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#1202993 - 06.04.16 18:32
kochen in Camping
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Hallo mit n'nond. Hat Jemanden kochen erfahrung gemacht? Welche Ausruestung ist es zu empfehlen? Benzin Kocher? Und Geschirr? Danke fuer 1 Tipp.
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#1202999 - 06.04.16 19:00
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hallo mit n'nond. Hat Jemanden kochen erfahrung gemacht? Welche Ausruestung ist es zu empfehlen? Benzin Kocher? Und Geschirr? Danke fuer 1 Tipp. Trangia - alles dabei - sturmfest - superrobust und wartungsfrei - bei extremer Höhe/Kälte auch mit Benzin benutzbar
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (06.04.16 19:02) |
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#1203000 - 06.04.16 19:01
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Hallo, bestimmt wirst du hier viele Tips, Empfehlungen und Meinungen zu lesen bekommen Meine Empfehlung: ein leichter Gaskocher z.B. diesen hier , je nach Personenanzahl/persönliche Vorlieben 1 oder 2 Töpfe aus hartanodisiertem Ultralight-Aluminium und eine ebensolche Pfanne. Wir benutzen noch Teebecher, Teller und Besteck aus Titanium (die sind sehr leicht). Ja und alles andere sammelt man sich aus Erfahrung zusammen. Man muss halt wissen was man so an Utensilien zum Kochen braucht.
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#1203001 - 06.04.16 19:03
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Das hängt wie immer von deinen Anforderungen ab. Wo soll es denn hin gehen? Wie viel darf die Ausrüstung wiegen? Wieviele Personen werden bekocht und wie ausgefallen wird gekocht?
Ich finde Gaskocher praktisch: Recht leicht, sauber, große, gut regulierbare Hitze. Dafür Wegwerfmüll, Probleme bei Flugzeugmitnahme und mit Verfügbarkeit in abgelegenen Ecken. Außerdem gibts mindestens drei Standards, die nur bedingt kompatibel sind.
Beim Geschirr ist hardanodisiertes Alu leicht, bezahlbar, aber wohl nur bedingt langlebig bzw. blankes Alu dann nich so ganz das Wahre. Edelstahl ist schwer, sehr sauber, bezahlbar.
Essbesteck in leichtem Titan gibts für unter 25€ bei dx.com. Titan ist extrem teuer, leicht, sauber.
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#1203031 - 06.04.16 21:07
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Moin moin, bei uns bewährt sich seit ungefähr 14 Jahren ebenfalls der Trangia. Allerdings haben wir ihn mit einem dafür ausgelegten (fein regulierbaren!) Gasbrenner nachgerüstet. Den Spirituseinsatz haben wir früher manchmal aufgetankt als Backup zusätzlich mitgenommen. Wie panta-rhei schon schrieb, gibt es zum Trangia auch noch einen passenden Benzinbrenner. Alles in allem ist der Trangia ein funktionales und robustes Multitalent! Als Besonderheit hatten wir früher einen kleinen Wok dabei, für den ich einen zum Trangia passenden Adapter gebaut hatte, ein Foto finde ich auf die Schnelle nicht... Es wundert mich, daß noch kein Outdoor-Hersteller auf diese naheliegende Idee gekommen ist, da sich unser Kleinwok zum schnellen Garen von kleingeschnippelten Gemüse und Fleisch sehr bewährte. Für die Radreiseküche ist so ein Teil eigentlich ideal... Bis denne, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (06.04.16 21:16) |
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#1203033 - 06.04.16 21:14
Re: kochen in Camping
[Re: panta-rhei]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hallo mit n'nond. Hat Jemanden kochen erfahrung gemacht? Welche Ausruestung ist es zu empfehlen? Benzin Kocher? Und Geschirr? Danke fuer 1 Tipp. Trangia - alles dabei - sturmfest - superrobust und wartungsfrei - bei extremer Höhe/Kälte auch mit Benzin benutzbar Nachtrag: Benzin ist nervig und lohnt m.E. nur, wenn - kein anderer Treibstoff verfügbar - in grossen Höhen/permanenten Minusgrade campiert wird ergo: in EU-Land käme ich nie auf die Idee, meinen Benzinkochereinsatz mitzunehmen, Spiritus ist nicht so komfortabel wie Gas, aber universeller erhältlich und narrensicher in der Anwendung.
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#1203038 - 06.04.16 21:23
Re: kochen in Camping
[Re: panta-rhei]
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Moin moin, einen Pluspunkt der Trangias haben wir noch vergessen:
Er ist äußerst standfest und kippelt nicht. Besonders wenn man mit kleinen Kindern unterwegs ist, weiß man dies zu schätzen. Bis denne, HeinzH.
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#1203049 - 07.04.16 04:15
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Bloß keinen trangia! Für reisen in Europa empfehle ich einen standfesten gas- oder multifuel- kocher. Gas gibts in jedem baumarkt. Töpfe mit zusätzlicher wärmeübertragungsfläche sind etwas sparsamer im gasverbrauch. Windschutz nicht vergessen.
Job
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#1203062 - 07.04.16 05:38
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Ich habe auch Trangia. Schon seit immer. Leicht, klein und praktisch. Ich würde nichts anderes wollen.
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#1203063 - 07.04.16 05:59
Re: kochen in Camping
[Re: derSammy]
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Beim Geschirr ist hardanodisiertes Alu leicht, bezahlbar, aber wohl nur bedingt langlebig ... Gerade hardanodisiertes Alu ist sehr langlebig. Die Eloxalschicht ist deutlich härter als Edelstahl, Quarzsand und nahezu alles, was landläufig damit in Berührung kommen könnte (Ausnahmen: Widiabohrer sind ähnlich hart, Diamant ist härter). Meine Töpfe haben zwar Beulen, aber die Oberfläche ist auch nach Jahren immer noch tadellos. Hartanodisiertes Alu kann ich sehr empfehlen. Essbesteck in leichtem Titan gibts für unter 25€ bei dx.com. Essbesteck aus Polycarbonat gibt es in jedem Outdoorladen für unter 1 €. Und das Zeug hält ein paar Jahre. Teller und Tassen gibts auch aus haltbarem Material (meine sind aus Nylon). Dazu habe ich noch ein großes Victorinox-Klappmesser (10 cm Klinge) mit Korkenzieher und einen ganz kleinen Dosenöffner. Gruß Thoralf
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#1203069 - 07.04.16 06:26
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Mein Tipp Trangia mit Multifuele Brenner. Dann kannst Von Gas bis petroleum alles verheizen. Ich hab von reinem Gasbrenner auf Multifuel umgerüstet, nachdem ich in Buenos Aires 8 Stunden Gaskartuschen gesucht habe (zum Glück erfolgreich) und in USA in der Pampa (Pazifikküste) keine nachbekam.
Geschirr Hart anodisiertes Alu, wenn Du Luxus willst Titansporks, die verschmoren nicht beim umrühren.
Gruß Detlef
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#1203074 - 07.04.16 07:11
Re: kochen in Camping
[Re: Toxxi]
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Beim Geschirr ist hardanodisiertes Alu leicht, bezahlbar, aber wohl nur bedingt langlebig ... Gerade hardanodisiertes Alu ist sehr langlebig. Die Eloxalschicht ist deutlich härter als Edelstahl, Quarzsand und nahezu alles, was landläufig damit in Berührung kommen könnte (Ausnahmen: Widiabohrer sind ähnlich hart, Diamant ist härter). Meine Töpfe haben zwar Beulen, aber die Oberfläche ist auch nach Jahren immer noch tadellos. Hartanodisiertes Alu kann ich sehr empfehlen. Ok, wenn dem wirklich so ist, will ich nichts gesagt haben. Meine Erfahrungen mit Alugeschirr sind eher durchwachsen, aber möglich, dass die nicht so gut eloxiert waren. Unser Edelstahlgeschirr ist auch sehr gut - der Vorteil da ist, dass es sich um ein homogenes Material handelt. Man kann halt prinzipbedingt nichts abkratzen. Allerdings ist das Zeug schon schwer - besonders die Pfanne, die so einen den Wärmelfuss fördernden Boden hat. Klappbesteck finde ich unterwegs eher unpassend, weil schwieriger zu reinigen. Bei der Messerklinge hat das aber Sinn (wir nehmen ein Opinel mit) und Korkenzieher und Dosenöffner sind auch nicht schädlich dran. Aber so Klappbesteck mit MesserGabelLöffel würde ich meiden. Ist außerdem nicht leichter als hochwertiges mehrteiliges Besteck.
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Geändert von derSammy (07.04.16 07:12) |
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#1203092 - 07.04.16 07:56
Re: kochen in Camping
[Re: derSammy]
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Danke an Alle fuer die interessante Beitraege. Jetzt kenne ich mich bessers aus.
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#1203093 - 07.04.16 08:01
Re: kochen in Camping
[Re: derSammy]
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Klappbesteck finde ich unterwegs eher unpassend, weil schwieriger zu reinigen. Bei der Messerklinge hat das aber Sinn ... Ich benütze seit vielen Jahren dieses (ohne Bedenken ), einen Korkenzieher und ein vernünftiges, gut geschärftes Klappmesser (ca. 15 - 18 cm Klinge).
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#1203125 - 07.04.16 11:30
Re: kochen in Camping
[Re: aighes]
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Auch in Deutschland rund um die Uhr, zur Not beim Campingplatznachbarn. Hat außerdem deutlich mehr Power als andere Kocher und ist hygienischer*! (weil man sich nämlich nach dem Anzünden des Kochers garantiert nochmal die Finger wäscht, bevor man mit dem Kochen anfängt. )
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#1203140 - 07.04.16 12:14
Re: kochen in Camping
[Re: ohne Gasgriff]
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Im Betrieb halt recht laut und auf dem Campingplatz frühmorgens nicht unbedingt beliebt. Benzinfinger sind nicht auszuschließen, mit etwas Übung in der Handhabung hält sich das in Grenzen (schmeckt dann eben etwas nach Abenteuer...).
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#1203142 - 07.04.16 12:17
Re: kochen in Camping
[Re: Deul]
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Mein Tipp Trangia mit Multifuele Brenner. Hallo Detlef, meinst du den hier?: Trangia Multifuel Brenner Oder gibt es dazu noch Alternativen? Ich hab den in älterer Ausführung (2006 gekauft) Die Kombi aus Trangiagestell und Benzinbrenner find ich optimal aber der Kocher war recht Pflegeintensiv (bei Verwendung von Tankstellenbenzin). Auf zwei etwas längeren Touren von insgesamt 12 Monate bei täglichem Gebrauch hat er dann doch sehr gelitten und ich würde ihn gerne austauschen. Wenn es eine Alternative zu diesem recht Pflegeintensivem Gerät (ist häufig verstopft) gibt, würde ich sofort zuschlagen, Ansonsten wird es wohl auch wieder dieser hier (ich kenne ja inzwischen alle Tricks die Verstopfungen zu lösen). Aber ich zöger noch... Irgendwie wäre mir eine Alternative lieber. Wobei ich wirklich gerne beim Trangiagestell bleiben möchte. Gruß Jörg
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#1203144 - 07.04.16 12:25
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Mein Tipp Trangia mit Multifuele Brenner. Hallo Detlef, meinst du den hier?: Trangia Multifuel Brenner Oder gibt es dazu noch Alternativen? Ich hab den in älterer Ausführung (2006 gekauft) Die Kombi aus Trangiagestell und Benzinbrenner find ich optimal aber der Kocher war recht Pflegeintensiv (bei Verwendung von Tankstellenbenzin). Das ist halt immer der Ärger mit Benzinern - wenn das suoerduper Coleman-Reinbenzin alle ist, fängt der Ernst des Lebens an ... und wenn man NUR auf Reinbenzin setzt, kann man genausogut auch nach Kartuschen oder Spiritus suchen und sich die Hacken ablaufen ... Empfehlen kann ich den MSR XGK II SD: Der lässt sich auch einigermassen gut in den Trangia einbauen und ist in Bezug auf den Brenner/die Zuleitung sehr wartungsarm (die Zuleitung ist sehr dick mit einem fetten Reinigungsdraht drinnen. Eine weniger schöne Geschichte finde ich, dass die Pumpen nur aus Kunststoff sind ... Insgesamt organisiere ich mir in Euroland (wenns also nich ums Überleben geht) aber lieber einmal in der Wo etwas Spiritus im Supermarkt/Apotheke etc. als dieses stinkende Drama mit Autobenzin und Vorheizen etc. durchzustehen ... nur Diesel ist NOCH schlimmer - aber ja, kriegt man am Einfachsten ... n
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (07.04.16 12:27) |
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#1203148 - 07.04.16 12:49
Re: kochen in Camping
[Re: panta-rhei]
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Hallo Jörg, Das ist der den ich habe. Bis jetzt hab ich wasch oder Reinbenzin verwendet. Verstopfung Gans bis jetzt noch nicht. Gruß Detlef
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#1203151 - 07.04.16 13:07
Re: kochen in Camping
[Re: Avante]
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Der MSR Whisperlite heißt nicht umsonst so. Hier hörst du ihn leise flüstern, während der Autor mit völlig entspannter Stimme seinen Text spricht. Meiner hat übrigens in den 20 Jahren, die ich ihn nun besitze, noch nie was anderes als Tankstellenbenzin gesehen (meist direkt aus dem Motorradtank) und hatte noch nie ein Funktionsproblem. In dem Beutel, in dem ich ihn transportiere, reist ein Pinsel mit, mit dem er nach Gebrauch äußerlich von Ruß befreit wird. Die Blechlamellen des Brenners werden max. 1 x jährlich auseinandergeschraubt und gereinigt. Düse oder Leitung waren noch nie verstopft, selbst der Strumpf ist noch der erste und es war auch an der Pumpe noch nie ein Ersatzteil oder 'ne neue Dichtung fällig. Angeblich lassen sich Benzinkocher nicht bzw. schlecht regeln. Auch so 'ne Erkenntnis, die mir bislang versagt geblieben ist. Auf dem Fahrrad baumelt er bei mir in seinem Beutel außerhalb des Gepäcks rum (einfach die Kordel irgendwo unter ein Spannband legen. Ich sehe keinen Grund, ihn vor Regen zu schützen.) und die Benzinflasche wird irgendwo an den Rahmen getüddelt. M.E. das Wichtigste beim Umgang mit Benzinkochern ist, daß man es beim Anzünden mit dem Startbenzin nicht übertreibt. Dann hat man auch keine Probleme mit übermäßigem Ruß, der für so ziemlich alle Folgeprobleme verantwortlich ist.
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Geändert von ohne Gasgriff (07.04.16 13:11) |
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#1203154 - 07.04.16 13:28
Re: kochen in Camping
[Re: Deul]
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Hallo Detlef, ich denke mit Reinbenzin kriegst du auch keine Verstopfung. Gruß Jörg
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#1203155 - 07.04.16 13:31
Re: kochen in Camping
[Re: ohne Gasgriff]
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Habe einen OmniFuel und der ist wohl etwas lauter, mich störts nicht wirklich. Mit verstopfter Leitung oder Düse hatte ich auch nicht wirklich Sorgen (Tankstellen auch in zentr. Asien, wer weiß da schon,was man da bekommt). Regelverhalten ausreichend von warmhalten bis volle Leistung. Ruß kommt bevorzugt vom Vorheizen, wenn man mal wieder die Flamme ausgehen hat lassen. Gelegentlich reinigen reicht. Für den Transport hat sich eine Ortlieb Außenstasche S am Back-Roller, der nun ein Front-Roller ist, mit einer Primusflasche am Unterrohr bewährt. Alles was stinken kann hat keinen Kontakt zum Gepäck. Ein großer Vorteil, so finde ich, man sieht immer, wie viel noch im Tank ist.
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#1203156 - 07.04.16 13:37
Re: kochen in Camping
[Re: panta-rhei]
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Empfehlen kann ich den MSR XGK II SD: Der lässt sich auch einigermassen gut in den Trangia einbauen und ist in Bezug auf den Brenner/die Zuleitung sehr wartungsarm (die Zuleitung ist sehr dick mit einem fetten Reinigungsdraht drinnen. Eine weniger schöne Geschichte finde ich, dass die Pumpen nur aus Kunststoff sind ...
Das ist der nächste Hacken an dem neuen Trangia Multifuel Brenner. Damals 2006 war die Pumpe noch komplett aus Metall. Als ich den nachkaufen wollte und mir den neuen im Laden angeschaut hab musste ich feststellen, dass die Pumpe jetzt überwiegend Plaste ist - Plastegewinde, dass man in das Alugewinde der Druckflasche dreht bin ich nicht so überzeugt von und habs dann erstmal sein lassen. Gruß Jörg
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Geändert von :-) (07.04.16 13:37) |
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#1203166 - 07.04.16 14:42
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Wir nutzen inzwischen wieder einen Trangia. Früher hatten wir mal Benziner ausprobiert, das war nichts für uns,laut, umständlich (pumpen etc. pp) und dann immer an anständiges Reinbenzin kommmen damit die Pumpe nicht versifft. Dann mal Gas ausprobiert, leiser, nicht ganz so dreckig aber immerhin noch die Kartuschen-Beschaffungsproblematik. Schliesslich sind wir beim Trangia gelandet. Trangia ist als Spiritusversion genutzt natürlich nichts für Hektiker, die in 2 Minuten nen Kaffee kochen möchten. Dafür ist er robust und langlebig und Spiritus bekommt man echt fast überall und das Zeug hält bei uns ewig. Ausserdem kommt so ein gemütliches Lagerfeuerfeelig auf, wenn ich damit koche. Er ist standfest und kann auch wunderbar bei Wind genutzt werden (und davon haben wir hier im Norden reichlich!). Wir haben ihn noch etwas gepimpt, damals gab es die Version mit Kessel usw. nicht hier bei uns zu kaufen, also haben wir uns den großen Trangia in Ultraleicht Hartanodisiert gekauft. Dazu noch einen passenden Topfdeckel, das Schneidebrett und einen 0,9l Kessel. Inzwischen haben wir nach etlichen Versuchen noch die UL/HA Pfanne ausgetauscht gegen die Non stick Variante. Geschirr verwenden wir einfachste Müslischüsseln in groß mit Griff (früher Akita, heute gibts sowas von Wildo). Daraus kann man vom Müsli über Suppe bis zu Nudeln und Co alles essen. Nur Steak wird etwas schwierig. Dazu wurden unsere Plastiktassen inzwischen durch Snow Peak Titantassen in der 300er Version ersetzt. Besteck haben wir jeder nen Snow Peak Titan Spork und nen Opinel dazu. Zum Kochen selbst hat sich dann allerlei Schnicksachnack noch angesammelt wie die Edelrid Spoofs mit Spatula oder neu das Peel Appeal Set. Wir würden jedenfalls nichts anderes mehr wollen. Koche manchmal (Herdplatte kaputt) aus reiner Freude auf dem Balkon damit alles mögliche
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#1203167 - 07.04.16 14:48
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Plastegewinde, dass man in das Alugewinde der Druckflasche dreht Da hatte ich zu Anfang auch Bedenken, aber die Plastepumpe hat sich keine Schwächen geleistet. Sie blieb bei den damit absolvierten Reisen auch immer in der Flasche und wurde nur fallweise in eine andere umgesetzt. Motortreibstoff hat sich trotzdem als Sauerei erwiesen. Man muss schon sehr kraftfahraffin sein, um das wegzustecken. Reinbenzin ist sehr empfehlenswert, allerdings ist meine Quelle nach dem Abbruch unserer alten Meisterbude leider auch versiegt. Keine Ahnung, was aus dem Benzinfass geworden ist.
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#1203168 - 07.04.16 14:50
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Beiträge: 409
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Servus, kommt drauf an, wo Du hinfährst. Wir benutzen, auch bei der Arbeit in Afrika, MSR Multifuels. Brennt immer irgendwie, und a Spiegelei kriegst'hin. Als Geschirr nehmen wir, was grade da ist. Kann man notfalls auch aus Alufolie vor Ort bauen, dann muß man nur aufpassen, daß nix 'anbackt'. Rudi
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#1203171 - 07.04.16 15:00
Re: kochen in Camping
[Re: Falk]
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Moderator
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Beiträge: 13.216
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Seit 2-3 Jahren nehme ich einen Gasbrenner mit und lasse den Coleman Multifuel zuhause. Nicht, dass dieser nicht zuverlässig funktioniert hätte - im Gegenteil. Aber wenn man Autobenzin vermeiden will (was ich auf jeden Fall möchte) und mit dem Flugzeug anreist, wo man keinen Brennstoff mitführen kann, ist es selbst im europäischen Ausland zum Teil nicht so einfach (bis hin zu sehr schwierig), Waschbenzin zu finden. Deutlich schneller hat man eine Stechkartusche für den Gasbrenner aufgetrieben, die ich dann mit dem Edelrid-Adapter verwende. Diese Art von Kartusche findet man mindestens in Europa in jedem Baumarkt und auch in Indien und China habe ich diese Kartuschen gefunden. Letztendlich war die Verfügbarkeit des Gases und die Schwierigkeit, Reinbenzin zu organisieren, für mich der Grund, nun mit dem sehr kompakten Gasbrenner unterwegs zu sein.
Es mag Gebiete geben, in denen ich zu einer "Multifuel-Variante" greifen würde. Dahin komme ich aber zunächst nicht (mehr).
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1203172 - 07.04.16 15:05
Re: kochen in Camping
[Re: Keine Ahnung]
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So gut das vielleicht funktionieren mag, immer, wenn ich sehe, dass unsere lieben Freunde der Luftfahrt vor der Heimfuhre die Stechkartuschen abblasen lassen, kriege ich einen ziemlich dicken Hals. Die Bauart mit Ventil könnte man noch weitergeben, doch angestochen ist angestochen. Kann das Wegschmeißprinzip eigentlich noch perverser ausfallen – und das nur wegen diesem dämlichen Kaffee, den in Wahrheit niemand braucht?
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#1203177 - 07.04.16 15:26
Re: kochen in Camping
[Re: Falk]
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Im Prinzip gebe ich dir recht Falk, das ist irgendwo Verschwendung. Allerdings sind die Stechkartuschen deutlich günstiger zu haben als die Brüder mit integrierten Ventilen - an der richtigen Stelle bestellt, löhnt man für eine Stechpatrone keine zwei Euro. Und die mit gewissem Aufwand produzierten Ventile werden nach der Endnutzung auch entsorgt.
Naja, und die Gasmenge, die da entsorgt wird, ist auch nicht gewaltig. Wenn ich da mal den Verbrauch meines PkWs (nicht vorhanden) mit dem eines Durchschnittsdeutschen ins Verhältnis setze, relativiert sich das schlechte Gewissen schnell. Und auch die Gesamt-Ökobilanz dürfte bei Gas nicht sooo schlecht sein. Reinbenzin herzustellen ist z.B. energetisch auch mit einigem Aufwand verbunden - und dann letztlich nur, damit das Essen nicht nach Tankstelle schmeckt?
P.S.: Wir kochen (komplette Mahlzeiten) mit Gas. Kaffee fällt da bestenfalls noch nebenbei mit ab.
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Geändert von derSammy (07.04.16 15:27) |
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