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#1520176 - 28.01.23 10:15
Deutsche Bahn - es ist zum heulen
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Moin zusammen, ich bin gerade ziemlich geladen wegen der Bahn! Ich habe letztes Jahr Anfang Juni eine Fahrradtour mit meine Freundin gemacht mit dem Ziel Kiel. Natürlich hatten wir für die Rückfahrt ein Bahnticket einschließlich Fahrradtransport in die Heimat gebucht. Zwei Tage vor dem Heimreise habe ich dann eine Email von der Bahn erhalten, dass die Fahrt aufgrund einer Fahrplanänderung nicht wie gebucht stattfinden kann. Noch in Lübeck sind wir dann zum Bahnhof, um die Rückfahrt zu klären, da klar war, dass wir für andere Züge natürlich keine Platzreservierung für die Räder hätten. Entsprechend sagte uns die Dame am Schalter, dass die Bahn leider nicht in der Lage sei, die Fahrräder nach Hause zu transportieren. Wir sollten den Transport selbst organisieren und die Rechnung einreichen, diese würde uns dann erstattet. Es kam, wie kam, wie es kommen musste: die Organisation des Rücktransports war sehr schwierig. Schließlich sind wir an das veloCenter Kiel geraten und die Jungs da haben uns sofort und super unkompliziert geholfen und den Transport organisiert. Danke nochmal dafür, Ihr wart klasse! Ganz anders die Bahn. Nachdem ich den Fall im Anschreiben geschildert und die Zahlung des Transports gefordert hatte kam die Ablehnung der Forderung mit der Begründung, unsere Verspätung sei weniger als 60 Min. und somit bestehe kein Anspruch(!). Nach diversen Schreiben und Telefonaten mit Menschen, die nichts entscheiden dürfen kam gestern, nach mehr als 6 Monaten erneut der Bescheid, dass kein Anspruch auf Erstattung zusätzlicher Kosten(!) bestehe. Ich könnte ko… . Nicht darüber, dass die Bahn es nicht geschafft hat, unsere Räder zu transportieren, sondern über diese Fehlerkultur. Die Bahn hat die uns verkaufte Leistung nicht geliefert und ist nicht mal in der Lage, den Fall zu begreifen. Ich habe es bisher auch nicht geschafft, eine entscheidungsbefugte Person ans Telefon zu bekommen. Ich scheue mich etwas, einen Anwalt einzuschalten, da der erste Brief wahrscheinlich die Schadenshöhe verdoppelt. Ich will die Bahn aber auch sicher nicht vom Haken lassen. So kann man mit Kunden nicht umgehen. Hat jemand eine guten Tipp?
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#1520181 - 28.01.23 11:30
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Hallo Steffen, ich kann den Frust voll und ganz nachvollziehen. Des Pudels Kern ist, dass in der Denkweise der Bahn eine Personentransportleistung erbracht wird. Die Radmitnahme wird als "Zusatzleistung" angesehen, eine Art "nice to have". "Wenn das Rad halt nicht mit kann, dann bleibt es eben daheim, kannst als Person ja trotzdem fahren." Dass dies in aller Regel keine valide Option ist, ist in dieser Denke nicht wirklich abgebildet. Wenn ihr eine (alternative) Bahnverbindung hattet, die pünktlich da war, wurde aus Sicht der Bahn die Personenbeförderungsleistung erbracht, den Preis für den Fahrradstellplatz (lächerliche 10€ oder so vermutlich) könnt ihr zurück bekommen, das kam ja nicht mit, da hast du dich ja privat drum gekümmert. Erstattungen gibt es recht gut und quasi automatisiert für Verspätungen. Aber halt typischerweise nur anteilig vom Ticketpreis. Schadensersatz für die Verspätung (Urlaubszeitausfall, entgangener Gewinn, ...) wird sehr schwer einzufordern. Tipp habe ich leider nicht wirklich für dich, eventuell klappts aber doch noch irgendwie, das ordentlich erstattet zu bekommen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1520182 - 28.01.23 11:33
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Hat jemand eine guten Tipp?
Nicht mehr die "Leistungen" der Bahn in Anspruch nehmen und beim nächsten Mal (Miet) Auto, Bus und Flugzeug in Anspruch nehmen. Und ein Faltrad anschaffen, so habe ich es nach dem 9 Euro Schwachsinnsticket gemacht. Die Bahn "verklagen" ist aussichtslos, einen Anspruch auf "pünktliche" Beförderung hast Du nämlich nicht und Verspätungen und Zugausfälle werden gemäß der AGB auch erstattet. Das wird Dir auch jeder halbwegs geschickte Anwalt so mitteilen, welcher nicht nur Dein Geld aus Deinen Taschen ziehen möchte. Ansprüche darüber hinaus hast Du nicht. P. S. Was ich nicht verstehe, wenn ihr 2 Tage vor der ursprünglichen Abfahrt schon die Mitteilung bekommen habt, warum seid ihr dann nicht vorher mit dem Nahverkehr oder Flixbus nachhause gefahren. Da ist Fahrradmitnahme immer möglich. Ich hätte ja verstanden, wenn ihr kurz vor der Abfahrt die Mitteilung bekommen hättet, aber bei 2 Tagen vorher hat man sich die Möglichkeit wirklich noch irgendwie zuhause anzukommen. Ist zwar auch blöd, wenn man vorzeitig abbrechen muss, aber immer noch besser wie hohe Kosten auf welche ihr nun sitzen bleiben werdet.
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Geändert von Thomas1976 (28.01.23 11:44) |
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#1520184 - 28.01.23 11:50
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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P. S. Was ich nicht verstehe, wenn ihr 2 Tage vor der ursprünglichen Abfahrt schon die Mitteilung bekommen habt, warum seid ihr dann nicht vorher mit dem Nahverkehr oder Flixbus nachhause gefahren. Da ist Fahrradmitnahme immer möglich.
Sehe ich auch so, insbesondere Kiel-Memmingen ist eine einfache Verbindung. Statt 8,75 Std. und 2x umsteigen ist man halt 14,5 Std. und 6x umsteigen unterwegs.
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#1520187 - 28.01.23 12:12
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Um ehrlich zu sein hatte ich Flixbus überhaupt nicht auf dem Schirm. Für mich war klar, dass wir das Zugticket hatten und damit auch nutzen. Dazu kam natürlich auch, dass uns am Schalter gesagt wurde, wenn wir den Radtransport ersetzt bekämen. Das klang für mich auch einleuchtend. Bei der Bahn lernt man wirklich auf die harte Tour. Ich bin wirklich kein Freund von Bahn-bashing, aber wenn wir so mit unseren Kunden umgingen ...
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#1520188 - 28.01.23 12:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Hallo Steffen, wenn Du nicht locker lassen willst und auch keinen Anwalt bezahlen willst, dann hilft Dir nur eine: Schlichtungsstelle für den öffentlichen Nahverkehr Dort hast Du vorab eine gute Übersicht, welche Rechte Du bei Bahnreisen hast. Hier kannst Du einem Fachanwalt die Details schildern und bekommst kostenfrei! eine Auskunft. Jetzt ist zwar zu spät, aber nach der Mitteilung der Bahn hättet Ihr Euch sofort um eine neue Verbindung mit Radmitnahme über den DB-Navigator (oder bei Flixbus) kümmern und die vorige stornieren müssen. Wenn man dann allerdings eine so unqualifizierte Schalterauskunft bekommt, ist es total blöd, weil Ihr dies natürlich in einem Rechtsstreit nicht beweisen könnt. PS: Ein Flugzeug für eine innerdeutsche Verbindung zu empfehlen ist nicht nur aus Umweltgesichtspunkten unterste Schublade, sondern auch weil dort eine gebuchte Radmitnahme genauso wenig zuverlässig ist, wie bei der Bahn. Schon dreimal ist mein Rad bei einer Flugreise nicht mitgekommen und mit Hilfe der SOEP habe ich zumindest alle Kosten erstattet bekommen. Viel Erfolg Frank
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#1520189 - 28.01.23 12:48
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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[zitat] ...warum seid ihr dann nicht vorher mit dem Nahverkehr oder Flixbus nachhause gefahren. Da ist Fahrradmitnahme immer möglich. ich kenne ja deine Begeisterung für Flixbus. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Ein Beispiel gefällig? - Personen und Radtransport für eine Strecke Wuppertal - München mit Flixbus 3 Wochen vor Abfahrt online gebucht. - Abfahrttermin. Abfahrt Voraussichtlich 2 Stunden später. Mitteilung 5 Min. vor Abfahrtermin per Mail. - Bus kommt. - An dem Bus kein Fahrradträger. Wohin mit dem Fahrrad? Busfahrer: " Ich darf kein Fahrrad mitnehmen. Sie können gern ohne mitfahren." - Nachdem ich (und das Rad) 10 Min. später per Bahn in den Süden gefahren sind, erhalte ich 3 Stunden später eine Mail von Flixbus. - Inhalt: Leider können wir die Fahrkosten für sie und das Rad nicht zurückerstatte. Zusätzlich müssen wir ihnen eine Bearbeitungsgebühr von xx euro berechnen. Siehe hierzu auch unsere AGB ..... Was ich von Flixbus halte kannst du dir vorstellen?
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#1520190 - 28.01.23 12:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Frank DD]
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Moderator
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Ich empfehle wie Frank die Schlichtungsstelle anzusprechen. Die helfen in komplizierten Fällen, haben eine passable "Erfolgsquote" und allein die schiere Menge an Anfragen übt etwas Druck auf die relevanten Personen / Stellen aus. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1520193 - 28.01.23 13:06
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Du könntest noch versuchen, bei der Verbraucherzentrale Hilfe zu bekommen. Das kostet -je nach Bundesland- etwas. Ist aber deutlich billiger als ne Erstberatung beim Anwalt und die haben oft Leute, die sich auskennen und deine Aussichten realistisch beurteilen können. Ich selber würd, wenn ich es mit meinem eigenen Geld machen müsste, den Rechtsweg vermeiden. Ansonsten kann ich deinen Ärger mitfühlen. Und es ist nicht nur die Bahn. Ich habe den Eindruck, dass kaum noch was funktioniert. Ich war gezwungen in den letzten Monaten sehr viel mit Behörden, Banken, GEZ und Verwaltungen zu kommunizieren und deine Beschreibung des Bahnfrustes ist geradezu allgemeingültig. Du sprichst nie* mit jemandem, der etwas verantwortet, wirst vertröstet, abgewiesen und bekommst Berge automatischer Mails, die vollkommen irrelevant sind, bescheuerte Schreiben jede Menge. Sogar ein Konto wurde für mich unbeantragt angelegt und Kontozugangsdaten übermittelt. Der Satz ist nicht von mir, spricht mir aber aus dem Herzen: Ob künstliche Intelligenz jemals funktioniert ist ungewiss, künstliche Blödheit hingegen hat sich schon durchgesetzt.*Nie" ist etwas übertrieben. Es gab zwei Ausnahmen: die Stadtverwaltung Mannheim und, kein Witz, die Allianzversicherung. Möge der Herr sie dafür einst belohnen und die vielen, sehr vielen anderen, der ewigen Verdammnis anheim fallen lassen. Sie müssen -auch wenn es sehr grausam klingt- für immer in der Hölle versuchen irgendwas mit ihrem eigenen Support zu klären.
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Off-topic
#1520194 - 28.01.23 13:19
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wuppi]
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So wie Du es schilderst, wäre dies auch ein guter Fall für die SOEP. Aber das zeigt nur, daß keines der Hilfs-Transportmittel (Zug, Bus, Flugzeug) 100% zuverlässig ist. Darüber zu Schimpfen und Fluchen ist verständlich. Die Folgerung daraus, keine mehr zu benutzen, werde ich nie ziehen. Das würde den Radreiseradius zu sehr einschränken und die positiven Transportmittel-Erfahrungen überwiegen doch bei weitem! So bin ich letzte Saison 29 Mal mit Flixbus gefahren - auch mit unverpacktem Rad im Kofferraum!
..und meine letzte Bahn-Fahrpreisreklamation, die ich online eingereicht hatte, wurde schon 2 Tage! später mit einem Gutschein im Briefkasten! entschädigt.
Kopf hoch!
Viele Grüße Frank
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Geändert von Frank DD (28.01.23 13:26) |
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#1520195 - 28.01.23 13:21
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Die Bahn ersetzt kein Radtransport via Transportunternehmen, Mietwagen etc.
Die Dame am Schalter hatte schlichtweg einfach keine Ahnung. Der Bahn interessiert es nicht ob Du ein Fahrrad dabei hast oder nicht, falls es zu einem Zugausfall kommt. Dafür bekommst Du ja die 10€ wieder für die Gebühr der Fahrradmitnahme.
Dafür würde ich zu oft stehen gelassen. Einzige Abhilfe, ein Faltrad, welches für die Bahn als Handgepäck gilt. Das habe ich mittlerweile eindrücklich von Falk gelernt.
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#1520196 - 28.01.23 13:29
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Themenersteller
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Beiträge: 23
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Vielen Dank für die verschiedenen Hinweise, auch wenn sie eher ernüchternd als ermutigend sind. Ich werde auf jeden Fall dran bleiben Und Faltrad ist aktuell nicht die Option .
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#1520197 - 28.01.23 13:38
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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P. S. Was ich nicht verstehe, wenn ihr 2 Tage vor der ursprünglichen Abfahrt schon die Mitteilung bekommen habt, warum seid ihr dann nicht vorher mit dem Nahverkehr oder Flixbus nachhause gefahren. Da ist Fahrradmitnahme immer möglich. Du gibst die Antwort doch selbst:
9 Euro Schwachsinnsticket
Ich habe letztes Jahr Anfang Juni eine Fahrradtour mit meine Freundin gemacht mit dem Ziel Kiel. Im Juni '22 mit 2 Fahrrädern im Nahverkehr von Lübeck/Kiel nach Bayern (MM ist soweit mir bekannt die Abkürzung für Memmingen) fahren? Lustige Idee. Jedenfalls, wenn man sie nicht durchführen muss...
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#1520199 - 28.01.23 13:43
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Im Juni '22 mit 2 Fahrrädern im Nahverkehr von Lübeck/Kiel nach Bayern (MM ist soweit mir bekannt die Abkürzung für Memmingen) fahren? Lustige Idee. Jedenfalls, wenn man sie nicht durchführen muss...
Hatte ich nicht auf dem Schirm, war gedanklich dass das 9 Cent Ticket im Juli eingeführt wurde, da ich im Juni ja außer Landes war und das Drama erst ab Juli mitbekommen hatte. Nahverkehr wäre dann wohl nur in den Ranzeiten möglich gewesen mit Fahrrad mitnehme (sofern Züge fuhren).
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Geändert von Thomas1976 (28.01.23 13:44) |
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Off-topic
#1520207 - 28.01.23 16:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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(...) Ansonsten kann ich deinen Ärger mitfühlen. Und es ist nicht nur die Bahn. Ich habe den Eindruck, dass kaum noch was funktioniert. Ich war gezwungen in den letzten Monaten sehr viel mit Behörden, Banken, GEZ und Verwaltungen zu kommunizieren und deine Beschreibung des Bahnfrustes ist geradezu allgemeingültig. Du sprichst nie* mit jemandem, der etwas verantwortet, wirst vertröstet, abgewiesen und bekommst Berge automatischer Mails, die vollkommen irrelevant sind, bescheuerte Schreiben jede Menge. Sogar ein Konto wurde für mich unbeantragt angelegt und Kontozugangsdaten übermittelt. (...)
Du konntest wenigstens per Mail kommunizieren. Ich dachte, in Deutschland ist das Fax das bevorzugte Kommunikationsmittel (zumindest bei der Bundesnetzagentur ). Als ehrenamtlicher rechtlicher Betreuer habe ich mit dem Amtsgericht München zu tun. Macht auch immer wieder Freude. Kommunizieren geht nur per Brief oder Fax. Mailen können/ wollen die nicht und telefonisch erreichbar ist auch keiner. Juristischen Fragestellungen von hoher Relevanz für den Betreuten wird aus dem Weg gegangen oder diese gleich ignoriert (man könnte ja für etwas Verantwortung übernehmen), aber viel Zeit für die Abstimmung von Centbeträgen verwendet.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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#1520212 - 28.01.23 18:01
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Moderator
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Ein Grund, warum ich auf Radreisen so ungern die Bahn nutze, ist genau dieses Problem mit der Fahrradmitnahme. Lange Strecken mit X Umstiegen könnte man nur mit einiger Sicherheit in Regionalzügen zurücklegen, wo eine Fahrradreservierung nicht nötig ist. Das ist aber nicht wirklich praktikabel. Ich habe schon so oft Anschlusszüge verpasst und dann steht man mit dem Fahrrad da und hat keien Reservierung für den nächsten Zug. Bahnfahren ist schon ohne Fahrrad kein Vergnügen, aber mit Fahrrad ist es häufig nur ein Ärgernis. Sehr schade, da ich eigentlich gerne umweltfreundlich unterwegs bin und dann doch immer wieder das Flugzeug wähle. Mit meiner Frau möchte ich dieses Jahr von Paris eine Tour starten. Wir haben aus den beschriebenen Gründen den Flixbus als Option gewählt - nicht wirklich angenehm, aber immerhin von Bremen nach Paris ohne Umsteigen ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1520215 - 28.01.23 18:44
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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Ich habe vorhin seit Jahren mal wieder für mein Trekkingrad und mich Fahrkarten im IC Richtung Süddeutschland und zurück ab Berchtesgaden gebucht. Ich habe am 7.10.21, als in GÖ Bombenräumung war und für meinen ICE aus Basel Bad in KS-Wilhelmshöhe Schluss war und der ICE Wiener Walzer keine freien Fahrradstellplätze mehr hatte, wie Mitreisende mit Fahrädern verzweifelt waren. Damals war ich froh, mit meinem schwarzen Brompton unterwegs zu sein. Für das mir fehlende Stück des EV6 ab Châlons-sur-Saone werde ich für An- und Abreise ab Orléans wieder eins meiner Falträder nehmen.
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#1520223 - 28.01.23 20:43
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Jaeng]
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Ich bin wahrscheinlich nicht der typische Bahnnutzer, weil ich beim Buchen einige Tricks anwende, die mir vielleicht nicht die schnellsten, aber relativ stressfreie Verbindungen anbieten. Ich kann mich jedenfalls an keine Fahrt erinnern, wo ich tatsächlich mit dem Rad gestrandet wäre. (Und wehe, wenn hier jemand schlechtes Karma versprüht und morgen das erste Mal wird... ) Alles allererstes entferne ich bei der Buchung das Häkchen bei "schnellste Verbindungen anzeigen". Damit finde ich schonmal Trassen, wo die Züge nicht ganz so voll werden, weil sie den meisten Menschen nicht angezeigt werden. Klassiker bei meiner Lieblingsstrecke Berlin <-> Bonn ist beispielsweise die Verbindung IC - IC über Osnabrück. Manchmal brauchen auch Regionalzüge nur wenige Minuten länger. Als zweites stelle ich gerade bei langen Strecken die Umsteigezeit auf mindestens 30 Minuten ein. Das minimiert Umstiege und das Risiko, durch einen verspäteten Zug den Anschluss zu verpassen. Und schließlich versuche ich bei Verbindungen mit wenig bis gar keinen akzeptablen Alternativen den vorletzten Zug des Tages zu buchen. Geht dann wirklich alles schief, erhöht das die Toleranz des Zugpersonals für kreative Lösungen ungemein. Die wissen nämlich genau, wann die Totalverweigerung der Mitnahme dazu führen würde, dass der Kunde nachts um 2 irgendwo in der Pampa strandet. Man muss natürlich immer höflich bleiben und möglichst bevor der Zugchef um die Ecke kommt ein Eckchen gefunden haben, wo er nicht mit "Das ist gefährlich/stört alle anderen Fahrgäste" argumentieren kann, sondern nur mit irgendwelchen abstrakten Vorschriften. Und ich muss natürlich sagen, dass ich das nur bei Zügen ausprobiert habe, wo das Zugpersonal beim ersten Blick auf meine Fahrkarte gesehen hat, dass ich nicht aus Jux und Dollerei mit genau diesem Zug fahre, sondern weil ein Zubringer mit 45 Minuten und mehr an Verspätung unterwegs war. Wenn man versucht, am Pfingstwochenende ungeplant in den ICE Berlin - Rügen einzusteigen, wird das vermutlich eher nicht klappen...
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#1520225 - 28.01.23 20:58
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Falsches Forum. Ich empfehle Drehscheibe Online zur Problemlösung. DSO
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1520228 - 28.01.23 21:35
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Moderator
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Beiträge: 13.183
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Falsches Forum. Ich empfehle Drehscheibe Online zur Problemlösung. DSO Ich würde sagen, richtiges Forum! Es geht um Fahrradmitnahme beim Bahnfahren. Das interessiert doch hier die Leute mehr als die meisten Forennutzer von DSO. DSO wäre evtl. der richtige Ort um noch Lösungsmöglichkeiten für das beschriebene Problem zu finden, falls es die noch geben sollte.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1520248 - 29.01.23 09:01
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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Themenersteller
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Beiträge: 23
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100 % Zustimmung. Einfach schade, dass man, wenn man sich bemüht einigermaßen umweltfreundlich zu reisen, von vorne bis hinten veräppelt wird. Wie wahrscheinlich die meisten hier könnte ich zu dem gleichen Thema noch weitere Anekdoten erzählen. Wenn die Bahn sich hier nicht kompromissbereit zeigt war es aber sicherlich die letzte Bahnreise mit Rad. Wirklich schade.
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#1520251 - 29.01.23 09:05
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Beiträge: 3.851
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Schwierig wird es bei sehr langen Strecken mit Regionalzügen. Man hat zwar nicht das Risiko wegen fehlender Buchung nicht mehr mitzukommen, aber am Ende verpasst man u.U. den letzten Zug und strandet in irgendeinem dunklen Kaff, wo es niemanden gibt, der irgendeinen Übernachtungstipp hätte.
In dem Fall ist es natürlich gut, Fahrräder dabei zu haben. Wie auch beim beliebten Schienenersatzverkehr, der keine Fahrräder mitnimmt und manchmal urplötzlich eingesetzen kann. Zum Beispiel nach einem Unfall.
Wenn man zu einem Termin irgendwo pünktlich ankommen will, reichte mir neulich eine Reserve von 1,5 Stunden (Reiselänge zwei Stationen) gerade so knapp aus. Ich warte dringend auf besseres Wetter, um Kurzstrecken wie diese mit dem Rad zurücklegen zu können.
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#1520254 - 29.01.23 09:28
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Beiträge: 12.140
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Wenn die Bahn sich hier nicht kompromissbereit zeigt Du glaubst doch nicht wirklich nicht, dass die Bahn auf irgendeinen Kompromiss eingeht, weil sie Eure Räder nicht transportiert hat. Da wird 0,0 nichts kommen, definitiv. Eher findest Du womöglich eine reiche Erbtante von den Fidschis bevor die Bahn Euren privat organisierten Rucktransport der Räder entschädigt. Das schließt sie nämlich alleine schon durch ihre AGB's aus, welche Du ja bei der Buchung bestätigt hast. Ich würde da persönlich keine weitere Zeit und Energie mehr verschwenden und mir für die Zukunft andere Möglichkeiten und Lösungen suchen.
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#1520255 - 29.01.23 09:48
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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100 % Zustimmung. Einfach schade, dass man, wenn man sich bemüht einigermaßen umweltfreundlich zu reisen, von vorne bis hinten veräppelt wird. Wie wahrscheinlich die meisten hier könnte ich zu dem gleichen Thema noch weitere Anekdoten erzählen. Wenn die Bahn sich hier nicht kompromissbereit zeigt war es aber sicherlich die letzte Bahnreise mit Rad. Wirklich schade. Ich fühle mich in keinster Weise von der Bahn veräppelt. Ich werde auch weiterhin, wo es machbar ist, mit der Bahn meine Wanderziele oder Radtourenstartpunkte ansteuern. Am 27.9.2022 hatte ich sogar in Zusammenhang mit der Verspätung des TGV, in dem ich ab Lyon saß, ein positives Erlebnis mit einem Zugbegleiter, der einen guten Tipp zur Wahl des Umsteigebahnhofs durchsagte. Dadurch kam ich dann nur noch mit einer geringen Verspätung in Hannover an.
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#1520258 - 29.01.23 10:39
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Entsprechend sagte uns die Dame am Schalter, dass die Bahn leider nicht in der Lage sei, die Fahrräder nach Hause zu transportieren. Wir sollten den Transport selbst organisieren und die Rechnung einreichen, diese würde uns dann erstattet. Das hättest Du schriftlich gebraucht, dann hättest Du auch einen Anspruch auf Erstattung.
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#1520259 - 29.01.23 11:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Sowas ist mir auch schon passiert, nur mit dem Unterschied, dass ich dann einfach mit dem Rad trotzdem in den nächsten IC eingestiegen bin. Natürlich waren die Fahrradstellplätze besetzt. Ich hab mein Gepäck und Rad so "platzsparend " wie möglich an den Rand gestellt.
Irgendwann kam natürlich der Schaffner. Dem hab ich erklärt, dass auf Grund einer Verspätung ich den Anschluss nicht erreicht habe, und damit das Recht habe, einfach in den nächsten Zug zu steigen.Die Fahrkarte hab ich gezeigt. Dieses Recht könne man mit dem Rad aber nicht in Anspruch nehmen, meinte er.
Ich hab mich weiter "doof", aber freundlich gestellt. Hab mich entschuldigt und freundlich gesagt: "wenn ich das gewusst hätte, wäre ich natürlich nicht eingestiegen, denn sie haben ja Recht, die Sicherheit geht vor"
Der Schaffner hat von mir sein Recht bekommen, und er hat mich im Gegenzug bis zum Ziel weiter fahren lassen.
Auch im letzten Sommer hab ich den Anschluss in Basel nach Zürich nicht erreicht.
Auch hier sind wir einfach in den nächsten völlig überfüllten IC eingestiegen. Bei der Kontrolle hat es dem Schaffner aber gar nicht interessiert, dass wir mit unseren Rädern mitten im völlig überfüllten Gang standen. In der Schweiz ist man diesbezüglich wohl entspannter.
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#1520273 - 29.01.23 13:07
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Frank DD]
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Es geht hier doch um Fernverkehr.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1520275 - 29.01.23 13:16
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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Falsches Forum. Ich empfehle Drehscheibe Online zur Problemlösung. DSO Ich würde sagen, richtiges Forum! Es geht um Fahrradmitnahme beim Bahnfahren. Das interessiert doch hier die Leute mehr als die meisten Forennutzer von DSO. DSO wäre evtl. der richtige Ort um noch Lösungsmöglichkeiten für das beschriebene Problem zu finden, falls es die noch geben sollte. Ich war sicherlich zu absolutistisch in meiner Äusserung. Der TO sucht aber nach eigener Aussage Lösungen für sein Problem - da halte ich Bahnforen für zielführender. Sowohl bei Drehscheibe Online als auch beim ICE-Treff lesen und schreiben Menschen, die zwar wenig vom Radfahren aber viel von den verschlungenen Wegen in der Kommunikation mit DB-Fernverkehr verstehen und sie selber häufig nutzen. Einige arbeiten auch selber in diesem Konzern. Ich lese dort, dass man derzeit häufiger bei komplizierteren Erstattungsfällen immer wieder nerven müsse.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1520298 - 29.01.23 16:25
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Ja, richtig. Das war ein Schreibfehler von mir. Die Schlichtungsstelle ist aber trotzdem für den gesamten öffentlichen Personenverkehr. Grüsse Frank
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#1520331 - 29.01.23 19:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Hallo Felix, ich sehe es ähnlich entspannt wie du. Ich habe es bislang noch nicht erleben müssen, das ich mit Rad von der DB "stehen gelassen worden bin". Wenn man allerdings Katastrophen herauf beschwört, wie das hier so einige sehr gut können, dann geht natürlich auch was schief... Und einige hier haben dazu auch ein besonderes Händchen...
Ich plane meine Bahnverbindungen auch immer so, das genügend Luft bei den Umstiegen und bei den Ankunftszeiten da ist.
Auch bei der, von einigen hier so gelobten Alternative Flix-Bus, kann viel schief gehen... Wenn denn mal - obwohl gebucht - keine Radmitnahme möglich ist (warum auch immer), dann steht man meist ziemlich alternativlos da... - Ja, Bahnfahren wäre dann angesagt, aber im Gegensatz zu einer gebuchten Bahnfahrt, bei der was schief geht, kann man meistens bei FlixBus nicht einfach in den nächstbesten Bus einsteigen... Das zumindest ist ja mit dem Regionalverkehr relativ gut möglich (Neu-Euro-Ticket-Zeitraum lasse ich mal außen vor).
Zu fliegen ist für mich, aufgrund des Aufwands (verpacken, Demontage...), des Risikos und der Kosten (Radgewicht 24kg), bei der Radmitnahme im Flieger, keine Alternative - mit der Ausnahme, wenn ich doch mal wieder nach Neuseeland (o.ä. weite Ziele) möchte...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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