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#1270939 - 15.03.17 11:35
Re: Pedelec
[Re: MajaM]
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Ich sachja. Zweiräder mit Motor klassifiziere ich als Kraftfahrzeuge, weiter nix. Daß man auch mit sehr wenig Unterstützung oder ganz ohne fahren kann, stimmt. Nur: die große Masse der Nutzer wird das kaum bis nie gezielt machen. Die erwähnten Folgen des körperlichen Abbaus sind nicht überraschend und schon länger bekannt und beweisen so indirekt durch ihre Existenz, daß das Mittreten unbedeutend ist. Man würde auch von einem Mofafahrer nichts anderes erwarten.
Das hat auch garnichts damit zu tun, die Dinger zu verteufeln. Ich will nicht ausschließen, daß ich mir in noch weiter fortgeschrittenem Alter, einfach aus nostalgischen Gründen, auch so ein Teil anschaffe, um meine letzten Reiseerlebnisse in diesem Leben zu ermöglichen. Könnte sein, daß ich das dem Autofahren immer noch vorziehe. Könnte. Aber die Zeit des Eigenkraftradelns ist dann eben vorbei. Sei´s drum, gibt andere Werte und ich kann dann sagen: ich habe gehabt.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (15.03.17 11:36) |
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#1270950 - 15.03.17 12:33
Re: Pedelec
[Re: StephanBehrendt]
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AndreMQ
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Ja, da gibt es gar grausliches zu sehen. Die heutigen Pedelecs sind zu schwer und eigentlich übermotorisiert und deshalb auch zu schwer. Es ist ein Teufelskreis: zu viel Motorleistung und ineffizient eingesetzt -> zu viel Akku -> zu viel Gewicht -> verstärkte Rahmen -> noch mehr Gewicht -> verstärkte Bremsen -> weiteres Gewicht ->...... -> Sicherheitszuschläge für ungeübte Nutzer (Haftungsproblematik!) -> .... Der Begriff "Unterstützung" paßt nicht, es sind E-Mofas. Eigentlich reicht eine maximale Dauerleistung von 100W, wenn sie denn immer am Hinterrad ankommt. D.h. bei der Paßfahrt 100W bei 5km/h (72N Schubkraft am Rad) und auch 100W bei der Schnellfahrt mit 30km/h (12N Schubkraft am Rad). Während die 12N am Berg praktisch nicht bemerkt werden, schieben die 72N eine 110kg-Fuhre allein knapp 7%-Steigung hoch, hilft der Fahrer mit 100W, dann sind wir schon bei knapp 14% Steigung. Man beachte, dass hier nicht von 250W die Rede ist und schon gar nicht von 500W oder noch mehr in irgendeinem Boost-Modus. Nein, es reichen 100W, wenn sie denn immer am Hinterrad ankommen. Und das sollte mit 80% Wirkungsgrad erzeugt werden, d.h. maximal 125W schiebt der Akku in den Umrichter, der genehmigt sich 5W, gibt 120W an den Motor, der genehmigt sich weitere 10W, schiebt 110W zur Motorwelle raus und die ganze Kraftübertragung zum Reifen holt sich auch noch 10W.
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#1270960 - 15.03.17 13:13
Re: Pedelec
[Re: ]
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Öhm, da möchte ich doch noch ein letztes Mal auf diesen Antrieb verweisen: Velogical VelospeederKann laut Hersteller am Fahrrad nachgerüstet werden. Wiegt komplett in der Akku Standardversion ca. 1.6 kg, in der max. Version ca. 2,2 kg. Kann jederzeit per Schalthebel komplett entkoppelt werden, dann ists wieder ein "normales" Fahrrad.
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#1270964 - 15.03.17 13:23
Re: Pedelec
[Re: MajaM]
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Eine andere Bekannte ist reichlich 40, radelt seit jeher zu ihrem Arbeitsplatz in 15km Distanz und am Wochenende fährt sie gerne bei Gruppenausflügen mit, wo sie als eher fitter als ich in Erscheinung trat. Seit 2 Jahren hat sie ein Pedelec. Nun fährt sie auch am Wochenende mit dem Pedelec. Letztes Wochenende war das defekt. Sie sagte die Mitfahrt am Wochenende ab - weil sie Angst hatte nicht mehr mit uns anderen mithalten zu können. Das kommt allerdings in den besten Radlerkreisen ganz ohne E-Bike auch vor. "Habe gerade nicht genug trainiert, kommen nicht zur Ausfahrt...", "Bin ein Jahr nicht mehr Rad gefahren, ich schaffe das wohl nicht..." oder "Die anderen fahren immer schneller, sind alles Leistungssportler geworden..." - und ja, das gibt es auch im Zusammenhang mit Forumsradtouren, manchmal wird darüber auch nicht ganz offen oder ehrlich geredet, wenn sich z.B. die Gegenseite beklagt, dass zu viele lahme Enten mitfahren oder "Wir fahren schon mal vor, du kommst ja nach" usw. Gemeinsame Radausflüge sind eine Frage der Sozialkompetenz, nicht von Technik oder körperlicher Leistungsfähigkeit. Sozialkompetenz lässt sich besonders schwer trainieren und auch nicht am Akku aufladen. Ich bin deswegen auch eher selten in Gruppen unterwegs - bin viel zu viel Egoist.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (15.03.17 13:24) |
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#1270996 - 15.03.17 15:22
Re: Pedelec
[Re: ]
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Ja, da gibt es gar grausliches zu sehen. Die heutigen Pedelecs sind zu schwer und eigentlich übermotorisiert und deshalb auch zu schwer. Es ist ein Teufelskreis: zu viel Motorleistung und ineffizient eingesetzt -> zu viel Akku -> zu viel Gewicht -> verstärkte Rahmen -> noch mehr Gewicht -> verstärkte Bremsen -> weiteres Gewicht ->...... -> Sicherheitszuschläge für ungeübte Nutzer (Haftungsproblematik!) -> .... (.....) Volle Zustimmung! Deswegen war ich so erzürnt, daß ausgerechnet mein ADFC, dem ich fast von Anfang an angehöre, vor einiger Zeit einen Gefälligkeits- Artikel in der ADFC-RW über ein Pedelec mit 28kg Kampfgewicht veröffentlichte. Ich hätte mir eine kritische Begleitung dieses Themas gewünscht, etwa in der Art meines diesbezüglichen Artikels im ADFC-LK auf Seite 18. Interessant ist auch, wie "die Szene" reagiert, wenn einmal ein leichtes Pedelec zur Diskussion gestellt wird... Der eine oder andere Panzerdrohnenpilot fühlt sich auch bei anderen Gelegenheiten provoziert, wenn das Gewicht von Pedelecs thematisiert wird. Gruß aus Münster, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (15.03.17 15:25) |
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#1271000 - 15.03.17 15:39
Re: Pedelec
[Re: Radix]
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Öhm, da möchte ich doch noch ein letztes Mal auf diesen Antrieb verweisen: Velogical VelospeederKann laut Hersteller am Fahrrad nachgerüstet werden. Wiegt komplett in der Akku Standardversion ca. 1.6 kg, in der max. Version ca. 2,2 kg. Kann jederzeit per Schalthebel komplett entkoppelt werden, dann ists wieder ein "normales" Fahrrad. Moin Bern, leider ist es so, das alles, was nicht Mainstream ist, es schwer hat. Es gibt ja durchaus auch noch andere, sehr leichte eAssistenzantriebe, beispielsweise den Keyde... Bis denne, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (15.03.17 15:40) |
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#1271015 - 15.03.17 16:32
Re: Pedelec
[Re: Radix]
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AndreMQ
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Als reine Nachrüstlösung mit wenig Veränderungen am Rad ist es recht clever. Für ein komplettes Pedelec-Design aber nicht. Gut sind die hochdrehenden und daher kleinen Magnetmotoren. Aber es gehört ebenfalls zu den "Eingangsystemen". Beim Velospeeder muss deshalb eine aus drei Auslegungen gewählt werden: - Vorwiegend Bergbetrieb: 8 - 16km/h - Vorwiegend schnell in der Ebene: 17 - 35km/h - Mittlere Anwendung: 13 - 25km/h Mit einem Eingangsystem ist es nicht zu schaffen, für eine gerade benötigte Leistung (nicht nur Drehmoment!) am Reifen, den Motor trotzdem in seinem dafür jeweils wirkungsgradoptimalen Drehzahl-/Drehmomentpunkt laufen zu lassen. Somit wird die Akku-Energie nicht größtmöglich in mechanische Energie umgesetzt, sondern jede Menge Verlustwärme aller Teile dazwischen erzeugt.
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#1271016 - 15.03.17 16:43
Re: Pedelec
[Re: ]
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Äh, zwei Punkte lassen mich stutzig werden: 1) Um in Schland ein reguläres Pedelec zu sein, muss die Unterstützung bei 25km/h abregeln. Wie passt das mit 17-35km/h zusammen? 2) Ich dachte bisher immer dass Elektromotoren im Unterschied eben zu Verbrennungsmotoren keinen derart spezifischen "Drehzahl-/Drehmomentpunkt" haben und ein Getriebe eben deshalb nicht unbedingt nötig ist?
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#1271086 - 15.03.17 23:27
Re: Pedelec
[Re: derSammy]
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AndreMQ
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Das mit den 35km/h kann ich nicht beantworten, eventuell steht was irgendwo auf der HP. Ein- und Mehrstufengetriebe: Das Einsparen der Mehrstufengetriebe bezahlt man mit Überdimensionierung der Motoren und schlechterer Energiebilanz - deutlich bei Verbrennern, geringer bei E-Motoren. Bei Verbrennern ist der gesetzliche Druck auf den Verbrauch so hoch, das man sich das nicht leisten kann und bis zu 9-Gang-Systeme hat (früher 2 oder 3 Gänge). Vor allem bei Fahrzeugen der Oberklasse (hohes Gewicht, trotzdem hohe Beschleunigung und Geschwindigkeit gefordert). Bei E-Motoren gibt es (noch) keinen gesetzlichen Druck auf den (Akku-)Verbrauch - wie früher auch bei Verbrennern. Weiterhin wird die Kupplung als Trennstelle nicht benötigt und es werden noch keine speziellen Schaltgetriebe für solche direktgekoppelten E-Motoren für Normalfahrzeuge angeboten. Außerdem würden Mehrmotorfahrzeuge auch mehrere, synchron schaltende Getriebe benötigen. Das hat man sich durch Überdimensionierung (Tesla) und/oder durch Betriebsbereichseinschränkungen (Bahnantriebe) vom Hals geschafft. Letztere sind aber netzversorgt und niemand fragt nach Energieeffizienz. Bahnen haben mit viel Geld ihre Schienen um oder durch Berge gelegt. Fahrräder und Pedelecs sind oder sollten Minimalfahrzeuge sein, d.h. mit minimalem Zusatzgewicht maximale Ausbeute haben. Das verbietet Überdimensionierung. Eine ähnliche Aufgabenstellung gibt es in der Formel-E, wo inzwischen die Mehrganggetriebe Einzug gehalten haben (3 bis 5 Gänge). Deshalb ist der Ansatz der Tretlagersysteme von Bosch und anderen richtig, das gleiche Getriebe wie der Muskelmotor zu nutzen. Dieser kommt physiologisch bedingt ohne Getriebe nicht aus. Wenn das ab und zu mal zerbröselt, heißt das nur, das die Dinger stabiler werden müssen und/oder die Schaltstrategie noch nicht stimmt (Fahrer pfuscht). Die Singlespeed-Fahrer nehmen Betriebsbereichseinschränkungen hin und betreiben ggfs. mit Bodybuilding "Überdimensionierung" des Muskelmotors (so ist das vergleichbar).
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#1271103 - 16.03.17 07:37
Re: Pedelec
[Re: ]
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Aber es gehört ebenfalls zu den "Eingangsystemen". Beim Velospeeder muss deshalb eine aus drei Auslegungen gewählt werden: - Vorwiegend Bergbetrieb: 8 - 16km/h - Vorwiegend schnell in der Ebene: 17 - 35km/h - Mittlere Anwendung: 13 - 25km/h Mit einem Eingangsystem ist es nicht zu schaffen, für eine gerade benötigte Leistung (nicht nur Drehmoment!) am Reifen, den Motor trotzdem in seinem dafür jeweils wirkungsgradoptimalen Drehzahl-/Drehmomentpunkt laufen zu lassen. Somit wird die Akku-Energie nicht größtmöglich in mechanische Energie umgesetzt, sondern jede Menge Verlustwärme aller Teile dazwischen erzeugt. Jo, das stimmt, aber ich z.B. würde den halt auch ausschließlich unterstützend einschalten, also den 8-16er nehmen und immer nur dann zuschalten, wenn ich beim besten Willen nur unterhalb 16 km/h bleibe, und das könnte auf Grund Last, Anstieg und/oder Gegenwind der Fall sein. In den oberen Geschwindigkeiten wäre eine Unterstützung für mich nicht relevant. Ein Gesamtschnitt von 16 km/h wäre für mich auf dem Reiserad vollkommen ausreichend. In diesem Sinne benötige ich dann halt kein dediziertes, "schweres" Pedelec.
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#1271105 - 16.03.17 07:42
Re: Pedelec
[Re: ]
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Als reine Nachrüstlösung mit wenig Veränderungen am Rad ist es recht clever. Für ein komplettes Pedelec-Design aber nicht. Gut sind die hochdrehenden und daher kleinen Magnetmotoren. Aber es gehört ebenfalls zu den "Eingangsystemen". Beim Velospeeder muss deshalb eine aus drei Auslegungen gewählt werden: - Vorwiegend Bergbetrieb: 8 - 16km/h - Vorwiegend schnell in der Ebene: 17 - 35km/h - Mittlere Anwendung: 13 - 25km/h Mit einem Eingangsystem ist es nicht zu schaffen, für eine gerade benötigte Leistung (nicht nur Drehmoment!) am Reifen, den Motor trotzdem in seinem dafür jeweils wirkungsgradoptimalen Drehzahl-/Drehmomentpunkt laufen zu lassen. Somit wird die Akku-Energie nicht größtmöglich in mechanische Energie umgesetzt, sondern jede Menge Verlustwärme aller Teile dazwischen erzeugt. Moin moin, um auf Sammy einzugehen: Die "Vorwiegend Schnell 17 - 35km/h Version" ist laut des Herstellers für den Selbstaufbau von (versicherungspflichtigen) S-Pedelecs gedacht, die, Zitat, "sonderzugelassen" werden müssen. Wenn man weiß, welche technischen Voraussetzungen am Basisfahrrad erforderlich sind und wenn man weiterhin weiß, was eine Einzelzulassung kostet (im Pedelecforum gibt es einige Threads dazu) ahnt, daß der Herstellerhinweis eher eine Schutzbehauptung ist und kaufmännischerweise eher auf Leute gezielt wird, denen diese Zulassung S.....egal ist. Gruß aus Münster, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (16.03.17 07:44) |
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#1271109 - 16.03.17 08:01
Re: Pedelec
[Re: Radix]
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Jo, das stimmt, aber ich z.B. würde den halt auch ausschließlich unterstützend einschalten, also den 8-16er nehmen und immer nur dann zuschalten, wenn ich beim besten Willen nur unterhalb 16 km/h bleibe, und das könnte auf Grund Last, Anstieg und/oder Gegenwind der Fall sein. In den oberen Geschwindigkeiten wäre eine Unterstützung für mich nicht relevant. Ein Gesamtschnitt von 16 km/h wäre für mich auf dem Reiserad vollkommen ausreichend. In diesem Sinne benötige ich dann halt kein dediziertes, "schweres" Pedelec. So wie Du denken gar nicht so wenige potentielle Pedelec-Interessenten. Mehr als einmal habe ich in Geschäften erlebt, daß Leute sagten, sie wünschten sich "eigentlich" nur an Steigungen eine elektrische Unterstützung. Der Händler gab ihnen dann ein Bosch-Mittelmotorpedelec für eine Probefahrt. Nach Rückkehr von derselben waren sie dann "angefixt" und bestellten das überdimensionierte Schlachtschiff. Im Übrigen bin auch ich der Meinung, daß für den beschriebenen Zweck die 8-16km/h-Version völlig ausreichend ist. Vom geringen Gewicht einmal abgesehen ist eine Nachrüstung für technisch weniger begabte Menschen eben auch sehr einfach zu bewältigen. Ich selbst allerdings würde eher auf besonders leichte&kleine Nabenmotoren wie den Keyde oder den Cute setzen, sooo teuer ist das Einspeichen auch nicht. Bis denne, HeinzH.
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#1271119 - 16.03.17 08:49
Re: Pedelec
[Re: HeinzH.]
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[...]Ich selbst allerdings würde eher auf besonders leichte&kleine Nabenmotoren wie den Keyde oder den Cute setzen, sooo teuer ist das Einspeichen auch nicht.[...]
Interessante Teile. Für Kettenschaltungsfahrer definitiv eine Option .
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#1271129 - 16.03.17 09:38
Re: Pedelec
[Re: Radix]
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AndreMQ
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Jo, das stimmt, aber ich z.B. würde den halt auch ausschließlich unterstützend einschalten, also den 8-16er nehmen und immer nur dann zuschalten, wenn ich beim besten Willen nur unterhalb 16 km/h bleibe, und das könnte auf Grund Last, Anstieg und/oder Gegenwind der Fall sein. In den oberen Geschwindigkeiten wäre eine Unterstützung für mich nicht relevant. Ein Gesamtschnitt von 16 km/h wäre für mich auf dem Reiserad vollkommen ausreichend. In diesem Sinne benötige ich dann halt kein dediziertes, "schweres" Pedelec.
Ja, das ist so eine bewußte Betriebsbereichseinschränkung, die man dann nutzen kann, um eine schlanke Lösung zu bauen. Das Problem für die breite Masse ist aber, dass man sich nicht darauf einigen kann, bzw. es ist entsetzlich schwer, darüber überhaupt zu diskutieren und das zu erklären. Solche Lösungen muss man dann selber bauen oder eben wie Velospeeder. Man muss halt immer unterscheiden, ob man auf dem weissen Papier komplett neu das System Pedelec plant oder eben eine Ergänzung zu einem bestehende Rad sucht. Das sind komplett unterschiedliche Ansätze.
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#1271157 - 16.03.17 10:36
Re: Pedelec
[Re: ]
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Panansonic hat ein Zeigangmodell im Programm.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1271218 - 16.03.17 15:16
Re: Pedelec
[Re: Zaubermann]
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Hallo spiele mit dem Gedanken mir ein Pedelec zu kaufen, ich 60 habe nun einwenig Atrohse im linken Knie, im Moment komme ich noch klar. Meine Bedenken sind die , das ich durch das Pedelec meine Beinmuskeln weniger werden und dadurch die Beschwerden zu nehmen werden, was meint Ihr? Wenn bei einem gesunden Menschen nach Kauf eines *geeigneten* Pedelecs nach einigen Monaten die Beinmuskelatur verkümmert, ist dies ein Hinweis darauf, daß er gut daran getan hätte, seinen inneren Schweinehund zu bekämpfen. Ein *geeignetes* Pedelec ist eines, welches auch stromlos viel Fahrspaß erzeugt Gruß aus Münster, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (16.03.17 15:17) |
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#1271219 - 16.03.17 15:20
Re: Pedelec
[Re: HeinzH.]
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Erinnert irgendwie ziemlich an das da.
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#1271221 - 16.03.17 15:27
Re: Pedelec
[Re: Zaubermann]
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....habe nun einwenig Atrohse im linken Knie, .... (....) Ich selbst habe seit einem Unfalls vor einigen Jahren am linken Knie Probleme mit dem Kreuzband. Mir hilft es, wenn mir eAssistenz die Lastspitzen (Anfahren des voll beladenen Reiserades, anfahren mit vollem Anhänger, anfahren an einer Steigung) wegpuffert. Nach dem Anfahren schalte ich elektrisch zurück oder aus und fahre überwiegend oder ganz muskulär. Ich kann diesen Vorgang dank eines intelligent konzipierten Controllers aufomatisieren... Bis denne, HeinzH.
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#1271370 - 17.03.17 10:14
Re: Pedelec
[Re: HeinzH.]
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Interessant ist auch, wie "die Szene" reagiert, wenn einmal ein leichtes Pedelec zur Diskussion gestellt wird... Freygeist ist insolvent.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1272130 - 20.03.17 15:56
Re: Pedelec
[Re: HeinzH.]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 897
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Hi,
wisst Ihr ob das System rekupieren (als Generator laufen) kann? Ich will meinen Rekord von 58km/h mit komplett beladenem Wohnwagen nicht weiter in die Höhe treiben. Und die Bremsen glühen oft genug hell rot...
Schöne Grüße Jürgen
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#1272158 - 20.03.17 17:01
Re: Pedelec
[Re: schneller66]
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Welches System genau? Die mit Mittelmotor in der Regel nicht weil sie noch einen Freilauf haben. Bei den anderen geht es zumindest theoretisch, die Elektronik wird komplizierter und man braucht einen zusätzlichen Schalter an den Bremsgriffen der die Betätigung derselben signalisiert. Ich habe aber schon Systeme (mit Heckmotor) gesehen bei denen sowas verbaut war.
Gruß Klaus
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#1272201 - 20.03.17 20:02
Re: Pedelec
[Re: Schneehase]
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Welches System genau? Die mit Mittelmotor in der Regel nicht weil sie noch einen Freilauf haben. Bei den anderen geht es zumindest theoretisch, Es geht nur mit Direktläufern - auch die meisten Nabenmotoren sind Getriebemotoren mit Freilauf. Die Direktläufer sind aber am Aussterben und das ist auch gar nicht so verkehrt: sie bremsen zu sehr, wenn sie ohne Strom gefahren werden und am Berg haben sie auch mehr Probleme, die brauchen Drehzahl oder saufen Strom ohne Ende. Am ausgeprägtesten rekuperiert BionX. Etwas schwächer ist der GoSwiss Drive und dann kommt glaube ich gar nix mehr. Problem bei den Dingern ist halt: Da wo man die Rekuperation wirklich brauchen kann, als Schleppbremse wenns steil bergab geht muss man auch erstmal hochkommen und damit haben die Direktläufer eben die größten Probleme. Zum Stromsparen bringt die Reku meiner Erfahrung nach nahezu nix (fahre selbst BionX in hügeliger Gegend, was so ziemlich das Optimum für Rekuperation ist).
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#1272249 - 20.03.17 22:12
Re: Pedelec
[Re: schmadde]
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Habe sowohl BionX als auch Swissdrive. Läuft beides gut. Von starkem Bremsen habe ich noch nichts gemerkt. Komme überall leicht hoch. Und wenn es steil bergab geht, finde ich die Motorbremse ganz angenehm. Ob es was bringt? Keine Ahnung.
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#1272273 - 21.03.17 07:31
Re: Pedelec
[Re: Fricka]
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Habe sowohl BionX als auch Swissdrive. Läuft beides gut. Von starkem Bremsen habe ich noch nichts gemerkt. Komme überall leicht hoch. Und wenn es steil bergab geht, finde ich die Motorbremse ganz angenehm. Ob es was bringt? Keine Ahnung. Ich fahr BionX und Bosch. BionX bremst beim Fahren ohne Strom schon spürbar. Das 45kg Lastenrad mit Bosch und Nuvinci (die auch nicht ganz verlustarm ist) fährt sich in der Ebene leichter als das halb so schwere S-Pedelec ohne Strom. Bei Steigungen muss man mit dem BionX möglichst schnell fahren, sonst vernichtet er Strom ohne Ende und überhitzt sehr schnell. Bei einer Steigung bei mir in der Nähe (hat so zwischen 25 und 30%) ist es nahezu egal ob man den Motor an oder aus lässt: da unterstützt fast nix mehr. Aber grade solche Gefälle sind es, wo die Motorbremse hilfreich ist. Bei Gefällen unter 10%, wo der BionX noch gut zieht, braucht man das nicht wirklich.
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#1272278 - 21.03.17 08:02
Re: Pedelec
[Re: schmadde]
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Dann bewundere ich meine Fitness. Immerhin ist das Trike mit dem BionX schon ohne Elektroteile 10 kg schwerer als mein Fahrrad. Die e-Unterstützung nutze ich hauptsächlich beim Fahren in Gesellschaft, damit niemand warten muss. Ein Zacken e macht das Teil 2 kmh schneller. Vier wären zu benutzen. In der Ebene brauche ich das nicht. Bergauf fahre ich so, wie ich es ohne e auch täte. Und lasse mich halt bei Bedarf so schieben, dass ich nicht zurück bleibe.
Im Stadtverkehr mache ich mir schon eher den Spaß, einfach mal durchzustarten. Toxi habe ich dabei noch nicht getroffen. Die Rennradfahrer, die ich so treffe, halten 25 kmh nur sehr kurzstreckig aus. Jedenfalls nicht so lange, wie mein Akku halten würde.
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#1272293 - 21.03.17 09:26
Re: Pedelec
[Re: Fricka]
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Die Rennradfahrer, die ich so treffe, halten 25 kmh nur sehr kurzstreckig aus. Jedenfalls nicht so lange, wie mein Akku halten würde. Ernsthaft? Also ich meine als normale Fahrgeschwindigkeit, nicht als durch Ampeln und Verkehr und bucklige Radwegsführung ausgebremste Durchschnittsgeschwindigkeit? Zumindest meine übliche Reisegeschwindigkeit liegt so zwischen 25 und 30 km/h und ich würde mich nicht als "Rennfahrer" bezeichnen.
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#1272295 - 21.03.17 09:34
Re: Pedelec
[Re: derSammy]
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Ich muss mich auch wundern. Rennradfahrer, die über längere Strecken 25km/h oder weniger fahren, sehe ich nur in Hochgebirgen. Selbst hier im hügeligen Voralpenland sehe ich sowas fast nie. Selbst ich, der seit einigen Jahren keine Wettkampftaugliche Form mehr habe, werde höchstens mal bergauf von einem Pedelec überholt, sonst lasse ich die eigentlich immer hinter mir, wenn ich mit dem RR unterwegs bin (solange es sich um nicht-getunte handelt).
Ich nutze E-Unterstützung fast ausschliesslich auf meinen Alltagswegen, wofür andere eine 2t Blechkiste verwenden. Da spielt fahren ohne E für mich eine sehr untergeordnete Rolle, drum stört mich das Verhalten des BionX nicht. Aber es zu leugnen hilft auch niemandem.
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Geändert von schmadde (21.03.17 09:36) |
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#1272309 - 21.03.17 10:07
Re: Pedelec
[Re: schmadde]
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Deine Beschreibung zum BionX-Verhalten paßt ganz gut zu dieser Technik. Mal ganz vereinfacht zur Rückspeisung: Akku-Ladung -> Akku-Abgabeleistung -> Umrichter mit Elektronik -> Motor -> mech. Übertragung -> Rad -> Straße/Vortrieb. Die ganze Kette kann so geschätzt auf nur 50% führen, d.h. 50% der Akku-Ladung (Energie) wird zu wirksamer, mechanischer Energie. Umgekehrt genauso: nur 50% der von der Straße (Berg) reingeschobenen, mechanischen Energie endet als Akku-Ladung. Bergabfahrten und Bremsstrecken müssen durch den Akku ja meist vorher erst "erklommen" werden (Fahrertreten mal großzügig weggelassen), also kommen eigentlich max. 25% der ursprünglich vom Akku herausgezogenen Ladung wieder durch Rückspeisung zurück und nur, wenn nie die mechanische Bremse benutzt wird. Und das sind optimistische Werte, die heute bei weitem nicht erreicht sind. Aber wie bei Forumslader und Leichtbau: jedes Gramm und jedes Watt zählt. Das geht mit bezahlbaren Serienprodukten nicht (siehe mal einen geöffneten Bosch-Antrieb), weil einfach günstige Teile und Lösungen diese Feinoptimierung nicht hergeben. Das ist wieder der Bereich der Spezialisten mit nach oben offener Euro-Skala. Mal als Bauchgefühl die Zutaten für einen leichten Fahrrad-Zusatzantrieb (bewußt nicht Pedelec genannt): - Leichter Rahmen - Pinion-Getriebe - Angeflanscht am Pinion ein kleiner 100W-Schnellläufermotor (Magnetmaschine, keine Feldschwächung, wirkt mit Vorgelege im gleichen Ölbad auf Tretkurbel). Keine Kurzzeitüberlastbarkeit des Antriebes notwendig, dafür gibt es genug Gänge und außerdem bringt der Fahrer viel leichter eine hohe Kurzzeitspitze auf. Da ist der Muskelmotor richtig gut. - Akku mit etwa 200Wh dürfte reichen, vielleicht sogar weniger. - Geschlossener (Industrie-)Riemenantrieb, Freilauf im Tretlager, damit Rückspeisung möglich. - Motor per Taster während der Fahrt aus- und einkuppelbar (im Defektfall per Hebel o.ä. am Getriebe). - Rückspeisung per Kontakt - wie heute - an der Bremse aktiviert (wenn Motor eingekuppelt ist). - Getriebeschaltung elektrisch und kombiniert mit der Motorregelung (Drehmomentreduktion beim Schalten), ansonsten aber nicht viele Automatik, der Fahrer soll den Motoreinsatz bewußt vorgeben. - Der ganze Kram (incl. Akku) sollte mit 2kg Zusatzgewicht abzufeiern sein.
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#1272686 - 23.03.17 08:24
Re: Pedelec
[Re: StephanBehrendt]
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kann ich nur zustimmen-bei gewohnter Fahrweise und nur bei extremen Situationen zugeschaltet, komme ich auch auf ca.250-300 km. Bei mir spielte beim Kauf eines E-Bikes der "Genußfaktor" eine Rolle-bekomme so mehr von der Umgebung mit und muß mich nicht ausschließlich aufs fahren konzentrieren.Mit 69 finde ich das o.k.
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#1272705 - 23.03.17 09:10
Re: Pedelec
[Re: ]
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Wir sind hier eigentlich bei Gesundheit und Ernährung. Mein Gesundheitszustand ist so, dass er die Grundbelastung eigentlich problemlos stemmt. Da brauche ich kein e. Mit Kurzzeitüberlastbarkeit sieht es dagegen mau aus.
Außerdem bin ich weder willens noch in der Lage aus der Aktion "ich könnte in manchen Situationen beim Radeln Unterstützung gebrauchen" eine Doktorarbeit zu machen, viel Geld auszugeben oder selber zu schrauben. Mit dem selber Schrauben war ich eigentlich vor meinem Unfall auf einem guten Weg. Nun ist es damit so ziemlich aus.
Dass man sich von der Wiederaufladung bergab keine Wunder versprechen darf, ist mir klar. Dafür gibt es schließlich Steckdosen. Und die Motorbremse ist für extreme Gefälle, bei denen ich früher mein Rad geschoben hätte, ganz angenehm.
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