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#1545207 - 21.02.24 09:43 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Juergen]
Keine Ahnung
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Dem kann ich zustimmen! Es gibt Sehenswürdigkeiten in Athen, aber bei meinen Fahrradreisen meide ich in vielen Fällen die größeren Städte. Ich bin der Meinung, dass man nicht alles sehen muss. Im Falle Athens würde ich mir ein Quartier im Randbereich suchen und dann versuchen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß die Stadt zu erkunden.

Dem was vorher zur Bucht von Kotor und der Serpentinenabfahrt gesagt wurde, kann ich zustimmen. Ich bin immer noch unentschlossen, ob ich nicht dieses Jahr nochmals dort fahren sollte. Andererseits wollte ich auch einmal den küstennahen Bereich erkunden und die Bucht von Kotor von der anderen Seite her sehen. Für jemanden, der noch nicht dort war, würde ich aber klar die Empfehlung aussprechen, diese Serpentinen zu fahren. Ich bin sie hinuntergefahren, es sollte aber auch umgekehrt machbar sein.

[ von lh3.googleusercontent.com]
Bild: Ausblick vom oberen Teil der Serpentinenabfahrt.

[ von lh3.googleusercontent.com]
Bild: In Kotor ...

Ganz toll ist der Koman-Stausee. Von meinem Abstecher in den Kosovo kommend hatte ich dort direkt am Fähranleger gezeltet und bin sehr früh mit der "Bus-Fähre" den Stausee entlang gefahren. Über dem Wasser lag zum Teil noch etwas Nebel. Es war eine ganz tolle Atmosphäre. Falls es diese "Bus-Fähre" noch geben sollte, würde ich sie der Autofähre vorziehen. Sie steuert Haltestellen an, die als solche gar nicht erkennbar sind und wo man sich fragt, wo denn die Leute, die dort aus- oder einsteigen in den steilen Hängen überhaupt wohnen können.

[ von lh3.googleusercontent.com]
Bild: Die "Bus-Fähre" am Koman-Stausee.

[ von lh3.googleusercontent.com]
Bild: Frühmorgentliche Stimmung auf dem See.

[ von lh3.googleusercontent.com]
Bild: Anlegestelle - wo wohnen hier die Menschen?
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1545208 - 21.02.24 09:52 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
oktopus
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In Antwort auf: Falk
Packen sie ihr bike zu Hause in den Karton und bringen sie ihn mit ihrem Wagen zum airport.

Etwa so und mit dieser von mir schon als schnöselhaft empfundenen Wortwahl wurde mir das mehr als einmal mitgeteilt.

Ja, klar, das mach ich dann ganz bestimmt in Athen....

In Antwort auf: Falk
Wenn Du Talgo- und Renfe-erfahren bist, dann pfeif auf alle Fliegereiempfehlungen. Dann klappt der Transport auch im italienischen Fernverkehr. In den ETR500 gibt es Gepäckregale, allerdings nur an einem Ende jedes Wagens. In den ETR610 ist es ähnlich.

Talgo, Renfe, SNCF, INOUI. Und die italienische Bahngesellschaft war letztes Jahr im Teilabschnitt Nizza-Triest auch dabei mit Umsteigen in Mailand.
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1545209 - 21.02.24 09:55 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Der Karton hat den Flug nach Bremen aber dennoch gut überstanden und - wichtiger - das Fahrrad auch. Wichtig ist, dass man genügend Klebeband dabei hat. Das kann man unterwegs auch für Notreparaturen verwenden schmunzel .

Das ist eigentlich das Allerwichtigste, dass das Fahrrad die Heimfahrt übersteht!
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#1545210 - 21.02.24 09:57 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: oktopus
Front Roller? Was ist das genau? Ein Gepäckstück vorne?

Front oder Sport Roller sind die Fronttaschen, die Ortlieb vertreibt. Sie sind etwas kleiner als die "Back Roller". Ich verteile mein Gepäck auf zwei Back Roller, zwei Front Roller, einen kleinen Packsack für mein Zelt und die Lenkertasche. Jede der Gepäcktaschen ist bestenfalls zu 2/3 gefüllt und im Prinzip würde ich alles in die hinteren Gepäcktaschen unterbringen. Aber ich bevorzuge die bessere Gewichtsverteilung und die "thematische Aufteilung" des Gepäcks (vorne links: "Notfall-Ausrüstung" = Werkzeug, Erste-Hilfe-Set, Regensachen, vorne rechts: Küche = Kocher, Töpfe, Lebensmittel, ..., hinten rechts: Kleiderschrank, hinten links: Schlafzimmer = Schlafsack, Isomatte, Waschbeutel, Sandalen, ...). Bis auf Zelt (das landet mit dem Fahrrad im Karton) und Lenkertasche (Handgepäck) kommen die Taschen in die Gewebetasche, was dann das Aufgabegepäck mit weniger als 20 kg ergibt.
Gruß, Arnulf

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#1545211 - 21.02.24 09:59 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
oktopus
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In Antwort auf: Falk
Eben deswegen ist mein Fazit, wenn es Alternativen gibt, bloß nicht fliegen!

Das war bisher auch mein Motto. Und bisher hatte ich immer Alternativen. Informiert und schlau gemacht hab ich mich jeweils an allen Fronten und bin am Ende in den Zug eingestiegen.
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#1545214 - 21.02.24 10:12 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Der Punkt, der mich hier immer am meisten überzeugen würde, ist der Umweltaspekt. Daher würde ich eigentlich Flüge auch gerne vermeiden. Ansonsten habe ich weder mit Unfreundlichkeiten noch mit Beschädigungen schlechte Erfahrungen machen müssen.

Würde ich mit meinen Urlaubstagen nicht so eingeschränkt sein, würde ich auch mehrtägige Anfahrten in Etappen zu Orten wie Thessaloniki in Kauf nehmen. Suche ich über Bahn.de eine Zugverbindung Bremen-Thessaloniki, so wird mir ohne Fahrradmitnahme ca. 55 Stunden mit 7-10 Umstiegen angegeben und mit Fahrradmitnahme findet man online überhaupt keine Verbindung. Ich würde annehmen, dass sich Dauer und Zahl der Umstiege nochmals erhöhen würden. Das ist für mich unrealistisch - leider. Wenn ich einmal in Rente bin, kann ich mir ja mehr Zeit nehmen zwinker .

Wenn ich Scotty befrage, wirft er mir Verbindungen Athen-Wien mit 3 bis 6 Mal umsteigen aus. Gesamtzeit 45 bis 50 Stunden. Ich könnte sogar morgen von Athen nach Wien fahren mit 3 Mal umsteigen und einer Gesamtfahrzeit von 50 Stunden und einer Minute. Die Verbindung enthält einen Abschnitt mit Fähre von Patras nach Venedig (Bahn - Bus - Fähre - Bahn).
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#1545215 - 21.02.24 10:13 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Keine Ahnung
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Im April werde ich in Wien an einer Tagung teilnehmen. Natürlich werde ich dorthin dann wieder mit dem Zug fahren. Sobald aber das Fahrrad dabei ist, wird es schon "kritischer". Meine Radreise 2020 hatte ich in Wien begonnen. Auch hier bin ich mit dem Zug nach Wien gefahren. Der ICE nach Würzburg hatte Verspätung. Um dann den ICE nach Wien noch zu bekommen musste ich mit Fahrrad und Gepäck durch den Bahnhof spurten, da dann auch noch eine kurzfristig angekündigte Gleisänderung mich einen weiteren Weg (zum Glück ist der Bahnhof in Würzburg nicht so groß) zurücklegen ließ. In letzter Minute erreichte ich dann den Anschlusszug. Das macht einfach keinen Spaß. Wollte ich nun noch weiter nach Griechenland, so wäre das eine echte Tortur. So habe ich für dieses Jahr auch nicht lange überlegt und dann doch wieder einen Flug gewählt. Auch da kann etwas schief gehen, aber bislang hatte ich noch keine Probleme gehabt. Ich hoffe, dass ich auch dieses Jahr in Thessaloniki mein Fahrrad unbeschadet entgegennehmen kann.

Nervös bin ich immer vor der Abreise bis zu dem Zeitpunkt, wo ich Karton und Gepäck am Flughafen entgegennehmen kann. Dann beginnt der Urlaub zwinker .
Gruß, Arnulf

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#1545219 - 21.02.24 10:23 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: iassu]
oktopus
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Das sind tolle Fotos. Der Blick auf die Stadt fast unüberschaubar, aber auch toll mit den weißen Häusern. Der Blick auf die Akropolis samt Stadt im Hintergrund und dem Meer beeindruckend. Und der Blick auf die Akropolis in der Abendsonne mit dem Likavitós-Hügel sensationell!

Die Stadt im Ganzen - die hört ja fast nicht auf, wären da nicht die Hügel als Begrenzung.
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#1545222 - 21.02.24 10:54 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Falk
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Ja, etwa dort hört sie auch auf.

Das besondere Athen-Problem war zusätzlich der Nahverkehr. Trotz dieses Wucherns gab es jahrzehntelang eine U-Bahn-Linie, ein paar Obuskilometer und der Rest bestand aus qualmendem Blech. Das hatte was von Südamerika. Ein nennenswerter Nahverkehr, abgesehen vom unübersichtlichen Busnetz (von dem ich auch nie einen Netzplan gesehen habe, möglicherweise gibt es den auch gar nicht), entwickelte sich erst mit den Olympischen Spielen 2004 und seitdem wird weitergebaut. Nur passiert das gelegentlich sehr, sehr langsam.

[ von upload.wikimedia.org]

Etwa so wie hier, das Bild entstand am 2. September 2004 zwischen den olympischen und paralympischen Spielen und »halbfertig« ist eine vorsichtige Umschreibung.
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Off-topic #1545234 - 21.02.24 12:01 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
iassu
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Der Proastiakós (Vorortbahnsystem) macht seinen Job aber schon ziemlich gut, wie ich finde. Frequenz ist gut und Verbindungen ebenfalls. Und das Rad hat tatsächlich sogar seine eigene Nische irgendwo. (Ein kombiniertes Finanzierungs-Verfilzungs-Problem könnte sein, daß die noch fehlende Bahntrasse von Egio bis Patras nach wie vor das Anfangsstadium nicht überschritten hat. Mit Unterbrechungen sieht man bei Google aus der Luft den Trassenverlauf. Wo und wie in Patras selber der Bahnhof sein wird, ist mir aber nicht ersichtlich. Vielleicht das letzte Druckmittel der Buslobby, die den vollständigen Betrieb der Bahn fürchten dürfte wie der Teufel das Weihwasser.)

Die Metro in Athen funktioniert tadellos, gelegentlich parallel zur Bahn.

Die Straßenbahn ist auch nett, bin ich im Sommer erstmals mit gefahren, aber eher homöopatisch wirksam.

Die Stadtbusse entziehen sich auch mangels Bedarf meiner Zuwendung und Nutzung. Die Fernbusse gliedern sich in zwei Systeme, deren Aufteilung der Ziele etwas esoterisches an sich hat. Näheres hab ich im Wiki erläutert.

Taxis soll es in Athen 20000 geben, so jedenfalls die mutigste Schätzung eines Taxifahrers die Jahre mal.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1545246 - 21.02.24 13:34 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Juergen]
oktopus
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In Antwort auf: Juergen
In Antwort auf: oktopus
Ich bin nicht gerade "stadtunerfahren" mit dem Rad. Ich wohne selbst in einer Millionenstadt und fahr da täglich mit dem Rad. Aber das ist wohl nicht vergleichbar.
Eure Stadt ist im Vergleich zu Athen wohl eher eine ruhige Wellness Oase. Ja, ich war schon gelegentlich in Wien. Aus Athen bin ich immer geflüchtet.
Solltest Du mit dem Taxi in der Stadt fahren müssen/wollen, erkundige dich vorher nach den Preisen und gib dem Taxifahrer die Kohle abgezählt, nachdem Du dein Gepäck, am besten vor einem Kafenion, ausgeladen hast. Schau, ob irgendwo Polizei zu sehen ist und winke gegebenenfalls laut schrteiend mit den Armen. Davor haben Taxifahrer Respekt.
Keinen Respekt haben sie vor Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Das glaub ich. Wien hat etwas mehr als halb so viele Einwohner als Athen.
Danke für die Hinweise zum Taxifahren!
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#1545247 - 21.02.24 13:45 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Front oder Sport Roller sind die Fronttaschen, die Ortlieb vertreibt. Sie sind etwas kleiner als die "Back Roller". Ich verteile mein Gepäck auf zwei Back Roller, zwei Front Roller, einen kleinen Packsack für mein Zelt und die Lenkertasche.

OK, dann hab ich zwei Back Roller. Front Roller hab ich auch (genau die auf dem Foto), jedoch für vorne nicht in Verwendung. Ich nutze sie für kleine Touren als Back Roller.

Ich hab dann noch den Rollsack für hinten. Auch ich teile mein Gepäck thematisch auf.

Die Front Roller wollte ich ursprünglich auch als Front Roller nutzen, hab mir auch vorne Low Rider montieren lassen. Aber das hat mich dann beim Fahren bzw. Lenken gestört, und ich hab die Low Rider wieder abmontiert. Ich müsste 10 kg mit dem Fahrrad im Karton verstauen, um auf 20 kg Aufgabegepäck zu kommen.
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#1545249 - 21.02.24 13:47 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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Den Koman-Stausee mit der Fähre hat Kurt weiter oben auch erwähnt. Tolle Bilder vom See und von der Fähre!
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#1545250 - 21.02.24 13:52 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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In Antwort auf: Keine Ahnung
So habe ich für dieses Jahr auch nicht lange überlegt und dann doch wieder einen Flug gewählt. Auch da kann etwas schief gehen, aber bislang hatte ich noch keine Probleme gehabt. Ich hoffe, dass ich auch dieses Jahr in Thessaloniki mein Fahrrad unbeschadet entgegennehmen kann.

Nervös bin ich immer vor der Abreise bis zu dem Zeitpunkt, wo ich Karton und Gepäck am Flughafen entgegennehmen kann. Dann beginnt der Urlaub zwinker .

Überall kann etwas schiefgehen. Das Verkehrsmittel (welches auch immer) zu Beginn einer Tour zu nehmen, hab ich noch nie ausprobiert. Ich starte immer von daheim. Ich finde das Erreichen eines Ziels (abgesehen von der gesamten Reise - der Weg ist natürlich in erster Linie das Ziel) toll. Das Meer zu erreichen. Eine Passhöhe zu erreichen. Stattdessen den Donauturm am Horizont zu sehen, finde ich weniger spannend.
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#1545251 - 21.02.24 13:54 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
oktopus
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Die rechte Hälfte sieht ganz gut aus :-)
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#1545274 - 21.02.24 18:28 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: oktopus
Stattdessen den Donauturm am Horizont zu sehen, finde ich weniger spannend.

Das wäre bei mir anders, da ich ja nicht an der Donau zuhause bin zwinker . Ich bin zwar auch schon nachhause bis vor die Haustür gefahren, aber meistens mache ich es so, dass ich zum entfernten Ausgangspunkt meiner Reise fliege und dann "Richtung" Heimat radle. Dabei komme ich aber normalerweise nicht mit dem Fahrrad heim, sondern näher heran, sodass ich gut mit der Bahn heimfahren kann. Bei der von mir oben verlinkten Tour 2015 von Thessaloniki nach Rosenheim hatte ich auch vor, von Rosenheim die Bahn zu nehmen. Fast eine Woche, bevor ich nach Rosenheim kam, wollte ich eine Bahnverbindung buchen. Es stellte sich heraus, dass Reservierungen für mein Fahrrad in ICE oder IC bis fast eine Woche nach dem geplanten Rückfahrtermin nicht mehr möglich waren. Mit Bummelzügen wäre ich ewig unterwegs gewesen und wäre nicht mehr rechtzeitig angekommen (Arbeit traurig ). Ich konnte eine Mietauto für knapp über 100 Euro bekommen, welches ich in Bremen am Flughafen abgeben konnte. Das war meine "Rettung". Für dieses Jahr habe ich den Zug von München nach Bremen schon jetzt reserviert. Nun muss ich natürlich auch noch rechtzeitig mit dem Fahrrad München erreichen. Das wird aber voraussichtlich klappen.
Gruß, Arnulf

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#1545284 - 21.02.24 20:58 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: qrt]
oktopus
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In Antwort auf: qrt
Im Norden von Albanien gibts die Komani Fähre ins Hinterland. Fantastische Fahrt und eine verkehrsarme Möglichkeit um weiterzukommen.
Kurt

Die Fähre geht ab Shkodra? Und wie dann weiter? Die Straße führt den Drin bzw. den Stausee entlang. Ich seh da keine andere Straße, die Richtung Süden weitergeht. Nur die Möglichkeit, wieder zurück nach Shkodra zu fahren.

LG
Gaby
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#1545285 - 21.02.24 21:08 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Keine Ahnung
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... an dem TRACK meiner Radreise 2015 erkennst Du, wo die Fähre beginnt und wo sie endet zwinker .
Gruß, Arnulf

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#1545286 - 21.02.24 21:09 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Für dieses Jahr habe ich den Zug von München nach Bremen schon jetzt reserviert. Nun muss ich natürlich auch noch rechtzeitig mit dem Fahrrad München erreichen. Das wird aber voraussichtlich klappen.

Ich mag mich nicht binden. :-)

Bei meiner Tour ans Schwarze Meer 2016 bin ich am Ende meiner Reise in Constanta zum Bahnhof gefahren und hab am Schalter gesagt: ich will morgen nach Wien :-)
Bei meiner Tour 2018 (EV 6 zum Atlantik) hab ich meine Rückfahrt 3 Tage davor mit Trainline gebucht.
Und vergangenes Jahr bei meiner Tour nach Cádiz hab ich mir meine Rückfahrt 2 Tage davor ebenfalls mit Trainline gebucht. Ich hab mir 4 Rückreisetage genommen, um pro Tag maximal 2-mal umsteigen zu müssen.

Ich weiß bei meiner Abfahrt nicht, wann ich genau fertig bin.
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#1545287 - 21.02.24 21:16 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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Aaaah ich seh's. Aber da müsste ich wieder zurück bzw. will ich wieder zurück zur Küste.
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#1545288 - 21.02.24 21:18 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Keine Ahnung
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Leider habe ich immer nur begrenzt Zeit, sodass ich sicher nicht mehrere Tage für Bahnfahrten investieren will. Das würde ich deutlich gelassener sehen, wenn ich viel Zeit hätte. Insofern freue ich mich auf meine Verrentung in der Hoffnung, dass ich dann noch fit genug bin. Aufschieben möchte ich aber nichts, da man ja nie wissen kann, wie die Gesundheit mitspielt. Also minimiere ich die Zeit für Flug und Bahn und maximiere die Fahrtage. Ich fahre auch immer noch (so weit bin ich von der Rente nicht weg zwinker ) gut 100 km pro Tag und mir macht es Spaß, jeden Tag so lange im Sattel zu sitzen.
Gruß, Arnulf

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#1545289 - 21.02.24 21:21 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
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In Antwort auf: oktopus
Aaaah ich seh's. Aber da müsste ich wieder zurück bzw. will ich wieder zurück zur Küste.

Das geht, wenn Du die SH22 und SH5 wieder zurückfährst. Das sollte sogar eine recht attraktive Strecke sein.
Gruß, Arnulf

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#1545291 - 21.02.24 21:32 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Keine Ahnung
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Noch zur Information. Die "Bus-Fähre" ist das "Boat Dragobia". Die fährt nur einmal pro Tag. Ich bin damals um 6 Uhr losgefahren. Von der anderen Seite fährt sie um 9 Uhr los.
Gruß, Arnulf

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#1545322 - 22.02.24 11:08 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
irg
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Wenn du dich nicht binden willst, wäre die Fähre nach Mestre passend. Du steigst ein in was grad abfährt. Mit dem Radl hast du ja immer Platz. Umsteigen ist auch kein großes Thema, da du ab Mestre gleich weiter mit der Bahn fahren kannst.

Zum Katarapass oben: Ja, der führt von der Küste weg. Wenn du den fährst, nimmst du eine ganz andere Route.

lg!
georg
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#1545355 - 22.02.24 16:41 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Das geht, wenn Du die SH22 und SH5 wieder zurückfährst. Das sollte sogar eine recht attraktive Strecke sein.

Die Fähre hat eine Distanz von 33,4 km. Wie lange braucht die? Abfahrt um 6 Uhr ist schon recht früh. Aber ich hab mit Frühaufstehen kein Problem. Wenn es sich lohnt, mach ich das mitunter auch.

Rückfahrt über SH22 und SH 5 wären dann 147 km. 2 Tage mit dem Rad. Somit ein 3-tägiger Ausflug von Shkodra aus.

Rechne ich richtig?

Du bist in Thessaloniki losgefahren, wenn ich das richtig sehe.
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)

Geändert von oktopus (22.02.24 16:43)
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#1545364 - 22.02.24 17:09 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: irg]
oktopus
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Mestre wäre perfekt für mich. Da bin ich ja schon fast daheim :-)

In Antwort auf: irg
Zum Katarapass oben: Ja, der führt von der Küste weg. Wenn du den fährst, nimmst du eine ganz andere Route.

lg!
georg

Ist das die E92? 207 km (ab Igoumenitsa) - 3.900 Höhenmeter. Man kommt bis auf 1.686 m (von 0 weg).

Weiter auf der E92 bis Tricca und über die 30 nach Arta. Dann wäre ich wieder auf meiner Route. Nochmal Höhenmeter.
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#1545371 - 22.02.24 18:19 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: oktopus
In Antwort auf: Keine Ahnung
Das geht, wenn Du die SH22 und SH5 wieder zurückfährst. Das sollte sogar eine recht attraktive Strecke sein.

Die Fähre hat eine Distanz von 33,4 km. Wie lange braucht die? Abfahrt um 6 Uhr ist schon recht früh. Aber ich hab mit Frühaufstehen kein Problem. Wenn es sich lohnt, mach ich das mitunter auch.

Rückfahrt über SH22 und SH 5 wären dann 147 km. 2 Tage mit dem Rad. Somit ein 3-tägiger Ausflug von Shkodra aus.

Rechne ich richtig?

Du bist in Thessaloniki losgefahren, wenn ich das richtig sehe.

Das ist sicher richtig gerechnet. Die Abfahrtszeit von der südlichen Anlegestelle ist 9 Uhr. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie lange die Fährfahrt gedauert hat. Vielleicht 1-2 Stunden. Mit dem Fahrrad zurück müssten tatsächlich die fast 150 km zurückgelegt werden. Alternativ könnte man sehen, ob man am gleichen Tag mit der Autofähre oder am nächsten Tag um 6 Uhr mit der "Bus-Fähre" wieder zurückfahren kann.

Bei meiner Tour 2015 bin ich von Thessaloniki losgefahren und auch dieses Jahr soll das der Startpunkt sein.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1545399 - 23.02.24 07:29 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
irg
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In Antwort auf: oktopus
Mestre wäre perfekt für mich. Da bin ich ja schon fast daheim :-)

In Antwort auf: irg
Zum Katarapass oben: Ja, der führt von der Küste weg. Wenn du den fährst, nimmst du eine ganz andere Route.

lg!
georg

Ist das die E92? 207 km (ab Igoumenitsa) - 3.900 Höhenmeter. Man kommt bis auf 1.686 m (von 0 weg).

Weiter auf der E92 bis Tricca und über die 30 nach Arta. Dann wäre ich wieder auf meiner Route. Nochmal Höhenmeter.

Ob dich der Katarapass reizt, ist die Frage. Hoch ist er, dafür fährst du durch sehr schöne Landschaften. Interessant ist er wohl nur, wenn du die ganze Route änderst. Ich würde dann über Meteora mit den Klöstern fahren, danach im Bereich Trikala und Lamia auf Nebenstraßen nach Thermopylae. Über einen weiteren Pass (auch sehr schön, wenn auch anstrengend) könntest du Delfi besuchen. Aber die gesamte Route ist halt anstrengend. Den zweiten Pass kannst du dir natürlich schenken, wenn du weiter östlich fährst. Wo es dort schön ist, kann ich eher nur raten.

Ich würde mich an deiner Stelle anstrengungsbedingt wahrscheinlich dazu entscheiden, im Westen runter zu fahren und das Radl im weiteren Bereich von Patras unter zu stellen. Dann hast du es dort, wo du am einfachsten nach Hause kommst.

lg!
georg
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#1545400 - 23.02.24 07:35 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
irg
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Noch was: Wenn du an der griechischen Westküste bleibst, kannst du meines Wissens direkt über Preveza fahren. Durch den Tunnel gibt es einen Huckepack-Transport der Räder. Aber das müsstest du vorher überprüfen.

lg!
georg
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#1545583 - 26.02.24 16:17 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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Unterwegs in Österreich

In Antwort auf: Keine Ahnung
Die Abfahrtszeit von der südlichen Anlegestelle ist 9 Uhr. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie lange die Fährfahrt gedauert hat. Vielleicht 1-2 Stunden. Mit dem Fahrrad zurück müssten tatsächlich die fast 150 km zurückgelegt werden. Alternativ könnte man sehen, ob man am gleichen Tag mit der Autofähre oder am nächsten Tag um 6 Uhr mit der "Bus-Fähre" wieder zurückfahren kann.

Ich bin deinem Link zu den beiden Fähren gefolgt. Das wäre natürlich eine Möglichkeit, hin und zurück mit der Fähre zu fahren. Auch eine Übernachtung in Fierza könnte ich mir vorstellen. In Dushaj i Poshtëm gäbe es Übernachtungsmöglichkeiten. Die SH22 und SH 5 hat wenig Infrastruktur und somit wenig Übernachtungsmöglichkeiten. Bei dieser Variante hätte ich eine Etappe bis Koman, die Bootsfahrt bis Fierza plus ein Stück weiter bis Dushaj i Poshtëm (?), und weitere zwei Etappen bis Shkodra.

Von Shkodra sind es 45 km bis zur Fähre. Flach ist es auch nicht. Ich brauch also eine Übernachtung, bevor ich in die Fähre einsteige. Wenn du um 6 Uhr eingestiegen bist, bist du an der nördlichen Anlegestelle eingestiegen?
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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