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#244317 - 26.04.06 12:44
Re: Radreisereparaturen
[Re: BastelHolger]
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Beiträge: 19
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ich hab mir schon überlegt den händler zu fragen, ob ich ihm helfen darf, wenn die räder fertiggemacht werden - vorbau ablängen, Was? na siehste, da haben wirs schon...hapert`s schon an der begrifflichkeit*lach* ich mein die geschichte mit der höhe, also da wo dann der spacer reinkommt...wie sagt man den zefix*grübel*
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Off-topic
#244319 - 26.04.06 12:48
Re: Radreisereparaturen
[Re: SchnellerHirsch]
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Beiträge: 18.531
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Danke, genau das hatte ich im Hinterkopf, als ich Rados post gelesen habe. Ich hatte das Heft mal in unser ADFC-GS in der Hand, als ich nen Reparaturkurs für Frauen vorbereitet habe. Das meiste ist doch recht abenteuerlich und über Rohloff, oder andere derzeit erhältliche Nabenschaltungen steht nichts drin. Vor 20 Jahren sicher nützlich, heute eher nostalgisch. aber nett zum durchblättern. job
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#244327 - 26.04.06 13:11
Re: Radreisereparaturen
[Re: bowen]
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Beiträge: 722
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Hallo,
ich fände eine Zusammenstellung zu verschiedenen Situationen schon sinnvoll. Da kann man ja auch einfach mal ein Szenario vorstellen und wie man dieses alleine wieder lösen kann. Es gibt so viele einfache Sachen, die man mit ein bißchen "gewusst wie" ganz leicht erledigen kann. Man könnte hier in der FAQ solche Szenarien aufstellen und dann das Vorgehen in Schritten darstellen. Ich kenne viele Leute, bei denen mit einer halbwegs anständigen Anleitung viele Sachen selbst gemacht werden können, ohne Anleitung sind sie schlicht nicht in der Lage ein effektives Vorgehen dazu zu bestimmen und dieses dann auch durchzuführen. Ich habe das Glück, dass mir technische Sachen recht gut von der Hand gehen. Irgendwie funktioniert das bei mir einfach.
Ein Beispiel für solche Vorschläge :
Szenario : Beim Kettenschaltungsrad ist der Umwerfer (Teil, welches die Kette auf den Zahnrädern bei den Pedalen versetzt) immer auf der niedrigsten Stellung und lässt sich auch nicht durch Bewegung der Schalthebel (oder -griffe) bewegen.
Vorgehensweise : 1. Lässt sich der Schalthebel (oder -griff) überhaupt bewegen ? Falls ja weiter bei 2, falls nein -> großes Problem - versuchen eine Werkstatt zu finden 2. Verfolgen Sie den Schaltzug (das Drahtseil, dass beim Umwerfer beginnt) bis zum Schalthebel (-griff) und stellen Sie fest, ob es irgendwo gerissen ist (leicher Zug am Ende bei Umwerfer, falls der Zug innerhalb einer Hülle gerissen ist
Undsoweiter und und so fort...
Das mag sehr banal für jemanden klingen, der/die so was schon mal gemacht hat. Für jemand, der keinen Blassen davon hat, ist das enorm hilfreich und bringt einem auch die Begriffe näher. Unterstützt man das Ganze noch mit ein paar instruktiven Bildchen, dann kann solche Probleme schon mal zu Hause durchspielen, bevor es zum Problem kommt. Ein solches Minibuch, das die wichtigsten Begriffe erläutert, ein geeignetes Zubehör, Werkzeug und Material vorschlägt ist sehr sinnvoll. Wie wichtig die Frage ist, sieht man immer wieder hier, wenn gefragt wird, welches Werkzeug und welches Material zur Reperatur man so mitnehmen soll. Sicher gibt es die ganzen Informationen schon in Handbüchern, Artikeln und so weiter. Nur kann nicht jeder etwas mit Fachtermini, Explosionszeichnungen und solchen Sachen anfangen und zweitens hilft einem die breitgestreute Information auch nichts.
Mein Vorschlag : Für die verschiedenen Radkomponenten (Kettenschaltung, V-Bremse, Scheibenbremse, etc.) immer eine kleine Zusammenstellung mit spezifischen Szenarien. Diese kann man dann so auswählen, dass man die Komponenten am eigenen Rad abdeckt. Die kleinen Karten kann man dann in ein kleines Ringbuch o.Ä. einheften und hat so ein kundenangepasstes Problembehbungswerk.
MfG, Daniel.
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#244338 - 26.04.06 13:28
Re: Radreisereparaturen
[Re: ]
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Beiträge: 672
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[In USA sagt man "don't fix it, if it is not broken!" Das will auf Deutsch heißen: Repariere es nicht, wenn es nicht kaputt ist! Also, ehrlich würde ich mein Fahrrad total auseinander nehmen, dann wäre es am Ende kaputt! Gruß, Bernd never touch a running system!
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#244432 - 26.04.06 16:28
Re: Radreisereparaturen
[Re: Ringo]
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Never change a winning team
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#244832 - 27.04.06 19:43
Re: Radreisereparaturen
[Re: Peter2]
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Aber wenn am Ende ein paar Teile übrig sind ist man wieder etwas mehr in den Ultraleichtbereich vorgestoßen. Gruß Erik
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#244884 - 28.04.06 04:54
Re: Radreisereparaturen
[Re: erikai]
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Oben schon erwähnt: " Das neue Fahrradreparaturbuch" von Christian Smolik und Stefan Etzel! Passt in jede Seiten- oder Jackentasche und beschreibt nun wirklich alle Arbeiten die man so am Rad erledigen kann( Bei Lenker-, Rahmen-, Gabel- und Felgenbrüchen dürften ja auch Werkstätten ohne Ersatzteile in Not kommen). " Never change a running system" trifft beim Rad nicht zu! Die Schrauben, Muttern, Vorbauverklemmungen usw sollten sich nämlich auch bewegen, wenn man ihnen mit dem oft sehr spartanischen Bordwerkzeug an den Kragen will.
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#245009 - 28.04.06 12:30
Re: Radreisereparaturen
[Re: bowen]
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Beiträge: 139
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Hallo, ...das beste wäre wohl man legt sein fahrrad über den winter einmal komplett auseinander und baut es wieder zusammen.
Hmmm, das kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich habe als Kind mal den mechanischen Wecker meines jüngeren Bruders komplett zerlegt, weil ich lernen wollte, wie man Wecker repariert. Das Ergebnis war phänomenal - der Wecker ist danach nicht mehr ständig nachgegangen. Mein Bruder war auch echt glücklich - er hat meinetwegen nämlich einen nagelneuen Wecker bekommen.... Blöd war nur, dass der von meinem Taschengeld abgezogen wurde. Ich würde jedenfalls mein Rad nicht zerlegen, wenn ich mir nicht vorher sicher wäre, dass ich es auch wieder zusammenbekomme. Viele Grüße Gabi
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Off-topic
#245029 - 28.04.06 13:39
Re: Radreisereparaturen
[Re: uexelgruempf]
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Beiträge: 18.531
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Hallo, ...das beste wäre wohl man legt sein fahrrad über den winter einmal komplett auseinander und baut es wieder zusammen.
Ich würde jedenfalls mein Rad nicht zerlegen, wenn ich mir nicht vorher sicher wäre, dass ich es auch wieder zusammenbekomme. naja, nur beim zerlegen lernt man wie es funktioniert. und irgendwann muss man ja mal anfangen. Ich weiss auch nicht immer, das es wieder funktioniert, wenn ich mal was zerlege. Bisher musste ich aber noch nichts entsorgen, was nicht schon vorher defekt war. Mehr Mut! Das Fahrrad ist noch überschaubar. Eine Rohloff zerlegen geht eh (sogut wie) nicht. job
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#245070 - 28.04.06 16:31
Re: Radreisereparaturen
[Re: uexelgruempf]
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Beiträge: 913
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Hallo,
Ich würde jedenfalls mein Rad nicht zerlegen, wenn ich mir nicht vorher sicher wäre, dass ich es auch wieder zusammenbekomme.
Viele Grüße Gabi
Aber lieber "zu hause" zerlegen und im schlimmsten Fall für viel Geld in der Werkstatt wieder zusammen setzen lassen, als nachher irgendwo in der Pampa zu stecken und die Reparatur nicht zu könnne! Da ist dann meistens auch keine teure Werkstatt in der Nähe. Gruß Bene
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#368484 - 10.09.07 13:01
Re: Radreisereparaturen
[Re: ich]
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abwesend
Beiträge: 58
Unterwegs in Spanien
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Hallo,
das finde ich einen sehr interessanten Thread - ich würde auch sehr gern mal einen Workshop machen um einige Reparaturen zu erlernen (z.B. Kette nieten oder Speichenspannung einstellen/Rad justieren).
Allerdings habe ich hier im Raum Köln/Bonn weder bei ADFC noch bei der VHS ein entsprechendes Angebot entdeckt, hat noch jemand einen Tipp wo es solch ein Angebot geben könnte?
Gruß
Ben
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#368496 - 10.09.07 13:45
Re: Radreisereparaturen
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 58
Unterwegs in Spanien
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Hallo Ingmar,
danke für den Tipp, das sieht wirklich hilfreich aus!
Gruß
Ben
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#376945 - 09.10.07 16:26
Re: Radreisereparaturen
[Re: Ben]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 7.540
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Hallo Ben! Der ADFC KV Bonn bietet regelmäßig Reparaturkurse an, nimm mal mit denen direkt Kontakt auf. Einer der Referenten ist auch hier im Forum vertreten (mir persönlich bekannt, daher...).
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#376960 - 09.10.07 16:59
Re: Radreisereparaturen
[Re: Anonym]
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StephanZ
Nicht registriert
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Du kannst ja die Geschichte auch noch etwas anders angehen, dass hilft meiner Meinung die Reparaturgefahr zu mindern.
Du überprüfst bzw. wechselst die wichtigesten Verschleißteile ein paar Wochen vor der Reise aus. Züge, Ritzel, Mäntel. Teilweise siehst Du dann, was gefährdet ist und musst keine kurzfristige Bastellösung organisieren.
Du kontrollierst den Sitz der Schrauben.
Dann fährst Du mit dem Rad ein paar Wochen. Was da hält ,wird vermutlich auch die Reise halten. Stichwort: Wannenkurve. Was Du verpfuscht hast, kannst Du immer noch in aller Ruhe retten und Du lernst dabei, wie du schrauben musst.
Während der Reise ist es als angehender Selbstschrauber ganz clever, Schrauben und Züge alle paar Tage zu kontrollieren.
Die andere wichtige Sache, mach dir wirklich klar, was von deinem Gepäck zwischen die Speichen kommen kann. Kontrolliere den sicheren Sitz dieser Dinge zwei Mal bevor Du am Morgen losfährst.
Vielleicht leicht reparierbare Komponenten ans Rad. Seilzugbremse geht meiner Meinung nach mit Augenschein. HS33 oder HS11 eher nur mit Anleitung.
GS
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