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#1150612 - 16.08.15 12:07
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: aighes]
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Wobei ich einen fehlenden Indikator für die Restlaufzeit schon sehr unschön finde. Vorallem wenn man nicht alleine unterwegs ist, ist es schon immer blöd, wenn man anhalten muss um Akkus zu wechseln. Ich versuch das dann immer mit den normalen Pausen zu kombinieren. Sprich wenn nur noch ein Balken da ist, kommen dann halt neue Akkus rein. Ähnlich mache ich das auch. Für eine normale Tagestour reicht die Laufzeit i.d.R.. Das liegt aber eher daran, dass ich nicht 10 oder 12 Stunden fahre sondern eben weniger. Bin ich einmal länger unterwegs und schalte z.B. in Pausen das Colorado nicht aus oder will es auch in der Bahn laufen lassen (mit eingeblendeten Bahnlinien sehr praktisch, solange das Gerät noch irgendwie Empfang hat), dann wechsle ich irgendwann pro Forma die Akkus. Ansonsten reichen sie mir für drei Nachmittagsausritte mit jeweils etwa 2h. Dann wird gewechselt. Verständlich ist es schon, dass das Oregon kürzer läuft. Das Display hat eine deutlich höhere Auflösung und daher mehr Aufwand, das Bild zu erzeugen. Stimmt natürlich, an die Auflösung hatte ich jetzt nicht gedacht.
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#1150635 - 16.08.15 14:21
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: derSammy]
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Ich schau morgen mal nach, wann das Gerät genau ausging. Hätte ich auch wirklich selbst drauf kommen können... Genau 17,5h geht die Trackaufzeichnung.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1150912 - 17.08.15 15:35
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: derSammy]
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Hm, leider nicht zu regelmäßig drauf geschaut. Nach 17h lief das GPSmap 64 noch. Nach 19h war es dann aus. Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus. ... und das GPSMap 62s läuft noch länger als das 64s (auch laut Garmin). Somit sind die von mir schon beobachteten 20 h für mein 62s durchaus realistisch und bei deutlich niedrigeren Werten würde ich einmal neue Akkus ausprobieren.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1150921 - 17.08.15 15:57
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Keine Ahnung]
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Hm, leider nicht zu regelmäßig drauf geschaut. Nach 17h lief das GPSmap 64 noch. Nach 19h war es dann aus. Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus. ... und das GPSMap 62s läuft noch länger als das 64s (auch laut Garmin). Somit sind die von mir schon beobachteten 20 h für mein 62s durchaus realistisch und bei deutlich niedrigeren Werten würde ich einmal neue Akkus ausprobieren. da bin ich wohl ohne Einschränkungen mit meinen Stromfressern gut bedient. Das Handy kommt locker bei allem Schnickschnack (Sprachansage, 100% Bildschirmhelligkeit) mit vier Eneloops über den Tag. Nur beim Garmin-Autonavi musste ich mal täglich ACHT Batterien für den externen Batteriecharger kaufen, weil die neu gekauften Akkus der letzte Sch... waren. Jetzt liebäugle ich mit einem 6-7"-Handy, das ich dann den ganzen Tag an eine Powerbank anstöpsle
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#1150944 - 17.08.15 17:23
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Morgen werde ich voraussichtlich beim Stadler vorbeikommen und die Geräte befingern können. Vorausgesetzt, sie sind beide da. Dann hoffe ich noch auf baldige Antwort von Garmin bzgl. eines Angebots für das 64s. War heute beim Stadler und konnte leider nur das Oregon 600 anfassen. Das hat mir aber insofern gereicht, als für mich sehr schnell klar war, dass ich auf keinen Fall Touchscreen haben will. Somit werde ich also zwangsläufig zum GPSMap greifen müssen. Der Grund für meine Abneigung: ich habe versucht, mich im Menü zurechtzufinden und ein paar der gebräuchlichen Seiten aufzurufen. Dabei stellte ich fest, dass die Bedienung (in meinen Augen) völlig chaotisch ist. Mal muss ich wischen, mal muss ich unten was bestätigen, mal in der Mitte was auswählen. Beim Reisecomputer war dann noch dieses Kreuz zum schliessen des "Fensters", das erweckte irgendwie den Eindruck, das wäre keine vollwertige Anzeige. Da sehe ich keine Chance, dass ich das jemals flüssig bedienen kann. Ganz zu schweigen von (halb)blinder Bedienung während der Fahrt. Auf einem Knopfgerät ist die Funktion eindeutig geregelt. Der eine Knopf wählt aus, der andere Knopf geht zurück und wieder andere sind für links-rechts oder hoch-runter zuständig. Jederzeit klar nachvollziehbar. Kurzum, ich will was mit Knöpfen.
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#1151029 - 18.08.15 06:17
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Hallo Ben,
falls Du Dich noch nicht auf den Neukauf fest gelegt hast und im Prinzip mit Deinem Colorado zufrieden warst: Ich habe hier noch einen Colorado 300 rumliegen, den ich günstig abgeben würde. Ist ein US-import Modell, hat ein paar Kratzer, ist aber absolut funktionstüchtig - nur seid 2-3 Jahren (seid ich ein GPSMap62 geschenkt bekommen habe) nicht mehr in Betrieb.
gruß Martin
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Off-topic
#1151262 - 18.08.15 17:13
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: F242]
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falls Du Dich noch nicht auf den Neukauf fest gelegt hast und im Prinzip mit Deinem Colorado zufrieden warst: Ich habe hier noch einen Colorado 300 rumliegen, den ich günstig abgeben würde. Das kommt einmal drauf an, was "günstig" bedeutet. Mit dem Colorado war ich bisher sehr zufrieden, insbesondere die Bedienung gefällt mir. Allerdings stört mich schon seit langem die generelle Trägheit bei der Bedienung. Ich könnte zwar versuchen, nur noch optimierte Karten zu laden, die klein und detailarm genug sind, um den Uraltknochen nicht zu überfordern. Aber ganz ehrlich: wenn das Gerät mit einer Fahrradkarte von Berlin/Brandenburg überfordert ist, dann sollte ich eher das Gerät wechseln. Angedacht war das auch schon länger, aber es gab keinen Druck und ich habe eher auf einen spontanen Geldsegen gewartet um mir dann ein schickes aktuelles Modell zu holen. Jetzt kam mir das Colorado mit dem Defekt zuvor und ich muss möglichst bald ein Ersatzgerät beschaffen. Bin heute wieder 20km durch die Stadt gefahren und hätte das Ding am liebsten an die nächste Hauswand geknallt. Es ist unterwegs praktisch nicht vernünftig bedienbar. Und von Garmin kam noch nichts zurück bezüglich eines 64s. Um es kurz zu machen: sofern du dein Colorado nicht als Teilespender für nen Obulus weggeben willst, muss ich dankend ablehnen. Für den Rock'n'Roller würde ich 10€ bieten plus Versand. Musst du wissen, ob er dir so wenig wert ist. Möglicherweise ist ja doch etwas defekt am Colorado und du kannst auch mal bei Garmin fragen, ob sie dir ein Angebot machen.
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#1151322 - 18.08.15 18:57
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Wenn von Garmin nichts kommt bzgl Tauschgerät, ruf an, schidere den Defekt und beantrage ne RMA nummer. Kommt per mail. danach schickst Du dein Gerät ein und es kommt ein Tauschgerät zurück. Beachte Du brauchst die Rechnung deines Colorados.
Gruß Detlef
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#1151418 - 19.08.15 06:57
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Deul]
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Die RMA Nummer bekomme ich, sobald ich meine Adresse mitgeteilt habe. Das ist soweit geklärt. Als Austauschgerät gibt es aber definitiv kein Colorado, sondern für einen vergünstigten Preis ein neues Gerät. Da wurde mir bisher eben nur das Oregon 600 angeboten. Auf dieses Angebot hin habe ich nachgefragt, ob sie mir stattdessen auch ein Knopfgerät anbieten können, explizit das GPSMap 64s. Die Antwort auf diese Nachfrage steht noch aus.
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#1151419 - 19.08.15 07:05
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Telefonier halt mit denen, das geht am schnellsten.
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#1151468 - 19.08.15 10:52
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Deul]
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Telefonier halt mit denen, das geht am schnellsten. manchmal kann es so einfach sein. Angerufen und gleich geklärt, dass der Austausch gegen ein GPSMap64s erfolgen soll. Wieder zu einem sehr attraktiven Preis. Wenn alles gut läuft, habe ich nächste Woche das neue Gerät. Werde berichten.
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#1151709 - 20.08.15 09:03
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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falls Du Dich noch nicht auf den Neukauf fest gelegt hast und im Prinzip mit Deinem Colorado zufrieden warst: Ich habe hier noch einen Colorado 300 rumliegen, den ich günstig abgeben würde. Das kommt einmal drauf an, was "günstig" bedeutet. Mit dem Colorado war ich bisher sehr zufrieden, insbesondere die Bedienung gefällt mir. [...] Um es kurz zu machen: sofern du dein Colorado nicht als Teilespender für nen Obulus weggeben willst, muss ich dankend ablehnen. Für den Rock'n'Roller würde ich 10€ bieten plus Versand. Musst du wissen, ob er dir so wenig wert ist. Hallo, irgendwie witzig, gerade mit der Rock'nRoller Bedienung bin ich nie wirklich warm geworden. Und ja, ich weiß, ich habe definitiv den rechten Zeitpunkt zum Verkauf des Colorado verpasst, aber auf ~30 Euronen hatte ich noch gehofft. Ich werds bei ebay mal probieren. Dein letztes Posting zeigt ja schon, dass es wohl ein 64er wird - eine Entscheidung, die ich durchaus nachvollziehen kann (ich bin mit meinem 62er sehr glücklich). Martin
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#1151845 - 20.08.15 17:07
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: F242]
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Hab den Colorado heute zur Post gebracht. Sobald der bei Garmin ankommt, geht das 64s auf den Weg. Bezahlt wird leider per Nachname. Da seh ich schon großes Übel auf mich zukommen, denn DHL ist momentan in meiner Gegend quasi nicht existent. Ich versuche morgen nochmal die Hotline von Garmin zu erreichen. Mein heutiger Anruf war um 17:58 schon ausserhalb der Geschäftszeiten (bis 18.00). Bei einem funktionstüchtigen Colorado für 30€ könnte ich allerdings fast schwach werden. Allein aus nostalgischen Gründen .... Im Ernst: du kannst sicher erheblich mehr dafür bekommen. Bei ebay liegen die aufgerufenen Preise i.d.R. bei über 100€. Selbst wenn du "nur" 60 oder 70 bekommst, wäre das doch ein nettes Zubrot Noch was zur Bedienung: Das Konzept mit dem Rock'n'Roller finde ich bestechend simpel. Du hast alle Knöpfe in einem engen Bereich angeordnet und eine einhändige Bedienung mit dem Daumen(!) ist intuitiv möglich. Das dürfte beim GPSMap nicht so leicht klappen. Nachteil ist einfach die langsame Verarbeitung der Befehle. Selbst das Scrollen im Alphabet, um einen Trackpoint zu benennen oder ein Ziel zu buchstabieren, dauert eine kleine Ewigkeit, weil das Gerät mit der Anzeige nicht hinterherkommt. Gäbe es den Colorado mit aktueller Hardware, wäre ich sofort dabei.
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#1152080 - 21.08.15 19:21
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Und nochmal die Ingrid: Hab heute zwar den Support erreicht, aber mir wurde deutlich gesagt, dass Nachname die einzige Bezahloption für Privaktkunden wäre. Warum die keine Vorkasse akzeptieren ist mir schleierhaft, denn es geht kaum sicherer für einen Verkäufer. Und jugendfrei sind die Navis eigentlich auch, also muss auch keine Altersprüfung vorgenommen werden. (Oder werden mittlerweile Nakedeis als Hintergrundbild vorinstalliert???) Zweite Hiobsbotschaft: nix da von wegen GPSMap geht gleich am nächsten Tag auf Reisen. Nein, wegen der aktuellen Arbeitsbelastung muss ich mit etwa 8 Werktagen rechnen, bis die Sendung rausgeht. Das heisst faktisch, dass ich drei Wochen ohne Navi bin. Mindestens.
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Geändert von SFR (21.08.15 19:22) |
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#1154919 - 03.09.15 22:39
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Servus Ben, wenn Dein Kauf noch nicht in trocknen Tüchern ist, schau Dir mal die neue 'Edge' - Serie von Garmin an. Ich hatte noch keins in der Hand, aber in den amerikanischen Radlzeitungen werden die Edge's über den grünen Klee gelobt. Guckst Du hier: https://buy.garmin.com/de-DE/DE/prod522791.html Servus Rudi
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#1155157 - 05.09.15 07:53
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Rudi_57]
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Danke für den Hinweis, aber erstens ist das wieder ein Touchscreen und zweitens liegt es mit einem EVK von 449€ doch etwas über meinem Budget. Touchscreen fällt für mich nicht deswegen raus, weil es besonders regenempfindlich ist, denn das ist ein Frage der Displaytechnik und der Algorithmen zur Auslesung der Daten, sondern weil ich keine einheitlichen Orte für bestimmte Knöpfe habe. Mich stört dieses mal oben wischen, dann mal unten, mal links drücken, mal rechts, je nachdem was gerade aktiv ist. Wenn ich das Gerät unterwegs bedienen muss, dann will ich das blind tun können. Da sind haptisch definierte Knöpfe die sinnvollste Lösung. Ich merke das gerade wieder an meinem Smartphone, das ich momentan als Notnagel für die Navigation nutze. Mangels Lenkerhalterung steckt es in der Hosentasche und alle paar Kreuzungen halte ich an, hole es raus und schaue wo ich bin und wo ich hätte abbiegen sollen. Dass die ......-Software es nicht schafft bei abgeschaltetem Display den GPS-Empfang zu halten und beim einschalten erstmal eine Gedenkpause braucht um den Fix zu holen, ist eine Sache. Aber dann schaffe ich es oft nicht zu zoomen, Ausschnitte zu verschieben und anderes zu machen ohne dabei eine unerwünschte Aktion auszulösen, und sei es nur das Menü zu öffnen. Mag sein, dass ich dafür zu doof bin oder dass meine Finger zu viel Wurstigkeit und zu wenig Grazie besitzen. Auf jeden Fall will ich KNÖPFE! Und nachdem jetzt 9 Werktage vergangen sind seit mein Colorado bei Garmin angekommen ist, keimt die leise Hoffnung, dass ich vielleicht kommende Woche das GPSMap bekomme.
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#1155189 - 05.09.15 11:02
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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biketrip
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Also ich hatte mal ein garmin gpsmap 64s im Laden in der Hand und kam mit den Tasten überhaupt nicht zurecht. Vor allem das Diagonal schieben hat mir sehr gefehlt, da es mit den Tasten nur rauf/runter Rechts/Links geht. Habe jetzt das Orgeon 650 auf meiner Fahrradweltreise mit dabei und bin glücklich Vor allem möchte ich den touchscreen nicht mehr missen. Das zoomen und hin und her schieben ist eine echte erleichterung beim Planen und gucken Das Display ist super, und der Kartenaufbau sehr schnell. Zur Not könnte ich in abgelegenen Regionen auch Glonass einschalten (wenn´s die ami satelitten nicht mehr tun) Einzig bei Regen gehts schlecht mit dem Oregon. Wenn Display nass ist, kann man´s vergessen. Daher wische ich es kurz mit der Hand trocken, bevor ich es einschalte. dann gehts ganz gut. Und der hohe Sromverbrauch ist schon echt nervig. Brauche alle 1,5 Tage 2 neue AA Akkus. habe das Problem so gelöst (das ständige aufladen der AA Akkus hat echt genervt) das ich mit meinem nabendynamo via Forumslader das Oregon direkt betreibe. Geht wunderbar
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#1155194 - 05.09.15 11:14
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Dass die ......-Software es nicht schafft bei abgeschaltetem Display den GPS-Empfang zu halten und beim einschalten erstmal eine Gedenkpause braucht um den Fix zu holen, ist eine Sache. Alles Einstellungssache! Der Fehler befindet sich zwischen Sattel und Display. Meine Einstellung bei Lotus ist so, das das System sich 50 Meter vor einer Abbiegung akkustisch meldet, das Display einschaltet und die Karte in Fahrtrichtung anzeigt. So sehe ich direkt wohin ich abbiegen muss.
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Ralf Wer später bremst ist länger schnell.
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#1155204 - 05.09.15 11:56
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: ]
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Also ich hatte mal ein garmin gpsmap 64s im Laden in der Hand und kam mit den Tasten überhaupt nicht zurecht. Vor allem das Diagonal schieben hat mir sehr gefehlt, da es mit den Tasten nur rauf/runter Rechts/Links geht. OK, diagonal schieben klappte beim Colorado recht gut, das wäre schade wenn es auf dem GPSMap nicht geht, aber verschmerzbar. Jeder hat eben seine Angewohnheiten und Vorlieben. Vielleicht hätte ich mich auch an einen Touchscreen gewöhnt, wenn ich von Anfang an eins gehabt hätte. Aber auch am Smartphone und sogar am Tablet vermisse ich schmerzlich echte Tasten. Überlege sogar, mein altes Nokia E90 wiederzubeleben. Zur Not könnte ich in abgelegenen Regionen auch Glonass einschalten (wenn´s die ami satelitten nicht mehr tun) Mal ne blöde Frage: warum schaltest du GLONASS ab? Wegen des Stromverbauchs? Einzig bei Regen gehts schlecht mit dem Oregon. Wenn Display nass ist, kann man´s vergessen. Daher wische ich es kurz mit der Hand trocken, bevor ich es einschalte. dann gehts ganz gut. [loriot] Ach was. [/loriot]
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#1155205 - 05.09.15 11:59
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Sandbiker]
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Dass die ......-Software es nicht schafft bei abgeschaltetem Display den GPS-Empfang zu halten und beim einschalten erstmal eine Gedenkpause braucht um den Fix zu holen, ist eine Sache. Alles Einstellungssache! Der Fehler befindet sich zwischen Sattel und Display. Das ist mir klar. Überwiegend. Meine Einstellung bei Lotus ist so, das das System sich 50 Meter vor einer Abbiegung akkustisch meldet, das Display einschaltet und die Karte in Fahrtrichtung anzeigt. So sehe ich direkt wohin ich abbiegen muss.
Erstens: was ist Lotus? Zweitens: Ansagen und Richtungsanzeige auf dem Display helfen mir herzlich wenig, weil: Mangels Lenkerhalterung steckt es in der Hosentasche und alle paar Kreuzungen halte ich an, hole es raus ...
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#1155206 - 05.09.15 12:05
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Lotus Notes, eine der allerersten Navigations-Anwendungen. Lief nur auf GPS-Geräten mit 5¼"-Diskettenlaufwerk.
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#1155207 - 05.09.15 12:09
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Chris-Nbg]
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Ach, ich erinnere mich, die wurden doch von IBM gekauft und dann gegen die Wand gefahren. Oder so ähnlich. Vielleicht hätten sie doch auf 3½"-Laufwerke umsteigen sollen.
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#1155211 - 05.09.15 12:34
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: ]
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Einzig bei Regen gehts schlecht mit dem Oregon. Wenn Display nass ist, kann man´s vergessen.
was bedeutet das ganz konkret? Kann man die Karte und einen evt. aktiven Track nicht erkennen? interpretiert das Oregon 600 einzelne Regentropfen als " Touchbefehle" und macht dann irgendwelche Änderungen oder gibt nicht abgefragte Informationen? So etwas sollte sich doch mit der mir von meinem Oregon 450 gewohnten "Bildschirmsperre" einschränken lassen. Oder wo liegt das Problem für den Nutzer? Ich frage deshalb, weil ich möglicherweise mein Oregon 450 wegen eines arg ramponierten Displays demnächst durch ein neues Gerät ersetzen muss sofern ich mich nicht für eine Reparatur durch einen externen Dienstleister entscheide.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1155212 - 05.09.15 12:46
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: hopi]
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biketrip
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sorry hab mich ein bischen falsch ausgedrückt. ich meinte die handhabung mit dem finger ist fast unmöglich wenn das display nass ist. das gleiche habe ich aber auch auf dem handy, wenn das display feucht ist (z.B. vom schweissnassen finger)
ablesen kann man das display vom oregon 650 immer super. bei regen wie auch bei sonnenschein.
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#1155214 - 05.09.15 13:05
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: ]
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biketrip
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regentropfen erkennt/interpretiert das display nicht!
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#1155228 - 05.09.15 14:59
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: hopi]
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interpretiert das Oregon 600 einzelne Regentropfen als " Touchbefehle" [...] ? Laut Aussagen einiger Nutzer des Oregon 600 ist das so. Vermutlich verstärkt sich der Effekt, wenn die Empfindlichkeit des Touchscreens auf "hoch" steht. Die Displaysperre ist aber natürlich ein wirksames Gegenmittel und lässt sich zur bequemen Bedienung auf die Benutzertaste legen.
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#1155319 - 06.09.15 06:54
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Meine Einstellung bei Lotus ist so, das das System sich 50 Meter vor einer Abbiegung akkustisch meldet, das Display einschaltet und die Karte in Fahrtrichtung anzeigt. So sehe ich direkt wohin ich abbiegen muss.
Erstens: was ist Lotus? Zweitens: Ansagen und Richtungsanzeige auf dem Display helfen mir herzlich wenig, weil: Mangels Lenkerhalterung steckt es in der Hosentasche und alle paar Kreuzungen halte ich an, hole es raus ... Sche... Autokorrektur auf dem Tablet: Lotus / Locus (Navigationssoftware) Wenn die Software Dir einen akustischen Abbiegealarm gibt, dann weißt Du zumindest das an der nächsten Abbiegemöglichkeit etwas ansteht und Du fährst nicht zwangsläufig dran vorbei. Alarmtöne hört man auch in der Hosentasche, kannst aber auch Vibrationsalarm einstellen. Das geht nämlich auch. Btw. Lenkerhalterungen sind käuflich zu erwerben. In unterschiedlichsten Formen und Version für die verschiedensten Geräte ....
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Ralf Wer später bremst ist länger schnell.
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#1155334 - 06.09.15 09:01
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Sandbiker]
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So langsam wird's OT. Wenn die Software Dir einen akustischen Abbiegealarm gibt, dann weißt Du zumindest das an der nächsten Abbiegemöglichkeit etwas ansteht und Du fährst nicht zwangsläufig dran vorbei. Alarmtöne hört man auch in der Hosentasche, kannst aber auch Vibrationsalarm einstellen. Das geht nämlich auch. Vorsicht mit solchen pauschalen Aussagen! Ich habe mehr als einmal Anrufe verpasst, obwohl das Telefon in der Hosentasche (wahrscheinlich) vibriert hat. Es unterwegs akustisch wahrnehmen zu wollen habe ich sowieso schon aufgegeben, dafür ist es viel zu leise. Oder ich zu schwerhörig. Btw. Lenkerhalterungen sind käuflich zu erwerben. In unterschiedlichsten Formen und Version für die verschiedensten Geräte ....
Das ist mir bekannt. Aber warum soll ich viel Geld für ein Stück Plastik ausgeben, das ich nur kurzzeitig nutzen werde? Sobald das GPSMap da ist, würde die Halterung nur sinnlos in der Ecke liegen und irgendwann verschenkt werden. Falls sich ein Abnehmer findet.
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#1156930 - 13.09.15 10:22
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Es ist vollbracht! Nachdem DHL auch nochmal spielen wollte und das Paket lustig hin- und her beförderte fand gestern endlich der Austausch Ware gegen Geld statt. Erster Eindruck: das GPSMap64s ist schon ein schickes Teilchen. Der (Pseudo-)Antennenstummel ist etwas groß geraten, aber damit kann ich leben. Erster Schock: die Displayauflösung sieht besch... aus! Die Displaygröße ist zwar die gleiche wie bei meinem alten Colorado, doch hatte der offenbar eine höhere Auflösung. Jetzt wirkt insbesondere Schrift wie von einer 80er Jahre Klötzchengrafik abgemalt. Das ist unschön, aber daran werde ich mich gewöhnen müssen. Die Tasten sitzen noch etwas stramm und brauchen gelegentlich mehrere Anläufe bis etwas passiert. Nicht wild, das pegelt sich im Laufe der Zeit ein. Die Inbetriebnahme war problemlos und auch der Anschluss an den PC machte keine Zicken. Das Garmin war sofort als Massenspeicher da und dank des großen internen Speichers konnte ich ein paar OSM Karten direkt in das Gerät laden. Das geht auch bedeutend schneller als beim Colorado, das wohl nur USB 1.1 beherrschte. Mittlerweile habe ich eine 32GB uSD-Karte drin und diese mit diversen Karten und Tracks befüllt. Der Nachteil, dass die uSD-Karte unter den Batterien steckt wird durch die höhere Übertragungsgeschwindigkeit durchaus kompensiert. Limitierender Faktor beim schreiben ist jetzt eindeutig die Karte selbst. Der erste Test: Satelliten finden. Mitten im Zimmer klappte das nicht, hatte ich auch nicht erwartet, aber schon in Fensternähe tauchten die ersten Satelliten in der Übersicht auf und ruckzuck war die Position gefixt. Draussen im Hinterhof unter einem Baum gab es gar keine Wartezeit bis zum Fix. Das Colorado hat mich dort teils mehrere Minuten hängen lassen. Mittlerweile hat das Gerät offenbar so viele Daten gespeichert, dass es auch mitten im Zimmer den Fix findet. Zwar nur auf 35m genau, aber immerhin. Das Colorado konnte hier drin gar nichts finden. Ein weiterer Knackpunkt beim Colorado war die Anzeigegeschwindigkeit. Da wird es vom GPSMap ganz locker in den Schatten gestellt. Zoomen, verschieben, Route berechnen geht sehr schnell, auch wenn mehrere Karten vorhanden und aktiviert sind. Einarbeiten muss ich mich allerdings noch in die Konfiguration und die diversen Optionen. Ich gehe davon aus, dass wie beim Colorado die wichtigen Parameter im Profil gespeichert werden, also anzuzeigende Karten, Routingoptionen, Trackaufzeichnung etc. Ein erster Versuch der Trackaufzeichnung zum Supermarkt klappte allerdings nicht, dafür hatte ich dann später eine Punktwolke rund um meine Wohnung. Da wird noch viel Zeit draufgehen, bis ich meine Profile wieder so eingerichtet habe wie früher. Die Bedienung ist zwar eine ziemliche Umgewöhnung, aber die einzelnen Tasten werde ich in Kürze im Schlaf bedienen können und genau das ist es, was ich wollte. Das Menü sieht ebenfalls komplett anders aus, hat aber auch seine Logik. Sicher werde ich das ein oder andere mal im Menü "falsch abbiegen", aber so ist das eben bei neuer Software. Apropos Software: installiert war die Firmware 3.80, welche ich nach kurzer Recherche auf 4.00 aktualisieren konnte. Ohne die Windowssoftware. Unterm Strich bin ich bisher sehr zufrieden. Heute wird es die erste kleine Tour geben, da darf es mal zeigen, was es drauf hat Ich danke nochmals allen, die mir mit Tipps und Ratschlägen geholfen haben. Bei Bedarf halte ich euch gerne auf dem laufenden, wie das GPSMap sich bei mir bewährt.
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#1157083 - 13.09.15 16:11
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Erster Schock: die Displayauflösung sieht besch... aus! Die Displaygröße ist zwar die gleiche wie bei meinem alten Colorado, doch hatte der offenbar eine höhere Auflösung. Jetzt wirkt insbesondere Schrift wie von einer 80er Jahre Klötzchengrafik abgemalt. Das ist unschön, aber daran werde ich mich gewöhnen müssen. Das Colorado 300 hat eine Auflösung von 240 x 400 Pixeln, das GPSMap 64 kann nur 160 x 240 Pixel bieten. Größere Pixelzahl wird normalerweise mit kürzerer Akkulaufzeit erkauft. Da man bei dem kleinen Bildschirm sowieso nicht den wirklich großen Kartenüberblick gewinnen kann, hat mich das bislang nicht gestört. Meine Touren plane ich meist vorher am PC. Unterwegs werden nur Abstecher oder kleine Umwege oder Umleitungen ermittelt, wofür auch diese Auflösung ausreicht.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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