Ich fahre beides. In der Stadt bei meinen täglichen Wegen nutze ich den Poncho, weil ich hier einfach nur von A nach B will und evtl. noch Termine einhalten muss. Wenn ich auf Tour bin, nutze ich einen Regenanzug 1 - 2 Nummern größer als normal => Ventilation funzt noch etwas.
Bevor ich unterwegs den Regenanzug antüdel, stelle ich mich erst mal unter und mach Pause, wenn 's dann zu lange dauert, fahre ich halt mit Regenpelle weiter.
Mein Poncho hat Ärmel, damit klappt dat Pranke raushalten beim Abbiegen prima und erspart mit die Tüdelei unterm Poncho. Das Vorderteil habe ich mit Leimzwingen am Lenker fixiert, sonst arbeitet sich der Poncho durch das Treten nach oben oder kann mir bei Wind evtl. die Sicht nehmen. Bei leichten Regen reicht das aus. Wenn es allerdings aus Kübeln schüttet nehme ich zusätzlich noch diese
Gamaschen .
Der Poncho hat, wie schon erwähnt, den großen Nachteil, dass er ungemein bremst. Hab neulich festgestellt, dass bei Gegenwind mein regelmäßiger Weg von ca. 10 km gut 10 Min. länger gedauert hat.