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#143488 - 16.01.05 14:47
Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
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Moin! Was habt Ihr für Erfahrungen / Empfehlungen? Mein Schlafsack ist super warm, noch mit Baumwoll - Gemisch innen, aaaaber: sauschwer und voluminös (Ajungilak)
Einsatzgebiete: Skandinavien - es kann also ziemlich kalt werden nachts. Daune nicht so gerne, ist zu empfindlich, lange feucht und verzeiht die Waschmaschine dann ja doch eher nicht. Viele Grüße aus Lübeck
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Andy
They tell me the greatest wisdom of all is kindness | |
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#143492 - 16.01.05 15:05
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Da schließe ich mich doch gleich mal Andy an. Ich habe ebenfalls einen Ajungilak-Schlafsack. Dick und schwer, aber warm. Ich habe allerdings trotzdem immer das Gefühl, daß die Wärme nach oben weggeht und deswegen muß ich immer noch ne Decke drüber packen. Ist das normal oder der Schlafsack einfach zu alt? Auf die Dauer wird es auf Reisen langsam echt zu viel mit dem ganzen Kram.
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Geändert von ulla.flink (16.01.05 15:05) |
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#143587 - 16.01.05 21:12
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Meine (neue) Penntüte hat der Herr Ajungilak in China (zu hoffentlich ordentlichen Bedingungen) nähen lassen. Das gute Stück passt zusammen mit dem Fleece(innen)schlafsack gerade in eine Vauderollverschlußbugtasche. Gewogen habe ich ihn noch nicht, es ist aber nicht so wild. der Kunstfasersack ist mir im Oberschenkelbereich etwas eng, es ist aber erträgich. Bis jetzt habe ich noch nicht beide zuziehen müssen, das System hat also noch Reserven. Ohne Innenhülle kommt bei mir nicht in Frage, zu Hause schlafe ich ja auch nicht in rot. Zu oft waschen ist für die Kunstfasern gar nicht so gut.
Falk, SchwLAbt
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#143606 - 16.01.05 22:11
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Servus, ich war ja bisher auch eher ein Leichtgewichtsfan und habe einen Kugler 1,2kg Kunstfaserschlafsack. Geht ganz gut bis knapp unter Null Grad. Inzwischen würde ich aber beim Schlafsack mehr auf Komfort setzen, also evtl. innen mit Baumwollfutter. Ist einfach angenehmer auf der Haut. Man verbringt da doch ein paar Stunden drinnen, die ja auch Erholung bringen sollen. Mit 1,5 bis 1,8kg sollte man da schon einiges an Auswahl haben. Den Falk würde ich nicht glauben, wenn der sagt "gewichtsmäßig nicht so schlimm". Der hat einern "2er" Führerschein für sein Rad von wegen Gewicht und so Eine durchfrorene Nacht ist jedenfalls viel unangenehmer, als ein Kilometer weniger Tagesschnitt. Gruß Josef
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#143638 - 17.01.05 07:49
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Hallo Andy! Eine Kunstfaserfüllung ziehe ich gerade in Skandinavien auch sehr vor. Die modernen Kunsfasersäcke wiegen auch kaum mehr als vergleichbare Daunensäcke. Für Norwegen im Frühjahr habe ich mir den Carinthia Lite 1200 (wiegt gegen 1,5kg) gekauft, der reicht im Komfortbereich bis auf -7Grad hinunter (ich bin sehr bald "erfroren" ), das reicht auch locker fürs Nordkapp im Sommer, wenn gewünscht. Der hat zwar kein Baumwollfutter mehr, dafür steckt er Feuchtigkeit besser weg, das ist auch was. Wenn dir sehr am Gewichtsparen liegt, könntest du auch den nächstleichteren Sack aus der gleichen Serie nehmen, der hat, soweit ich mich erinnere, den Komfortbereich bis gegen 0 Grad hinunter. Leider kosten die Carinthia-Säcke inzwischen ähnlich viel wie gleich gute anderer Hersteller. lg irg
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#143684 - 17.01.05 11:40
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Kunstfaser würde ich auch empfehlen. Mein Cat's Meow von North Face ist bis -5° ausgelegt, 1,4 kg. Das Innenfutter ist zwar Kunstfaser, aber doch noch recht angenehm. Nachteil ist das recht hohe Packvolumen. Die Isolierwirkung von Kunstfaser nimmt leider mit der Zeit ab. Das Vorgängermodell war nach 15 Jahren nicht mal mehr als Sommerschlafsack zu gebrauchen
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#143697 - 17.01.05 12:31
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Hallo Andy, ich hab seit einigen Jahren den Ajungilak Kompakt und bin mit dem ganz zufrieden, was Wärmeleistung (geht so bis -5 Grad) und Volumen angeht (laut Firmenangaben 8 Liter, jedenfalls passt er zusammen (komprimiert) mit der Isomatte (faltbarer spanischer Thermarest-Verschnitt, mir fällt der Name grad net ein ) in die Ortliebtasche, und da ich dann zumindest auf Radtouren auch noch ganz gern den Baumwollkomfort habe, geht auch noch ein Baumwollinlet mit rein. Ach ja, und Gewicht ist mit knapp 1,5 kg auch noch ok. Allerdings ist die Schlafsacktechnik in der Zwischenzeit erheblich weiter gewandert, es gibt also mittlerweile bestimmt Tüten, die besser abschneiden! Auf der letzten Tour hat mir jemand etwas von den neuen Daunentüten von Exped vorgeschwärmt, die irgendwie so ausgerüstete sind, dass sie nicht mehr feucht werden können, damit kannst Du auch ohne Biwaksack draußen pennen, kosten allerdings auch ne Stange. Grüßle, Lene
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#143788 - 17.01.05 17:14
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Beiträge: 39
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Also ich habe auch einen Ajungilak-Schlafsack und bin sowohl mit Gewicht als auch Wärmeleistung durchweg zufrieden (Anjungilak Compact Summer, wiegt ca. 900gr. und nimmt wenig Platz weg). Ich kann den Schlafsack jedenfalls wärmstens empfehlen.
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#143933 - 17.01.05 23:23
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: jan09]
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Beiträge: 247
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Hallihallo! Nachdem hier schon so viele Leute über ihre positiven Erfahrungen mit Kunstfaserschlafsäcken berichtet haben, will ich mich mal in die Rolle der Oposition begeben... Seit acht Jahren besteht mein Daunenschlafsack den Pfadfinderleitertest (zu deutsch: Übernachtungen zu allen Zeiten des Jahres ausnahmslos in Baumwollzelten ohne Boden bzw. ganz unter freiem Himmel), und ich gebe ihn nie wieder her. Dafür ist ein Daunenschlafsack einfach zu gemütlich und wohltemperiert, auch wenn das Wetter nicht den Erwartungen entspricht. Ich habe auch einen dünnen Kunstfaserschlafsack für den Sommer. In diesem schwitze ich mich allerdings entweder tot oder ich friere. Im Daunenschlafsack herrscht immer die richtige Temperatur. Dazu kommt, dass (trotz aller Verbesserungen der letzten Jahre) meines Wissens nach noch keine Kunstfaserfüllung existiert, die in puncto Relation von Gewicht/Packmaß zur Isolationswirkung an Daunen herankommt. Die Nachteile von Daunen sind bekannt: Der höhere Preis und die schlechte Isolation bei Nässe. Der Preis relativiert sich aber, wenn man bedenkt, dass eine Daunenfüllung um einiges länger durchhält als eine Kunstfaserfüllung, mehr Wäschen abkann (mit Daunenwaschmittel!) und einfach nicht so oft gewaschen werden muss, weil sie nicht so schnell anfängt zu miefen. Zur Nässe: Wenn ich das richtig einschätze, dann sind die meisten Forumsteilnehmer hier mit super Hightech-Leichtgewichtszelten für einen Höllenpreis unterwegs, oder? Der sollte sich doch eigentlich dadurch rechtfertigen, dass das Zelt wasserdicht ist - dann braucht es der Schlafsack nicht zu sein. Schöne Grüße Christoph
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#143934 - 17.01.05 23:32
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: hellibelli]
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Daune wüde bei mir nicht in Frage kommen. Das Zelt ist zwar dicht, aber der Hund, der mit ins Zelt kommt ist nass und legt sich dann natürlich auf den Schlafsack . Ich möcht einen Schlafsack, der warm ist ( ich bin ein bekennender Frostkötel) und ich möchte mich in ihm noch bewegen können. Ich kann einfach nicht schlafen, wenn ich nicht auf dem Bauch mit angewinkeltem Bein liegen kann.
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#143938 - 18.01.05 00:10
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: ulla.flink]
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Beiträge: 743
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Ich möcht einen Schlafsack, der warm ist ( ich bin ein bekennender Frostkötel) und ich möchte mich in ihm noch bewegen können. Ich kann einfach nicht schlafen, wenn ich nicht auf dem Bauch mit angewinkeltem Bein liegen kann.
Hallo Sonja, das birgt natürlich ein Problem. Um so weiter die Tüte ist, desto schlechter hält sie dich auch Warm (mehr Volumen, dass dein Körper erwärmen muss; mehr Luftbewegung). Gerade wenn du schnell frierst solltest du die Minimalangaben des Herstellers zum Komfortbereich um min. 5°C nach oben korrigieren. Einige Leute sind sogar der Meinung 10°C wären angebracht. Durch den Hund scheiden Daunenschlafsäcke so ziemlich aus, Ausnahme sind Tüten mit einer wasserfesten Aussenhülle, z.B. DryLoft, eVent u.ä. Allerdings liegen solche Schlafsäcke auch in einem ganz anderen Preissegment als Kunstfaserschlafsäcke. Interessant könnte der ME Sleepwalker sein. Dieser Kufa-Schlafsack ist im Kniebereich dehnbar hat aber nicht von vornherein ein so großes Volumen wie z.B. die bekannter "Eier"-Schlafsäcke. Btw. das Gefühl, dass die Wärme nach oben entweicht könnte gut auf ein zu großes Volumen des Schlafsacks zurückzuführen sein. Solltest du wirklich einen neuen kaufen wollen, so empfehle ich dir gleich mehrere zu bestellen und ausgiebig Probe zu liegen/schlafen. Evtl im Zelt (Garten?) ansonsten bei geöffnetem Fenster. Darüber hinaus würde ich dir auch immer ein Inlet anraten, auch wenn der Wärmegewinn umstritten ist, so ist sicher, dass der Schlafsack von innen sauber bleibt. Für viele ist auch das Hautgefühl deutlich angenehmer. Happy trails Florian
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#143940 - 18.01.05 01:08
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Phoenix]
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Hallo Florian Der Sleepwalker sieht echt interessant aus, allerdings stehen da keine Preise bei. Sind die so schlimm? Mit 217cm sind sie auch schon ziemlich groß. Meiner einer ist nur 168cm groß. Wenn dann würde ich in der Tat den Schlafsack mit der Temp.angabe bis - 20 nehmen. Dann ists natürlich aus mit leicht, aber damit muß ich wohl leben. Vielleicht liegt es am Volumen, daß ich immer das Gefühl habe, die Wärme geht nach oben weg. Unten habe ich ja meine Term-A-Rest und da ist es auch immer warm. Die Kälte weicht nach oben weg und zwar da, wo der Schlafsack mich berührt. Sobald ich ne Decke oder irgendetwas drüberpacke ( und das muß nicht mal besonders warm sein), habe ich das Problem nicht mehr.
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#144057 - 18.01.05 13:22
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Hallo,
Daunen oder Kunstfaser, das ist die Frage. Wir haben beides, ich einen Daunen-Schlafsack ca. 15 Jahre alt. Er scheint mit der Zeit weniger bauschiger zu sein, ist aber immer noch warm. Ich benutze ihn z.B. auf der Ueberfahrt Italien - Griechenland auf dem Open-Deck,mit einem Baumwoll-Inlet zwecks Wäsche. Die Kinder haben Kunstfaser mit Baumwollinnenseite. Diese sind aber weniger warm und vor allem weniger kuschel angenehm.
Nette Grüsse,
Kanis
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#144059 - 18.01.05 13:31
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: hellibelli]
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abwesend
Beiträge: 960
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Hallo, einen weiteren Nachteil der Kunstfaserschlafsäcke sollte man auch noch bedenken: Nach meiner bescheidenen Erfahrung ist das Packmaß eines ca. gleich warmen Kunstfaserschlafsacks wesentlich größer als das eines Daunenschlafsacks. Daune läßt sich wesentlich besser komprimieren.
Gruß Georg
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#144102 - 18.01.05 16:15
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: ulla.flink]
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abwesend
Beiträge: 743
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allerdings stehen da keine Preise bei. Sind die so schlimm?
Hallo Sonja, sind vergleichbar mit den Ajungilaks, der Sleepwalker II (bis 185cm) kostet ca. 150€. Den Sleepwalker III habe ich im deutschen Netz nur einmal in XL gefunden für 185€. In englischen Onlineshops wird er für ca. 100 Pfund abgegeben, entspricht so 150€. Mit 217cm sind sie auch schon ziemlich groß. Meiner einer ist nur 168cm groß.
Ich vermute die 217 beziehen sich auf den Schlafsack in "regular", also bis 185cm. Dir könnte wohl auch S passen (bis 170cm), kommt natürlich darauf an, wie gut diese Angaben stimmen, da hilft einfach nur ausprobieren. Solltest du den Sleepwalker nirgends finden, so sollte auch der Firewalker ausreichen, also um die Größe auszutesten. Beide Modelle scheinen bis auf den elastischen Bereich identisch zu sein. Happy trails Florian
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#144307 - 19.01.05 13:27
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Detlef
Nicht registriert
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Moin Andy, ich benutze auch eine Kunststofftüte - diesen hier Ajungilak KompaktDas Gewicht und Packmaß liegt schon deutlich über vergleichbare Daunenschlafsäcke. Letztendlich sprechen wir aber auch nur über ca. 500 Gramm, die man eh nach ein paar Tagen auf Reisen abgespeckt hat! Mit dem o. g. Schlafsack komme ich praktisch das ganze Jahr (in Mittel- und Nordeuropa) gut über die Runden. Wenn es zu warm wird, dann kann man ihn ja etwas öffnen. Schlimmer wäre es, wenn man frieren würde! Bedenke - Frauen haben ein anderes Temperaturempfinden und frieren deshalb auch eher. Müdigkeit, Erschöpfung und keine ausreichende Ernährung erhöhen auch das Bedürfnis nach mehr Wärme. Das Innenmaterial des A. K. ist sehr hautsymphatisch - ähnlich der Baumwolle. Ich benutze aber zusätzlich immer noch ein Inlett. Das Außenmaterial ist sehr wasserabweisend.
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#144314 - 19.01.05 13:49
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 410
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Hallo Andy
ich habe einen Daunenschlafsack:
Mountain Equipment Glacier 500 bis -5° Aussenhülle bedingt wasserdicht.
Vorteil: warm und superklein zu packen. Zusammen mit einer kleinen Isomatte passt er nebeneinander unten in die Ortlieb Packtasche.
Das Packmass möchte ich nicht mehr missen. Für mich Frostbeule ist er auch warm genug.
Gruss KATRIN*
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#144318 - 19.01.05 14:04
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 743
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Letztendlich sprechen wir aber auch nur über ca. 500 Gramm, die man eh nach ein paar Tagen auf Reisen abgespeckt hat!
Der IMHO größte Vorteil von Daunentüten (abgesehen vom Schlafkomfort) ist einfach das deutlich kleinere Volumen bei gleicher "Temperaturleistung". So beträgt das Packvolumen des WM Antelope um die sieben Liter, der Ajungilak Kompakt Winter nimmt ganze 13 Liter in der Packtasche ein. Somit blockiert dir der Ajungilak einen ganzen Front Roller, vohingegen du beim WM noch eine Therm-a-Rest unterkriegst. Natürlich hat die Qualität des WM auch seinen Preis Happy trails Florian
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#144370 - 19.01.05 16:19
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Phoenix]
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Detlef
Nicht registriert
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So beträgt das Packvolumen des WM Antelope um die sieben Liter, der Ajungilak Kompakt Winter nimmt ganze 13 Liter in der Packtasche ein. Das stimmt natürlich, aber nur - wenn man den so gewonnen Platz nicht dazu benutz andere unnötige Dinge mitzunehmen
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#144486 - 19.01.05 21:36
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 129
Unterwegs in Kanada
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Hoi Marmot ist noch sehr bekannt für extreme Schläfsacke. Schau doch mal im Internet unter diesem Hersteller. Stefan
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#144711 - 20.01.05 16:18
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 743
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aber nur - wenn man den so gewonnen Platz nicht dazu benutz andere unnötige Dinge mitzunehmen Na ja, diese unnötigen Dinge kann ich ja mit der Gewichtsersparniss durch die Daunentüte verrechnen! Happy trails Florian
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#144752 - 20.01.05 19:08
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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abwesend
Beiträge: 1.898
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Servus, mein SchlafsacK wiegt nur 600 Gramm(sogar nachgewogen). Die Wohl- fühltemperatur beträgt 0 Grad und extrem minus 11 Grad. Da ich kaum friere, ist dieser genau richtig. Der Schlafsack kommt von BIG-PACK und heißt Ultra-Light. Genau richtig für die Light-Fraktion mille, der obigen Schlafsack extrem getestet hat.
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#145066 - 21.01.05 19:48
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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abwesend
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Hallo Andy, hab mich mit der Schlafsackfrage in letzter Zeit auch intensiver beschäftigt - Grundsätzlich taugt das Thema auch für einen Glaubenskrieg! Meiner Meinung nach ist die Frage ob KuFa oder Daune hauptsächlich davon abhängig, bis zu welcher Temperatur er maximal eingesetzt werden soll, und wie feucht es werden soll beim durchschnittlichen Einsatz. Also für Gegenden in denen mit viel Regen zu rechnen ist würde ich Daune NICHT nehmen, für alles andere JA. Ist es trocken gibt's kein Problem, und bei Temperaturen unter 0 °C auch nicht denn dann gefriert die Luftfeuchtigkeit. Meine Entscheidung wird wahrscheinlich auf ne Tüte von Western Mountaineering fallen. Wahrscheinlich auf ein Antelope-Modell oder was für noch kältere Regionen. Für die grosse Tour mit unterschiedlichen Klimaregionen halte ich die Kombination aus Daunenschlafsack, Fleeceinlet und Baumwoll-Seiden Inlet am Besten. Im Outdoorforum gibt's übrigens jede Menge Infos. Was die Bewegungsfreiheit angeht: Ich dachte auch, ich könnte nur schlafen wenn ich halb auf der Seite, halb auf dem Bauch liegen würde - und dachte damit hätte ich dann ein Problem mit Mumienschlafsäcken. Alllerdings: Ich bin relativ groß, da gibt es dann 1. ein Problem mit der Isomatte, die sind ja i.d.R. nur 57cm breit (d.h. viel platz zum bewegen gibt's dann nimmer) und 2. habe ich festgestellt, wenn es richtig kalt wird bewege ich mich nicht mehr so viel, maximal Embryostellung links - Rückenlage - Embryostellung rechts und wieder zurück... Ach ja und noch was: die ME Glacier Tüten sollen nach einiger Zeit ziemlich übel müffeln - kann das einer bestätigen? Ciao, Andreas
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#145071 - 21.01.05 20:28
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: macrusher]
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Anonym
Nicht registriert
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Und wenn du ganz viel Glück hast bekommste da sogar eine Antwort auf eine KuFa Schlasa Frage.
Tenor wird dort mit 100 %iger Sicherheit sein: KaFu taugt nix, nimm Daune, aber keinen Yeti!
Gruß Axel
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Geändert von Akki (21.01.05 20:29) |
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#145096 - 22.01.05 01:27
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: macrusher]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 743
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Wahrscheinlich auf ein Antelope-Modell oder was für noch kältere Regionen.
Hi Andreas,
mit dieser Wahl wirst du Corton bestimmt glücklich machen. Der Antelope wär auch meine erste Wahl hätte ich das Geld... Na ja, als Student muss man halt ordentlich sparen. Freut mich, dass du so langsam was für deine Tour gefunden zu haben scheinst.
Happy trails
Florian
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Geändert von Phoenix (22.01.05 01:29) |
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#145097 - 22.01.05 01:44
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.250
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Und wenn du ganz viel Glück hast bekommste da sogar eine Antwort auf eine KuFa Schlasa Frage. Tenor wird dort mit 100 %iger Sicherheit sein: KaFu taugt nix, nimm Daune, aber keinen Yeti!
Gruß Axel
Stimmt... Aber letzten Endes muss das jeder für sich entscheiden - die meisten KuFa-Tüten verlieren wohl relativ schnell etwas von ihrer Bauschfähigkeit, was dann darin resultiert dass ne Tüte die bis -10 °C ging, dann nur noch bis -5 °C oder so geht. Ist natürlich nicht so tragisch wenn ich mich in der Mitte oder am oberen Ende des Komfortbereichs aufhalte. Klar haben KuFa-Tüten Vorteile, aber auch Nachteile - genauso wie so ziemlich alles auf der Welt. Ich denke, so lange man sich nicht in extrem kalte - oder wie schon bereits erwähnt - extrem nasse Regionen begibt, ist das alles noch handlebar. Allerdings bei -10°C hätte ich dann schon gern, dass das Teil hält was es versprochen hat. Das Argument mit dem Volumen finde ich ebenfalls relativ. Klar, je kleiner und je weniger um so besser. Ist aber halt auch ne Preisfrage. CU, Andreas
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Off-topic
#145098 - 22.01.05 02:11
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Phoenix]
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abwesend
Beiträge: 3.250
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Hi Andreas, mit dieser Wahl wirst du Corton bestimmt glücklich machen. Der Antelope wär auch meine erste Wahl hätte ich das Geld... Na ja, als Student muss man halt ordentlich sparen. Freut mich, dass du so langsam was für deine Tour gefunden zu haben scheinst. Happy trails Florian Hallo Florian, ja, es geht voran... Hmm, ja, stimmt, da freut sich der Corton bestimmt. Aber irgendwann war einfach mal Schluß. Der Markt - die noch hochpreisigeren Edelmarken mal ausgenommen - ist einfach zu groß. Schliesslich gibt's dann auch noch das Problem der Beschaffung - Globetrotter z.B. führt WM - was die Sache etwas vereinfacht. Ansonsten hätte ich viele Km zum Probe-liegen fahren müssen, oder viel Heck-Meck und entsprechende Portokosten gehabt - Schliesslich führt ja kein Laden alles. Abgesehen davon gibt's die eierlegende Wollmilchsau einfach nicht. Darum Kombinationslösung. Manchmal wäre ich froh es wäre 1953 und es gäbe einfach nichts, dann wär die Frage der Ausrüstungswahl schnell erledigt. *g* Und was die Kohle angeht - wenn du erstmal in der Tretmuehle drin bist, kannst du dir das Teil vielleicht mit links leisten, aber dann hast du ein Problem das schöne Teil auch unter authentischen Bedingungen ausgiebig zu testen... Also geniess die Studentenzeit! Ciao, Andreas
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#145655 - 24.01.05 17:30
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: macrusher]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 652
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Moin, Moin! Zunächst vielen Dank für die bisherigen vielen ausführlichen Antworten! Bloß - ich schrieb doch schon, dass meine Entscheidung zum Thema Daune / Kunstfaser schon gefallen ist. Ich möchte keine Daune.
Wer hat noch Tipps bzgl. Kunstfaser - Schlafsäcke? Bisher scheint mir der Ajungilak Kompakt noch am geeignetsten zu sein, aber es muß doch eigentlich viele Qualitäten und Preisklassen geben?? Ich lege viel Wert auf Eure persönlichen Erfahrungen. Das Gerede der Händler oder Katalogstudien sind nicht wirklich hilfreich.
Vielleicht ist ja der oder die ein oder andere so nett und schreibt noch was zu Marke, Preis und Erfahrungen? (Und vielleicht auch, wo man das gute Stück bekommen kann, Globi ist ja nicht so gut sortiert) Vielen Dank im Voraus
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Andy
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#145691 - 24.01.05 20:01
Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?
[Re: Andy]
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abwesend
Beiträge: 309
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Hi Andy, Alternative?! ich benutze diesen TNF Snowshoe ich habe im Spätherbst damit ein paar nächte bei um die null Grad sehr gut drin geschlafen, auch ohne viel an und denke der hat noch ordentlich Reserven. Ich habe ihn nicht mal ganz zu machen müssen. Der Schlafsack lässt sich noch gut verpacken im mitgelieferten Packsack, dann geht er ins RackPack, da stört das Packmaß nicht so. In den Lowrider passt der aber nicht!! Die Verarbeitung ist klasse und die Kapuze ist super. Der ist zwar nicht gerade günstig, aber ich will mich wohlfühlen und gescheit schlafen, ich habe ihn mal reduziert bei Peak-Berlin für ca. 180 Euro bekommen. Gruß Thomas gut'nächtle
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