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#1466132 - 14.04.21 07:09 Re: Toms abenteuerliche Schweizer Reise [Re: StefanS]
Biotom
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Beiträge: 909
In der Tat, es ist immer wieder beruhigend zu sehen, dass es noch andere Spinner gibt grins

In Antwort auf: Mado
Vielen Dank!

Gern geschehen schmunzel Zwischendurch ein Kompliment motiviert immer wunderbar für weitere Berichte.
Von der letzten Tour gibt es bei den MTB-News drüben bereits kleine Tagesberichte: Tag 1 - 2 - 3. Und wer noch nicht genug hat: noch ein paar Bilder (ich habs bei meinem letzten Bilderrätsel bereits verlinkt). Ich mache dann wohl in den nächsten Wochen hier noch einen richtigen Bericht.
I never go for a walk without my bike.
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#1466133 - 14.04.21 07:19 Re: Toms abenteuerliche Schweizer Reise [Re: Biotom]
Juergen
Moderator
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Beiträge: 14.759
Kennst Du eigentlich Lützelflüh?
Da gibt es in der Emme wunderbare Badeplätze und oberhalb vom Dorf das schöne Waldhaus. Wenns wieder passt, muss ich da nochmal zur Schwitzhütte hin. verliebt

ps: einige Streckenlinks funktionieren nicht, da sie auf "privat" stehen. Mir fiel es im Jura auf. Wenn Du die Links dafür ändern musst, dann schick sie mir bitte im Textkontext. zwinker
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1466762 - 19.04.21 19:42 Re: Toms abenteuerliche Schweizer Reise [Re: Juergen]
Biotom
Mitglied
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Beiträge: 909
Lützelflüh kenne ich dem Namen her, und ich bin wohl auch schon 1-2x durchgefahren. Die Emme ist dort in der Tat unglaublich schön!
Ich checke das mit den Links mal wenn ich Zeit habe - danke für den Hinweis!
I never go for a walk without my bike.
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#1471527 - 03.06.21 21:03 Auffahrtsausfahrt: Zürich - Brig [Re: Biotom]
Biotom
Mitglied
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Beiträge: 909
Aufffahrtsausfahrt: Zürich - Brig

Ciao,

An Auffahrt war ich fünf schöne Tage auf Achse. Ich habe zu den einzelnen Tagen jeweils einen kleinen bebilderten Bericht bei den MTB-News drüben eingestellt, inkl. Kartenlink. Es handelt sich dabei quasi um die Fortsetzung der Militärvelotour, denn die endete ja in Zürich.

Hier die einzelnen Tage:
Tag 1: Anreise nach Zürich, Fahrt auf die Chrüzegg
Tag 2: Chrüzegg - Toggenburg - Davos
Tag 3: Davos - Flüela - Maloja -Soglio
Tag 4: Soglio - Comersee - Lugano - Sessa
Tag 5: Sessa - Verbania - Domodossola - Simplon - Brig.

Hier schon mal ein paar Teasebilder:











































Vielleicht verfasse ich mal noch einen richtigen Bericht - aber folgende Messages möchte ich bereits jetzt platzieren: Der Flüela öffnet relativ früh, und der Simplon ist momentan noch recht angenehm zu fahren (Corona-bedingt weniger Verkehr als sonst?).

So, das ist schon alles schmunzel
Einen schönen Abend wünscht
Tom
I never go for a walk without my bike.
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Geändert von Biotom (03.06.21 21:11)
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#1472227 - 12.06.21 20:14 Re: Auffahrtsausfahrt: Zürich - Brig [Re: Biotom]
Biotom
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 909

Heute gab es noch einen kleinen Nachtisch zu obiger Tour. Von Brig, dem Endpunkt der Auffahrtstour, radelte ich auf die Belalp. Dort gab es Schnee im Teller und Schnee auf den Bergen:



Ok, die Pneus waren ein bisschen mager für diese doch eher alpine Tour träller



Wasser neben dem Weg, Wasser auf dem Weg:





Alle sind sie aus dem Winterschlaf aufgewacht!
Die Blumen:


Die Murmeltiere:


Die Schwarzhalsgeissen verliebt


Schweisssalzfans schmunzel


Das Ziel war nicht mehr weit:


1900 Hm ob Brig erreichte ich wandernd das Foggenhorn:




Aletschgletscher:


Die Nordseite des Simplons:


Die Abfahrt ab Nessel war ziemlich abwechslungsreich, inkl. längeren Abwärtsschiebepassagen und coolen Alpsträsschen:










So, das war's auch schon wieder. Hier noch die Karte.
Schönen Sonntag allen!
I never go for a walk without my bike.
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#1473611 - 04.07.21 12:13 Ein paar Tage in S-charl [Re: Biotom]
Biotom
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 909

Ein paar Tage in S-charl, Teil 1

Ciao a tutti

Für die diesjährigen Sommerferien haben wir vom 20. bis 30. Juni in S-charl eine Ferienwohnung gemietet. S-charl ist ein Sommerdorf im Val S-charl, einem südlichen Seitental des Unterengadins. MTB-Affine unter euch kennen es als Ausgangspunkt zum beliebten Pass da Costainas, während Wanderfreunde es eher mit dem Schweizer Nationalpark in Verbindung bringen.

Wie erwähnt: S-charl ist ein Sommerdorf. Im Winter ist es nur per Pferdeschlitten erreichbar; im Sommer fährt mehrmals täglich ein Postauto hoch. Es hat zwei Hotels, jedoch keinen Lebensmittelladen. Dort oben auf 1800 m.ü.M. ist es unglaublich ruhig und schön (ok, auch ein bisschen eng), aber schaut selber schmunzel



Tour 1: Wanderung auf den Mot Tavrü (Karte)

Wir sind mit dem öV angereist und haben daher vor allem Touren rund um S-charl gemacht. Am ersten Tag fuhren wir mit dem Postauto nach Scuol zum Baden und Grosseinkaufen. Am zweiten Tag wanderten wir auf den Mot Tavrü. S-charl hatte ich zu dem Zeitpunkt auf meiner abenteuerlichen Schweizer Reise noch nicht erreicht, daher zählt diese Tour nicht zu diesem Projekt. Aber egal, die Tour ist gut geeignet um sich einen ersten Überblick über die Gegend zu verschaffen.

Ich fand den Abschluss des Val Tavrü wunderschön verliebt





Sur il Foss bildet den Übergang vom Val Mingèr ins Val Plavna. Dominiert wird die Szenerie vom Piz Plavna Dadaint:





Das Val Sesvenna. S-charl liegt dort wo der Bach hinfliesst:





Scuol und der Eingang des Val S-charl:





Silberwurze:





Rechts das Val Foraz. Es gehört zum Nationalpark und wird gerüchteweise von vielen Hirschen besiedelt, gesehen haben wir aber keinen schmunzel







Die Gewässer regen immer zu längeren Pausen an. Wobei, wirklich Ruhezeit war da keineswegs: es gibt immer viel zu tun, wenn Wasser auf Steine und Sand trifft verliebt






Tour 2: Über den Ofenpass und den Pass da Costainas (Karte)

Als Nächstes wollte ich meine Schweizer Tour nach S-charl bringen. An Tag 3 der Auffahrtstour hatte ich Susch und Zernez erreicht. Der Weg von Susch über Scuol nach S-charl sah ungefähr gleich lang aus wie die Pässefahrt über Ofen und die Fuorcla Funtana da S-charl; als Passaffiner radelte ich denn frühmorgens nach Scuol und nahm von dort den Zug nach Zernez.

Ich bin nicht so strassenpass, aber der Ofen hat mich echt begeistert – quasi kanadische Verhältnisse in der Schweiz! Und frühmorgens noch ohne Motorradlärm…







Man beachte den Schmetterling unten links verliebt





Blick vom Ofenpass ins Val Müstair:





Wie gesagt: in S-charl gibt es keinen Laden. Da mir meine Liebste per Telefon eine dringende Beschaffung auftrug, musste ich noch im Prima-Laden in Tschierv vorbei. Von Tschierv aus bot sich der Costainas eher an als die Fuorcla Funtana, daher ich purzelte ich nach Lü, den Ausgangspunkt des Costainas:







Die SBB haben ja für die ICs eine Reservationspflicht für den Velotransport eingeführt. Da bereits alle Plätze ausgebucht gewesen waren, haben wir in Scuol ein paar Hardtails gemietet. Ich habe mein Cutthroat schon ein bisschen vermisst – aber eigentlich egal: Hauptsache, schöne Landschaften entdecken schmunzel





Der Pass da Costainas ist einfach wunderschön! Besonders das Hochtal bei der Alp Astras hat es mir angetan:







Das Valbella und der God Tamangur, der höchstgelegene Arvenwald Europas:





Zurück in S-charl war gemütliches Rumhängen und Landschaftgucken angesagt:








Tour 3: Auf die Alp Astras (Karte)
Wie gesagt, die Gegend um die Alp Astras hat es mir angetan – da musste ich auch mit der Familie hin verliebt












Tour 4: Auf den den Mot Madlain (Karte)

Hinter unserem Haus lag der Mot Madlain, der musste natürlich auch bestiegen werden schmunzel

In S-charl wurde ab dem 12 Jh. Blei und Silber abgebaut. Die Minen lagen im Bereich «Las Minieras» auf dem Mot Madlain, auf über 2100 m.ü.M. Dort oben sieht es etwa so aus (im Hintergrund das Val Mingèr):





Es können noch über 10 km der früheren Stollen begangen werden. Die beiden noch existierenden Zugänge sind mittels Holzbarracken gesichert, welche normalerweise verschlossen sind:





Zufälligerweise war ein Team von Bergbaubegeisterten vor Ort, und so konnten wir einen Blick reinwerfen. Enge und feuchte Sache…





Wahrscheinlich war dieser Bergbau eine enorm leidvolle Sache, wie uns die Spezialisten erklärten: die Arbeit in den Stollen verrichteten teilweise Kinder, welche den ganzen Tag in nassen Klamotten in der Finsternis unterwegs waren. Das gewonnene Erz musste 300 Hm zu den Öfen in S-charl runtergebracht werden; die sehr moderate Steigung des Wanderwegs ist eine letzte Erinnerung an diese Transporte. Beim Schmelzen des Bleierzes waren Bleivergiftungen wohl unvermeidlich. Die Bergleute erreichten selten ein Alter von über 30 Jahren…

Das Museum in der Schmelzra legt heute Zeugnis ab von dieser Zeit. Was noch interessant ist: offensichtlich profitierte die Habsburgermonarchie finanziell stark vom Bergbau auf ihrem Territorium. Zentrum war dabei das tirolische Schwaz, während S-charl wohl eher ein Nebenschauplatz war. Als 1652 das Unterengadin an die Drei Bünde ging, endete dort vorerst auch der Bergbau.
Da in den Tiroler Bergbaugebieten das Holz wegen des Bergbaus knapp geworden war, wurde später im Unterengadin grossflächig geholzt und die Ware über den Inn geflösst.
Im Museum hat es ein paar eindrückliche Bilder und Texte über den Bergbau und den Holzschlag – sehr sehenswert!

Trotz seiner düsteren Geschichte ist der Mot Madlein ein wunderschöner Höger verliebt

Rechts der Bildmitte das Val Sesvenna mit der Fuorcla Sesvenna:





Das Val S-charl. Links geht es über den Cruschetta ins Südtirol, rechts über den Costainas ins Val Müstair.





Links das Val Mingèr, rechts der Talausgang nach Scuol:





Val Tavrü:





Nebst den Enzianen hatte es auch unzählige Edelweisse, aber die waren irgendwie unfotografierbar schmunzel





Nebst den Stolleneingängen zeugt auch noch die eine oder andere Abraumhalde vom Bergbau:




So, ich mache mal Pause schmunzel
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#1474575 - 15.07.21 20:48 Re: Ein paar Tage in S-charl [Re: Biotom]
Biotom
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 909
Ein paar Tage in S-charl, Teil 2

So, es geht weiter mit Bündner Ferientouren schmunzel


Tour 5: Rund um den Piz Sesvenna (Karte)

Heute steht was Grösseres auf dem Programm. Der Clemgia entlang purzle ich zu den Feuerlilien:







Danach geht es stundenlang aufwärts durchs Val d’Uina. Zuerst auf Teer…





…und dann auf Schotter:





Schotter allüberall:







Nach Uina Dadaint…





…kommt schon bald der spektakulärste Teil der Tour in Sicht. Da soll ich durch??





Da die neue Brücke erst am nächsten Tag montiert wird, muss ich noch ein bisschen klettern und balancieren:





Man lässt mir die Wahl: tragen oder schieben schmunzel





Die Schlucht Quar – eindrücklich!











Der Pass da Costainas scheint mir mit klassisch beladenem Tourenvelo recht gut machbar, beim Val d’Uina und dem Schlinigpass ist’s ein bisschen schwieriger. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg zwinker Der Weg ist zum Glück recht breit und an den wirklich heiklen Stellen gut gesichert.







Nach der Enge de Schlucht sind die hellen weiten Matten der Alp Sursass eine Wohltat!




Der Weg durch die Schlucht wurde übrigens erst 1909/10 mit partieller Finanzierung durch den DAV errichtet, anscheinend damit die damalige Pforzheimer Hütte (neben der heutigen Sesvennahütte gelegen) auch vom Engadin her gut erreicht werden konnte. Die den Engadinern gehörende Alp Sursass wurde davor über das kleine Val da la Stüra und die Hänge östlich der Schlucht bestossen, was eigentlich im Vergleich zum Schluchtweg gar nicht so ein grosser Umweg ist. Ich habe ein bisschen ein Eindruck, dass es beim Bau des Wegs durch die Quar vor allem auch um Spektakel ging – und ich muss sagen, es ist gelungen!


Vor dem Spektakel wird ausgiebig gewarnt:





Kurz nach dem Schlinigpass werfe ich einen letzten Blick zurück in die Schweiz…





…und erreiche schon bald darauf die ehemalige Pforzheimer Hütte:





Von der Hütte führt eine Schotterstrasse sacksteil ins Schliniger Tal:




Nach Schlinig komme ich in einen Abfahrtsrausch, welcher nur von zwei breit nebeneinanderfahrenden und nichtplatzmachenden Uphill-E-Bikern gestört wird. Idioten.


Im Tal der Etsch herrscht mittägliches Hochlicht, entsprechend gibt es nur zwei Belegbilder:







Die uralte und wunderschöne Claustra San Jon in Müstair liegt nicht ganz am Weg, daher auch von der nur ein Belegbild. Ich kann aber aufgrund früherer Erfahrungen sagen: absolute Besuchsempfehlung!





In Sta. Maria Val Müstair wird geheut was das Zeugs halt:





Ich überlege eine Weile hin und her: soll ich noch ins Val Mora hochziehen? Aber ich bin schon recht müde, und Gewitter sind angesagt. Und so ziehe nach Norden statt nach Süden hoch und erreiche nach einer Weile ziemlich ko den Hof Craistas. Stotzige Sache!





Der weitere Weg nach Lü ist nicht mehr ganz so steil, ich brauche aber trotzdem unbedingt eine Pause. Da trifft es sich gut, dass ich beim Eintreffen des Gewitters gerade auf der Terrasse des Hirschen eintreffe. Ein schöner Ort, an dem ich Unmengen an Getränken und Speisen zu mir nehme schmunzel







Danach geht es zum zweiten Mal in diesen Ferien über den Costainas. Ein feiner Pass verliebt











Wie bereits erwähnt: der ginge auch mit einem Tourenvelo recht gut. Hier einer der schlimmsten Abschnitte:




Zurück in S-charl bin ich dann ein bisschen ko schmunzel




Tour 6: Von S-charl nach Scuol

Ziel des Tages: in Scuol die Leihvelos zurückgeben und Baden, und dann mit dem Bus zurück nach S-charl schmunzel









So sieht es in Scuol aus:






Tour 7: Wanderung zum Lai da Sesvenna (Karte)

Alpenrebe verliebt





Bester Duft ever: Steinröschen verliebt







Bis zur Alp Sesvenna hätte man auch fahren können:





Bis zum See dann eher nicht (wobei, es hatte tatsächlich Bikespuren! Die sind wohl über die Fuorcla Sesvenna):





Maximale Zuversicht und Tapferkeit: Zwerg-Alpenglöckchen verliebt





Val Sesvenna:





Schwefel-Anemone verliebt





Polsternelke verliebt





Das habe ich noch nie gesehen: eine Bachschlaufe wird langsam durchbrochen.





Aua Sesvenna:





Herzblättrige Kugelblume:





Ein letzter Gruss an die Bündner Fahne…





…die Bündner Kühe…





…und an S-charl – und dann sind die Ferien und dieser Bericht schon wieder vorbei schmunzel


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Geändert von Biotom (15.07.21 20:55)
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#1474584 - 16.07.21 04:25 Re: Ein paar Tage in S-charl [Re: Biotom]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.794
sehr schön, merci bravo

Gruß
Nat
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#1474588 - 16.07.21 06:15 Re: Ein paar Tage in S-charl [Re: Biotom]
Juergen
Moderator
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Beiträge: 14.759
verliebt
Dankeschön.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1474615 - 16.07.21 09:23 Re: Ein paar Tage in S-charl [Re: Biotom]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 5.551
Fantastisch. Ist diese kleine Satteltasche eigentlich alles was du auf deinen Tagestouren mithast?
Viele Grüße,
Andy
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#1474735 - 17.07.21 20:17 Re: Ein paar Tage in S-charl [Re: Juergen]
Biotom
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Beiträge: 909
In Antwort auf: Juergen
verliebt
Dankeschön.

Gern geschehen schmunzel

In Antwort auf: DebrisFlow
Ist diese kleine Satteltasche eigentlich alles was du auf deinen Tagestouren mithast?

Nein, da war nur das Flickzeug für das Mietvelo drin. Ich habe immer auch noch einen Rucksack dabei (22 l). Den bepacke ich jeweils so leicht wie möglich: mit Rucksack velofahren ist eigentlich nicht so mein Ding, aber fürs Wandern ist er halt unentbehrlich schmunzel
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#1475132 - 22.07.21 19:45 Brünig - Altdorf: durch die Mitte der Schweiz [Re: Biotom]
Biotom
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Beiträge: 909

Brünig - Altdorf: durch die Mitte der Schweiz

Vom 10. zum 12.Juli hiess es bei mir mal wieder "im Uri die Kinder abholen". Dies habe ich dann gleich mit einer kleinen Tour durch die Mitte der Schweiz verbunden.
Ich habe jeweils bei den MTB-News drüben Tagesberichte mit mehr Bildern und Text sowie der Karte erstellt; diese sind hier im Tagestitel verlinkt.


Tag 1: Brünig - Güpfi - Seefeldsee - Älggi


Aufstieg nach Hüttstett:





Aussicht vom Güpfi:





Aufstieg zum Sachsler Seefeld:





Seefeldsee:






Tag 2: Älggi - Ächerli - Sinsgäuer Schonegg - Gitschene

Älggi, der geographische Mittelpunkt der Schweiz:







Sarnersee:







Haghütte:





Sinsgäu:





Blick von der Sinsgäuer Schonegg in den Uri:





Einer der guten Abschnitte der Ab"fahrt" von der Sinsgäuer Schonegg:






Tag 3: Gitschene - Schwalmis - Altdorf

Aussicht vom Schwalmis:









Die Kinder sind ganz nah schmunzel




Fazit: leicht murksige, aber landschaftlich sehr schöne und verkehrsmässig ruhige Tour. Ich muss gestehen: die 10 Minuten an der Brünigstrasse und die paar Autos und Motorräder auf dem Ächerli haben mich mal wieder davon überzeugt, dass ich mit dem Rough Stuff Cylcing auf dem richtigen Weg bin lach
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#1494347 - 12.03.22 07:45 Mittelländisch-voralpine Februarfahrt [Re: Biotom]
Biotom
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Ende Februar war es Zeit für die erste kleine Ausfahrt in diesem Jahr. Hauptziel war der sonntägliche Besuch bei einem Freund am Zürichsee, Nebenziele war der Anschluss Luzerns an mein Netz der abenteuerlichen Schweizer Reise sowie die Bepilgerung der Schwarzen Madonna in Einsiedeln.



Tag 1: St. Urban – Luzern – Einsiedeln (Karte)

Wie immer ist im Februar krass viel zu tun beim Job, so dass ich am Freitagabend überhaupt nicht sicher bin, ob ich überhaupt losziehen mag. Zudem finde ich den donnerstäglichen Überfall auf die Ukraine eine belastende Ungeheuerlichkeit. Früh am Samstagmorgen packe ich dann aber doch rasch das übliche Zeugs zusammen und schleiche mich davon – ein bisschen den Kopf verlüften wird mir wohl guttun.

Ich sause runter nach Sion und reise mit dem Zug zu einem Anschlusspunkt der Schweizer Reise: In St. Urban bin ich letzten Frühling mit dem Militärvelo vorbeigekommen. Letztes Jahr hat mich in der Klosterkirche ein Orgelspieler zu Tränen gerührt; dieses Mal erkunde ich die wunderbare Akustik nur mit ein bisschen halbgarem Gepfeife.





Das wunderbare Wallis ist um diese Jahreszeit unten graubraun und oben weiss – fürchterlich... Da ist das Grün des Luzerner Hinterlandes eine willkommene Abwechslung.





Die Ostergau ist ein hübscher Flecken:







Ich folge ziemlich konsequent der Veloroute 38, «Luzerner Hinterland – Rigi». Und tatsächlich, nach einer Weile taucht am Horizont die Rigi auf.





In diesen unsicheren Zeiten tut es gut, Gewissheiten zu haben: rechts geht’s definitiv nach Luzern.





In der Altstadt tänzle ich mich durch die Fasnacht – oh, ich liebe diese Rhythmen, und ich überlege kurz, hier bereits ein Zimmer zu nehmen und mitzufeiern.





Bei diesem Anblick kommt mir unweigerlich Stille Has’ Walliselle in den Sinn: «Uh Luzärn – s’brönnt gärn z’Luzärn, s’brönnt gärn z’Luzärn»:





Die Menschenmassen lichten sich, und ich erreiche den Bahnhof. Cool, Luzern wäre jetzt auch an meine Schweizer Reise angeschlossen!
Ich gucke noch rasch, ob vielleicht gerade ein Schiff nach Brunnen fährt, aber dann fahre ich doch lieber über Land, Richtung Küssnacht an der Rigi.





Ich hatte so halb angedacht über Brunnen zu fahren und noch die Ibergeregg mitzunehmen, aber das wäre definitiv zu viel gewesen.
Der Vorteil der Alternativroute: ich komme an der Hohlen Gasse vorbei. Die Gedanken gehen unweigerlich zum Tyrannen im Osten…





Zugersee mit Rossberg:





Beim Bahnhof Arth-Goldau gönne ich mir ein Birchermüesli, und frisch gestärkt nehme ich den Sattel in Angriff, natürlich mit schönen Ausblicken auf die Mythen.





Hier fährt auch der legendäre Voralpen-Express:





Das Licht wird weniger, der Schnee wird mehr:







Die Armee galt während des Kalten Krieges als eine Art Heilige Kuh der Schweiz. Hier, im Moor von Rothenthurm, erhielt sie vor 35 Jahren einen ersten grösseren Dämpfer: die Rothenthurm-Initiative verhinderte den Bau eines Waffenplatzes und stellte die Schweizer Moorlandschaften unter Schutz. Als dann 1989 35% der Stimmberichtigten für die Abschaffung der Armee stimmten und die Bedrohung aus dem Osten zusammenbrach, musste die Schweizer Armee sich definitiv neu orientieren. Und jetzt steht wegen eines kriegsgeilen Vollpfostens die nächste Neuorientierung an.





Aber lassen wir das weite Feld der Politik und wenden uns dem Katzenstrick zu – ein herrliches Pässchen:





Was gibt es schöneres, als nach einem langen Tag im Sattel das gelobte Land zu erblicken?










Tag 2: Einsiedeln – Sattelegg – Stäfa – Turbenthal (Karte)

Heute habe ich um 10:30 mit meinem Freund in Stäfa abgemacht. Hm, einfach runter zum Seedamm zu rollen wäre ein bisschen mager… Ah, das hat’s so ein gluschtiges Pässchen auf der Karte verliebt
Statt über den Seedamm geht’s über die Seebrücke, nach Willerzell. Morgenlicht, ich liebe dich.





Es ist kalt, aber in den Tannenspitzen kündigt sich bereits die Sonne an.





Und dann ist sie da! Danke Sonne, dass Du jeden Tag aufgehst – Du bist einfach wunderbar verliebt





Die Sattelegg ist definitiv ein schöner Ort: Restaurant, kleines Skigebiet, viel Schnee. Ganz links sieht man den Chöpfenberg.





Die Abfahrt durchs Wägital ist eine feine Sache!





Ich erreiche die Linthebene und den Zürichsee:







Der Seedamm bringt mich nach Rapperswil-Jona.





Durch die Weinberge erreiche ich Stäfa, wo ich vergnügliche Stunden mit meinem Freund und seiner Familie verbringe.





Ich überlege kurz, ob ich nach dem Besuch nicht zurück ins Wallis soll, denn dort wartet viel Arbeit auf mich. Aber da gerade nicht so klar ist, ob demnächst der 3. Weltkrieg ausbricht oder der atomare Erstschlag erfolgt, fahre mal noch ein bisschen weiter – man weiss nie, wann sich wieder eine Tourgelegenheit ergibt…

Die Schatten werden länger und das Licht schöner.








Über dem Tösstal weist mir eine Sternschnuppe den Weg zu Bett und Znacht in Turbenthal.




Tag 3: Turbenthal – Konstanz (Karte)

Gestern Abend hat mich auf der Karte der Schauenberg angelacht – und ja, der Aufstieg lohnt sich:







Danach geht es über Schotter und Teer Richtung Nordosten.









Das Cutthroat hat sich wie immer bewährt, auch wenn die Schlappen viel zu dick waren für diesen Ausflug. Aber in der Hektik des Aufbruchs hat es mir nicht gereicht, die 2.1er Nanos durch was Schmaleres zu ersetzen.







Es ist kalt, und doch weht ein Hauch von Frühling verliebt




Ich nehme noch den Ottenberg mit. Die Hoffnung auf schöne Bodenseeausblicke erfüllt sich nicht, aber dafür gibt es dort oben Leckeres zu futtern.





Es gibt Schilder, die falsche Hoffnungen wecken schmunzel Ach, wie ich mich auf die Schneeschmelze und den Sommer freue!





Falls es bis an die Nordsee durchwegs so aussieht, wird das glaub bei mir nichts mit Deutschlandtouren grins





Nach Savièse – Nizza und St. Moritz – Venedig führt mich schon wieder eine Tour bis ans Meer. Deutschland ist irgendwie doch nicht so übel zwinker




So, es sind wieder fünfzehn 10x10km-Kacheln hinzugekommen – wenn ich aber auf meine Übersichtskarte gucke, sehe ich noch immer viele zu durchstreifende Gegenden für meine abenteuerlichen Schweizer Reise.

Noch eine kleine Bitte: ich habe mich ja bei MTB-News vorübergehend abgemeldet, da mir die Posterei zu viel wurde. Es wäre nett, wenn dort ein MTB-Newser diesen Bericht verlinken würde (z.B. als Antwort auf diesen Post), mit lieben Walliser Grüssen an die Kumpels dort. Es tut mir leid, dass ich mich nicht angemessen verabschiedet habe – und ja, es geht mir gut schmunzel
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Geändert von Biotom (12.03.22 07:46)
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#1494348 - 12.03.22 08:10 Nach Genf [Re: Biotom]
Biotom
Mitglied
Themenersteller
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Wenn ich das schon am Posten kann ich ja gleich noch einen kleinen Eintäger anhängen. Es wurmte mich schon länger, dass ich auf meiner Schweizer Reise Genf noch nicht erreicht habe. Letzten Samstag ergab sich eine gute Gelegenheit: von Ballens aus (habe ich vor 4-5 Jahren erreicht) radelte ich an die Ukraine-Demo in der Rhonestadt.











Für mich der Schweizer Bodhisattva schlechthin: Guillaume Henri Dufour. Seine Vita ist auch 147 Jahre nach seinem Tod noch immer eine riesige Inspiration.




Und so schliesst sich mit einem in Konstanz – dem Ziel der obigen Tour – Geborenen dieser kleine Frühlingsreigen.
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#1494393 - 12.03.22 19:32 Re: Toms abenteuerliche Schweizer Reise [Re: Biotom]
Holger
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In Antwort auf: Biotom
[…]
3) Versuche, alle 10x10km-Quadrate der 1:300’000-Generalkarte von Swisstopo zu erreichen (hier ein Beispiel für so ein 10x10km-Qaudrat). Es ist egal, welche Distanz du innerhalb des Quadrates zurücklegst, um es als «erreicht» zu betrachten.[…]


Dat ist ja eine coole Idee! Lese ich jetzt erst ... Gibt es diese Quadrate auch in irgendeiner Übersicht online?
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#1494394 - 12.03.22 19:41 Re: Mittelländisch-voralpine Februarfahrt [Re: Biotom]
Holger
Moderator
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In Antwort auf: Biotom
[…]
In diesen unsicheren Zeiten tut es gut, Gewissheiten zu haben: rechts geht’s definitiv nach Luzern.

[…]


grins
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#1494461 - 13.03.22 18:05 Re: Toms abenteuerliche Schweizer Reise [Re: Holger]
Biotom
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In Antwort auf: Holger
Gibt es diese Quadrate auch in irgendeiner Übersicht online?

Die von mir erreichten Quadrate habe ich nur auf einer Papierkarte dokumentiert, sowie in dutzenden von Online-Karten, wie ich sie jeweils bei den Berichten verlinke.
Alle Quadrate sind natürlich bei SchweizMobil bzw. bei Swisstopo sichtbar; die Quadratgrösse hängt dort von der Zoomstufe ab. Bei Swisstopo kann man sich auch die berühmte Karte von Dufour (s.o.) zeigen lassen: Link.
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#1494478 - 13.03.22 19:39 Re: Toms abenteuerliche Schweizer Reise [Re: Biotom]
Holger
Moderator
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Dankeschön! Muss ich mal schauen, wieviele ich habe. Ansonsten sehr, sehr schöne Karten, die Dufour-Karte kannt eich nicht (habe Deine Berichte nicht komplett gelesen peinlich

A propos Dufour - was machst Du bei solchen Quadraten, die nur teilweise in der Schweiz liegen, die aber schwer erreichbar sind? Also etwa das, in dem die Dufourspitze liegt?
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#1494480 - 13.03.22 19:48 Re: Toms abenteuerliche Schweizer Reise [Re: Holger]
Biotom
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In Antwort auf: Holger
A propos Dufour - was machst Du bei solchen Quadraten, die nur teilweise in der Schweiz liegen, die aber schwer erreichbar sind? Also etwa das, in dem die Dufourspitze liegt?

Ich darf auch übers Ausland reisen, daher ist das Quadrat mit der Dufourspitze eher unproblematisch. Das am schwierigsten zu erreichende Quadrat ist dasjenige ums Finsteraarhorn, aber von der Lauteraarhütte kann ich wohl schon ein paar Meter Richtung Westen kraxeln schmunzel
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#1494481 - 13.03.22 19:53 Re: Toms abenteuerliche Schweizer Reise [Re: Biotom]
Holger
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Oh ja, das sieht schwierig aus. Da wäre für mich wohl Schluss...
Und für das eine Quadrat im Genfersee gibt's die Schifferlaubnis, nehme ich an schmunzel

Wirklich coole Idee.

Geändert von Holger (13.03.22 19:54)
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#1494483 - 13.03.22 20:08 Re: Toms abenteuerliche Schweizer Reise [Re: Holger]
Biotom
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Und für das eine Quadrat im Genfersee gibt's die Schifferlaubnis, nehme ich an schmunzel

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#1494490 - 13.03.22 20:35 Re: Mittelländisch-voralpine Februarfahrt [Re: Biotom]
Biotom
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In Antwort auf: Biotom
Noch eine kleine Bitte: ich habe mich ja bei MTB-News vorübergehend abgemeldet, da mir die Posterei zu viel wurde. Es wäre nett, wenn dort ein MTB-Newser diesen Bericht verlinken würde (z.B. als Antwort auf diesen Post), mit lieben Walliser Grüssen an die Kumpels dort. Es tut mir leid, dass ich mich nicht angemessen verabschiedet habe – und ja, es geht mir gut schmunzel

Hat sich erledigt lach
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#1494503 - 13.03.22 23:06 Re: Mittelländisch-voralpine Februarfahrt [Re: Holger]
veloträumer
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Wie immer sehr schöne Bildfänge! bravo Überall stolpere ich über Orte meiner eigenen Routen. Das gab mir jetzt Gelegenheit, ein paar deiner Sommerberichte nachzuholen, zu deren Publikationszeit ich ja selbst wohl in deiner Gegend unterwegs war. Was mich doch etwas beunruhigt, ist der insgesamt doch wenige Schnee in den Alpenregionen (nicht nur in deinem Bericht). Wie sieht dein Winterfazit aus? Meinst du noch im Rahmen, oder ist das Tropenmeer bald zurück in Luzern?
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
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Off-topic #1494520 - 14.03.22 08:49 Re: Mittelländisch-voralpine Februarfahrt [Re: veloträumer]
Holger
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Du hast versehentlich mir geantwortet, nehme ich an, oder meinst Du mich?

Viele Grüße
Holger
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Off-topic #1494596 - 14.03.22 21:34 Re: Mittelländisch-voralpine Februarfahrt [Re: Holger]
veloträumer
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In Antwort auf: Holger
Du hast versehentlich mir geantwortet, nehme ich an, oder meinst Du mich?

Du hast dich mit sovielen Posts dazwischengeschoben, dass mein Zielwasser für den richtigen Knopf nicht reichte. peinlich
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Off-topic #1494601 - 15.03.22 06:19 Re: Mittelländisch-voralpine Februarfahrt [Re: veloträumer]
Holger
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I'm sorry – ich war von der Grundidee zu begeistert schmunzel
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#1494684 - 15.03.22 21:10 Re: Mittelländisch-voralpine Februarfahrt [Re: veloträumer]
Biotom
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In Antwort auf: veloträumer
Was mich doch etwas beunruhigt, ist der insgesamt doch wenige Schnee in den Alpenregionen (nicht nur in deinem Bericht). Wie sieht dein Winterfazit aus? Meinst du noch im Rahmen, oder ist das Tropenmeer bald zurück in Luzern?

Ja, dieses Jahr liegt eher wenig Schnee, vor allem wenn man mit letztem Winter vergleicht. Aber die Saison ist noch nicht vorbei; gut möglich, dass es in den nächsten Wochen in den höheren Lagen nochmals einen Schneeschub geben wird.
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#1496087 - 31.03.22 12:17 Re: Mittelländisch-voralpine Februarfahrt [Re: Biotom]
Praxi
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Die Mtb - Gravler werden es dir verzeihen mit dem "nicht richtig abmelden".... aber du bist ja nicht mit denen verheiratet grins sie werden es dir wohlwollend und ein wenig neidisch nachsehen!!
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#1508302 - 27.08.22 17:00 Auf Schotter liegend durch die Ostschweizer Alpen [Re: Biotom]
Biotom
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Auf Schotter liegend durch die Ostschweizer Alpen
Diesen August sind 21 neue 10x10km-Quadrate hinzugekommen: mit dem Liegevelo ging es von Andermatt über ein paar Pässe nach Reichenau.
Ich habe täglich bei den MTB-News berichtet; hier der Link zum ersten Beitrag. Die weiteren Beiträge sind unten im Beitrag verlinkt.

Ein paar Vorschaubilder:











Links auf weitere Berichte (z.B. die Reise durchs Massif Central im Mai) gibt es bei Klick auf den Signaturlink.

Ein schönen Herbst wünscht
Tom
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