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#1541680 - 05.01.24 16:37
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Hansflo]
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Ich war für Fernverbindungen seit Jahren an keinem Schalter mehr, nicht in Österreich, nicht in Deutschland, nicht in Italien. Was sollte am Schalter besser sein, als zu Hause am Rechner in aller Ruhe die Verbindungen abklären und buchen? Bei der Deutschen Bahn konnte man bis vor kurzem keine Fahrradreservierungen im Ausland selbst buchen. Und ganz ehrlich: wir waren bisher überwiegend sehr zufrieden mit der Buchung am Schalter. Zugegebenermaßen haben wir es aber auch nicht weit.
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#1541683 - 05.01.24 16:58
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Gerhardt]
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Ich will mich an einer Zusammenfassung versuchen.
Alle verfügbaren Fahrpläne gibt es auf Bahn.de. Ein Ausweichen auf ÖBB oder Trenitalia liefert keine anderen Informationen.....
Gruß, Gerd Ich habe für Juni diesen Jahres die Reservierungen des EC Zuges Bologna - München für unsere Heimfahrt von Rom gebucht. 1. möglicher Buchungstag war der 23.12. Nachts um 0.01 Uhr auf Bahn.de kam die Meldung: keine Radstellplätze mehr verfügbar. Am DB-Schalter meines Vertrauens gleich morgens kam ebenfalls die Aussage: keine Radstellplätze verfügbar. Auf meine Nachfrage für einen Folgetag bekam ich die Auskunft: frühestens morgen buchbar. Zuhause am Rechner habe ich es dann auf der ÖBB Seite versucht, und siehe da, hier war die Buchung 2 Tage früher möglich als auf der DB Seite, und ich habe meine Stellplätze bekommen. Warum dem so ist, keine Ahnung. Ich glaube aber, die DB rechnet mit 180 Tagen im Voraus für die 1. mögliche Buchung und die ÖBB mit 6 Monaten. So könnten evtl die 2-3 Tage "Vorsprung" der ÖBB entstehen.... Gruß Rainer
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#1541685 - 05.01.24 17:02
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Martina]
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Bei der Deutschen Bahn konnte man bis vor kurzem keine Fahrradreservierungen im Ausland selbst buchen. Man lese und staune. Hans
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#1541710 - 05.01.24 20:21
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Gerhardt]
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Danke für Eure Ratschläge ! Ich habe versucht über Trenitalia zu buchen, aber es kam immer die Anzeige , daß die Buchung nicht möglich ist. Aber ich habe die Strecke nach Bolognia gesucht und da gab es eine gute Verbindung . Die Hinfahrt Ende Juni geht wohl schon zu buchen, aber die Rückfahrt im Juli kann noch nicht reserviert werden. Mal sehen, was das Personal am Schalter ( gibts tatsächlich noch in Dresden) für einen Vorschlag zwecks Rückfahrt hat. Ist sicher noch zu lange hin. Man, ist das Buchen kompliziert, aber trotzdem ist Bahn fahren immer wieder schön und teils abenteuerlich !
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#1541712 - 05.01.24 20:31
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Hansflo]
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Bei der Deutschen Bahn konnte man bis vor kurzem keine Fahrradreservierungen im Ausland selbst buchen. Man lese und staune. Hans Lieber Hans, das war hier aber schon oft genug Thema. Z.B. für den ICE von Berlin nach Wien konnte man die Fahrradstellplätze nur für den Inlandteil, nicht aber durchgehend bis Wien online buchen. Das ging vor 2 Jahren nur telefonisch oder am Schalter. Im Vorjahr funktionierte auch die telefonische Bestellung nicht mehr. Ich habe auch schonmal telefonisch bei den ÖBB Plätze im Nightjet buchen können, die bei der DB erst mehrere Tage später verfügbar waren. Ihr seid eben fixer. Auf meiner Trenitalia-App hatte ich auch mal eine Probebuchung von Bari nach Bologna mit Sitz- und Fahrradplätzen gemacht, auch bis April, obwohl eigentlich der Mai anvisiert war. Gruß aus Berlin von Dietmar
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#1541714 - 05.01.24 20:41
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Dietmar]
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Servus Dietmar,
du hast ja Recht, es war bereits öfters hier Thema und hätte ich daran denken können, aber ein Weg zum Schalter wegen einer Fahrkarte liegt vermutlich seit mehr als einem Jahrzehnt außerhalb meiner Vorstellungswelt. Auch meine Verbindungen von Salzburg an die Ostsee vor fünf Jahren habe ich (natürlich!) online gebucht, aber Salzburg ist Grenzbahnhof und zählt damit für die DB nicht als Ausland.
Herzliche Grüße aus dem Salzburger Land
Hans
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#1541716 - 05.01.24 20:42
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Martina]
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Hallo Martina, wie Dietmar erklärt, ich war erstaunt. Hans
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Off-topic
#1541718 - 05.01.24 20:50
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: sugu]
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....Die Räder in EC-Zügen, die aus der oder durch die Schweiz nach Italien kann man nur bei der SBB telefonisch oder am Schalter buchen. Das telefonische Vorgehen hat bei mir allerdings hervorragend funktioniert. Obwohl es von I über CH nach D ging, war die Dame geduldig, lernwillig, was meine Kompliziertheit anging bzw die der Reiseplanung, und freundlich. Die Tickets bekam ich physisch-real per Post zugeschickt, zusammen mit einem handschriftlichen Vermerk: Viel Vergnügen und Gute Reise! Franca aus Bern.. Diese Art Kontakt finde ich dann klasse, auch wenn er zunächst vorsintflutlich erscheinen mag.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (05.01.24 20:51) |
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#1541727 - 05.01.24 22:31
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Hansflo]
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Was sollte am Schalter besser sein, als zu Hause am Rechner in aller Ruhe die Verbindungen abklären und buchen? Es soll vorkommen, dass nicht andere - sogar bessere - Preise am Schalter erhälst als online. Für Auslandsreisen betraf das teils den Railplus-Rabatt mit Bahncard, der online zuweilen nicht berücksichtigt wurde. Ende 2023 lief das Programm allerdings aus. Das Durchbuchen von Velo-Reservationen ist online oft mit dem Risiko verbunden, dass du Teilstrecken nur separat buchen kannst. Es ist dann nicht sicher, ob beim zweiten Buchungsvorgang der Platz noch frei ist. Mag sein, dass solche Fälle immer seltener werden, war aber lange Zeit ein großes Problem. Es besteht weiterhin für alle Fälle, wo du bei verschiedenen Bahngesellschaften buchen musst, um die Gesamtstrecke zu buchen. Das kann durchaus vom Schalterangebot abweichen und soweit dort buchbar, kannst du eine solch verursachte Fehlbuchung ausschließen. Am Schalter bezahle ich erst, wenn alle Karten gebucht sind - außer, es geht auch dort nicht. Am Schalter konnte ich schon Verbindungen buchen, die online nicht verfügbar waren. Ich erwähnte oben bereits, dass ggf. nicht alle Halte im Ausland im System sind, was mehr Regionalverbindungen betrifft, aber offenbar auch Strecken, die entfernter sind ("Bologna-Grenze"). Noch eigenartiger gilt das für Frankreich. Auch diesbezüglich gab/gibt es abweichende Ergebnisse zwischen Schalter und Online - zumindest in der Vergangeheit. Meine letztjährige Verbindung nach Genf habe ich selbst gar nicht online gefunden. Meine ausgedachten Optionen waren durchgehend wegen ausverkauften Veloabteilen nicht buchbar, was sich am Schlater bestätigte. Ich hätte alternativ eine langatmige Regionalverbindung buchen müssen. Die Schalterdame fand aber eine Fernverbindung, die mein Computer nicht ausspuckte und auf die ich nie gekommen wäre (Eingabe von Umweghalten). Das hing mit spezifischen Baustellen im deutschen Schienennetz zusammen, demnach die Gäubahnstrecke Stuttgart - Singen zwar gesperrt war, aber die Züge weiterhin mit Umleitung über die Rheinschiene fuhren. Die Züge waren entsprechend leer, weil kaum einer von den Zügen wusste und teils als Geistertzug ohne Halt durch bekannte Bahnhöfe fuhr. Ich erinnere mich übrigens auch noch an andere hilfreiche Schalterbesucher und weiterer Vergangenheit - gewiss auch an kleinere Dramen, die ich allerdings nicht per Internet hätte ausschalten können. Vom umschließenden europäischen Online-Eisenbahneldorado sind wird noch weit entfernt - allein schon, weil die entsprechenden Züge gänzlich fehlen. Ob man am Schalter positive Erfahrungen sammelt, hängt auch immer wieder vom Personal ab. Mein letzter Schalterbesuch in Frankreich war eher katastrophal, online ist es aber nicht viel besser bei den Franzosen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1541735 - 05.01.24 23:47
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: veloträumer]
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Und wo bucht man nun Bologna - Rom mit Veloverlad?
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1541741 - 06.01.24 07:20
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: StephanBehrendt]
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Trenitalia und es ist wirklich einfach. Die Radmitnahme bucht man im zweiten Schritt dazu. Nicht vergessen: Hakerl auch bei "Sitzplatz wählen" setzen und diesen idealerweise im Waggon 3 wählen. Dort sind auch die Hängeplätze für die Räder, außerdem ist das ein früherer Erste-Klasse-Waggon mit entsprechend großzügiger Bestuhlung. H.
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#1541748 - 06.01.24 09:16
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Hansflo]
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Trenitalia und es ist wirklich einfach. Die Radmitnahme bucht man im zweiten Schritt dazu. Nicht vergessen: Hakerl auch bei "Sitzplatz wählen" setzen und diesen idealerweise im Waggon 3 wählen. Dort sind auch die Hängeplätze für die Räder, außerdem ist das ein früherer Erste-Klasse-Waggon mit entsprechend großzügiger Bestuhlung. H. In der Tat. Probierte ich auch gerade. Wobei mein Zugang zu TrenItalia auf einmal nicht mehr funktioniert. Fahren die Züge zuverlässig in fester Komposition?
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1541749 - 06.01.24 09:17
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Juergen]
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In solchen Fällen könnte man beispielsweise einen abendlichen Aufenthalt in Verona oder Bologna einplanen und dann am nächsten Tag ............. Das ist natürlich ideal, um ein ordentliches Ragù alla bolognese zu probieren, um dann für immer den unsäglichen Kreationen aus dem Tetrapack ade zu sagen. In Verona, so steht es noch auf meinem Wunschzettel, würde ich gerne einen Abend in der Arena mit Musik von Giuseppe Verdi verbringen wollen. Wo auch immer. Jede italienische Stadt ist eine Übernachtung wert.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1541755 - 06.01.24 09:46
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: StephanBehrendt]
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Fahren die Züge zuverlässig in fester Komposition? Ich kenne keine andere: Waggon 1 und 2 sind 1. Klasse, Carozza 3 der Waggon mit den Radplätzen und Erste-Klasse-Bestuhlung (nennt sich, glaube ich, auch Familienwaggon), anschließend die weiteren Waggons der zweiten Klasse. Aber du siehst die Aufteilung ohnehin zuverlässig beim Buchen des Sitzplatzes. H.
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Geändert von Hansflo (06.01.24 09:46) |
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#1541758 - 06.01.24 11:01
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Hansflo]
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Was sollte am Schalter besser sein, als zu Hause am Rechner in aller Ruhe die Verbindungen abklären und buchen? Bis Ende letzten Jahres: Nicht personalisierte Tickets, die bei Krankheit nicht verfallen/kostenpflichtig storniert werden müssen, sondern weitergegeben werden können. Nicht personalisierte Tickets sind zusätzlich ein Plus in Bezug auf Datenschutz, dazu anonyme Barzahlung ohne Workarounds wie Gutscheine möglich.
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#1541765 - 06.01.24 12:15
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Radlbiene]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Danke für Eure Ratschläge ! Ich habe versucht über Trenitalia zu buchen, aber es kam immer die Anzeige , daß die Buchung nicht möglich ist. Aber ich habe die Strecke nach Bolognia gesucht und da gab es eine gute Verbindung . Die Hinfahrt Ende Juni geht wohl schon zu buchen, aber die Rückfahrt im Juli kann noch nicht reserviert werden. Mal sehen, was das Personal am Schalter ( gibts tatsächlich noch in Dresden) für einen Vorschlag zwecks Rückfahrt hat. Ist sicher noch zu lange hin. Man, ist das Buchen kompliziert, aber trotzdem ist Bahn fahren immer wieder schön und teils abenteuerlich ! Abenteuerlich wird es vor allem, wenn ihr eure Anschlüsse verpasst. Vor allem bei Fahrradmitnahme. Deshalb auch nochmal mein Tipp Klagenfurt, geht mit wenigen Umstiegen. Im Juni würde ich sowieso in Norditalien bleiben, im Süden wird's warm.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1541772 - 06.01.24 13:01
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: nachtregen]
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Nicht personalisierte Tickets sind zusätzlich ein Plus in Bezug auf Datenschutz, dazu anonyme Barzahlung ohne Workarounds wie Gutscheine möglich. Da ich weder über Bareinkünfte, noch über Schwarzgeldkonten verfüge, will sich mir der Vorteil einer Barzahlung nicht recht erschließen. Wo läge dieser, wenn ich zuvor zu meiner Bank oder zum Bankomaten gehe, dort Geld von meinem Konto behebe, dieses zum Schalter trage und dort mit Scheinen und Münzen hantiere? Auch die Anonymität ist mir kein besonderer Wert. Gut, ich gestehe, im Shop von Beate U. oder beim Dealer und Waffenhändler meines Vertrauens bezahle ich sämtliche Einkäufe ausschließlich in bar, aber bei der Bahn sehe ich dazu keinen Grund. Auch will ich nicht auf Angebote verzichten, die nur online buchbar sind, etwa die ÖBB-Sparschiene. Nebenbei bietet Onlinekauf auch sehr praktische Vorteile: Echtzeitinformationen aufs Smartgerät über Verspätungen, Ausfälle, Anschlüsse, ... Mit der Auswahl "pdf" kann ich die Fahrkarte auch nicht verlieren, sondern kann sie beliebig reproduzieren. Aber jeder, wie er will. H.
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#1541781 - 06.01.24 14:58
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Hansflo]
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In der Tat. Datenschutz als Selbstzweck bis zur Selbstaugabe. Zurück zur edmondsonschen Pappfahrkarte! 😁
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1541785 - 06.01.24 16:35
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Hansflo]
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... Wo läge dieser, wenn ich zuvor zu meiner Bank oder zum Bankomaten gehe, dort Geld von meinem Konto behebe, dieses zum Schalter trage und dort mit Scheinen und Münzen hantiere?... So natürlich nicht. Wenn jemand zu denjenigen zählt, die auch das einzelne Tafelbrötchen oder die einzelne Kugel Eis mit Karte bezahlen , gibt Barzahlung am Schalter der DB ja keinen Sinn. Ich bin aus dem klassischen Altertum noch ins Jetzt gebeamt worden und hantiere im Alltag tatsächlich mit Papier, auf dem Zahlen erkennbar sind, sowie mit Metallstücken, deren Form an die Erde selber erinnert . (Wobei bei letzteren eine etwas lästige Neigung zur Selbstvermehrung erkennbar ist, wenn ich aus Faulheit immer nur Scheine rüberreiche und nicht das Gelbe und das Rote abzähle. )
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1541790 - 06.01.24 17:48
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: iassu]
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Ich bin aus dem klassischen Altertum noch ins Jetzt gebeamt worden und hantiere im Alltag tatsächlich mit Papier, auf dem Zahlen erkennbar sind, sowie mit Metallstücken, deren Form an die Erde selber erinnert . ) Ich überlege gerade, wie du dieses kugelförmige Bullet Money in den Fahrscheinautomaten kugelst. Den Kassenbeleg lasse ich mir als noch in der SBZ Geborener auf dem Smartfon anzeigen - und könnte ihn sogar ausdrucken. Wenn ich das nicht für Papierverschwendung hielte.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1541809 - 06.01.24 21:51
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: iassu]
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Ich bin aus dem klassischen Altertum noch ins Jetzt gebeamt worden und hantiere im Alltag tatsächlich mit Papier, auf dem Zahlen erkennbar sind, sowie mit Metallstücken, deren Form an die Erde selber erinnert . Du hast ja Recht und wie gesagt, ich verwende diese schon fast aus der Zeit gefallenen Dinger ebenfalls. Meine vorhin erwähnte Aufzählung war ja eher fiktiv, aber sehr real bei mir sind Bäcker, Cafés, Hüttenwirte, Bauernmarktstandeln und dergleichen. Sowie sämtliche Anbieterinnen körpernaher Dienstleistungen, wie zum Beispiel meine Friseurin, die meines Wissen über gar kein Kartenterminal verfügt. Hans
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#1541873 - 07.01.24 17:07
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: buche]
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Über L/HAL ist imho ein Umweg! Ich hatte erst gedacht, von DD nach Chemnitz, dann weiter nach Hof, zu fahren, hab aber mal mit einem Datum im April das eingegeben, und von DD fährt der RE schon nach Hof. Dauert natürlich, aber über Prag dauerts noch länger.
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#1541879 - 07.01.24 17:48
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: jutta]
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Wenn ich auf Radstellplätze, insbesondere im Ausland angewiesen bin, brauche ich mindestens eine halbe Stunde zum Umsteigen, damit kleine Verspätungen nicht zur großen Katastrophe werden. Und damit man dann überhaupt ankommt, sollten es möglichst wenige Umstiege sein. Da ist die Verbindung Leipzig - München ziemlich unschlagbar. Selbst wenn ich knappe Umstiege erlaube, sind es über Hof zwei Stunden mehr als über Leipzig.
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#1541881 - 07.01.24 18:19
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Felix-Ente]
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Ich hatte im Navigator nur ICE abgewählt und keinen Unterwegs-Bhf angegeben. Da wurden Verbindungen ausschließlich über Hof angezeigt. Bzw noch über Prag,aber die dauerte noch länger. In Leipzig umzusteigen, da muss man zwar nicht über Treppen, aber der Weg kann schon lang sein. Wenn man auf den Fahrradwagen angewiesen ist, kann man auch nicht immer vorn einsteigen,so dass man oft auch noch ein ganzes Stück auf dem Bahnsteig hat, dann den Querbahnsteig. Und man ist nicht allein.
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#1541882 - 07.01.24 18:19
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Felix-Ente]
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Dazu kommt noch, dass man seinen Radstellplatz im RE nicht reservieren kann, und Kinderwagen/Rollstuhlfahrer Vorrang haben. Und das ein ICE keine Minute auf einen verspäteten RE wartet. Und die Ankunftszeiten von lange laufenden RE mit vielen Unterwegshalten nicht sonderlich gut vorhersehbar sind. Ich vermeide bei längeren Bahnfahrten Regionalverkehr wann immer irgendwie möglich, selbst wenn die Fahrt dadurch länger dauert.
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Geändert von buche (07.01.24 18:20) |
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#1541883 - 07.01.24 18:28
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Felix-Ente]
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Ich hab jetzt noch über leipzig Hbf angegeben, da dauert es noch länger! Natürlich wird man von Berlin nach München ia über Leipzig or Halle fahren, aber eben nicht von Dresden.
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#1541895 - 07.01.24 20:41
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: Radlbiene]
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Ich werfe auch nochmal den Flixbus ins Rennen. Hat bei uns im vergangenen Frühjahr bestens geklappt von Münster nach Genua mit einmal umsteigen in Stuttgart, und das für 51 Euro pro Person. Wir hatten keine Platzprobleme und sehr freundliche Fahrer, die uns beim Verladen gut zur Hand gegangen sind. Der Preis richtet sich, wie bei der Bahn auch, natürlich nach Frühbucher oder eben nicht. Nur so am Rande: wir sind heute von unserer Asien Tour zurück gekommen. Alles bestens gelaufen bis Frankfurt. Wir wollten mit der Bahn zurück nach Münster. Ist ja nicht so weit. IC hätte ca. 200 Euro gekostet, haben wir den Regionalzug gewählt für 55 Euro. Sonntags sind Fahrräder kostenfrei. Hat von 10 bis 18 Uhr gedauert. Bonner Bahnhof gesperrt, einen Anschluss deswegen verpasst, mehrere Stopps, weil andere Züge überholen mussten usw. Das ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei.
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#1541910 - 07.01.24 23:29
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: jutta]
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Ich habe mal nach Dresden - Verona im März gesucht. Schnellste Verbindung mit ICE nach Leipzig, dann ICE nach München und EC in 10:48. 22 Minuten in Leipzig zum Umsteigen wäre mir zu knapp, dann verlängert sich die Zeit mit denselben Umstiegen auf 11:48. Über Hof ist die schnellste Verbindung, die ich finde, 12:16, mit Schweinsgalopp in Hof (9 min von Gleis 10 nach 2), und Zusatzumstieg in Nürnberg. Dazu Dresden - Nürnberg ohne Platzreservierung.
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#1541925 - 08.01.24 07:14
Re: Anreise mit der Bahn nach Italien
[Re: helmut50]
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Ich werfe auch nochmal den Flixbus ins Rennen. Hat bei uns im vergangenen Frühjahr bestens geklappt von Münster nach Genua mit einmal umsteigen in Stuttgart,
Nur so am Rande: . . . . Frankfurt. Wir wollten mit der Bahn zurück nach Münster. . . . Hat von 10 bis 18 Uhr gedauert. Bonner Bahnhof gesperrt, einen Anschluss deswegen verpasst, mehrere Stopps, weil andere Züge überholen mussten usw. Das ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei. dazu eine Frage: wie lange hat denn die Flixbusfahrt gedauert? Planmäßig oder auch tatsächlich? Busfahrten über sehr große Entfernungen dürfte so mancher Reisender auch nicht immer als "das Gelbe vom Ei" empfinden. Oder bin ich da eine Ausnahme? Ich habe da so einige persönliche Erfahrungen. Mit Flixbus von oder nach Paris, mit Bussonderfahrt meines Fahrradclubs an die Adria. Es ging immer irgendwie, aber "das Gelbe vom Ei" war es zumindest für meine Vorstellungen nie,
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"If you want something done, do it yourself." | |
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