Du musst folgendes unterscheiden: USB sieht als Spannung normalerweise 5V vor, die Stromstärke ist über die Zeit von erbärmlichen wenigen 100mA am Anfang
Soweit ich mich erinnere gab es USB High Power mit 500mA schon immer. Die 100mA sind zwar Standard, aber ein Gerät kann 500mA anfordern.
Was für mich interessant war: Der Wirkungsgrad ist bei der Schnellladerei in aller Regel nicht besser.
Ich konnte hier bei meinen QC-Geräte keinen Unterschied in der Effizienz feststellen. Es ist auch nicht wirklich nachvollziehbar. QC mit seinen höheren Spannungen sollte sogar eigentlich effizienter sein als die gleiche Leistung ohne QC (weil mehr Strom höhere Verluste zur Folge hat). Bei höheren Leistungen kommts sehr drauf an was für ein Gerät dahintersteckt.
Was die Zellalterung betrifft, ist das langsamere Laden wahrscheinlich auch sinnvoller.
Bei einer Powerbank sicher nicht. Bei einzelnen Zellen gilt 1/2C als extrem schonend. Das wären bei einer 3.000mAh Zelle ca. 11W. Für eine einzige Zelle! Bei ner 10.000mAh Powerbank bestehend aus 3 oder vier Zellen sollten 35W überhaupt kein Problem sein und Quick Charge bis einschliesslich 3.0 unterstützt maximal nur etwa die Hälfte davon (18W). Bei einem Handyakku sieht das schon anders aus, drum sag ich ja: für mich ist bei einer Powerbank ausschliesslich das Aufladen per QC interessant - die Endgeräte kann ich ja beliebig lange an der Powerbank dran lassen.
Die Ineffizienz der Powerbanks kommt meist von den schlechten Wandlern, da seh ich aber keinen Unterschied zwischen QC und nicht QC. Die meisten Kunden interessiert die (Ent-)Ladeeffizienz vermutlich auch nicht die Bohne.
Wie lange ein Gerät mit QC zum Laden braucht muss man ausprobieren, QC ermöglicht nur höhere Leistungen, wieviel tatsächlich fliesst handeln Ladegerät und Endgerät miteinander aus. Meine RavPower Powerbank lädt z.B. an einem Aukey Netzteil zuverlässig mit 24W Leistung, obwohl beide nur QC 2.0 unterstützen - da sollten eigentlich nur 18W max. rauskommen.