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#1562621 - 16.12.24 06:58 Re: Rohloff Öl [Re: Toxxi]
Netbiker
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Beiträge: 41
In Antwort auf: Toxxi
Der Aufwand, alles in 25-ml-Flaschen abzufüllen und zu versenden, ist enorm hoch. Es ist einfach eine elende Mistarbeit.

Gruß
Thoralf
Dafür gibt es bekanntlich Abfüller in dieser Branche und auch sonst in anderen. Ich bezweifle, dass Rohloff hergeht und diese 25ml Fläschchen beginnt abzufüllen manuell. Füllt irgendwer 25/100ml Fläschen von sonst irgendeinem Zeug ab manuell? Wohl kaum. Je nach Automatisationsgrad ist der manuelle Arbeitsaufwand gegen 0 gehend.
Und die Maschinen, die das machen, sind eben Anlagen, wo das wesentlich flotter geht. Demnach ist der Aufwand für eine 25ml Flasche nicht mehr so viel größer als für eine 100/500ml.
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Off-topic #1562623 - 16.12.24 07:47 Re: Rohloff Öl [Re: Netbiker]
KaivK
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 578
In Antwort auf: Netbiker
In Antwort auf: Toxxi
Der Aufwand, alles in 25-ml-Flaschen abzufüllen und zu versenden, ist enorm hoch. Es ist einfach eine elende Mistarbeit.

Gruß
Thoralf
Dafür gibt es bekanntlich Abfüller in dieser Branche und auch sonst in anderen. Ich bezweifle, dass Rohloff hergeht und diese 25ml Fläschchen beginnt abzufüllen manuell. Füllt irgendwer 25/100ml Fläschen von sonst irgendeinem Zeug ab manuell? Wohl kaum. Je nach Automatisationsgrad ist der manuelle Arbeitsaufwand gegen 0 gehend.
Und die Maschinen, die das machen, sind eben Anlagen, wo das wesentlich flotter geht. Demnach ist der Aufwand für eine 25ml Flasche nicht mehr so viel größer als für eine 100/500ml.
Und weißt Du, was so eine Maschine kostet? Rohloff ist ein Kleinserienhersteller und wenn man davon ausgeht, dass von den überhaupt 400k produzierten Rohloffs 75% jährlich eine Ölwechsel bekommen, liegen wir hier immer noch bei nur 4000l/8000l Öl/Spülöl im Jahr, dafür lohnt sich keine hochmoderne Abfüllmaschine, insbesondere da das meiste Öl wahrscheinlich in 125ml/250ml bzw. 500/1000ml Gebinden rausgeht und die Maschine alles leisten können müsste. Ich weiß nicht, ob Rohloff das jetzt in Auftrag gibt, aber dadurch, dass es auch immer zwei Flaschen/Gebinde sind, muss dort nochmal Hand angelegt werden, um diese gemeinsam zu verpacken. Außerdem ist das für die Abfüller auch ein Kleinserienauftrag, der dementsprechend teurer sein wird.

Meine Vermutung jedoch ist, dass die Menge des jährlich verbrauchten Öls geringer ist, da nicht jede Rohloff noch fährt bzw. auch jährlich das Öl gewechselt wird. Bei meinem Besuch bei Rohloff wurde mir gesagt, dass die teilweise 20 Jahre alte Räder eingeschickt bekommen mit nur 20000km Laufleistung; andere Leute fahren wiederum 10000km im Jahr mit der Nabe.
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#1563118 - 27.12.24 13:44 Re: Rohloff Öl [Re: EmilEmil]
Netbiker
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 41
In Antwort auf: EmilEmil
Warum überhaupt die Ölschmierung ? Ich bin vom Vorteil der Ölschmierung, was die Effektivität des Antriebs betrifft, gar nicht überzeugt. Der einzige Vorteil liegt nach meiner Einschätzung darin, daß die Besitzer der Nabe jährlich das mit Abrieb kontaminierte Öl rausspülen und neues Öl nachfüllen (müssen !). Wer die Stribeck-Kurve kennt, weis, daß das Mischreibungs-Optimum (Fett- plus Festkörper-Reibung) auf der Kurve einer Ölschmierung liegt. Geringere Werte bei Ölschmierung sind möglich bei kleineren Werten von Rauhtiefe und/oder Gleitgeschwindigkeit. Dabei handelt es sich allerdings um eine Drucköl-Schmierung. Daß die bei Fahrrädern nicht sinnvoll ist, steht außer Frage.
Eine Fahrrad-spezifische Stribeck-Kurve habe ich bisher noch nirgends gefunden. Da wäre ich mal drauf gespannt ! Selber generieren kann ich die leider nicht, da mir Meßeinrichtungen sowie Manpower (Deutsch: Frauen-Kraft ? grins ) nicht zur Verfügung stehen.
Am Ende bleibt von den Vorteilen der Ölschmierung wahrscheinlich nur der Zwang zum jährlichen Spülen und neuem Öl sowie die Tatsache, daß ich mir die Inkontinenz selber ans Bein pinkel.

MfG EmilEmil
Welche Form der Schmierung stelltst du dir dann bei einer Fahrradnabe vor? Fettschmierung?
Eine einfache Ölschmierung wie die Rohloff besitzt, halte ich in diesem Fall für eine besonders probate Lösung, denn das Öl wird in der Nabe immer wieder hin und her gewirbelt - speziell, wenn das Rad steht und dann in Bewegung versetzt wird. Bei längerem und schnellerer Rotation dürfte der Schmiereffekt ohnedies gegen 0 gehen, da das Öl an den Nabenkörper durch die Zentrifugalkräfte gedrückt wird und somit seine Funktion nicht erfüllen kann. Erst wenn es dann wieder auf den Getriebeblock tropft, schmiert es wieder die Zahnräder.
Der Zwang zum jährlichen Ölwechsel besteht eigentlich nicht. Wenn du mehr Öl einfüllst als Rohloff propagiert (ich fahre mit etwa 40-50ml), dann kannst auch deutlich länger fahren. Im besonderen, wenn die Nabe schon eingefahren ist und der Abrieb damit zurück gegangen ist. Dieser ist bekanntlich am Beginn besonders groß, nimmt dann ab und erst wenn der Verschleiß weiter ansteigt, steigt auch der Abrieb wieder an.
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#1563125 - 27.12.24 14:23 Re: Rohloff Öl [Re: Netbiker]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 13.249
Das Problem beim Einfüllen von "zu viel" Öl ist, dass Öl gerne aus der Nabe austritt. Diesem Problem wurde mit der Halbierung der empfohlenen Befüllmenge entgegengewirkt. Viel Öl braucht man zum Schmieren sowieso nicht. Ich würde weiterhin behaupten wollen, dass die Ölwechselintervalle, die Rohloff empfiehlt, nach dem Motto "auf Nummer sicher gehen" gewählt wurden. Die engen Intervalle schaden sicher nicht, aber ich habe keine schlaflosen Nächte, wenn ich die empfohlene Kilometerzahl einmal überschreite, was ich durchaus schon gemacht habe.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1563162 - 28.12.24 14:50 Re: Rohloff Öl [Re: Netbiker]
Wuppi
Mitglied
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Beiträge: 2.851
In Antwort auf: Netbiker
Eine einfache Ölschmierung wie die Rohloff besitzt, halte ich in diesem Fall für eine besonders probate Lösung, denn das Öl wird in der Nabe immer wieder hin und her gewirbelt - speziell, wenn das Rad steht und dann in Bewegung versetzt wird. Bei längerem und schnellerer Rotation dürfte der Schmiereffekt ohnedies gegen 0 gehen, da das Öl an den Nabenkörper durch die Zentrifugalkräfte gedrückt wird und somit seine Funktion nicht erfüllen kann. Erst wenn es dann wieder auf den Getriebeblock tropft, schmiert es wieder die Zahnräder.
Der Zwang zum jährlichen Ölwechsel besteht eigentlich nicht. Wenn du mehr Öl einfüllst als Rohloff propagiert (ich fahre mit etwa 40-50ml), dann kannst auch deutlich länger fahren. Im besonderen, wenn die Nabe schon eingefahren ist und der Abrieb damit zurück gegangen ist. Dieser ist bekanntlich am Beginn besonders groß, nimmt dann ab und erst wenn der Verschleiß weiter ansteigt, steigt auch der Abrieb wieder an.
meine eingefüllten 12,5 ml Rohlofföl sollen der Zentrifugalkraft nachgeben? unsicher
Mir reicht es, wenn sie einen Ölfilm über alles in der Nabe befindliche herstellen.
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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#1563409 - 02.01.25 17:58 Re: Rohloff Öl [Re: Keine Ahnung]
StefanMKA
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 235
In Antwort auf: Keine Ahnung
Das Problem beim Einfüllen von "zu viel" Öl ist, dass Öl gerne aus der Nabe austritt. Diesem Problem wurde mit der Halbierung der empfohlenen Befüllmenge entgegengewirkt. Viel Öl braucht man zum Schmieren sowieso nicht. Ich würde weiterhin behaupten wollen, dass die Ölwechselintervalle, die Rohloff empfiehlt, nach dem Motto "auf Nummer sicher gehen" gewählt wurden. Die engen Intervalle schaden sicher nicht, aber ich habe keine schlaflosen Nächte, wenn ich die empfohlene Kilometerzahl einmal überschreite, was ich durchaus schon gemacht habe.

5000 km sind nach dem bekannten Rohloff Buch gewählt, da die Nabe leer / ohne Öl (aber ohne Wasser im Gehäuse) diese Strecke nur mit Benetzung der Oberflächen der Zahnräder ohne Schaden überlebt.
Ich Wechsel je nach Lust und Laune alle 10-15000 km, nur der erste Wechsel ist sehr wichtig.
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#1563426 - 02.01.25 20:04 Re: Rohloff Öl [Re: StefanMKA]
toolerich
Mitglied
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Beiträge: 43
Zitat
.., nur der erste Wechsel ist sehr wichtig.

Ist das eine Schlussfolgerung (zB weil anfangs mehr Abrieb entsteht) oder sagt das auch Rohloff?
Grüße toolerich!

Geändert von Keine Ahnung (02.01.25 21:34)
Änderungsgrund: Zitat zum Zitat gemacht ...
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#1563507 - 04.01.25 11:28 Re: Rohloff Öl [Re: toolerich]
StefanMKA
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 235
In Antwort auf: toolerich
Zitat
.., nur der erste Wechsel ist sehr wichtig.

Ist das eine Schlussfolgerung (zB weil anfangs mehr Abrieb entsteht) oder sagt das auch Rohloff?


Laut Rohloff Buch wichtig, da. Is dahin die Nabe sich schadlos hält, falls der Händler die befuellung der Nabe vergessen hat. Laut meinem ersten Reiserad Händler auch wegen Abrieb.
Grüße Stefan
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#1563534 - 04.01.25 20:11 Re: Rohloff Öl [Re: Netbiker]
EmilEmil
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 449
Ich habe an meinen 4 Rädern 2 mal eine i-Motion-9 und zweimal eine Dualdrive, die alle mit Fett geschmiert werden. Die Wartung habe ich selbst gemacht bei jeweils 10 000 [km], sofern die Naben diese Laufzeiten überhaupt erreicht haben. Im Wesentlichen habe ich die Naben in Waschbenzin zum Spülen getaucht, wobei ich darauf geachtet habe, daß bestimmte Bereiche (Gleitlager-Bereich der Verzahnung der Planetenräder bzw. Sperklinken-Bereich) nicht durchgespült und ausgespült wurden. Diese speziellen und bei der Reinigung nicht entfetteten bereiche wurden mit etwas harzfreiem Öl (Fahrrad-Öl) beglückt. Für die Reinigung habe ich spezielle Gefäße (Tupperware) gekauft. Das geschah bei einer i-Motion-9 bei 10 000 [km] und 20 000[km] und einer Dualdrive bei 10 000 [km]. Die andere Dualdrive hat noch keine 1000 [km] und die "zweite" i-Motion 9 hat schon 2-mal (bei 4500 [km] und 18 000 [km]) schlapp gemacht und wurde durch fabrikneue Exaemplare ersetzt. Noxh habe ich eine fabrikneue im Fundus (Nach Herstellungende günstig gekauft !). Da sind jetzt 2 kaputte im Fundus.
Ich habe nach oberflächlicher Analyse ein Sperrklinken-Problem fest gestellt. Bei allen Naben hielt sich der Abrieb in Grenzen. Der Wirkungsgrad der Dualdrive scheint besonders hoch zu sein. Wie ich aus einer Amerikanischen Veröffentlichung über den Wirkungsrad von 3-Gang-Naben (ca. 2000) für die Dualdrive-Naben adaptiert habe, liegt der Wirkungsgrad der Dualdrive immer über 94 %. Bei Einsatz von Nadellagern für die Planetenrad-Paarungen könnte man den noch verbessern. Ich sehe keine Notwendigkeit, eine Ölschmierung einzuführen. Auf Öl-Inkontinenz von transportierten und dabei flach liegenden Rädern habe ich einfach keinen Bock. Auch wer nicht so transportiert stellt bei einer Reifen-Panne das Fahrrad auf den Kopf.

Die Probleme bei den i-Motion-9 sind für einen Hersteller relativ einfach zu beseitigen, aber ohne Modellpflege geht es nun mal nicht. An meinem Schraubstock kann ich aber keine besseren Sperrklinken herstellen.

Natürlich kann man auch diese Probleme beseitigen, in dem man die Herstellung einstellt. Das nennt man "Bundes-Bahn Problem-Lösung": Kein Zug, keine Verspätung lach gähn lach. So einfach geht Problem-Lösung durch Weglassen.

Sperrklinkenprobleme scheinen übrigens bei vielen "modernen" Getriebenaben vorhanden zu sein. Dem Wirkungsgrad dieser Naben hat man darüber hinaus offensichtlich keine Aufmerksamkeit geschenkt. Besonders mein Freund, ein japanischer Hersteller, gehört da zu der Achse des Bösen.

MfG EmilEmil
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#1563553 - 05.01.25 09:23 Re: Rohloff Öl [Re: Rolly54]
amati111
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 493
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#1563591 - 05.01.25 16:52 Re: Rohloff Öl [Re: EmilEmil]
nebel-jonny
Mitglied
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Beiträge: 424
Zitat:‘‘Auf Öl-Inkontinenz von transportierten und dabei flach liegenden Rädern habe ich einfach keinen Bock‘‘
Hier liegt ein Garantiefall vor!
Gruß

Geändert von nebel-jonny (05.01.25 16:53)
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#1563617 - gestern um 07:55 Re: Rohloff Öl [Re: EmilEmil]
Netbiker
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Beiträge: 41
Ok, diese Nabe hat eine Fettschmierung, was gewiß bei der Rohloff auch denkbar wäre. Vermutlich müssten die dann aber ihre Sperrklinken komplett überabeiten, weil wenn schon das (kalte) Öl diese Blockiert, tut es das Fett noch eher und die Leertritte werden mehr (siehe Beiträge im Forum).

Der Sinn des Öls im Gegenzug zum Fett sehe ich darin, dass das Öl eben flüssig ist, die Schweb-/Abriebstoffe bindet und man am Ende des Tages relativ lecht durch Ablassen des Öls diese aus der Nabe mitentfernen kann. Das ist schon deutlich komplizierter bei einer Fettschmierung, denn Fett + Dreck = Fett-Dreck-Pampe, die eben nur mit einem Lösungsmittel entfernbar ist.

ad Wirkungsgrad allgemein: die meisten Getriebenaben sind für den Stadtverkehr konzipiert bzw. dem (leichten) Tourenrad fahren. Effektiv frage ich mich, welche Relevanz ein Wirkungsgrad von 96% zu z.B. 93% (am Prüfstand gemessen) für die Praxis haben soll? Bei 200W Eingangsleistung wären das 6W differenz in der Ausgangsleistung. Bei dem Einsatzgebiet wo diese Naben herumfahren einerseits und dem beobachteten Zustand dieser Fahrräder andererseits erschließt sich mir der Sinn, über ein paar % beim Wirkungsgrad zu diskutieren, nicht wirklich.
Auch wenn die Rohloff-Nabe einen besonders hohen (postulierten) Wirkungsgrad besitzen soll, so muss ich bei meinem Zahnriemen/rohloff-Antriebskonzept schon sagen, dass ich den Wirkungsgrad des gesamten Antriebsstrangs bei max. 90% sehe, eher leicht darunter bei rund 85% gesamt. Hängt sicherlich mit den vielen Dichtungen auch Zusammen, die allesamt bremsend wirken.
Jedenfalls ganz deutlich unter einer Kette im sauberen Zustand. Auch wird dieser besser, wenn alles schön eingefahren ist ab etwa 8000km aufwärts, aber man merkt schon alleine beim Antreiben der Pedale mit den Händen, dass deutlich mehr Widerstand da ist und auch im Leerlauf die Rohloffnabe ob der Dichtungen sich wesentlich schlechter dreht als jede x-beliebige Hinterradnabe.
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Off-topic #1563629 - gestern um 09:57 Re: Rohloff Öl [Re: Netbiker]
nebel-jonny
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Beiträge: 424
Irgendwie läuft dieser Tread hier aus dem Ruder .Es geht doch hier um Öl nicht um Fett.Also bitte neuen Tread aufmachen
z.B. Revision.Abschmieren von Getriebenaben.Riesen Thema siehe hier:
http://www.scheunenfun.de/schmiermittel.htm
Soviel Arbeit Nabe zerlegen fetten warum nicht einfach Öl rein raus kann jeder…..
Jeder Vielfahrer wird einfach nur müde lächeln irgendwelche Vorteile von nicht Rohloff Naben hier zu erwähnen.
Vor allen Dingen von Leuten die gar nicht wissen was eine Rohloff Nabe überhaupt ist.
Diese geniale Konstruktion von Herrn Bernhard Rohloff hat für mich nur einen Nachteil etwas zu teuer.Aber auch das kein Thema gebraucht nur etwa die Hälfte vom Neupreis.Die werden ja auch von Rohloff repariert .Ok ist den etwas Lotterie.
Die einzelnen Bauteile der Rohloff werden von einem Zulieferer der Automobilindustrie gefertigt.
Was am Auto hält kann meiner Meinung am Rad nicht kaputtgehen und solch hohe Qualität hat halt seinen Preis.
Da ich halt mal beruflich fast wöchentlich mit defekten Getriebenaben zu tun hab( nein keine Rohloffs!):
Die ganze Schaltansteuerung der Rohloff ist einzigartig.Und jeder anderen Schaltung haushoch überlegen.
Im Detai Stichwort Zwangssteuerung bla bla bla
Die Lagerung Industrielager die zudem noch im Ölbad laufen.Man merkt den Unterschied zu normalen Konusnaben
So Rohloff repariert das Teil und ist sehr kulant.
Ich brauch da nix nachzustellen und justieren.Einfach relaxt Radfahren
Der Antriebsstrang ist wenn verschlissen ruckzuck komplett getauscht.
Den Wirkungsgrad könnte man mit einem 2ten Kettenblatt Umwerfer noch erhöhen braucht aber kein Mensch.
Besser einfach die Übersetzung verändern.
Die Gangabstufung ist besser.
Das vielfach erwähnte Problem mit Undichtigkeiten ist meines erachtens selbst verschuldet weil Schmutz falsch entfernt wurde an der Nabe und dadurch die Dichtlippen nicht mehr anliegen oder beschädigt wurden.
Das sind so meine Impressionen von über störungsfreien 60.000km mit der Rohloff und solange Rohloff die repariert werde ich die auch immer weiter fahren.Bequemer gehts halt nicht.Das war der Gedanke bei der Anschaffung,die ich nie bereut hab.
Gruß

Geändert von nebel-jonny (gestern um 09:59)
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#1563631 - gestern um 10:37 Re: Rohloff Öl [Re: nebel-jonny]
StefanMKA
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Beiträge: 235
In Antwort auf: nebel-jonny
Irgendwie läuft dieser Tread hier aus dem Ruder .Es geht doch hier um Öl nicht um Fett.Also bitte neuen Tread aufmachen
z.B. Revision.Abschmieren von Getriebenaben.Riesen Thema siehe hier:
http://www.scheunenfun.de/schmiermittel.htm
Soviel Arbeit Nabe zerlegen fetten warum nicht einfach Öl rein raus kann jeder…..
Jeder Vielfahrer wird einfach nur müde lächeln irgendwelche Vorteile von nicht Rohloff Naben hier zu erwähnen.
Vor allen Dingen von Leuten die gar nicht wissen was eine Rohloff Nabe überhaupt ist.
Diese geniale Konstruktion von Herrn Bernhard Rohloff hat für mich nur einen Nachteil etwas zu teuer.Aber auch das kein Thema gebraucht nur etwa die Hälfte vom Neupreis.Die werden ja auch von Rohloff repariert .Ok ist den etwas Lotterie.
Die einzelnen Bauteile der Rohloff werden von einem Zulieferer der Automobilindustrie gefertigt.
Was am Auto hält kann meiner Meinung am Rad nicht kaputtgehen und solch hohe Qualität hat halt seinen Preis.
Da ich halt mal beruflich fast wöchentlich mit defekten Getriebenaben zu tun hab( nein keine Rohloffs!):
Die ganze Schaltansteuerung der Rohloff ist einzigartig.Und jeder anderen Schaltung haushoch überlegen.
Im Detai Stichwort Zwangssteuerung bla bla bla
Die Lagerung Industrielager die zudem noch im Ölbad laufen.Man merkt den Unterschied zu normalen Konusnaben
So Rohloff repariert das Teil und ist sehr kulant.
Ich brauch da nix nachzustellen und justieren.Einfach relaxt Radfahren
Der Antriebsstrang ist wenn verschlissen ruckzuck komplett getauscht.
Den Wirkungsgrad könnte man mit einem 2ten Kettenblatt Umwerfer noch erhöhen braucht aber kein Mensch.
Besser einfach die Übersetzung verändern.
Die Gangabstufung ist besser.
Das vielfach erwähnte Problem mit Undichtigkeiten ist meines erachtens selbst verschuldet weil Schmutz falsch entfernt wurde an der Nabe und dadurch die Dichtlippen nicht mehr anliegen oder beschädigt wurden.
Das sind so meine Impressionen von über störungsfreien 60.000km mit der Rohloff und solange Rohloff die repariert werde ich die auch immer weiter fahren.Bequemer gehts halt nicht.Das war der Gedanke bei der Anschaffung,die ich nie bereut hab.
Gruß
Kann ich nur unterschreiben. Habe eine Alfine 11 und eine 8 Gang Nabe von shimano in der Familie, welche ich immer mal wieder nachstellen muss. Die 2 Rohloffs die ich 45000 am reiserad und 27500 km am Liegeradtrike bewegt haben, laufen super. Sie haben selbst dass überfüllen des Händlers nicht übel genommen hat. Beide laufen wie ein Uhrwerk….
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#1563632 - gestern um 11:01 Re: Rohloff Öl [Re: StefanMKA]
nebel-jonny
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Das hatte ich vergessen: Rohloff hat ja die Wechselmenge vom Öl halbiert von 25ml auf 12ml .
Auch das beugt Ölaustritt vor.Nur 3 Tropfen in der Nabe reichen auch sofern vorhanden.
Vielen undichten Naben könnte so geholfen werden
Gruß

Geändert von nebel-jonny (gestern um 11:01)
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#1563642 - gestern um 14:23 Re: Rohloff Öl [Re: nebel-jonny]
BeBor
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In Antwort auf: nebel-jonny
Irgendwie läuft dieser Tread hier aus dem Ruder .Es geht doch hier um Öl nicht um Fett.
Das liegt aber nicht an Netbiker, sondern an unserem master mind of mad mechanics.

In Antwort auf: amati111
Der Verfasser spricht dort von einem "Equivalent", was von der Spezifikation her zutreffen könnte. Im 20-Liter-Kanister kostet das Zeug bei einem deutschen Händler rund 300,00 €.

Das Rohloff-Öl kommt (soweit das hier und an anderer Stelle auch schon seit Jahren kolportiert wird) von Klüber Lubrications, München. Die haben ein paar Spezialöle im Sortiment, die für Getriebe in industriellen Maschinen entwickelt wurden, eines davon dürfte die Basis des Rohloff-Getriebeöls sein. Der Preis für ein 20-Liter-Gebinde liegt bei Klüber bei allen Produkten etwa beim doppelten Preis. Die Preise habe ich bei Anbietern gefunden, die schwerpunktmäßig den gewerblichen Abnehmer bedienen, nicht den Tröpfchenverbraucher.

Mir stellt sich dennoch die Frage, ob das preiswertere Mobil-Öl tatsächlich ein "Equivalent" sein kann. Bei Unternehmen mit geschulten Einkaufsverantwortlichen muss man den doppelten Preis für ein "equivalentes" Produkt schon sehr begründet rechtfertigen, da reicht nicht der übliche Huldigungs-Sermon im Endverbraucherbereich.

Ob mögliche Unterschiede für die Rohloff-Nabe wirklich relevant sind, lass ich mal im Raume stehen. Soll jeder mit sich selbst ausmachen.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1563644 - gestern um 14:27 Re: Rohloff Öl [Re: BeBor]
StefanMKA
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 235
Bei mir gehen da ca 12.5 ml alle 10000 km drauf. Warum sollte ich da wild experimentieren und an den paar Cent sparen.
Gruss Stefan
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#1563647 - gestern um 15:10 Re: Rohloff Öl [Re: BeBor]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 424
Jetzt sind wir aber wieder beim Thema nämlich Öl.

Hier im Tread sind bereits 2 Analysen gepostet worden das es sich bei dem Rohloff Öl um Mobile SHC626
handelt.Ich würde sowas niemals anzweifeln.Die Gerätschaften von solchen Anbieter sprich Spectrometer
liegen im 6 stelligem Preisbereich.Das sind somit keine Wahrsager oder Scharlatane.Eine falsche Ölanalyse
könnte eine ganze Produktionsstraße lahmlegen ein fantastischer Schaden demnach.
Gruß
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#1563652 - gestern um 16:48 Re: Rohloff Öl [Re: StefanMKA]
Wuppi
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In Antwort auf: StefanMKA
Bei mir gehen da ca 12.5 ml alle 10000 km drauf. Warum sollte ich da wild experimentieren und an den paar Cent sparen.
Gruss Stefan
bravo
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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