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#1450315 - 24.11.20 10:20
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Ich werfe noch das Halos von Wechsel in die Runde; die Zelte von Exped wurden ja schon genannt. Das Halos bietet viele Möglichkeiten, es sich bequem zu machen und auch mal bei miesem Wetter zusammen zu kochen. Das Zelt erfüllt die geforderten technischen Spezifikationen, ist aber leider etwas teurer. Aber vielleicht hilft ja die "Bucht".
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#1450316 - 24.11.20 10:20
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: rolf7977]
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Ich melde mich nochmal. Ich würde in den Ebay-Kleinanzeigen mal nach Zelten zu suchen. Da gibt es nämlich immer wieder richtig teure und hochwertige Modelle, welche ohne "die richtige Begeisterung" gekauft wurden. Und wenn dann nach zwei Nächten auffällt, dass Zelten doch nicht das Richtige ist, dann wandert das quasi neue Zelt in die Bucht. Gerade ist da z. B. so ein Hilleberg Anjan 3 drin (ist Zufall, ehrlich). Absolut guter Tip, da werde ich auch mal ein Auge drauf werfen.
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#1450321 - 24.11.20 11:26
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: bluesaturn]
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Jep, das ist die neue Version mit 2 Gestängen. Ist aber für 1 Person völlig ausreichend, 1 Erwachsener plus 1 Kind geht auch noch gut. 2 Erwachsene müssen sich aber schon lieb haben...
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Off-topic
#1450348 - 24.11.20 17:39
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: rolf7977]
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Ich melde mich nochmal. Ich würde in den Ebay-Kleinanzeigen mal nach Zelten zu suchen. Da gibt es nämlich immer wieder richtig teure und hochwertige Modelle, welche ohne "die richtige Begeisterung" gekauft wurden. Und wenn dann nach zwei Nächten auffällt, dass Zelten doch nicht das Richtige ist, dann wandert das quasi neue Zelt in die Bucht. Gerade ist da z. B. so ein Hilleberg Anjan 3 drin (ist Zufall, ehrlich).
Auf genau diese Weise hat vor vielen Jahren ein schönes Hillbergzelt sehr preisgünstig den Weg zu uns gefunden.
Hallo Rolf, hast du es dann persönlich abgeholt? Ich habe gerade bei Ebay-Kleinanzeigen geschaut, die erste Anzeige warnt vor Betrug bei einem Verkaeufer.
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#1450360 - 24.11.20 19:01
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Servus, wenn Ihr die Hilleberg Zelte noch nicht kennt und davon überzeugt seid, dass sie zu Euch und Euren Vorlieben passen, würde ich ein eher preisgünstigeres Zelt wählen. Oder es zumindest vorher begutachten. Mein Gatte brachte vor etlichen Jahren das Nallo 2 in den Haushalt und wir bevorzugten lange dennoch mein billiges Vaude Kuppelzelt mit zwei Eingängen (das gleiche Modell gibt es seit vielen Jahren nicht mehr). Das wiegt natürlich mehr (3,5 kg statt 2,6) hat aber erheblich weniger Kondenswasserprobleme, was bei unseren bevorzugten Zielen (Gebirge in Süd- und Mitteleuropa, Westeuropa, Südosteuropa uä) eher unvorteilhaft ist. Für Skandinavien und stürmische Ecken in zb Island ist es sicher toll. Aber das sind halt eher nicht unsere Ziele. Für uns wars also rausgeschmisses Geld. Aktuell haben wir ein günstiges Zelt (ursprünglich wohl für den russischen Markt), das nach 10 Jahren leicht undicht wurde gegen ein Robens Lodge 3 ersetzt (3 1/2kg und sehr breit). Hätte es das nicht im Angebot gegeben, wäre unsere Wahl auf ein tschechisches Model der Marke Pinguin gefallen. Überhaupt lohnt ein Blick ins östliche Mitteleuropa, da ist diese Zelterei viel weiter verbreitet als hier und gutes Material zu angenehmen Preisen vorhanden. Leider wohnen wir hier in Baden in der falschen Richtung um kurz einmal einen tschechischen oder auch polnischen Outdoorladen zu besuchen (grad ja eh nicht). Gruß Nat
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#1450379 - 24.11.20 20:20
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: bluesaturn]
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Ich hatte es damals persönlich abgeholt. Bezug auf die von mir gemeinte Anzeige per PN
Rolf
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#1450434 - 25.11.20 08:42
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: bluesaturn]
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Wir holen in solchen Fällen immer persönlich ab und bezahlen nichts im voraus. Speziell, was Hilleberg-Zelte betrifft, haben wir auf diese Weise noch nie eins angetroffen, was noch verwendbar war.
Wir kaufen auch oft gebrauchte Fahrräder. Da ist das auch wichtig, um keine Schrottsammlung anzulegen. Einmal sind wir bis in den Norden von Brandenburg gefahren, um ein sehr günstiges Trike abzuholen. Der Verkäufer hatte sich das inzwischen anders überlegt, war erst nicht anzutreffen und wollte es dann nicht abgeben. Bei Ebay sind solche Aktionen nicht ungewöhnlich.
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#1450438 - 25.11.20 10:35
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: Fricka]
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Wir holen in solchen Fällen immer persönlich ab und bezahlen nichts im voraus. Speziell, was Hilleberg-Zelte betrifft, haben wir auf diese Weise noch nie eins angetroffen, was noch verwendbar war.
Verstehe ich das richtig, dass die von Dir bisher ausgewaehlten Hilleberg-Zelte bei ebay immer kaputt waren oder zumindest stark beeintraechtigt? Der Verkäufer hatte sich das inzwischen anders überlegt, war erst nicht anzutreffen und wollte es dann nicht abgeben. Bei Ebay sind solche Aktionen nicht ungewöhnlich. Grosser Mist. Hast du es noch bekommen?
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#1450440 - 25.11.20 11:02
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: bluesaturn]
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So viele waren es nicht. Preisgünstige Hilleberg-Zelte werden nicht oft angeboten. Und teure würde ich dann eher neu kaufen.
Und ja. Wir haben das Trike im Endeffekt bekommen. Wir sind einfach so lange geblieben bis es auftauchte. Es war frisiert. Wahrscheinlich sollten wir es deswegen nicht mitnehmen. Natürlich haben wir das zu Hause rückgebaut und dann war alles in Ordnung.
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#1450444 - 25.11.20 11:55
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: Fricka]
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So viele waren es nicht. Preisgünstige Hilleberg-Zelte werden nicht oft angeboten. Und teure würde ich dann eher neu kaufen. So richtig billig werden die Hillebergs nicht, und wenn dann sind sie oftmals richtig "abgerockt". Aber wenn das fast neue Zelt nur ein paar mal aufgebaut wurde und dann 25-30% billiger ist als der Neupreis, kann das schon alles gut gehen. Bei uns ist es gut gegangen. Wir hatten bei ebay-Kleinanzeigen ein Nallo 4GT für knapp 700 EUR bekommen. Das ist nur ein oder zwei Mal aufgebaut gewesen. 700,00 EUR für ein Zelt ist immer noch viel Geld. Aber immer noch besser als gut 1100 EUR für ein ganz Neues. Rolf
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#1450464 - 25.11.20 17:18
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: rolf7977]
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Ich hab mal ein Nammatj verkauft. Die Interessenten suchten Fehler mit der Lupe. Keine Chance, nicht einen halben Cent bin ich runter gegangen.
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Geändert von Juergen (25.11.20 17:20) |
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#1450513 - 26.11.20 04:35
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: Fricka]
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Wir holen in solchen Fällen immer persönlich ab und bezahlen nichts im voraus. Speziell, was Hilleberg-Zelte betrifft, haben wir auf diese Weise noch nie eins angetroffen, was noch verwendbar war.
Hmm, das klingt ja nicht so toll; auf was sollte man denn bei den Hilleberg Zelten genau achten ?
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#1450537 - 26.11.20 07:47
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Nicht speziell auf Hilleberg bezogen:
Beim Gebraucht-Kauf solltest du allgemein auf Beschädigungen (die eher selten auf treten dürften) achten, so wie auf Verschleißerscheinungen. Je nach Material siehst du die UV-Exposition, die das Zelt hinter sich hat, durch Ausbleichen, manchmal aber gar nicht. Wenn die Rechnung noch vorhanden ist, kann man daraus das Alter ablesen.
Auch ein Blick auf die Heringe kann sich lohnen: Haben sie raue Behandlung hinter sich, oder sind sie ausgetauscht, kann das ein Hinweis sein, dass das Zelt schon einiges hinter sich hat.
Wie laufen die Reißverschlüsse? Mit normalem Widerstand, oder labbrig oder gar mit sehr hohem? Haben sie noch ihre originalen Schieber? Sehr oft auf- und zu gezogene Reißverschlüsse leiden fast immer zuerst an den Schiebern. Sie weiten sich auf und laufen labbrig, mit sehr wenig Widerstand. Dann zieht sich oft der Reißverschluss irgendwo auf. Als Abhilfe drückt man die Schieber etwas zusammen. Wenn sie dadurch ganz leicht zu weit zusammen gedrückt wurden, laufen sie ziemlich rau. Labbrig und rau sind meistens Anzeichen von ausgeleierten Reißverschlüssen. Reißverschlüsse kann man selbst tauschen, bei einem alten Zelt wird es sich aber kaum lohnen. Einfacher ist es, nur den Schieber zu tauschen.
Wenn ein Reißverschluss an einer Stelle klemmt, lohnt ein genauer Blick auf diese. Oft ist er dort beschädigt. Das bedeutet dann aber meistens den Tausch des gesamten Reißverschlusses, wenn du nicht unterwegs im Nirgendwo einen Totalausfall riskieren willst. Dieser Aufwand müsste sich im Preis deutlich niederschlagen.
Wie schaut das Gestänge aus? Siehst du abgescheuerte Stellen? Das wären Hinweise, dass das Zelt doch nicht, wie vom Verkäufer vielleicht behauptet, nur 2x auf einer Wiese auf gebaut gewesen sein kann. Ist das Gestänge, von eventuell vom Hersteller vorgebogenen Segmenten abgesehen, gerade? Siehst du an den Stellen, an denen die Segmente zusammengesteckt werden, feine Risse?
Ein Gebrauchtkauf kann eine tolle Gelegenheit oder ein Reinfall sein. Gibt der Verkäufer sein Hilleberg her, weil es für ihn nicht passt, oder weil es das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat? Das Alter gibt nur bedingt Auskunft: Ein selten benütztes Zelt kann noch nach vielen Jahren vollkommen dicht sein (mein erstes Wechsel hat das 15-16 Jahre lang geschafft), das selbe Zelt kann bei intensivem Gebrauch schon nach wenigen Jahren am Ende sein.
lg! georg
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Geändert von irg (26.11.20 07:48) |
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#1450544 - 26.11.20 09:05
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Ein abgerocktes Zelt zu kaufen, finde ich nicht sinnvoll. Schließlich will ich lange was davon haben. Ich würde zum Beispiel mein Zelt auch nicht kaufen. Ich habe es zwar behandelt wie meinen Augapfel. Es immer selbst aufgebaut, damit da keiner dran reißt. Es immer gut getrocknet und wie vorgeschrieben aufbewahrt (im Schlafzimmer lose in einem Aufbewahrungssack. Es hat fast nie über Tag in der Sonne gestanden. Und wenn irgendmöglich nur auf gut gepflegter Wiese. Die Heringe sehen allerdings stark gebraucht aus. Es sind auch nicht mehr die ursprünglichen. Mit den Hilleberg-Heringen konnte ich nichts anfangen. Ich habe jetzt eine genau abgezählte, aber gemischte Sammlung dabei, um auf allen Böden zurechtzukommen ohne ein überflüssiges Gramm Gewicht.
Ob ein Zelt ein Fehlkauf war und deshalb so gut wie nie genutzt wurde oder seinen Dienst schon getan hat, sieht man sofort.
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#1450636 - 26.11.20 19:43
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: irg]
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Nicht speziell auf Hilleberg bezogen:
Beim Gebraucht-Kauf solltest du allgemein auf Beschädigungen (die eher selten auf treten dü...
...nur bedingt Auskunft: Ein selten benütztes Zelt kann noch nach vielen Jahren vollkommen dicht sein (mein erstes Wechsel hat das 15-16 Jahre lang geschafft), das selbe Zelt kann bei intensivem Gebrauch schon nach wenigen Jahren am Ende sein.
lg! georg Besten Dank für die Tips
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#1450657 - 27.11.20 07:27
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Vielleicht noch etwas: Wasserdichtigkeit ist auch eine Frage der Einwirkungszeit, frag mich nicht, warum. Ich habe bei zwei Zelten erlebt, dass diese kräftige Güsse problemlos ab gehalten haben, bei stundenlangem Regen aber mit der Zeit Wasser durch ließen. Warum das so ist, ist mir nicht klar.
Für den Kauf wird das kaum ein Thema sein, da kaum jemand ein zu verkaufendes Zelt vor dem Käufer eine Nacht lange unter den Rasensprenger stellen wird. Es könnte aber ein Verkaufsgrund sein.
lg! georg
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Geändert von irg (27.11.20 07:28) |
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#1451074 - 02.12.20 11:58
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Besten Dank nochmals für die ganzen Tips.
Wir verbleiben nun so, dass wir mal abwarten und im kommenden Frühjahr (März ~ Mai) beim Händler die neuen Zeltmodelle anschauen. Aktuell steht nicht viel in den Läden und es sind in den kommenden 6-8 Wochen noch andere Ausgaben geplant so, dass wir das Zelt mal hinten an stellen --> zumal wir es über den Winter nicht brauchen.
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#1451077 - 02.12.20 12:20
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Moderator
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Weise Entscheidung! Im Mai ist Forumstreffen. Dann kannst Du dir viele Zelte im Detail anschauen. Ob Hilleberg oder China-Klon. Alles vor Ort.
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#1451082 - 02.12.20 12:51
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: Juergen]
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Weise Entscheidung! Im Mai ist Forumstreffen. Dann kannst Du dir viele Zelte im Detail anschauen. Ob Hilleberg oder China-Klon. Alles vor Ort. und sie könnten sogar mit dem Tandem anreisen Wenn man aufs Geld achten muss, empfiehlt es sich dennoch antizyklisch zu kaufen, d.h. Zelte und Räder im Herbst und Spikereifen und Schneeschuhe im Sommer. Gruß Nat
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#1451092 - 02.12.20 15:17
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: natash]
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Hallo,
Nat hat recht, Zelte kauft man antizyklisch. Zum Beispiel das MSR Elixir 2. Ein leichtes und geräumiges Zelt mit zwei Eingängen, geeignet von Frühjahr bis Herbst. Das hat mich vor einem Jahr nur etwas mehr als 200 Euronen gekostet, im Sommer kostet es glatt bis zu einem Hunni mehr. Gibt es im Netz auch jetzt für kleines Geld.
Gruß
Wolfgang
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Ein Leben ohne Lenkertasche ist möglich - aber sinnlos (frei nach Keine Ahnung und Loriot) | |
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#1451122 - 03.12.20 05:46
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: Sattelstütze]
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Das kaufe ich aktuell für 219.-€ bei Sportgigant. Das 1-Personen Zelt hab ich schon. Die Hütte ist geräumig, gute Qualität, große Apsis.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1451135 - 03.12.20 07:24
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Noch nicht erwähnt wurden die Zelte von Nemo; die werden beim OutdoorGearLab jeweils noch gut bewertet. Bei meinem Tourstyl bin ich ja recht sensibel bezüglich Gewicht (viel Schieben und Tragen), da habe ich jetzt mal das Nemo Hornet 2P bestellt. Das Zelt kommt mit allen Säcken auf 1110g, plus 190g für den Footprint. Das Material scheint mir auf den ersten Blick trotz des geringen Gewichts recht robust zu sein. Für wochenlang zu zweit bei allen Wetterbedingungen würde ich aber sicher was anderes nehmen.
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#1451199 - 03.12.20 13:27
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Mich begleitet schon seit Jahren ein Vango Banshee 300. Ausreichend Platz für 2 (mit mehreren Taschen), etwas Platz in der Apside und Wind- & Schneetauglich (Island-erprobt).
Kostet mit <180€ auch nicht die Welt.
Packmaß: 46 x 17 cm Gewicht: 2.800 g
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#1451200 - 03.12.20 13:46
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: Elric]
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Das Vango Banshee kann auch ich empfehlen, allerdings kenne ich nur die Variante für zwei Personen. Auch wenn das nicht das leichteste Zelt ist, bin ich von der Qualität und dem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Wind und Wetter bereiten damit nach 5 Jahren und rund 80 Übernachtungen keine Sorgen. Die zwei Zugänge will ich auch alleine nicht mehr missen. Für mein Gepäck reichen die Apsiden locker, darin kochen ist allerdings nicht drin.
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Geändert von farnotfast (03.12.20 13:48) |
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#1451276 - 04.12.20 06:29
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Ortenauer
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Da nun auch MSR gefallen ist , wie sind die Zelte denn so ?
In etlichen Blogs werden die ja über den grünen Klee gelobt, wenn ich mir die Blogs aber dann genauer anschaue hat es meist einen faden Beigeschmack was mich dann verunsichert ob diese Positiven Vorstellungen tatsächlich so gut sind.
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#1451283 - 04.12.20 07:06
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: ]
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Da nun auch MSR gefallen ist , wie sind die Zelte denn so ? wir haben (auch) ein MSR Carbon reflex 3. Ein Dreimannzelt, bequem für zwei Personen. Wiegt nur knapp über 1 kg und hat ein winziges Packmaß. Wir haben es extra für Tandemtouren gekauft, wenn wir ohne Hänger unterwegs sein wollen. Für unsere gemäßigten Breiten ist es voll ok. Allerdings ist es recht preisintensiv. M. E. aber das Geld wert. Meine Tochter und ihr Partner haben ein MSR Hubba...irgendwas und machen damit Trekking in Eifel, Schwazwald und Skandinavien. Sie sind auch sehr zufrieden damit. Rolf
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#1451289 - 04.12.20 07:35
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: rolf7977]
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Wiegt nur knapp über 1 kg und hat ein winziges Packmaß. Damit sind die Vorteile aufgezählt. Mir wäre das für lange Radreisen deutlich zu wenig. Dazu brauche ich nicht einmal Island. Die bayrischen Gewitter können es ganz schön in sich haben. Nichts ist schöner als nach einem Wolkenbruch ins trockene Zelt zu krabbeln. In dem Wissen, dass es am nächsten Morgen noch genauso trocken sein wird. Wir haben etliche Unwetter erlebt, bei dem alle Zelte rundum platt waren. Neben den Hilleberg-Zelten war offensichtlich auch der Vaude-Iglu (Mark?) unverwüstlich. Man muss halt genau überlegen, was man damit machen will. Bei uns war das damals "was auch immer". Wir haben keine Zeltsammlung. Das eine muss für alles taugen.
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#1451299 - 04.12.20 08:17
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: Fricka]
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Wiegt nur knapp über 1 kg und hat ein winziges Packmaß. Damit sind die Vorteile aufgezählt. Mir wäre das für lange Radreisen deutlich zu wenig. Dazu brauche ich nicht einmal Island. Die bayrischen Gewitter können es ganz schön in sich haben. Island würde ich damit nicht machen, aber das gehört ja auch nicht zu unseren gemäßigten Breiten. Eifelgewitter hält es gut aus, das hatten wir schon. Das Zelt bietet zwei Eingänge und Platz für zwei ausgewachsene Mitteleuropäer samt Gepäck. Problem beim Fragesteller ist ja die etwas begrenzte Ladekapazität auf dem Tandem. Das geht m. E. nicht ohne Kompromisse. Wo man Abstriche machen möchte, muss dann jeder selbst wissen. Rolf
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#1451307 - 04.12.20 09:03
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: rolf7977]
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Mir war nicht klar, dass die Hütte so leicht ist. Jetzt habe ich aber gerade soviel Kohle ausgegeben, dass für ein neues Zelt das Budget nicht mehr reicht.
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#1451362 - 04.12.20 18:13
Re: Welches Zelt für Radreisen ?
[Re: rolf7977]
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Bonsoir! Ich möchte mich hier dranhängen: Auch ich suche ein Zelt, wobei es unter 500,-€ kosten und unter 3 kg wiegen soll. Ein solider Stoff ist mir wichtig. Und ein kleines Packmaß. Ein VAUDE Taurus 2P - Kuppelzelt konnte mich nicht zufriedenstellen. Gibt es Alternativen zum Hubba Hubba? Notfalls sollen 2 Pers. reinpassen, das erwähnte Vaude ist schon knapp. LG, Chris
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