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#1203186 - 07.04.16 16:04
Re: kochen in Camping
[Re: Keine Ahnung]
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Genau ein solcher Adapter (nicht Edelrid, erinnere mich nicht mehr an die Marke) hat mich seinerzeit vom Gas- zum Benzinkocher gebracht. Da ist beim Kochen das Gewinde (Kunststoff) ausgerissen und die Kartusche hat frei abgeblasen. Riesenflamme! Ich habe mir einen zum Glück gerade rumliegenden Motorradhandschuh übergestülpt und das Ding in hohem Bogen in den vorbeifließenden Bach geschmissen, sonst hätte Davos heute wahrscheinlich keinen Campingplatz mehr. (Hab' grad geguckt: Davos hat keinen Campingplatz mehr! Ich war's nicht! )
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#1203189 - 07.04.16 16:25
Re: kochen in Camping
[Re: aighes]
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Weitergeben sagst du so einfach. Vielleicht sollte die Entscheidung doch besser »Fliegen oder Kocher« lauten? Mit dem Abblasen von Propan und Butan kann ich mich schon deshalb nicht anfreunden, weil beides sehr wirksame Treibhausgase sind. Vergleichbar mit Methan, weswegen mir nicht klar ist, wieso einige Bauern stinkende Gülle auf die Felder kippen, anstatt sie vorher ausfaulen zu lassen und das Biogas als Energieträger einzusetzen. Wenn das Gas unbedingt weg soll, dann sollte man es wenigstens ausbrennen lassen.
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#1203191 - 07.04.16 16:44
Re: kochen in Camping
[Re: Falk]
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Moderator
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Beiträge: 13.216
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Ich würde es z. B. abbrennen lassen, muss es aber nicht tun, da ich bei meinen bisherigen "Gas-gestützten Touren" immer nur zum Ausgangsort geflogen bin und zurück entweder bis vor die Haustür geradelt oder mit Zug das letzte Stück heimgefahren bin. Die Ökobilanz ist beim Benzin sicher auch nicht berauschend und wenn man heimfliegen sollte, muss man das Benzin auch zu Ende verbrennen. Mit dem Adapter, der bei mir hervorragend dicht hält, kann ich die Kartusche wie eine "Ventil-Variante" behandeln. Nur weitergeben geht nicht, da ich den Adapter natürlich behalten möchte . Inzwischen würde ich selbst bei einer Anreise, die es mir erlaubt, Reinbenzin mitzunehmen, eher zur Gas-Variante greifen. Mir ist das inzwischen sympathischer, da problemloser zu handhaben (kein Pumpen, kein Nachfüllen - Vorheizen musste ich den Coleman nicht) und einfacher nachzukaufen.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Geändert von Keine Ahnung (07.04.16 16:46) |
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Off-topic
#1203200 - 07.04.16 17:49
Re: kochen in Camping
[Re: Falk]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Weitergeben sagst du so einfach. Vielleicht sollte die Entscheidung doch besser »Fliegen oder Kocher« lauten? Mit dem Abblasen von Propan und Butan kann ich mich schon deshalb nicht anfreunden, weil beides sehr wirksame Treibhausgase sind. Vergleichbar mit Methan, Naja, der Effekt von 2-3 Kartuschen im Jahr dürfte gegenüber der Flugreise (oder dem Gebrauch des Autochens im restlichen Jahr) nicht wirklich ins Gewicht fallen.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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Off-topic
#1203204 - 07.04.16 18:01
Re: kochen in Camping
[Re: panta-rhei]
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Beiträge: 34.232
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Da ist vielleicht was dran, doch summieren sich die Treibhausgase in der Atmosphäre und zusätzlich sollte man doch insbesondere das nutzlose Abblasen vermeiden. Dass der Kraftverkehr oft genug ebenso nutzlos und noch viel öfter vermeidbar ist, stimmt allerdings auch.
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Off-topic
#1203210 - 07.04.16 19:07
Re: kochen in Camping
[Re: derSammy]
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Wir haben einen Schraubkartuschenadapter für Stechkartuschen,dann muss man nichts ablassen solange man keinen Flieger besteigt (mach ich max alle 2-3 Jahre mal). Wenn doch, fallen halt die letzten Mahlzeiten am Urlaubsort opulenter aus. Stechkartuschen sind gerade in vielen Balkanländern und darüber hinaus einfach erhältlich. Schraubkartuschen kenne ich nur aus Polen. Für wirklich einsamere Regionen haben wir Bezinkocher älterer Bauart,ein schwedisches Modell,das jedoch um die 2 Kilo wiegt und ein kleinerer russischer Nachbau davon. Pumpen muss man da nichts und man kann auch den miesesten Treibstoff reinkippen ohne dass die Funktionalität eklatant leidet,wie das bei teuren amerikanischen Modellen der Fall ist. Aber man muss dasAanmachen (oft mit Vorwärmen)und eine gewisse Rußentwicklung mögen. Wegen der einfacheren Handhabung und dem geringeren Gewicht finde ich Gas innerhalb Europas zumindest praktischer. Gruß Nat
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#1203542 - 09.04.16 00:57
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Hängt das nicht auch ein ein bissel davon ab, was man da alles kochen will, für wieviele Personen und in wie abgelegenen Regionen man unterwegs ist. Ich, meist alleinreisend in D,F,CH (kein Flug nötig), komme mit einem kleinen kompakten Spirituskocher, der mit 2teiligem "Geschirr" zusammengepackt kleiner ist als eine 800gr Dosenkonserve zurecht. Dazu 1 Liter Spiritus im Gepäck, was sicher für eine Woche reicht um Frühstück mit Kaffee und eine weitere warme Mahlzeit täglich zu ermöglichen. Brennstoffnachschub finde ich meist in Bau- Drogerie- und Tante-Emma-Laden. https://esbit.de/spiritus-kochset-cs985ns/ Das ist das Ding Gruß Palzkrumbeer
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#1203671 - 09.04.16 14:58
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Interessant finde ich, dass Holzkocher noch nicht genannt wurde. Es ist sicher abhängig davon, wo man unterwegs ist, aber in unseren Breiten findet man IMMER die paar trockenen Ästchen dafür. Wir haben seit einem Jahr den Solo Stove (mittlere Größe) und sind absolut glücklich. Gewichtsmäßig kann er mit einem leichten Gaskocher mithalten weil man ja keinen Brennstoff mitführen muss. Dazu kommt für das Nordsegment unserer Nordkap-Gibraltar-Reise noch ein Trangia. Der passt in den Holzbrenner innen rein und braucht deshalb keinen Packplatz. Holz findet man wirklich immer: Wir haben in den letzten Monaten auch nach wochenlangen nassen Perioden in jedem Wald innerhalb von 5 Minuten das Holz für die Mahlzeit gefunden. Noch eine Stärke des Holzofens: Wenn man exzessiv Kochen will oder einfach nur die Hände wärmen will braucht man nicht an Gas oder Benzin denken. Wir haben letztes Jahr mal Maroni darauf geröstet, 25 Minuten lang. Mit Gas wären wir dafür viel zu geizig gewesen weil der heiße Kaffee am Folgetag in Gefahr gewesen wäre.
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#1203688 - 09.04.16 15:42
Re: kochen in Camping
[Re: snoopy-226k]
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Moderator
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Der Nachteil der Holzbrenner (die natürlich gerade bei Touren durch abgelegene Gebiete enorme Vorteile haben) ist, dass die Töpfe immer stark verrußt sind. Daher finde ich Gaskocher für mich bei Touren in Gebieten, wo ich Gas einfach erhalten kann, günstiger und sauberer. Allerdings koche ich nur am Abend ein einfaches Gericht.
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Gruß, Arnulf
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#1203710 - 09.04.16 17:24
Re: kochen in Camping
[Re: Keine Ahnung]
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Der Nachteil der Holzbrenner (die natürlich gerade bei Touren durch abgelegene Gebiete enorme Vorteile haben) ist, dass die Töpfe immer stark verrußt sind. Da hast Du definitiv recht, wenn man nicht irgendwo am Wasser gekocht hat und den Topf dort reinigen kann muss man unbedingt eine Plastiktüte dabei haben, die man darüber zieht.
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#1203791 - 10.04.16 09:27
Re: kochen in Camping
[Re: snoopy-226k]
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Hallo Snoopy (Udo/Tina), Wasser nützt nach meiner Erfahrung zum reinigen von Holzfeuerverrusten/Holzteerklebten Töpfen so ziemlich gar nichts. Sand, Kies, Holzkohlenasche und gegebenenfalls Ackerschachtelhalm (Zinnkraut) sind das Mittel der Wahl. Zum abspülen am Ende des Reinigungsvorgangs macht dann Wasser wieder Sinn. Bin grad etwas überrascht gewesen als du von Wasser zum reinigen gesprochen hast. Der Ruß kann doch nicht großartig anders sein, wenn man auf Hobo kocht als wenn man überm Lagerfeuer kocht. In Nordskandinavien hab ich Monatelang fast ausschließlich auf Lagerfeuer gekocht. Passende Plätze sind da immer gut zu finden, Strand oder schon vorbereitete Feuerstelle. Deswegen war ich auch überrascht, dass du weiter oben geschrieben hast, dass du gerade für den Nordteil euerer Tour ein Trangia im Gepäck hattet (ich nehme an ihr meint nur den Spiritusbrenner). Gerade dort ist doch das Feuermachen völlig unkompliziert und Spiritus gar nicht so einfach zu kriegen. Also ich hab einmal mit einer kurzzeitigen Reisebegleitung für sie Spiritus gesucht und das war schon eher aufwending. Ich hab sonst nicht danach gesucht weil mein Kocher auf Benzin lief. In Frankreich wollte ich eigentlich auch Feuer machen, hab aber so gut wie nie eine geiegnete Stelle gefunden und hab dort deshalb immer auf den Spiritusbrenner zurückgegriffen, den Benziner hatte ich da nicht dabei. Mit Hobo wär das vermutlich gegangen. Dein Link weiter oben zu euerem Hobo funktioniert übrigens leider nicht. Gruß Jörg PS: Ach ich seh gerade auf euerer Reiseseite dass ihr nächsten Monat aufbrecht. Ich wünsche viel Spaß und eine großartige Zeit. Nehmt euch Zeit und hetzt euch nicht. Also ich müsste ja auf jeden Fall die andere Richtung wählen. Ich würd sonst in Lappland hängen bleiben, weil ich freiwillig aus Lappland nie rauskommen würde. (ist aber Geschmackssache)
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Geändert von :-) (10.04.16 09:27) |
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#1204055 - 11.04.16 10:07
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Reinbenzin besorgen ist relativ einfach im Europäischen Ausland. Man geht auf die coleman seite und sucht sich einen Laden der die Produkte verkauft. Da dort auch Benzin betriebene Kocher und Lampen vekauft werden findet man dort auch Reinbenzin.
Dann bleibt nur noch den richtigen Namen pro Land rauszufinden.
Gruß Detlef
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#1204058 - 11.04.16 10:20
Re: kochen in Camping
[Re: Deul]
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Hallo Detlef, Wir haben eine Unterschiedliche Auffassung von einfach das glaube ich dir gerne, aber das würde ich als katastrophal kompliziert ansehen. Einfach, bedeutet für mich unterwegs und im vorbeifahren einkaufen können. Ohne meine Strecke bewusst zu verlegen und ganz sicher ohne Internetrecherche. Autobenzin gibt es an jeder Tankstelle an der man vorbeifährt, Spiritus in Deutschland in jedem Supermarkt/Baumarkt/Drogeriemarkt. Das ist für mich unkompliziert. Spiritus in Skandinavien oder erst recht in Schottland fand ich schon eher kompliziert. Auch passende Campinggaskartuschen zu finden (womit ich ehrlich gesagt keine Erfahrung habe) halte ich weniger einfach als Autobenzing oder Spiritus in Deutschland (für Spiritus gilt das leider fast nur für Deutschland... in Frankreich war das auch unkompliziert) Gruß Jörg
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#1204059 - 11.04.16 10:24
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Aus dem Grund habe ich mir einen Multifuel für den Trangia gekauft. In Buenos Aires hab ich 6 Stunden nach Kartuschen für den Gaskocher gesucht. In USA hab ich die nur in Seattle bekommen an der ganzen Küste wo immer ich auch gesucht habe gabs nix passendes. Erst wieder im Silicon Valley.
Die Rückfallebene Tankstelle war mir das wert. Trotzdem wenn an der Strecke nach etwas Recherche Reinbenzin erhältlich ist kauf ich das.
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#1204251 - 11.04.16 19:50
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Hallo Snoopy (Udo/Tina),
Wasser nützt nach meiner Erfahrung zum reinigen von Holzfeuerverrusten/Holzteerklebten Töpfen so ziemlich gar nichts. Sand, Kies, Holzkohlenasche und gegebenenfalls Ackerschachtelhalm (Zinnkraut) sind das Mittel der Wahl. Zum abspülen am Ende des Reinigungsvorgangs macht dann Wasser wieder Sinn. Hi Jörg, Du hast recht, ich hatte Wasser schon mit "Bach" und "Sandbänke" verbunden. Die Scheiben unseres Kaminofens zu Hause reinigen wir mit Asche, im Solo Stove bleibt so wenig Asche übrig, dass es vermutlich gar nicht für Topf reinigen ausreicht. Deswegen war ich auch überrascht, dass du weiter oben geschrieben hast, dass du gerade für den Nordteil euerer Tour ein Trangia im Gepäck hattet (ich nehme an ihr meint nur den Spiritusbrenner). Gerade dort ist doch das Feuermachen völlig unkompliziert und Spiritus gar nicht so einfach zu kriegen. Also ich hab einmal mit einer kurzzeitigen Reisebegleitung für sie Spiritus gesucht und das war schon eher aufwending. Ich hab sonst nicht danach gesucht weil mein Kocher auf Benzin lief. Wir haben keine Finnmark-Erfahrung und wissen deshalb nicht, ob wir sicher Holz finden können... Den geringsten Platz verbraucht dann der Trangia-Brenner und 200ml Spiritus. Zweiter Pluspunkt des Trangia (und Argument für Gas/Benzin/Multifuel): Der hat im Gegensatz zum Holzfeuer eine konstante Brennhöhe und kann deshalb auch mal in der Apsis im Zelt brennen. In Frankreich wollte ich eigentlich auch Feuer machen, hab aber so gut wie nie eine geiegnete Stelle gefunden und hab dort deshalb immer auf den Spiritusbrenner zurückgegriffen, den Benziner hatte ich da nicht dabei. Mit Hobo wär das vermutlich gegangen. Dein Link weiter oben zu euerem Hobo funktioniert übrigens leider nicht. Wir haben den Hobo auch in trockenen Gebieten ohne schlechtes Gewissen verwendet. Der hat ganz selten Funken (und dann ganz winzig) und das Feuer ist hübsch geschlossen. Bei mir hatte der link eben funktioniert, trotzdem nochmal: Solo StovePS: Ach ich seh gerade auf euerer Reiseseite dass ihr nächsten Monat aufbrecht. Ich wünsche viel Spaß und eine großartige Zeit. Nehmt euch Zeit und hetzt euch nicht. Also ich müsste ja auf jeden Fall die andere Richtung wählen. Ich würd sonst in Lappland hängen bleiben, weil ich freiwillig aus Lappland nie rauskommen würde. (ist aber Geschmackssache) Vielen Dank für die lieben Wünsche. Wir kennen Lappland noch nicht, vielleicht bleiben wir ja auch hängen... wobei wir so früh im Jahr unterwegs sind, dass wir uns wahrscheinlich bald nach wärmerem Frühling sehnen werden und doch weiterkommen
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#1204270 - 11.04.16 20:41
Re: kochen in Camping
[Re: snoopy-226k]
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wobei wir so früh im Jahr unterwegs sind, dass wir uns wahrscheinlich bald nach wärmerem Frühling sehnen werden und doch weiterkommen Im Mai brrrrr war ich noch nicht dort.... ist bestimmt auch schön
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#1204299 - 12.04.16 05:36
Re: kochen in Camping
[Re: snoopy-226k]
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Wenn wir schon dabei sind; der Solo Stove ist ja auch ein Holzvergaser-Hobo, der sollte ja nicht so stark rußen. Wie sind da deine Erfahrungen (evtl. auch im Vergleich zu normalen Hobos)?
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#1204301 - 12.04.16 06:15
Re: kochen in Camping
[Re: DebrisFlow]
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Wenn wir schon dabei sind; der Solo Stove ist ja auch ein Holzvergaser-Hobo, der sollte ja nicht so stark rußen. Wie sind da deine Erfahrungen (evtl. auch im Vergleich zu normalen Hobos)? Wir haben keine Erfahrung mit "normalen" Hobos, deshalb kann ich ihn nicht vergleichen. Das Holzvergaserprinzip ist jedenfalls genial, man braucht enorm wenig Holz für einen Liter Wasser, außerdem ist der Solo nach dem Kochen enorm schnell wieder komplett heruntergebrannt und kalt: Wenn man da mal 3 Minuten kein Hölzchen nachlegt ist der praktisch aus. Der Stove brennt aber nicht nur als Holzvergaser sondern auch -zumindest in Zwischenphasen wenn man zuwenig Holz nachlegt oder ein feuchtes Holz einlegt- als normaler Holzbrenner. Ich würde schätzen dass der Topf im Vergleich zu einem normalen Hobo nicht wesentlich weniger Ruß abbekommt.
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#1205621 - 16.04.16 15:10
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Ich bedanke mich bei den anderen für die vielen Tips und Erfahrungen.Ich hab noch was ganz anderes. Feuer. Ich habe dem größten Topf vom Alutopfset 2 Fenster reingesägt(für Luft und Holz).in Rand 8 Kerben gefeilt.da lege ich 4 Rundeisen(Hering gradegeklopft) drauf.fertig ist der Camping Grill.das Feuer bleibt eingesperrt klein.die Hitze direk auf Pfanne oder Topf.Brennmaterial gibt es immer.funktioniert auch mit Gestrüpp und Kleinkram.Nachteil Er bleibt rußig also das ganze Set ist in einer extra tüte. Und, Feuer ist meistens verboten.Bisher haben wir aber noch kein Ärger bekommen.hab ihn aber auch erst auf 2 Touren dabei gehabt.italien und deutschland.LG daniel
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#1205627 - 16.04.16 15:40
Re: kochen in Camping
[Re: Keine Ahnung]
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Wir auch wir auch. Den solo stofe kannte ich nicht da hab ich mir selber einen gebaschtelt hab ihn weiter am Anfang dieses Austauschs beschrieben Ich schau daß ich ein Foto beibring, bin noch neu hier...der Ruß bleibt bei uns einfach dran. Tüte drum und gut. Dafür können wir richtig kochen,Grillen und wärmen.ich würde auch ein zeit rennen wagen zwischen Gaskocher mit Butanstechkartusch und meinem turbogrill.wer hat schneller kaffe gekocht? LG daniel
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#1206041 - 18.04.16 09:27
Re: kochen in Camping
[Re: Deul]
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Hallo Detlef,
hab mir den Multifuel von Trangia jetzt geholt und er liegt schön sauber und unbenutzt vor mir. Gegenüber der Version von 2006 wirkt der Brenner robuster und die haben die dämliche Magnetnadel im Brenner weggelassen, die ich nach einigen Monaten auch rausgenommen habe. Da ist auch kein Filter mehr zwischen Brennmittelschlauch und Brenner, aber man kann da noch die gleichen wie früher reinsetzen. (Die hatten sich auch ständig zugesetzt). Auch das Beiligende Werkzeug gefällt mir besser und es ist schon eine Nadel dran, die ich sonst immer noch extra und lose im Gepäck hatte.
Und der kann jetzt wirklich Multifuel, also zusätzlich zu Benzin, Diesel etc. kann der auch Gas verbrennen.
Alles in allem bin ich zumindest auf den ersten Blick echt zufrieden.... Nur mein Ersatzteil und Reparaturkit, kann ich wohl größtenteils nicht mehr gebrauchen, da hat sich doch einiges geändert.
Gruß Jörg
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#1206042 - 18.04.16 09:31
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Ich hab ihn seit letztem Jahr im Einsatz und kann auch nicht meckern. Es gibt schnellere Kocher, aber ob ich die im Trangia einsetzen wollte?????
Gruß Detlef
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#1206742 - 21.04.16 12:18
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Kochererfahrungen: Mein seinerzeit geliebter Trangia aus Schweden: wo gab es keinen Spiritus - in Schweden. Also Kungsleden per offenem Feuer. Moslemische Länder: verboten. USA ziemlich schlechtbrennender Spiritus. Umbau auf Gas: kein Beschaffungsproblem, wenn man den Vorrat vorher kauft und nicht fliegt. USA: mal gibt es Schraubkartuschen im Walmart, überwiegend nicht. Und Adapter für die Amikartuschen bekommt man auch nicht. Hobokocher: macht Spass, aber zuviel Russ an den Töpfen, für die morgentliche Tasse 5 min. Schrubben. Wasser muss in der Nähe sein. Eigentlich gehört Handwaschpaste und Nagelbürste dazu. Stinkt - also nicht Fliegertauglich. Benzin: gibt es weltweit, auch an Tankstellen. Ich meine natürlich Waschbenzin, denn Abzapfen von der Zapfsäule kann zu Knast führen - aber in Ausserwest-Ländern kein Problem. Und vor dem Flieger in Cola einlegen. Also optimal ist nur multifuel/Benzin. Ich habe jetzt den Edelrid Hexa, weil er so schön ist und in den Trangia passt und sonst den Whisperlight. K.
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Geändert von klaramus (21.04.16 12:29) |
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#1206755 - 21.04.16 13:44
Re: kochen in Camping
[Re: klaramus]
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Beiträge: 13.216
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Stechkartuschen bekommt man fast überall auf der Welt. Ein Edelrid-Adapter macht daraus eine "Schraubkartusche". Wenn man von den einmaligen Kosten für den Adapter (20-25 Euro) absieht, ist das auch eine preisgünstige Variante.
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Gruß, Arnulf
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#1206769 - 21.04.16 14:44
Re: kochen in Camping
[Re: Keine Ahnung]
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Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland
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Hallo, habt Ihr mal den Edelrid-Adapter gewogen? Das Ding scheint aus Blei zu sein und kommt mir deshalb nicht ins Gebäck.
Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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Off-topic
#1206771 - 21.04.16 14:47
Re: kochen in Camping
[Re: borstolone]
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Das Ding scheint aus Blei zu sein und kommt mir deshalb nicht ins Gebäck.
Blei-Kekse habe ich auch noch nie probiert. Ich glaube, die liegen schwer im Magen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1206774 - 21.04.16 14:51
Re: kochen in Camping
[Re: borstolone]
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Ins Gebäck käme er auch bei mir nicht - viel zu hart Der Adapter wiegt 140 g. Die Primus Brennstoffflasche wiegt z. B. über 200 g (600-ml-Ausführung). Das Mehrgewicht für den Adapter kannst Du also nur dann zur Diskussion stellen, wenn Du alternativ Schraubkartuschen nimmst. Dann würdest Du im Vergleich zu Stechkartusche + Adapter knapp über 100 g einsparen. Für mich ist das kein Argument gegen den Adapter.
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Gruß, Arnulf
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#1206813 - 21.04.16 18:40
Re: kochen in Camping
[Re: Keine Ahnung]
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Ins Gebäck käme er auch bei mir nicht - viel zu hart Der Adapter wiegt 140 g. Die Primus Brennstoffflasche wiegt z. B. über 200 g (600-ml-Ausführung). Das Mehrgewicht für den Adapter kannst Du also nur dann zur Diskussion stellen, wenn Du alternativ Schraubkartuschen nimmst. Dann würdest Du im Vergleich zu Stechkartusche + Adapter knapp über 100 g einsparen. Für mich ist das kein Argument gegen den Adapter. Auch unter dem Gesichtspunkt des "Seelenfriedens". Bevor ich logistische Klimmzüge mache, um Schreibkartuschen zu bekommen, wenn es halt nur Stechbüchsen gibt. Die 140g sind dann gut angelegt. Und kann man sicher irgendwo anders einsparen. Gruß Gerhard
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Geändert von LahmeGazelle (21.04.16 18:41) |
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