150g-250g würde ich mal etwa sagen.
Die bei Rose gesehenen Vorderradnaben lagen so zwischen 150g und 200g mit Schnellspanner, also vermutlich bei 100g bis 150g ohne.
Bestimmte Einwandzelte sind sehr gut belüftet und so konstruiert, dass Kondenswasser kein Problem darstellt. Ich nenne wie gewohnt das Tarptent Rainbow (1 kg, sehr viel Platz), darin hatte ich noch nie (!) Probleme damit. In meinem Hilleberg Soulo hatte ich jedoch öfter Probleme mit Kondeswasser - Folge ist ein nasser Fußbereich des Schlafsacks.
Falls es bei einem Tarptent Kondens gibt, läuft die Flüssigkeit am Zelt innen ab bis zu einem Mesh-Gewebe und dort nach draußen.
Halte ich für eine gute Lösung. In dem Einbogenzelt mit Segel hatte man auch viel Platz. Leider hab ich es mal verliehen und nicht zurückbekommen.
Ich kenne keine kommerziell vermarkteten Zelte, die weniger als 1,5m Wassersäule beim Oberzelt haben.
450 mm sieht man noch öfters. So eines hatte ich mal, fürs Durchregnen hat schon Nieselregen gereicht. 1000 mm ist wohl schon einigermaßen dicht, wenn man die Nähte nachdichtet. Auf der Fahrt nach Korsika, bzw. Mallorca hatte ich aber zur Sicherheit eine Bodenplane von einem Vaude Zelt dabei. Eine Nacht hab ich die auch mal übers Zelt gespannt. Auf der Fahrt von Passau nach Rom hatte ich in Slowenien 2 Tage Regenwetter. Da ist so ein bisschen was durchgekommen. Da der Boden auch undicht war, konnte es aber auch wieder ablaufen
. (Mittlerweise sind meine Zelte alle dicht und die Reisen voll langweilig
.... da kommt dann keine Spannung mehr auf ....)
Außerdem habe ich erst einmal erlebt, dass ein Zelt durchgeregnet ist. Das war ein Baumwollzelt aus DDR-Zeiten.
Die sollen ja mittlerweile wieder gefragt sein, wegen des besseren Raumklimas bei Hitze, aber wohl eher nicht für Radreisen.