Aber ihr Name, nicht Bond.
Ich nenne sie mal vorsichtshalber nur die "Weberchen".
Es wird auch mehr geschüttelt als gerührt, aber davon später.
Ihre "Mission", bei der nicht alles so lief, wie am Anfang gedacht...
...........................................................................Erstmal was zur Vorgeschichte:
..............................................................."Unsere Kleine wollte mit ihrem alten Tagesheim
..............................................................in Westendorf/Tirol eine Woche verbringen." (3. Bild)
............................................................. ............................................................"Dazu kam noch unsere dumme Idee: Wir schaun uns
.......................................................mal den Grenzenlos Wanderweg an und nehmen das gesamte
....................................................Gepäck einfach in den Anhängern mit. Packtaschen wären nur mit
..................................................dem Reiserad gegangen - dazu war die Wegstrecke nun wirklich nix."
..................................................................................................."Hinten (Bild oben) sieht man Natashas 24" Ghost Kindermountainbike,
.................................................getuned mit Hebie Schutzblech, Cateye Diodenscheinwerfer und 'mLite'.
................................................Vorne mein Scott 'Endorphin' - Magura HS33, Muddy (SKS) Schutzblech,
..............................................Profile Tria-Lenker, Sigma 'Mirage' und natürlich wieder dem 'mLite' für hinten.
.............................................Hänger, der erste Prototyp vom Roland Carry S, getuned mit der neuen Reling."
........................................................................................."Das ist Andrea ihr Giant 'NRS Mammouth' - getuned mit Hebie-Schutzblechen
...........................................(Viper) , Sigma Mirage und Weber mLite sowie Schwalbe Jimmy Double Defense.
........................................Der Hänger ist ein etwas abgewandelter Monoporter, seine Ladefläche ist etwa 3-4cm
.....................................höhergelegt. Der Schwalbe Mow Joe ist so fett, daß das Schutzblech nicht mehr passte.
..................................Rahmenteile, alles B-Ware, passt farblich nichts zusammen - Platte hängt auch leicht schief."
..............................................Heißt, so nicht verkaufbar - "aber für unser Unterfangen gut genug" - und ein "Wirbelwind" ist hart im Nehmen!
......."Zur Abwechslung mal mein ("Flo's") Endorphin in Großaufnahme - nein, der Sack auf dem Hänger ist nicht braun, das ist Dreck!"
Dann aber auch: "Nochmal Andrea ihr "XTC" mit dem 'Monoporter' ... 'Julie' kam durch das Dauerbremsen wegen Natasha und dem Hänger
doch etwas an ihre Grenzen und wir hatten ein paar Pausen bei knapp 1000m Höhe ins Inntal." - Zum Glück teilweise auch mit Sonne...
Aber auch: "Bei Regen kamen wir nach einigen Wirren in Thiersee an. Haben dort bei Freunden übernachtet und fuhren am nächsten Tag
über das Dreibrunnenjoch - Achtung die Abfahrt ist extrem steil, ich hab Rad samt Hänger ein paar Meter in eine Schlucht geschmissen.
Zum Glück nur der Spiegel am Rad hinüber. Wer findet den einzigen Schaden am CarrieS...?....Richtig, es fehlt lediglich der Reflektor."
Zur 'Geheimen Mission':
"Wenn ich solche Fotos zeige, muß ich natürlich dazusagen, daß wir das gleich mal als Testfahrt genutzt haben,
um die Grenzen der Hänger auszutesten. Der Monoporter ist auf solchen Wegen - eben wenns langsam wird - nicht leicht zu beherrschen
und selbst der CarrieS wird bei sehr steilen Strecken zum limitierenden Faktor. Wenn er mal abzufliegen beginnt, hast du im Steilen null
Chance mehr. Entweder du fährst ungebremst ins Tal, oder fliegst mit oder steigst schnell genug über den Lenker ab." Ohne Hänger hätte ich vermutlich noch die Chance gehabt, die Karre quer zu stellen - mit Hänger geht das nun mal nicht.
Normal steil, eng, schmal - das alles ist für einen zweirädrigen Hänger wie den Carrie S kein Problem, solange die Bodenfreiheit reicht.
Wenn man jedoch feststellt: ist das steil: steigt ab, schiebt!""Eine Woche Ferien für Tasha und für uns der Test: Wie weit kommen wir an einem halben Tag in Richtung Heimat - wir kamen recht weit.
Heimwärts: Hier (Bild unten) zwischen Oberaudorf und Rosenheim - vor allem auf den letzten Metern waren die Hänger grauenhaft schwer."
...."Eine Erkenntnis haben wir auch auf der Tour gewonnen: Je schlechter die Wegstrecke und desto langsamer man fahren muß, desto mehr
raten wir zum zweirädrigen Hänger. Beim langsam Balancieren oder gar Schieben will der Mono zwangsläufig kippen.
Und, liebe Kinder: Macht das nicht nach, der Monoporter ist für solche Strecken nicht zugelassen."
Sonnige Grüße aus dem Chiemgau
Florian
Dank dir und deinen beiden Frauen.
Herzliche Grüße
Mario