinkinder sind." Kindersitze sind Kinderanhängern vor allem sicherheitstechnisch ganz klar unterlegen. Dies ist keine Meinung sondern Ergebnis von (Crash-)Untersuchungen namhafter Institutionen wie dem TÜV-Rheinland und dem Zentralverband der Versicherer. Meine drei heute erwachsenen Kinder (25, 23 und 21J) habe ich seinerzeit auf solchen Sitzen noch transportiert, heute, nachdem ich die Crashfilme des TÜV-Rheinland gesehen habe , würde ich Finn niemals im Kindersitz transportieren. Das wäre es von meiner/unserer Seite, unmissionarische Grüße aus Hamburg HeinzH., der, siehe Text unter diesem Foto Liegeräder für besonders gute Zugfahrräder für Kinderanhänger hält. Besonders, wenn man/frau auf Radreisen einigermaßen kraftsparend "voran" kommen will. *Die beiden Kratzer auf der rechten Wange hat sich Finn übrigens noch vor seiner Geburt beigebracht.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (27.03.06 22:21) |
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#236129 - 28.03.06 07:11
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: HeinzH.]
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nachdem ich die Crashfilme des TÜV-Rheinland gesehen habe , würde ich Finn niemals im Kindersitz transportieren....... Hast schon Recht, muß jeder selbst entscheiden wie er's macht und ich glaube gern das die Radtouren allen viel Spaß gemacht haben. (Wobei unser kleiner weder im Fahrradanhänger noch im Auto Lust hat über ne Stunde rumzuhocken, vom Schlafen ganz zu schweigen) Mein Hauptgrund gegen Säugling-Transport im Anhänger ist eher die Sicherheit. Natürlich ist Anhänger um Längen besser als Kindersitz, aber nachdem ich crashtestfilme mit Kinderanhängern gesehen haben (insbesondere Seitenaufprall) lasse ich den Kleinen nur noch mit Helm rein. Und ich wüßte nicht wie das bei unserem Baby/Saügling gehen sollte... Dann warte ich schweren herzens noch mit der 1. Ausfahrt.. Red
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#236133 - 28.03.06 07:25
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: HeinzH.]
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haltungsschäden: ist nicht meine meinung, sondern das resultat von untersuchungen. in den usa dürfen kinder erst mit 18 mt. in den anhänger. viele hersteller haben ähnliche empfehlungen. die vielen rückenprobleme der heutigen westlichen gesellschaft kommen v.a. von den langen liegezeiten im kinderwagen, -bett etc. nach monatelangem im bauch "krumm" liegen plötzlich ständig gestreckt. so kann sich eine rückenmuskulatur nicht richtig entwickeln.
sicherheit: klar ist bei einem crash der hänger dem sitz überlegen. jedoch finde ich, ist die gefahr, dass es zu einem crash kommt, im hänger grösser. ich habe auf grösseren reisen aus praktischen gründen auf den hänger verzichtet. gewicht, kommunikation mit kind, bahnverlad, aussicht, abgase etc.
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#236134 - 28.03.06 07:28
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: sirjoe]
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es kommt zu so wenigen unfällen mit sitz oder hänger, dass dieses risiko eigentlich vernachlässigbar ist.
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#236724 - 29.03.06 17:18
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: sirjoe]
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Hallo , in den letzten Tagen wir sämtliche Händler im und um München besucht. Die Beratungen waren so unterschiedlich, das wir uns nicht entscheiden konnten. Die von Sirjoe und Red angeführten Bedenken bezüglich des Rückens von Babys haben uns schwer zum Grübeln gebracht : Ist irgentwem die Federung vom Blue Bird oder vom Croozer 535 bekannt? Wir fahren eigentlich keine Buckelpisten bzw. querfeldein oder schlechte holprige Waldwege. Uns wurde eine individuell einstellbare Blatfederung ( Corsaire XL) schwer ans Herz gelegt. Können wir uns leider nicht leisten. Ist jetzt die Federung der o.g. Modelle so mies, das wir´s besser mit dem Kauf lassen und sparen bis ins nächste Jahr? Also nicht ins grüne?
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Off-topic
#236731 - 29.03.06 17:30
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Nicht ins Grüne, sag sowas nicht - vielleicht trifft man sich im Hirschgarten am 7. April...? Ihr könnt die Kleinen ruhig mitbringen, Dogfish mag auch Kinder. Gruß Mario
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#236858 - 29.03.06 21:33
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: sirjoe]
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haltungsschäden: ist nicht meine meinung, sondern das resultat von untersuchungen. in den usa dürfen kinder erst mit 18 mt. in den anhänger. viele hersteller haben ähnliche empfehlungen. die vielen rückenprobleme der heutigen westlichen gesellschaft kommen v.a. von den langen liegezeiten im kinderwagen, -bett etc. nach monatelangem im bauch "krumm" liegen plötzlich ständig gestreckt. so kann sich eine rückenmuskulatur nicht richtig entwickeln.
Nun ja, sirjoe, Untersuchungen aus der klassischen Auto-Nation USA zum Thema Fahrrad reißen mich nicht gerade vom Hocker.... Derlei Empfehlungen haben vielmehr mit dem merkwürdigen US Produkthaftungsrecht ("Trocknen Sie Ihr Meerschweinchen nicht in der Mikrowelle!") zu tun Nach meiner Erinnerung war bei unserer Weberschale ein Informationsblatt beigelegt, in welchem sinngemäß stand: "Geeignet von 1. Lebensmonat bis zum Alter von 9 Monaten oder einem Lebensgewicht von 9kg" Wenn ich mich recht erinnere, sind die Mediziner hier im Forum auch durchaus unterschiedlicher Meinung. Abgesehen davon bilde ich mir ein, als einigermaßen erfahrener Vater von vier Kindern ( 2,5 bis 25 J.) von dieser Thematik auch etwas zu verstehen. Es ist aber das natürliche Recht junger Eltern, übervorsichtig zu sein .... Beim ersten Kind war ich das auch sicherheit: klar ist bei einem crash der hänger dem sitz überlegen. jedoch finde ich, ist die gefahr, dass es zu einem crash kommt, im hänger grösser. Finden kann man/frau das ja, aber, gibt es dazu Zahlen, Daten, Fakten? Ein Fahrradkindersitz ist bereits gefährlich, wenn das Fahrrad noch steht (Fallhöhe beim Umkippen). In Hamburg-Langenhorn ist vor nicht allzulanger Zeit ein Kleinkind auf einem Fahrradkindersitz tödlich verunglückt, als seine Mutter in der westlichen Abfahrt zum Flughafentunnel mit dem Rad stürzte.... ich habe auf grösseren reisen aus praktischen gründen auf den hänger verzichtet. gewicht, kommunikation mit kind, bahnverlad, aussicht, abgase etc. Tja, wir nicht, denn Babies verhüten keine Radreise... Finn schlief zunächst im Kinderanhänger nach wenigen hundert Metern ein. Da wir unsere Fahrradreisen zu Dritt unternehmen, steht es jeweils einem Partner frei, bei Bedarf den Kommunikationspart zu übernehmen. Allerdings sind wir mit unseren untraditionellen Fahrrädern in einer dem Kinderanhängerpassagier gegenüber undistanzierten und damit besonders kommunikationsfreundlichen Höhe abgase
Die meisten Abgase nehmen die Passagiere einschließlich Babies in Pkws ohne aufwenige Luftfiltersystem auf, dies ist bewiesen. Ich denke das mit der Mehraufnahme von Auto-Abgasen im Kinderanhänger (im Vergleich zu Fahrradkindersitzen) ist genauso eine "Meinung" wie die, daß Liegeradfahren unbequem und gefährlich sei.
Nicht für ungut, Gruß aus Hamburg,
HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (29.03.06 22:45) |
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#236881 - 30.03.06 04:59
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Hallo Willinsgrüne,
dogfishs Idee ist gut, kommt doch zum Münchner Treffen, nemmt die Würmer mit, dann bringe ich meine Beiden auch mit und wir können ratschen.
schönen Tag Manu
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#236945 - 30.03.06 09:10
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Hallo , Die von Sirjoe und Red angeführten Bedenken bezüglich des Rückens von Babys haben uns schwer zum Grübeln gebracht : Ist irgentwem die Federung vom Blue Bird oder vom Croozer 535 bekannt? Die Federung des Bluebirds sind die Luft-Reifen. Man muß ja nicht unbedingt mit 4 bar fahren.... Wenn ich Bedenken wegen des Rückens hätte würde ich einfach noch mit dem ausfahren warten bis die kleinen größer sind... Noch vor dem, dem Rückenargument ist mein Hauptgrund das baby nicht in den Hänger zu setzen, weil ich ihm kein Helm aufsetzen kann.... Die Entscheidung wie ihrs nur macht kann euch keiner abnehmen. Wenn nix passiert werdet ihr sicher spaß daran haben auch mit baby radzufahren, an die andere Möglichkeit (unfall mit Auto/Kopfverletzungen) wollen wir mal nicht denken.... Da ist jeder unterschiedlich vorsichtig. Ich bin als Kind auch ohne kindersitz und Gurt im Käfer mitgefahren oder vorne auf nem altmodischem Rad-Kindersitz bei meiner Mutter und habe keine Schäden davongetragen, mit unserem baby würd ichs aber nicht machen.... Red
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#236974 - 30.03.06 10:32
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Hallo Muttis,
ich bin kein Mediziner, habe aber Kinder und viel Rad-Erfahrung mit ihnen und berichte kurz aus eigenem Erleben:
Ich habe meine kleine Tochter in vier Jahren etwa 4.000 km quer durch die Länder gezogen; anfangs hatten wir im Hänger einen Maxi-Cosi montiert, später einen "normalen" Autokindersitz, und jetzt sitzt sie so, wie der Konstrukteur den Anhänger erschuf.
Die erste große einwöchige Radtour hat sie mit neun Lebensmonaten erlebt; sie wurde damals noch gestillt und wir hatten eine wunderbare Radwoche. Jetzt ist sie viereinhalb Jahre und in der bevorsehenden Karwoche wird sie wahrscheinlich die letzte größere Tour im Anhänger mitmachen.
Wir hatten auf diesen 4.000 km einmal einen Sturz auf einer abschüssigen Schotterpiste; der Anhänger überschlug sich und blieb kopfüber liegen. Es war natürlich ein großer Schock, aber sie hatte keine einzige Schramme; das Verdeck des Hängers sowie der Bügel des Maxi-Cosi hatten sie vor direktem Bodenkontakt geschützt.
Als sie zwei Jahre alt war, waren wir mit ihr in den USA und hatten dort keinen Hänger, sondern nur einen Kindersitz für die Räder mit. Ich kann nur sagen: kein Vergleich! Im Hänger sitzt sie zehnmal komfortabler und es scheint mir auch wesentlich sicherer zu sein.
Eine Federung für einen Änhänger halte ich für nicht erforderlich.
Hans
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Geändert von Hansflo (30.03.06 10:43) |
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#236978 - 30.03.06 10:49
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: Hansflo]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Im Zusammenhang mit einem Amerikaurlaub ist mir grade eine sehr interessante Homepage eingefallen, die ein bißchen zeigt was mit Hängern und Kindern alles geht und wie das ausschauen kann: Familie Seidl mit Hänger und Kindern quer durch SüdamerikaFür alle die interessiert, was das für ein komischer Hänger ist: Familie Seidl haben für die teilweise extrem schlechten Straßenverhältnisse an ihren Ritschie sich eine Federung aus dem Mountainbike in ihren Hänger gebaut. Viele Hänger wird es wohl nicht geben, die ein Rock Shox Federbein zum Federn nutzen
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#237070 - 30.03.06 14:56
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: Flo]
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Im Zusammenhang mit einem Amerikaurlaub ist mir grade eine sehr interessante Homepage eingefallen, die ein bißchen zeigt was mit Hängern und Kindern alles geht und wie das ausschauen kann: Familie Seidl mit Hänger und Kindern quer durch SüdamerikaFür alle die interessiert, was das für ein komischer Hänger ist: Familie Seidl haben für die teilweise extrem schlechten Straßenverhältnisse an ihren Ritschie sich eine Federung aus dem Mountainbike in ihren Hänger gebaut. Viele Hänger wird es wohl nicht geben, die ein Rock Shox Federbein zum Federn nutzen Super Bericht der Fam. Seidl !! Danke Danke Danke
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#237582 - 31.03.06 22:32
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Hallo Forum. mein Kleiner hat jetzt aufgund von Blähungen drei Stunden fast durchgebrüllt. Jetzt schläft er selig und ich dachte mir- schau ma mal, was unsere Federungsfrage so macht. Gibt es für uns Hoffnung, dieses Jahr doch die richtigen Anhänger käuflich zu erwerben? @Hans- danke, vielleicht macht man sich beim ersten Kind etwas zu viel Gedanken. Schliesslich will man ja später nicht zu hören bekommen: Hättest Du mich nicht so früh in den Fahrradanhänger gepackt, wäre heute meine Wirbelsäule noch o.k. Immerhin haben 80% der Deutschen Wirbelsäulenprobleme. Zur Familie Seidel : Interesssant, was manche Menschen wagen. An unseren Fragen und Bedenken bezüglich Fahrradanhänger erkennt jeder, das wir zwei rechte Angsthasis sind. Wir würden uns mit dem Anhänger nicht mal in die Sonnenstrasse wagen. Und zum München-Treff :7.4. 16 Uhr neben dem Karusell - Vielen Dank für die Einladung Mario und Manu. Das muss ich noch mit der Isavorstadt-Mutti bereden, denn: 1.) wir dürfen kein Bier trinken und müssen leiden , quasi Folter 2.) unsere Kleinen könnten früh schlechten Einfluss ausgesetzt sein und später mal mit einem Dreirad und nur einer Scheibe Gelbwurst die Welt umradeln wollen oder zuminderst bis zum Mittlern Ring abdüsen. 3.) es wäre schmachvoll, wenn wir mit der S-Bahn anreisen müssten,da wir noch keinen Anhänger bis dahin erworben haben. Und dann denkt Ihr Euch vielleicht noch: das sind die armen Muttis, die sich keinen gescheiten Anhänger leisten können und lasst einen Hut kreisen. Fazit: Mögen hätte ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut Schau ma mal, dann seh mas schon Lg Müde Mutti aus der Au.
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#237664 - 01.04.06 11:29
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Hallo Willindgrüne, 3.) es wäre schmachvoll, wenn wir mit der S-Bahn anreisen ich werde mit meinen Beide mit der S-Bahn kommen, ca 50km Anreise sind mir für mal eben Nachmittags (und abends wieder zurück) dann doch zuviel , zumal wir eh nicht sooooo lange bleiben werden (Wetterabhängig!) schönen Tag Manu diehofftdassdaswettersoschönbleibtundwirheutbeimkindergeburtstagfeiernnichtabgeregnetwerden!!!!
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#238741 - 05.04.06 09:01
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Hallo Forum.
wir wissen, die Sache mit dem Anhänger war schon langsam langweilig.
Doch nun ist eine Wendung im Thema eingetreten:
Wir haben einen Orthopäden gefragt: - bei häufigen Gebrauch,langen Touren usw. hat er uns zur besseren Federung geraten. Die Wirbelsäule von Babys/Kleinkindern ist bis zum 18 Monat sehr weich. Es gibt noch keine Langzeitstudie über die Auswirkungen Fahrradanhänger/Wirbelsäule.
Bei uns gibts nur noch Kartoffelgulasch: Der Corsaire XL muss her. Kostet ohne Laufrad (wir wollten auch Inlineskaiten, aber das sei zu gefährlich) mit Buggyrädern, Hängematte , einfache Kupplung , Fußmatte 720 Euro. Der Crooser wäre bei 349 Euro, der Blue Bird 240 Euro mit Laufrad. Aber man kann die zwei Anhänger natürlich von der Ausstattung her nicht mit dem Corsaire XL von chariot vergleichen.
Also dann : Vielen Dank nochmals für Eure Tip´s . Lg
aus der AU und Isavorstadt
P.S.- schaut schlecht für Euer Treff morgen aus??
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#238750 - 05.04.06 09:31
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Laßt mich raten, ihr wart bei Papa Jürgen von Fidelio? Übringens Inlineskaten halte ich für OK, wenn der Hänger eine ordentliche Bremse hat und so stabil gebaut ist, daß er auch schwungvolles Umkippen verträgt. Schaut zumindest bei uns beiden Chiemgauern übrigens wirklich schlecht aus mit dem Treffen. Freitags haben wir noch nen Termin und Samstags müssen wir eh nach München. Zum 10 jährigen Fidelio bzw. 40 jährigen Papa Jürgen.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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Off-topic
#238752 - 05.04.06 09:33
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Hi Mutti Unser Treffen ist nicht morgen! Es findet am 7. 4. 06 statt... Und das ist übermorgen, da geht die Sonne auf. Gruß Mario PS: Seid ihr nun dabei?
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Geändert von dogfish (05.04.06 09:35) |
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#238772 - 05.04.06 11:06
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Ich hatte irgendwo mal eine Seite, da ist ein normaler (Chariot-?)Hänger mit einer Eigenbau-Federung nachgerüstet worden. Hat wohl ganz gut funktioniert. Ich meld mich, wenn ichs gefunden hab. Ringo PS: hab es gefunden.
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Geändert von Ringo (05.04.06 11:40) |
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#238804 - 05.04.06 13:23
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Bei uns gibts nur noch Kartoffelgulasch: Der Corsaire XL muss her.
Wenn mich nicht alles täuscht hat der nen Tuchboden und keine feste Wanne, oder? Das wäre für mich ein KO Kriterium. Dann würde ich lieber noch etwas wasser zum Gulasch gießen und den Ritschie 2 nehmen wenns den ein Anhänger mit Federung und das Optimum an Sicherheit sein soll .... Der war auch mal der Testsieger bei Warentest.... Oder einfach noch warten bis die kleinen etwas größer sind und sie allein Sitzen und nen Helm tragen können... dann tuts auch der bluebird und Ihr könnt jeden Tag filet ins gulasch tun und abends ne Flasche guten Rotwein trinken zum Nerven beruhigen.... .... R.
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Geändert von red (05.04.06 13:38) |
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#238809 - 05.04.06 13:32
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: red]
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abwesend
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Puh, ich wars nicht, der Jehova geschrien hat
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#238828 - 05.04.06 15:11
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: red]
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Wenn mich nicht alles täuscht hat der nen Tuchboden und keine feste Wanne, oder? Das wäre für mich ein KO Kriterium. Da muß ich zustimmen. Wenn man den Hänger auch mal für den Lastentransport nutzen möchte, ist die feste Wanne Pflicht. Wer allerdings weiß, daß er den Hänger nur für den Kindertransport brauchen wird, der kann darauf verzichten. Allerdings vergeht die Zeit, bis die Kinder herausgewachsen sind schneller als man denkt. Wegen der Belastung der Kinder durch das lange Liegen sollte man sich einmal Gedanken machen, ob man den Kleinen das wirklich antun möchte, wirklich mehrere Stunden am Stück im Hänger zu verbringen. Unsere zwei wurde als Babys schon im Alter von ein paar Wochen im Hänger mitgenommen. Allerdings waren die Touren selten länger als zwei bis drei Stunden insgesamt. Durch die Pausen dazwischen hielt sich die Belastung der Wirbelsäule meiner Meinung nach in Grenzen. Damals gab es übrigens die Weber-Babyschale noch nicht. Ich habe es so gelöst, daß ich den Autositz (Maxi-Cosi) mit Spanngurten (Gurte nicht Gummis) im Hänger aufgehängt und nach unten abgespannt habe. Dadurch hat es zum einen etwas die Stöße gedämpft und zum zweiten hat es in der Aluwanne nicht so gescheppert. Wir haben übrigens den Leggero Kombi, das ist der Ur-Leggero.
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#239001 - 05.04.06 21:48
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: Flo]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 26
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Hallo, wir waren getrennt bei 5 verschiedenen Händlern in München und haben noch Großhändler z.B. für Blue Bird, Burley direkt befragt. Natürlich waren wir auch bei . Dieser hat uns zum Crooser für den kleinen Geldbeutel geraten. Bei anderen Händlern, nennen wir mal 2-Rad und Velo , wurde uns vom Kauf des Crooser´s abgeraten und der Corsaire XL empfohlen. Der geht z.Z. in München weg, wie die warmen Semmeln. Alle Händler haben behauptet, das ÖKO-Test und Warentest nich praxisnah wären. Ein Tuchboden sei kein Sicherheitsrisiko. Uff, gerne, aber echt sehr teuer. Wir sind auf Fahrradentzug, falls das einer von Euch kennt, kann er vielleicht nachempfinden, warum wir umbedingt losradeln wollen. Lg
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#239015 - 06.04.06 01:26
bloß nicht nachbauen!!!
[Re: Ringo]
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Lümmelradler
Nicht registriert
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Moin allerseits! Bislang hatte ich mich hier zurückgehalten, weil ich einfach nicht wußte, wie ich die Threadstarterin ansprechen sollte: "Hallo Schönen Tag!" oder "Hallo lg!" etwa? Oder "Liebe Mutti!" :-(((( Ich weiß es zwar immer noch nicht, aber da hier inzwischen kreuzgefährliche Links ohne jeden Kommentar gepostet werden, will ich doch kurz eine Warnung loswerden: Ich hatte irgendwo mal eine Seite, da ist ein normaler (Chariot-?)Hänger mit einer Eigenbau-Federung nachgerüstet worden. Hat wohl ganz gut funktioniert. Ich meld mich, wenn ichs gefunden hab. Ringo PS: hab es gefunden. Don't try this at home!!! Ich hoffe, daß das allgemeine technische Verständnis dafür reicht, daß das,was Sporzfroind http://www.39grad.de hier vorschlägt irgendwo zwischen nutzlos und kreuzgefährlich liegt! Wenn es sooo leicht wäre, eine Federung zu realisieren, würde sie der Hersteller ohne viel Aufhebens gleich mit anbieten. Dem ist natürlich nicht so! Baute man die sogenannte "Federung" so wie vorgeschlagen ein, würde folgendes passieren: Der Hänger tänzelte von einem "Bein" auf's andere und würde jeden Impuls zum Auffschwingen lustvoll verstärken. Natürlich nur dann, wenn der impact, also die Schläge, auch zufällig aus (bzw in) Richtung der "Schrauben", die hier als Führungen dienen sollen, kommen. Tun sie das nicht, kann es auch sein, daß die ganze Chose mal schlagartig verkantet und einen Tanzschritt ausläßt, "idealerweise" nur bei einem Rädchen, während das andere weitertänzelt :-((( Ich mag's mir gar nicht ausmalen. Mag sein, daß Sporzfroind http://www.39grad.de, der es verständlicherweise vorzieht, anonym zu bleiben (daß eine homepage auch ein Impressum haben sollte, scheint ihm schnurz zu sein) mit seiner Bastelfolklore noch keinen kapitalen Unfall hatte, einfach weil er mit seinem dermaßen talentfrei zusammengebastelten Babybomber nie schneller als 20 km/h gefahren ist. Wer aber Wert auf ein seriös kostruiertes Gespann legt, sollte sich diesen Bastelworkshop wirklich tunlichst sparen!!! Wie wenig der Autor allgemein von der Materie hat, zeigt schon allein seine Behauptung, daß das gegenläufige Federpaar für die "Dämpfung" zuständig sei. Das ist natürlich totaler Käse! Eine Stahlfeder federt! Dämpfen kann sie niemals! Deshalb ist auch jedes Stahlfederelement auch immer mit einem Dämpfer kombiniert, selbst bei Baumarkträdern. Weiteres Zitat aus der Bastelstube: "Achtung! Für Schäden, die durch den Selbstbau und Einsatz dieser Federung entstehen könnten, übernehme ich keine Haftung." is' klar und: "Diese Konstruktion ist urheberrechtlich geschützt. Der Nachbau ist nur für private Zwecke erlaubt." LOLROTFLBTC :-))))) Immer wieder herrlich, auf was man im Netz so alles stoßen kann </lachkrampftränenabtrocknend> Wie gesagt: Auf keinen Fall nachbauen!!! lebensrettende Grüße! Urs
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#239034 - 06.04.06 06:31
Re: bloß nicht nachbauen!!!
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 672
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Hi Urs, ich hatte mich auch mal mit dem Gedanken getragen, unserem Burley Solo eine Federung zu verpassen und hab mal gesucht, was es zu dem Thema gibt. Das zu einer Feder auch ein Dämpfer dazugehört ist klar (Herr Piontek scheint das mit Ferderm mit verschienene Raten zu raelisieren, ein geschlossen-poriger Schaumstoff mit definierter Dichte, der beiden Funktionen vereint, wäre da vielleicht schon besser, siehe Flux, oder wars Toxy, Weber hats an einem Hänger). Ich habs dann vorläufig sein gelassen, such mir lieber die besseren Straßen. Der Sitz im Burley ist aufgehangen, die 16"-Räder mit 42mm-Reifen bestückt. Das reicht m.E. fürs gröbste. Ringo PS: Ich hatte Herrn Piontek damals kontaktiert, ich kopier mal seine Antwort auf meine Anfrage hierher: Hallo Ringo, vielen Dank für Deine Nachfrage und entschuldige für die späte Antwort. ...Deshalb ein paar kleine Angaben zu der Federung:
Sie passt für die Modelle Cabriolet und Comfort bis Baujahr 2003. Danach hat Chariot die Modelle geändert und selbst Federung angeboten. Bei den älteren Modellen, war es notwendig einen Achswinkel fest zu schweißen. Bei der letzten Baureihe, war dieser Winkel schon verschweißt. Der Einbau ist relativ einfach (Montageanleitung gibt es auch). Die alten Schrauben werden durch neue mit Federung ersetzt. Das Anschweißen des Achswinkels muss eine Schweißerei, die Aluminium bearbeiten kann, durchführen. Oder es entfällt eben bei den letzten Modellen aus.
Der Bausatz soll 40 Euro kosten. Wenn Du interessiert bist, solltest Du Deinen Anhänger genauer beschreiben, damit der Bausatz auf jeden Fall passt.
Die beschriebene Federung baue ich seit fast 6 Jahren. Wir haben sie auch auf unseren 1-jährigen Reise eingesetzt. Der Bausatz hat lange Jahre bei einer normalen Nutzung gehalten. Nach der Reise musste ich zwei Federn austauschen. Die schlechten Straßen Sri Lankas und die ständige Überladung haben zu einem Bruch geführt. Hier in Deutschland hatte ich keine Probleme. Auch von den vielen Menschen, die meinen Bausatz gekauft haben, habe ich nur Positives gehört, bis auf einen, der ähnlich wie wir den Anhänger sehr intensiv auf Reisen strapazierte.
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Geändert von Ringo (06.04.06 06:44) |
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#239035 - 06.04.06 06:34
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 4.635
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Alle Händler haben behauptet, das ÖKO-Test und Warentest nich praxisnah wären.
Die Händler wissen halt auch das, was die Hersteller wissen. Es sind insbesondere beim Öko Test Hänger geschrottet worden, die es schon sehr lange auf dem Markt gibt und bei denen der Schaden dennoch noch nie so wie in dem Test aufgetreten ist. Ich frag mich dann schon, wie praxisnah so ein Test ist. Angeblich entspricht der Test 4000km Fahrleistung. Reell kenne ich Ritschies die weit über 10000km gelaufen sind und nicht das leiseste Anzeichen von strukturellen Schwächen aufweist. Gut, der Ritschie war mit der Note Befriedigend noch einer der besten, aber auch das was bei den anderen Hängern passiert ist, ist in der Branche unbekannt - und dabei sind auch extreme Langläufer wie der Burley d'Lite. Auch sehr seltsam ist die Forderung nach der Erfüllung von Vorschriften, die noch nicht Gesetz sind und die es - wie es momentan ausschaut - auch nicht werden. Was anderes sind natürlich die Schadstoffbelastungen in den Stoffen, da scheint bei einigen Herstellern Nachholbedarf zu bestehen. Namen nenne ich aus bekannten Gründen natürlich nicht
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur |
Geändert von Flo (06.04.06 06:35) |
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#239036 - 06.04.06 06:45
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: willinsgrüne]
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Auch Hallo ihr Beiden
Lest keine off-topic-Beiträge...?
Akzeptiert nicht mal private Nachrichten...??
Hab's abér auch dicke, wenn ich keine Antwort bekomme!
Deswegen nochmal: Morgen ist Freitag, der 7. 4. 06 - kommt ihr auch zu unserem Treffen im Hirschgarten???
Gruß Mario
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#239045 - 06.04.06 07:47
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: Flo]
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Alle Händler haben behauptet, das ÖKO-Test und Warentest nich praxisnah wären.
Das meinen immer die Händler und Hersteller von Produkten die schlecht abgeschnitten haben, berühmter Fall die Gesichtscreme Uschi-Glas bei Stiftung warentest.... Ist der Test hingegen postiv war er natürlich korrekt und es wird damit groß geworben.... Außerdem muß man zwischen Ökotest und Stiftung Warentest unterscheiden. Stiftung Warentest ist unabhängig, kauft anonym im Geschäft (die kriegen keine "test optimierte" von Prüfingenieuen auserlesene Ware), und schaltet keine Werbung und testet in der Regel für den täglichen Gebrauch mit externen (anonymen) Prüfinstituten. Da war zum Beispiel mal das Stevens Esprit Testsieger bei Trekkingrädern den Test hat jeder geglaubt, aber ein Kurztest Rohloff schnitt hingegen nicht so toll ab (wars n Montagsteil?) under Test bei den Nabendynamos war auch nicht so wie sich das eingefleischte Fans vorgestellt hatten.... Das Miele bei Hausgeräten fast immer testsieger ist glaubt (bei den Preisen) hingegen wieder fast jeder... Ökotest ist hingen nicht in gleicher weise unabhängig (Gewinnorientiert und schaltet Anzeigen) und "testet" vornehmlich ob das Produkt "Öko" ist. Da gabs nen Fall das ne Sonnencreme bei Ökotest Testsieger und sehr gut war, weil nix schädliches drin war, aber Mangelhaft bei Stiftung Warentest weil der Sonnenschutz mangelhaft war..... Da ich nicht alle Produkte selbst ausprobieren kann orientiere ich mich sehr oft an Ergebnissen von Stiftung Warentest, insbesondere bei Sicherheistrelevanten DIngen, wie: Kinderhochstühle, Kinder-Fahrrad und -Autositze, Autoreifen und eben Kinder-Fahrradanhänger.... Wer weiß wie sich ein 3-Jähriger (Wenn man 2 davon drin hat potenziert sich das Verhalten) sich im Anhänger verhält und auch mal ne Wasserkiste transportieren will würde keinen Tuchboden wollen. Von Sicherheistaspekten bei nem nicht festen Boden ganz abgesehen. Andereseits sind meiner Meinung nach die meisten Anhänger schnell zu klein.... Das würde für den XL sprechen. Red
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Geändert von red (06.04.06 07:50) |
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#239057 - 06.04.06 08:29
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: red]
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Tschuldigung, Mario.
Wir haben immer nur ganz kurz Zeit. Da sind wir leider nicht mehr zu dem Thema 07.04. gekommen. Also eine fährt morgen früh an den Gardasee -der Mann will radeln, sie passt auf den Kleinen auf. Und der verbleibende Rest kann sich leider nur spontan entscheiden. Hoffentlich bist uns deswegen nicht böse.
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Off-topic
#239059 - 06.04.06 08:36
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: red]
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Alle Händler haben behauptet, das ÖKO-Test und Warentest nich praxisnah wären.
Das meinen immer die Händler und Hersteller von Produkten die schlecht abgeschnitten haben, berühmter Fall die Gesichtscreme Uschi-Glas bei Stiftung warentest.... Ist der Test hingegen postiv war er natürlich korrekt und es wird damit groß geworben.... Warum sag ich dann - und wir sind zusammen mit einem anderen deutschen Anhängerhersteller Testsieger - der Test war zumindest mal sehr problematisch, von der Art der Durchführung? Außerdem muß man zwischen Ökotest und Stiftung Warentest unterscheiden.
In dem Fall nicht: Das Prüfinstitut war das selbe, der Prüfaufbau gleich. Öko Test hat nur noch die chemischen Qualitäten der Stoffe etc. zusätzlich getestet. Nachträglicher Einschub: Ich muß mich grad korrigieren. Identisch war der Testaufbau beim ADAC-Test und bei Öko Test. Beim StiWa Test kann man nur von einem gleichen oder identischen Aufbau ausgehen. Stiftung Warentest ist unabhängig, kauft anonym im Geschäft (die kriegen keine "test optimierte" von Prüfingenieuen auserlesene Ware),
Auch Öko Test hat ganz normal bei Händlern eingekauft - nicht beim Hersteller. Da ich nicht alle Produkte selbst ausprobieren kann orientiere ich mich sehr oft an Ergebnissen von Stiftung Warentest, insbesondere bei Sicherheistrelevanten DIngen, wie: Kinderhochstühle, Kinder-Fahrrad und -Autositze, Autoreifen und eben Kinder-Fahrradanhänger....
Ich verfolge die Tests seit Jahren und war nie besonders begeistert. Die Qualität der Fahrradtests ist gestiegen, aber immer noch nicht auf einem Niveau, daß ich damit auch nur halbwegs zufrieden wäre. Hauptkritikpunkt ist für mich, daß zu oft keine ausreichende Verifizierung mit der Praxis stattfindet. (Hat schon mal jemand eine gebrochene LX Kurbel gesehen?) In meiner Ausbildung zum Maschinenbauing. mit Fachrichtung Prüftechnik hab ich so einiges über Prüfverfahren gelernt und in meiner beruflichen Praxis dann angewendet. Von daher traue ich mir schon einige Kompetenz auf diesem Gebeit zu. Von daher muß ich aber sagen, die Verifizierung mit dem praktischen Betrieb ist das A und O. Wenn ich zum Beispiel bei einem Produkt in der Praxis einen Torsionsbruch habe, bei meinen Tests aber einen Biegebruch bekomme ist was falsch. Wenn in der Praxis Bauteil A versagt, im Test aber Bauteil B vor Bauteil A bricht, ist an meiner Prüfmethodik irgendwas falsch. So, aus der Praxis weiß ich, wo beim Ritschie in seltenen Fällen ein Bauteil (Dieses Bauteil ist übrigens redundant ausgelegt, d.h. bricht es, hält ein anderes) versagen kann. Meist durch Überlast, wie sie auch vom testenden Prüfinstitut angenommen worden ist. Komischerweise hat im Test aber dieses Bauteil gehalten und ein anderes Bauteil hat versagt, daß in der Praxis absolut noch nie gebrochen ist. Übrigens ist es bei den Mitbewerbern ähnlich, ich weiß wo die XXX Hänger ihre Schwachstelle haben, im Test sind sie woanders gebrochen. Ich kenne das Testverfahren nachdem der Test durchgeführt worden ist und muß von daher davon ausgehen, daß bei dem Test praxisfremde Resonanzen aufgetreten sind, die dann - insbesondere bei gefederten Anhängern zu ganz neuen, unbekannten Schäden geführt haben. Kein Wunder, daß dieser Test angezweifelt wird. Wer weiß wie sich ein 3-Jähriger (Wenn man 2 davon drin hat potenziert sich das Verhalten) sich im Anhänger verhält und auch mal ne Wasserkiste transportieren will würde keinen Tuchboden wollen.
Übrigens haben im Test pauschal alle Hänger mit Stoffboden besser abgeschnitten, weil ihre nicht vorhandene Wanne leiser ist. Darüberhinaus haben alle Hänger mit 16" Rädern schlechter abgeschnitten, als die mit 20" Rädern. Grund: Sie laufen schwerer. Für mich ein bißchen sehr pauschal die Aussage. Von Sicherheistaspekten bei nem nicht festen Boden ganz abgesehen.
Darüber hat man im Test kein Wort verloren.
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Geändert von Flo (06.04.06 09:19) |
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Off-topic
#239062 - 06.04.06 09:02
Re: Kinderfahrradanhänger
[Re: Flo]
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Mitglied
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Das meinen immer die Händler und Hersteller von Produkten die schlecht abgeschnitten haben, berühmter Fall die Gesichtscreme Uschi-Glas bei Stiftung warentest.... Ist der Test hingegen postiv war er natürlich korrekt und es wird damit groß geworben....
Warum sag ich dann - und wir sind zusammen mit einem anderen deutschen Anhängerhersteller Testsieger - der Test war falsch? Damit meinte ich nicht Dich persönlich. Klar sind die Tests bei Stiftung--Warentest nicht immer ohne Zweifel. Und ein langzeit Praxistest wäre sicher besser als Test-Aufbauten wo dies nur simuliert wird. Als Laie sind die Tests aber oft hilfreich, zur Kaufentscheidung. Wenn Ich Fachmann auf dem Gebiet bin brauche ich ja weniger Hilfestellung und kann auch die Tests besser beurteilen. Übrigens haben im Test pauschal alle Hänger mit Stoffboden besser abgeschnitten, weil ihre nicht vorhandene Wanne leiser ist. Den Ökotest-bericht kenne ich nicht aber bei Stiftung Warentest (05/2003)steht: " Auf solide Bodenwanne achten Einige Konstrukteure haben den Schwerpunkt ihrer Anhänger „tiefer gelegt“ – prinzipiell ein sinnvoller Beitrag zur Kippsicherheit. Allerdings nur bei einem stabilen Boden. Wenn zwischen Kinderfüßen und Steinen oder Wurzeln nur eine flexible Textilbespannung hängt (besonders beim Kool-Stop), steigt die Verletzungsgefahr. Hingegen verbessert eine solide Bodenwanne den Schutz nach unten. Hinzu kommt, dass sich solche Anhänger oft auch für den Lastentransport eignen.
" Auch die fragwürdige Aussage zu den 16" und 20" Rädern finde ich nicht im Stiftung Warentest-Bericht, stand sie bei Ökotest??? Red
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Geändert von red (06.04.06 09:09) |
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