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#1193165 - 23.02.16 12:21
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: felixs]
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Denke, ich werde die Taschen kaufen. Nutzung wäre sowohl im Alltag (größere Einkäufe), als auch auf Reisen sinnvoll. Mir sind die klassischen Backroller oft etwas zu klein - wenngleich es ansonsten die besten Taschen sind, die ich kenne. Die Backroller haben den entscheidenden Vorteil des Rollverschlusses. Den kann man offen lassen oder nur provisorisch schließen, so dass womöglich keine 100%ige Wasserdichtigkeit mehr gegeben ist. Der Vorteil ist dann aber ein erheblich höheres Gepäckvolumen. Wenn ich mich recht entsinne, dann bekomme ich einen ganzen Kasten Bier in eine Ortliebtasche (oben offen). Das sind allein 10l Flüssigkeit und noch erheblich viel Glasvolumen und Luft. Die Backroller haben weiter den Vorteil, dass die Taschen in der oben offenen Form recht schmal sind. Eine sehr bauchige Tasche, nach denen die Pros aussehen, würde ich nicht derart überladen wollen. Da kippt dir dann die Ladung allzu arg zur Seite, was die Aufhängung und den Gepäckträger belastet und wohl auch Einflusse aufs Lenken haben wird. Ist natürlich nur ne Vermutung, ich lass mich gern korrigieren. Aber für den Großeinkauf ein paar Ecken weiter reichen mir auch zukünftig locker zwei Backroller. Einige haben hier ja sehr für die "Packtasche-oben-quer"-Variante votiert und das mit Schwerpunktsargumenten begründet. Dem kann ich nicht ganz folgen. Oben auf dem Gepäckträger ist die Masse doch schon arg weit vom statischen Kipppunkt (untere Gepäckträgerabstützung) und vor allem dem dynamischen Kippunkt (Hinterradaufstandsfläche) entfernt. Wer mal ne schwere Packtasche auf dem Rad hatte, wird sicher wissen was ich meine: Wiegetritt geht damit gar nicht, bezüglich der Hecklastigkeit merkt man die Masse auch enorm. (In unseren Seesack kommen daher vorrangig großvolumige, aber leichte Dinge: Schlafsack, Isomatten, Schlafklamotten.) Langer Rede kurzer Sinn: Die Protaschen könnten schon Vorteile haben, was die Schwerpunktverteilung betrifft. Und für uns auf dem Tandem wären die vielleicht durchaus ne Option. Bisher sind wir meist mit Backrollern am Lowriderträger gefahren und ich versuche gerade viel, um dort auf dezidierte Lowridertaschen abrüsten zu können.
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Geändert von derSammy (23.02.16 12:22) |
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#1193181 - 23.02.16 13:13
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: felixs]
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Bei Frontrollern, Backrollern, Lenkertasche plus großen Packsack komme ich an die Grenzen dessen, was ich greifen kann. Das ist vor allem ein Problem der Sperrigkeit, Gewicht ist gar nicht so entscheidend, soo schwer ist das nicht. Du hast freundlicherweise noch für die Helmverweigerer argumentiert, die Gegenfraktion hat noch einen Baumel mehr an der Hand. Da habe ich schon ohne Packsack Probleme. Allerdings nicht nur wegen der Sperrigkeit, sondern auch wegen des Gewichts. Das hängt schon ein bisschen von der Physis des Radkämpfers ab - ich bin nicht Arnold, der Terminator. Mir sind die Taschen immer zu schwer, um sie zu schleppen. Statt zwei Hoteltreppen hoch tragen, fahre ich lieber einen Alpenpass. In verschiedenen Situationen wird das Gewicht auch zum Bumerang, z.B. musste ich mal eine Altschneefläche im Gebirge überwinden, wo ich sogar dreimal Laufen musste - maximal also ein Paar Taschen. Mehr Gewicht hätte ich nicht tragen können, in den Armen schon, aber auch aus Sicherheitsgründen (extremer Schräghang) und zudem hätte mehr Gewicht mich an einigen Schneestellen tiefer in den Altschnee gedrückt - und dass bei Schuhen mit Platten. Allgemein halte ich größere Taschen bei vielen Zielgruppen für sinnvoll - von Familiendonauwegradlern bis zu Langzeitglobetrottern. Sie werde ihre Klientel finden. Meine persönliche Vorliebe wäre es nicht, könnte sie mir aber als Zweitgarnitiur für manche Kurzreise, auch flachere Wintertouren vorstellen. Hier wären aber auch andere Kombis denkbar (sie Varianten oben). Solche Zweitgarnituren halte ich aber letztlich dann doch für überflüssig. Ein bisschen ist das wie für jede Spaghettigröße ein anderer Topf und ein anderes Sieb. Am meisten hätte mich auch das Feature der Außentaschen angesprochen - hätte man es doch auch in der Normalgröße angeboten. Noch ein Bedenken zur Großform in Verbindung der Cordura-Variante, oder auch generell dem Material: Durch die größere Oberfläche gibt es größere Deformierungen und Knicke, die wiederum die Beschichtung mehr angreifen können oder generell das Material mürbe machen. Kleinere Taschen sind steifer und damit auch weniger verschleißanfällig. Ebenso können mehr asymmetrische Ausbeulungen auftreten, wenn man beim Packen nicht gut sortiert vorgeht, was dann doch zu Einschränkungen der Fußfreiheit führen könnte. Das kann auch eine Zeiterscheinung werden, weniger bei gerade neuen Taschen (vgl. Bemerkung zuvor). Mein zweite wasserdichte Vaude-Generation (eigentlich kein Cordura, nur ähnlich) war auch sehr flexibel im Material, dünner und spezifisch leichter. Das hatte dann Vor- und Nachteile. Man konnte gut dehnen oder ausbeulen, aber auch mit Wirkungen auf die Langlebigkeit.
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#1193182 - 23.02.16 13:15
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: derSammy]
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Ja, ich ziehe auch aus den von Dir genannten Gründen die Back-Roller den Back-Packern vor. Das mit dem Kasten Bier kommt in etwa hin - ich erinnere mich auch an sowas ähnliches ^^ Eine sehr bauchige Tasche, nach denen die Pros aussehen, würde ich nicht derart [Kasten Bier] überladen wollen. Da kippt dir dann die Ladung allzu arg zur Seite, was die Aufhängung und den Gepäckträger belastet und wohl auch Einflusse aufs Lenken haben wird. Würde ich auch nicht. Allerdings würde das Bier ja aufgrund des höheren Volumens der Tasche auch weiter unten liegen. Einen weiteren halben Kasten würde ich auch nicht auffüllen wollen. (Zumal ich Bier ohnehin lieber als Kasten obendrauf transportiere.) Sicherlich sollte man das zusätzliche Volumen nicht nutzen, um Wackersteine mitzuführen. Mir geht es eher um voluminöse, leichte Dinge. Chipstüten (wo wir schon bei Bier sind ^^) und Salat sind im Alltag dankbar für das zusätzliche Volumen. Auf der Reise ist es vor allem nicht-Funktionskleidung, die bei mir das Packmaß sprengt. Da sollten 20 l extra viel helfen. Bin jedenfalls gespannt und hoffe, dass es soetwas wie "Backroller in groß" sein werden. Wenn ja, werde ich die Dinger mögen. Wenn nicht, werden wir sehen. Aber für den Großeinkauf ein paar Ecken weiter reichen mir auch zukünftig locker zwei Backroller. Beim mir ist es manchmal auch ein größerer Einkauf in ca. 15 km Entfernung. Da ist man dann schon froh über vernünftige Verstaumöglichkeiten.
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#1193187 - 23.02.16 13:25
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: veloträumer]
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Du hast freundlicherweise noch für die Helmverweigerer argumentiert, die Gegenfraktion hat noch einen Baumel mehr an der Hand. Den "Baumel" habe ich auch. Allerdings kann der meist am Lenker bleiben (könnte die Frontasche auch, aber da sind ja die Wertsachen drin und wenn nicht, dann sorgt sie zumindest für seltsames Verhalten des Lenkers und Vorderrads im Stand.) Wenn der Helm wirklich mit muss, wird er an den Tragegurt einer Tasche eingehängt. Das macht die Sache zwar nicht besser, aber auch nicht viel schlimmer. Zweitgarnituren halte ich aber letztlich dann doch für überflüssig. Finde ich auch so. Hätte es die damals schon gegeben und hätten die Erfahrungsberichte anderer besagt, dass sie gut sind, hätte ich wahrscheinlich gleich die großen Taschen gekauft. Durch die größere Oberfläche gibt es größere Deformierungen und Knicke, die wiederum die Beschichtung mehr angreifen können oder generell das Material mürbe machen. Das kann natürlich sein. Wohl etwas, was die Zeit zeigen wird.
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Geändert von felixs (23.02.16 13:25) |
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#1193203 - 23.02.16 14:15
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: Keine Ahnung]
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Ich bin ganz sicher, dass die großen Taschen dazu verleiten, doch noch das eine oder andere einzupacken. Nun bin ich sicher nicht derjenige, der noch den Stil der Zahnbürste absägt, um Gewicht zu sparen, aber ich habe mit der Zeit immer weniger mitgenommen. Es gibt Teile, die man während einer Tour praktisch nie gebraucht hat. Stimmt – ich bin einige Jahre mit Einspuranhänger gefahren (über die Alpen, durch die korsischen Berge, …) – ein Stühlchen, und noch ein Schüsselchen, und noch ein Tellerchen – wurde seltenst oder nie gebraucht. Die Verlockung ist groß, der Versuchung widerstehen nicht immer einfach.
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#1193204 - 23.02.16 14:19
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: felixs]
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Kurzer Hinweis an die Ahnungslosen: Mir ging es darum zu verdeutlichen dass ich es für Heuchelei halte wenn es einem Zeitgenossen bei dem Thema Daunen die Zehennägel hochstellt er sich aber ganz nonchalant ein Stück Rinderleder zwischen die Arschbacken klemmen kann um komfortabel zu pedalieren oder bevorzugt in Schweinshaut lustwandelt .
P.S. Deine veganen Rituale respektier und akzeptiere ich – ob diese reflektiert oder unreflektiert sind ist reine Geschmackssache und dein Privatvergnügen.
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#1193210 - 23.02.16 14:46
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: Friedrich]
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dass ich es für Heuchelei halte wenn es einem Zeitgenossen bei dem Thema Daunen die Zehennägel hochstellt er sich aber ganz nonchalant ein Stück Rinderleder zwischen die Arschbacken klemmen kann um komfortabel zu pedalieren oder bevorzugt in Schweinshaut lustwandelt . Da würde ich zustimmen. Andererseits verstehe ich nicht, womit ich den Heucheleiverdacht verdient habe. Einigen wir uns darauf, dass beide wir uns auf diversen Ebenen nicht sonderlich sympathisch sind. veganen Rituale (...) reine Geschmackssache und dein Privatvergnügen. Da nicht. Aber das wird dann wirklich ein anderes Thema.
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Geändert von felixs (23.02.16 14:47) |
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#1193214 - 23.02.16 14:55
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: derSammy]
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Die Backroller haben den entscheidenden Vorteil des Rollverschlusses. Den kann man offen lassen ... Ob der Rollverschluß von Vorteil ist, lass ich mal dahingestellt. Fakt ist aber, dass man auch den Deckel der Bike-Packer offen lassen und das Transportvolumen so vergrößern kann. Da kippt dir dann die Ladung allzu arg zur Seite, was die Aufhängung ... belastet Das kann ich bestätigen, glaube aber, dass das Taschenmaterial darauf ebenso großen Einfluß hat. Die steifere LKW-Planen-Version ist dafür nicht ganz so anfällig als eine "labbrigere" Cordura-Tasche. Gruß Uli
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#1193215 - 23.02.16 15:05
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: Uli]
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Klar kann man auch bei den Bike-Packern (?) den Deckel offen lassen. Der Witz beim Rollverschluss ist ja aber gerade, dass das Nichteinrollen das Packvolumen drastisch erhöht. Man muss jan icht gleich die schwergewichtigen Dinge oben hin packen, aber die volumenbedürftigen leichten Dinge (Salat, Kresse, Brötchen, Chips, ...) können sehr zuverlässig und herausfallgeschützt auch oberhalb der Aufhängungsebene transportiert werden.
Der Deckel bei den Bike-Packern ist, was das Packvolumen betrifft, "unnützer Balast". Ladevolumen oberhalb der Aufhängung gewinnt man wohl auch mit offenem Deckel kaum (lediglich für nach oben hinausragendes Langgut: PET-Flaschen, Baguett, Profilstangen, etc.)
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#1193216 - 23.02.16 15:09
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: derSammy]
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Der Deckel bei den Bike-Packern ist, was das Packvolumen betrifft, "unnützer Balast". Ladevolumen oberhalb der Aufhängung gewinnt man wohl auch mit offenem Deckel kaum (lediglich für nach oben hinausragendes Langgut: PET-Flaschen, Baguett, Profilstangen, etc.) Zumindest bei meinen alten Bike-Packern (von 1997) ist es so, dass sich unter dem eigentlichen Deckel noch ein mit einer Kordel zu verschließenden "Beutel" befindet (nennt sich wohl "Staublatz"). Dieser könnte auch deutlich über den eigentlichen Rand nach oben hinausstehen. Der äußere Deckel geht dann natürlich nicht mehr zu. Klaus
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Geändert von Schneehase (23.02.16 15:12) Änderungsgrund: Staublatz hinzugefügt |
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#1193217 - 23.02.16 15:09
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: felixs]
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Einigen wir uns darauf, dass beide wir uns auf diversen Ebenen nicht sonderlich sympathisch sind.
D'accord - Sinn und Zweck eines Forums ist vermutlich nicht die Möglichkeit zu bieten sich virtuelle Sympthiebekundungen ums Maul zu schmieren. P.S. Dein Sermon bezüglich Nordkorea wirkt nach .
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#1193221 - 23.02.16 15:23
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: Friedrich]
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P.S. Dein Sermon bezüglich Nordkorea wirkt nach 1) diverse politische Äußerungen deinerseits ebenfalls. Dass ich Nordkorea nie in der Weise verteidigt habe, die du gern hättest, ist ein anderes Thema. Wir sind politische Feinde. 2) ich muss Beleidigung entfernt!3) Arroganz wird nicht besser, wenn sie mit rhetorischer Beleidigung entfernt! verbunden wird.
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Geändert von Keine Ahnung (23.02.16 16:04) |
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#1193224 - 23.02.16 15:28
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: derSammy]
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V.a. kann man die Schnallen der offenen Rolltaschen mit der gegenüberliegenden verbinden. Das hat sich bei mir schön öfters als extrem praktisch herausgestellt, denn dadurch entstehen nicht nur zwei stabile Kamine, die nicht nach außen umklappen können, sondern dazwischen auch ein "Nest" auf der Gepäckträgerplattform, in dem man z.B. ein Kilo* Weintrauben unbeschadet transportieren kann. *Physiker, haltet bitte an euch!
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#1193232 - 23.02.16 15:50
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: Rennrädle]
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Daher wäre ich dankbar, wenn mir jemand die Pro und Contra der beiden Materialen sagen könnte. PVC-Plane: Wichtigster Vorteil für mich: Wenn die Tasche nass ist, perlt das Wasser ab. Mann kann eine nasse Tasche mit einem (Mikrofaser-)Handtuch komplett trocken wischen. Das wäre für mich wichtig fürs Zelten, damit man keine tropfenden Taschen mit ins Zelt nicht. Und ich habe das Gefühl, dass die Tasche dadurch wirklich zu 100% wasserdicht ist (Cordura ist es nur zu 99.5%). Nachteil: Etwas schwerer (ist eigentlich egal). CorduraIst etwas leichter als die LKW-Plane. Wichtigster Nachteil für mich: Das äußere Gewebe saugt sich mit Wasser voll und ist nicht trockenzuwischen. Damit schleppt man eine nasse Tasche immer ins Zelt rein. Die Innenbeschichtug ist jedoch dicht. Weiterer Nachteil: Dadurch, dass sich das äußere Gewebe vollsaugt, diffundiert bei stundenlangem Dauerregen ganz langsam Wasser durch den Rollverschluss in die Tasche. Bei der PVC-Plane ist mir das auch nach 8 Stunden Fahrt im Dauerregen nicht passiert. Vermutlich werden gleich einige aufschreien, dass das nicht stimmt. Ich habe das Problem schon mehrmals beschrieben und der Aufschrei kam jedes Mal. Aber ich habe es mehr als nur einmal erlebt, dass die Taschen innen nass werden. Und ich habe auch mehrere unabhängige von Zeugen aus dem Radforum dafür, die das bestätigen können. So, und nun kommt es: Ich fahre trotzdem die Taschen mit Cordura-Gewebe. Der Grund dafür ist einfach: Früher gab es das QL2-Befestigungssystem NUR mit den Cordura-Taschen. Und die Vorteile des QL2 sind so gravierend, dass ich die kleinen Nachteile des Cordura in Kauf genommen habe. Bei den aktuellen Taschen ist das egal, da haben beide Varianten wohl das gleiche System QL2.1 (kann das jemand bestätigen oder verneinen?). Falls meine aktuellen Cordura-Taschen kapputt gehen, dann kaufe ich wieder die PVC-Taschen. Gruß Thoralf
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#1193239 - 23.02.16 16:00
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: felixs]
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Moderator
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Wir sind politische Feinde.
Und die Austragung von Wortgefechten aufgrund solcher Feindschaften wollen wir hier im Forum nicht sehen! Also reißt Euch zusammen und kommt auf das eigentliche Thema zurück!
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1193244 - 23.02.16 16:15
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: felixs]
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Amen .
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#1193247 - 23.02.16 16:31
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: Schneehase]
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Der Deckel bei den Bike-Packern ist, was das Packvolumen betrifft, "unnützer Balast". Ladevolumen oberhalb der Aufhängung gewinnt man wohl auch mit offenem Deckel kaum (lediglich für nach oben hinausragendes Langgut: PET-Flaschen, Baguett, Profilstangen, etc.) Zumindest bei meinen alten Bike-Packern (von 1997) ist es so, dass sich unter dem eigentlichen Deckel noch ein mit einer Kordel zu verschließenden "Beutel" befindet (nennt sich wohl "Staublatz"). Dieser könnte auch deutlich über den eigentlichen Rand nach oben hinausstehen. Der äußere Deckel geht dann natürlich nicht mehr zu. Das ist auch bei aktuellen Bikepackern so, zumindest bei den Plus. Ich hatte mal ganz alte (ohne plus), die hatten den Staublatz nicht. Die andere Möglichkeit, das Volumen der Packer zu vergrößern ist, zwischen Staublatz und Deckel zu laden und den Deckel quasi nicht als Deckel, sondern als breiten Spanngurt zu nutzen. Mache ich mit Vorliebe mit der nassen Regenjacke oder einem nassen Handtuch. Martina
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#1193248 - 23.02.16 16:33
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: ohne Gasgriff]
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V.a. kann man die Schnallen der offenen Rolltaschen mit der gegenüberliegenden verbinden. Das hat sich bei mir schön öfters als extrem praktisch herausgestellt, denn dadurch entstehen nicht nur zwei stabile Kamine, die nicht nach außen umklappen können, sondern dazwischen auch ein "Nest" auf der Gepäckträgerplattform, in dem man z.B. ein Kilo* Weintrauben unbeschadet transportieren kann. Das ist genau meine Philosophie - aber ohne die Roller-Kamine! Es geht genauso gut mit den Packern. Auf dem Gepäckträger entsteht ein Mulde, in der man recht sicher Einkäufe, die man gerade nicht verstauen möchte, spazieren fahren kann. Kleinteile finden sich in einer Tüte wieder, die man an den Henkeln der Radtaschen befestigen kann. Die sog. Kamine sind eher eine Illusion - insbesondere für die Radreise. Das ist auch nur bedingt machbar, die Tücke des Objekts (je nach Art der eingekauften Teile, lässt mal schnell so einen Schlauch umknicken und deine Apfelsinen beginnen zu laufen. Volumen durch aufgestutzte Backroller "drastisch" zu erhöhen, ist schlicht Quatsch. Spätestens wenn es wieder richtig auf Strecke geht mit Holperei oder auf die Abfahrt, ist der Traum vorbei - bei Regen ohnehin. Da ist sogar die Tütenlösung besser, weil stabiler und abgeschirmter. Auch Müll transportiere ich so die Berge runter. Baguette kommt ohnehin bei mir auf den Gepäckträger, soweit trocken. Das geht dann auch über Stock und Stein und auf rasanten Abfahrten. In der Tasche würde es auch eher zermatscht - ein Franzose würde sich mit Grauen abwenden. Eine weitere kurzfristige Transportvolumenerweiterung bietet auch ein Satellitenrucksack, den man schon aus anderen Gründen evtl. mitführt (z.B. zum Wandern). Du kannst ihn ggf. auch auf den Gepäckträger binden. Schließlich kann man recht massige, aber recht gut zu befestigende Teile aus den Packtaschen vorübergehend auslagern, also z.B. eine Regenjacke (bis der Regen kommt) oder das komplette Zelt. Als ich in Spanien am Ende der Reise keinen Platz mehr für Souvenirs hatte, habe ich meinen nicht benutzen Helm herausgenommen und auf den Kopf gesetzt. Da hätten mir offene Roller nichts genutzt, denn es regnete. Man findet immer irgendwelche Platzhalter, die man verschieben kann. Radreisende sind fast immer flexible und improvisationsfähige Zeitgenossen - fast immer.
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#1193252 - 23.02.16 16:59
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: veloträumer]
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Die sog. Kamine sind eher eine Illusion - insbesondere für die Radreise. Das ist auch nur bedingt machbar, die Tücke des Objekts (je nach Art der eingekauften Teile, lässt mal schnell so einen Schlauch umknicken und deine Apfelsinen beginnen zu laufen. Volumen durch aufgestutzte Backroller "drastisch" zu erhöhen, ist schlicht Quatsch. Spätestens wenn es wieder richtig auf Strecke geht mit Holperei oder auf die Abfahrt, ist der Traum vorbei - bei Regen ohnehin. Haben! Ausprobieren! Ich bin so schon tausendmal vom Supermarkt heimgefahren. Da knickt nix um und geht nichts verloren. Daß es auf Reisen dabei immer nur um die letzte Meile zwischen letztem Versorgungspunkt und Nachtlager geht und niemand mit überfüllten, offenen Taschen in Urlaub startet, versteht sich wohl von selbst.
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#1193253 - 23.02.16 17:15
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: ohne Gasgriff]
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Haben! Ausprobieren! Ich bin so schon tausendmal vom Supermarkt heimgefahren. Da knickt nix um und geht nichts verloren. Ich brauch's nicht, habe keine 10 Kinder. Größere Teile wie Toilettenpapierpackung geht auch problemlos mit meinen alten Deckeltaschen, einfach Deckel zur Seite, ggf. kann man noch festschnüren. Der Strohbesen ist so oder so ein Problem. Sonst setze ich beim Einkaufen auf die natürliche, kontenschonende Beschränkung meines Rucksacks - spart überflüssigen Konsumrausch. Packtaschen sind immer dran, werden aber selten genutzt. Wozu noch Kamine? Stuttgart ist ohnehin Feinstaub-verseucht. Der hier kommt ganz ohne Feine-Welt-Taschen aus: Ich bring dir alles, was du willst.
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#1193254 - 23.02.16 17:18
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: veloträumer]
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Strohbesen ist kein Problem, der wird ans Oberrohr gebunden. Auch Kabelkanal (2m lang) habe ich so schon transportiert.
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Off-topic
#1193255 - 23.02.16 17:28
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: derSammy]
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abwesend
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Danke für den praktischen Hinweis, habe ich wohl noch nie dran gedacht. Ich müsste halt an ensprechende Schnüre etc. denken. Es gibt hier aber auch einen Laden in der Nähe, da kann ich zur Not mal zu Fuß nach Hause laufen. Im Frühjahr bekommmen wird dann auch wieder einen (bekannten) Baumarkt in der Nähe - da gehen dann auch Überlängen zu Fuß.
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#1193262 - 23.02.16 18:27
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: veloträumer]
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Volumen durch aufgestutzte Backroller "drastisch" zu erhöhen, ist schlicht Quatsch. Spätestens wenn es wieder richtig auf Strecke geht mit Holperei oder auf die Abfahrt, ist der Traum vorbei - bei Regen ohnehin. Klar - wenn die Tasche nicht zu ist, ist Regen doof. 1+1=2. Aber: Rumpelei bis zu einem gewissen Grad geht ganz gut - man muss halt schlau gepackt haben. Und man kann die sehr weit aufgestutzten (nicht mehr verschließbaren) Backroller sehr gut mit dem Verschlussgurt halb schließen. Ist schwer zu erklären, aber alles andere als wackelig. Sonst setze ich beim Einkaufen auf die natürliche, kontenschonende Beschränkung meines Rucksacks - spart überflüssigen Konsumrausch. Dann musst Du aber öfters los. Und Du kannst keine Sonderangebote und dergleichen nutzen, um Dich strategisch mit größeren Mengen einzudecken. Sicherlich auch eine Frage, wieviel man braucht, was man braucht, was man gern an Reserve hätte. Ich schaffe es regelmäßig, zwei Backroller vollgeladen zu haben und dann Toast und Kartoffeln mit Spanngummi obendrauf fixieren zu müssen, weil nichts mehr reinpasst. (Nein, ich werfe kaum Lebensmittel weg. Und ich kaufe wenig Fertigzeugs, Müllvolumen hält sich in Grenzen.)
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Geändert von felixs (23.02.16 18:34) |
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Off-topic
#1193272 - 23.02.16 19:35
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: felixs]
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Und Du kannst keine Sonderangebote und dergleichen nutzen, um Dich strategisch mit größeren Mengen einzudecken. Machst du das echt? Ich habe mich immer gefragt, wer sowas tut... Mir selbst würde sowas nicht mal im (Alp-)Traum einfallen...
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Off-topic
#1193280 - 23.02.16 20:07
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: Toxxi]
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Ja, mache ich. Das spart ungemein. Natürlich nur bei Sachen, wo ich weiß, dass ich die auch brauche und natürlich nur bei Preisen, bei denen es sich lohnt. Beispiele: Nudeln, Duschshampoo, Limonade, Kekse, Schokolade, Chips. Außerdem schlage ich bei Saisongemüse zu Überschusspreisen gern zu und esse dann mehrere Tage daran. Oder ich nehme Sachen aus dem Ausverkauf spontan mit (wegen MHD oder Sortimentsänderung). Für sowas ist zusätzliche Kapazität toll.
Was findest Du daran so schlimm?
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Geändert von felixs (23.02.16 20:07) |
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#1193286 - 23.02.16 20:21
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: felixs]
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Was findest Du daran so schlimm? Gar nichts. Zumindest nicht, wenn du das machst (oder andere).
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#1193302 - 23.02.16 22:19
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: ]
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Außerdem erhöhen weniger Gepäckstücke den Komfort immer dann, wenn man das Gepäck mal tragen muss. Wenn der Packsack wegfallen würde, oder viel kleiner wäre, wäre es deutlich einfacher, mir das Gepäck auf die Schultern zu hängen und damit zu laufen.
Ob das mit dieses Riesentaschen noch angenehm, praktisch geht. Aber aus einer anderen Ecke denkend, beim One-Piece-Konzept der Flugesellschaften, schiebt man alles in einen Packsack und hat nur ein Gepäckstück. Aber kann man solche großen Taschen dann noch für das One-Piece-Konzept praktikabel verpacken? Insbesondere in einen Ortliebpacksack? Bei begrenzter Gepäckstückanzahl binde ich immer die Taschen zusammen. Da wäre es wesentlich einfacher, zwei große Taschen zusammenzubinden, als 3 oder gar 4 einzelne.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1193811 - 26.02.16 09:14
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: ]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.220
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Außerdem erhöhen weniger Gepäckstücke den Komfort immer dann, wenn man das Gepäck mal tragen muss. Wenn der Packsack wegfallen würde, oder viel kleiner wäre, wäre es deutlich einfacher, mir das Gepäck auf die Schultern zu hängen und damit zu laufen.
Ob das mit dieses Riesentaschen noch angenehm, praktisch geht. Aber aus einer anderen Ecke denkend, beim One-Piece-Konzept der Flugesellschaften, schiebt man alles in einen Packsack und hat nur ein Gepäckstück. Aber kann man solche großen Taschen dann noch für das One-Piece-Konzept praktikabel verpacken? Insbesondere in einen Ortliebpacksack? Wie ich schon geschrieben hatte, habe ich zwei Front Roller, zwei Back Roller, einen kleinen Packsack, in dem meist nur das Zelt eingepackt ist, und die Lenkertasche. Gehe ich ins Hotel und kann das Fahrrad nicht sicher im Keller abstellen, so nehme ich alles ins Zimmer mit. Die Lenkertasche ist über die Schulter gehängt. Beide Front Roller nehme ich mit einer Hand, den Packsack unterm Arm und die beiden Back Roller in die andere Hand. Dadurch, dass keine der Taschen sehr schwer ist, geht das eigentlich ganz gut. Am Flughafen werden die beiden Front Roller und ein Back Roller mit einem Spanngurt zusammengezurrt und in eine Tasche(politisch nicht korrekt: "Türkenkoffer") gepackt. Das Zelt kommt in dem kleinen Packsack in den Fahrradkarton. Der andere Back Roller ist mein Handgepäck, ebenso wie die Lenkertasche. Die Tasche wiegt kaum etwas und kann klein zusammengelegt am Ziel in einem Back Roller ganz unten am Boden während der Radtour mitgenommen werden. Dies ist die Ryanair-Variante, die mir möglichst wenig Zusatzkosten für das Gepäck erzeugt. Bei Lufthansa kämen auch der zweite Back Roller und/oder das Zelt mit in die Tasche, die dann aufgegeben wird. Auch mit den großen Ortlieb-Taschen sollte die Variante mit der Tasche funktionieren. Einen Ortliebsack würde ich generell nicht verwenden. In der nötigen Größe ist er viel zu schwer. Ein Ortliebsack macht nur Sinn, wenn er auch unterwegs als Packsack z. B. für Zelt oder Schlafsack genutzt wird.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Geändert von Keine Ahnung (26.02.16 09:14) |
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#1193824 - 26.02.16 10:26
Re: Ortlieb Pro 70 Liter Back Roller
[Re: Keine Ahnung]
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JSchro
Nicht registriert
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Einen Ortliebsack würde ich generell nicht verwenden. In der nötigen Größe ist er viel zu schwer. Ein Ortliebsack macht nur Sinn, wenn er auch unterwegs als Packsack z. B. für Zelt oder Schlafsack genutzt wird. Ich habe mir einen größeren Packsack gekauft, weil alter Packsack plus Verpackung für OPC genauso viel wiegen wie der größere Packsack. Ob es eine gute Entscheidung war, wird sich aber noch rausstellen.
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