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#1149979 - 13.08.15 19:52
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: derSammy]
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Also irgendwas macht das GPSmap64 im Hintergrund schon, wenn ich einen Track als "Ziel" angebe. Z.B. wird die restliche Wegstrecke und die prognostizierte Ankunfszeit angezeigt. Ganz überrascht war ich, dass sogar im Höhenprofil aus den Kartendaten gewonnene Höhendaten genutzt wurden, um das kommende Höhenprofil anzuzeigen. All dies erfordert schon einige stete Berechnungen. Das habe ich ja geschrieben. Aber im Vergleich zur Neuberechnung der Kartendarstellung, die unabhängig von einer Trackdarstellung ist, sollten die Auswertung der Trackdaten eine vernachlässigbare Kleinigkeit sein. Das sollte für den Energieverbrauch keine Rolle spielen. Nur das Einschalten von Displaybeleuchtung, Empfängern oder das Erzeugen von Tönen usw. verbraucht wirklich zusätzliche Energie. Tastatureingaben gehören ebenfalls zu Energieverbrauchern, da hier zusätzliche Ströme fließen. Ob ein Programm ein paar wenige Rechenschritte mehr oder weniger ausführt, sollte irrelevant sein.
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Gruß, Arnulf
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#1149990 - 13.08.15 20:31
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Keine Ahnung]
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Hallo Arnulf
Du hast Recht, zum Radeln muss man nur den geplanten Track nachradeln. Wenn man über Zieleingabe Track sich dann den Track anzeigen lässt, wird a: die Tracklinie dicker und kräftiger in der Farbe, was wohl beim Verbrauch nicht die Welt ist. M.E. rechnet er aber in dieser Einstellung ständig rum (es gibt ja im Menü so nette Punkte wie: Entfrenung zum Ziel etc. Ich denke das diese Rechnerei die Batterieladung frisst. Wie gesagt zum abradeln muss man nur die Karte anzeigen und dem Pfeil folgen. Dann hält der Oregon 600 min. 2 radeltage. Gruß Phil
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#1150022 - 14.08.15 05:45
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Keine Ahnung]
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Das Wiederaufladen eines Akkusatzes über den Minimallader ist somit selbst bei bergigem Terrain immer möglich. Hallo Arnulf, Du könntest vielleicht ergänzen, dass Du im Schnitt > 100km am Tag fährst. Bei manch anderen sieht das ganz anders aus. Da fällt natürlich der Vergleich schwer. Reichen denn bei dir auch 50km im bergigen Terrain , um die Akkus zu füllen?
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#1150026 - 14.08.15 06:09
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Juergen]
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Das Wiederaufladen eines Akkusatzes über den Minimallader ist somit selbst bei bergigem Terrain immer möglich. Du könntest vielleicht ergänzen, dass Du im Schnitt > 100km am Tag fährst. Bei manch anderen sieht das ganz anders aus. Da fällt natürlich der Vergleich schwer. Reichen denn bei dir auch 50km im bergigen Terrain , um die Akkus zu füllen? Falls er diesen Minimallader hat, ja, das würde reichen. Hat es jedenfalls bei mir immer. Nach ca. 50km (bei ca. 15 kmh Schnitt) waren vier(!) vorher leere Eneloop-AA-Akkus soweit wieder aufgeladen, dass ich mit zwei davon mein altes GPSMAP 60CSx für mindestens 200 km weiter betreiben konnte. Das neue Oregon650 würde damit nur noch halb so weit kommen, reichen würde es imho aber immer noch. Dank Forumslader V5 brauche ich mir darüber aber zukünftig keine Gedanken mehr machen.
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#1150027 - 14.08.15 06:14
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: mbhh]
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Danke, damit fällt mir die Entscheidung leichter!
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#1150029 - 14.08.15 06:30
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Chris-Nbg]
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welche Batterielebensdauer erreichst Du im Schnitt mit dem Oregon 600? Ich habe jetzt doch mal einen Test gemacht: Mein Oregon 600 hielt... - mit zwei weißen Eneloops (HR-3UTGB)
- mit eingeschaltetem Display
- ohne Beleuchtung
- in der Kartenansicht (genordet) und aktivierter Trackaufzeichnung und -anzeige
- bei GPS-Empfang (kein WAAS, kein Glonass)
- und etwa 30 °C Umgebungstemperatur
ziemlich genau 7 Stunden durch. Mit Akkus mit höherer Kapazität (2600 mAh) käme man dann also auf über 9 Stunden. Und ich werde demnächst auch mal die Laufzeit bei ausgeschaltetem Display ermitteln. Deckt sich mit den Erfahrungen eines Spezl. Weiß zwar nicht ob es ein 600 ist, aber auch so ein großes Touchscreen-Garmin (noch mit resistivem Display). An langen Tagen hielten die weißen Eneloops nicht immer durch, nach Umstieg auf die schwarzen 2500 mAh Eneloops (heißen die jetzt nicht anders, Panasonic, weil Sanyo verkaufte?) gibts das Problem nicht mehr. ciao, Christian
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#1150032 - 14.08.15 06:42
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Phil]
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Hmmm, da hat sich offenbar im Vergleich zu dem Colorado einiges geändert. Oder ich missverstehe wieder eure Aussagen. Beim Colorado habe ich folgende Möglichkeiten, einen gespeicherten Track nachzufahren: a) Ich lasse ihn auf der Karte anzeigen. Dann wird der Track als (je nach Kartendarstellung mehr oder weniger) schlecht sichtbarer, dünner türkiser Strich auf der Karte eingeblendet. b) Ich lasse den Colorado eine Route anhand des gespeicherten Tracks berechnen. Dann nimmt das Gerät diesen Track als Grundlage, berechnet jedoch eine eigenständige Routenführung, die nicht unbedingt dem originalen Trackverlauf folgt. Das ist u.a. abhängig von den Routingeinstellungen und den Kartendaten. Läuft der Track beispielsweise über eine Autobahn, wird meine fahrradorientierte Routenberechnung diesem Teilstück nie exakt folgen können. (Die Sternfahrt in Berlin lässt grüßen ) Beide Optionen sind kombinierbar, sodass ich beispielsweise beim aktiven Routing den originalen Trackverlauf sehen kann, wenn die Wege auseinanderlaufen (sind sie deckungsgleich, verdeckt der Routingstrich den Track). Meinem Verständnis nach braucht die Routingoption wahrscheinlich mehr Energie als die einfache Routenberechnung zu einem Zielpunkt, da der Colorado permanent versucht, möglichst nah an dem Track zu bleiben.
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#1150036 - 14.08.15 07:06
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Chris-Nbg]
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Ich habe jetzt doch mal einen Test gemacht: Mein Oregon 600 hielt... - [...]
- bei GPS-Empfang (kein WAAS, kein Glonass)
ziemlich genau 7 Stunden durch. Macht es denn einen messbaren Unterschied, ob GLONASS aktiviert oder deaktiviert ist? Ich kann leider nicht abschätzen, wie aufwändig die gleichzeitige Verarbeitung der Daten von zwei Satellitensystemen ist. Allerdings gehe ich davon aus, dass beides in Hardware passiert, also entsprechend optimierte Empfangsmodule verwendet werden, und vermute, dass der Unterschied nicht sonderlich groß sein dürfte. Hat da jemand Erfahrungen? In der Praxis würde ich aber sowieso alles an Empfangsverbesserung aktivieren, was das Gerät hergibt und dafür mit einer verkürzten Laufzeit leben. Schlechter Empfang unterwegs kostet mich mehr Nerven als einmal Akkuwechsel.
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#1150039 - 14.08.15 07:33
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Geduld, ich hab vor das über die nächsen Wochen bei meinem 64iger auszuprobieren.
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#1150040 - 14.08.15 07:34
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Juergen]
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Hallo Arnulf, Du könntest vielleicht ergänzen, dass Du im Schnitt > 100km am Tag fährst. Bei manch anderen sieht das ganz anders aus. Da fällt natürlich der Vergleich schwer. Reichen denn bei dir auch 50km im bergigen Terrain , um die Akkus zu füllen? Hallo Jürgen, Michael hat ja schon die Antwort für den Forumslader gegeben. Ich habe zwar den "echten" Minimallader, aber auch der schafft sicherlich bei 50 km eine ausreichend hohe Ladung. Bei meiner Balkantour war die Durchschnittsgeschwindigkeit teilweise unter 15 km/h - es war zum Teil sehr hügelig mit großen Steigungen, wo die Geschwindigkeit am Berg auch einmal auf 5-8 km/h abgefallen ist. Mein stromhungriges Smartphone konnte nur geladen werden (parallel zu zwei Wechselakkus), wenn es aus war oder bestenfalls im "Standby-Betrieb". Bei den Batterien war eine Vollladung möglich. Du hast aber natürlich recht, dass bei im Schnitt von 135 km pro Tag etwas mehr Zeit zur Verfügung stand. Da ich aber mit den vollen Akkus ca. 2 Tage unterwegs sein konnte, hätten auch 50 km pro Tag definitiv für das Füllen der Wechselakkus gereicht.
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Gruß, Arnulf
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#1150042 - 14.08.15 07:39
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Juergen]
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damit fällt mir die Entscheidung leichter! Wofür oder wogegen?
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#1150049 - 14.08.15 08:02
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: mbhh]
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Zum Forumslader auf dem weihnachtlichen Gabentisch
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#1150054 - 14.08.15 08:13
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Juergen]
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Gute Wahl, Du reduzierst den Ladestress um ne Größenordnung.
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#1150059 - 14.08.15 08:32
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Meinem Verständnis nach braucht die Routingoption wahrscheinlich mehr Energie als die einfache Routenberechnung zu einem Zielpunkt, da der Colorado permanent versucht, möglichst nah an dem Track zu bleiben. Nach nochmaligem lesen sehe ich den Denkfehler, bzw. Ausdrucksfehler. Nicht eine permanente Nachführung der Route verbraucht mehr Energie, sondern die anfängliche Berechnung der Route in Annäherung an den Track. Eine Neuberechnung unterwegs ist natürlich nur notwendig, wenn ich vom Routenverlauf abweiche. Dann muss das Gerät neu berechnen, was es in jedem Fall tut, egal ob ich einem Track folge oder zu einem Ziel route. Doch auch hier dürfte die Annäherung an den Track wieder aufwändiger sein als die "freie" Routenberechnung. (Hoffe das war jetzt verständlicher).
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#1150066 - 14.08.15 09:20
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Juergen]
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Zum Forumslader auf dem weihnachtlichen Gabentisch Gute Entscheidung! Das Teil nimmt dir sämtliche Versorgungsprobleme elektrischer Kleinverbraucher und der Beleuchtung ab. Man bekommt definitiv nirgendwo mehr Leistung, Effizienz und Funktion für sein Geld, vom Service ganz zu schweigen.
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#1150090 - 14.08.15 10:38
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: SFR]
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Ich hatte bisher Glonas und WAAS/Egnos immer an und habe keinen signifikanten Mehrverbrauch festgestellt. Zur Vergleichbarkeit mit dem obigen Test habe ich es aber deaktiviert. Das GPSmap64 läuft jetzt seit 12,5h und zeigt noch einen von vier Strichen bei der Ladestandsanzeige der zwei (nicht mehr kauffrischen) weißen Eneloops.
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#1150364 - 15.08.15 12:36
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: derSammy]
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Hm, leider nicht zu regelmäßig drauf geschaut. Nach 17h lief das GPSmap 64 noch. Nach 19h war es dann aus. Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus.
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#1150384 - 15.08.15 13:34
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: derSammy]
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Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus. Hm, das ist schon eine andere Hausnummer als meine 7 Stunden... Hast du das GPSmap 64 oder 64s? Aber mir ist noch was eingefallen: Das Oregon hat ja einen elektronischen Kompass. Und ich habe bemerkt, dass ich den Kompass auf "automatisch" stehen hatte, d.h. der Kompass wird aktiv, wenn sich die Geschwindigkeit unter einem bestimmten Grenzwert (2 km/h? Oder waren es 5?). Damit war er wohl die ganze Zeit meines Tests eingeschaltet, weil sich das Gerät ja nicht nennenswert bewegt hat. Das wäre möglicherweise schon noch ein signifikanter Unterschied zu Geräte ohne bzw. ausgeschaltetem Kompass, so wie es ja auch in der Stellung "automatisch" während der Fahrt der Fall wäre. Bei Gelegenheit mache ich noch mal einen Test.
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#1150412 - 15.08.15 16:28
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Chris-Nbg]
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Hm, das ist schon eine andere Hausnummer als meine 7 Stunden... Hast du das GPSmap 64 oder 64s?
Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, glaube mich aber zu erinnern, dass selbst Garmin ca. 16 Std. Laufzeit angibt. Sind vieleicht deine Eneloops hin? Hast du ein Ladegerät mit dem du das prüfen kannst? Gruß Ulli
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#1150421 - 15.08.15 16:57
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Ulli Gue]
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Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, glaube mich aber zu erinnern, dass selbst Garmin ca. 16 Std. Laufzeit angibt. Ja, du erinnerst dich richtig. Aber Garmin schreibt ja erstens nirgends, wie sie diese Laufzeit ermitteln, und zweitens wird beispielsweise für ein GPSmap 64 ebenfalls 16 Stunden angegeben, obwohl das für mich schon aufgrund der unterschiedlichen Displaygröße nicht plausibel ist. Sind vieleicht deine Eneloops hin? Hast du ein Ladegerät mit dem du das prüfen kannst? Meine Eneloops sind mit hoher Wahrscheinlichkeit noch gut drauf. Ich tippe derzeit wirklich darauf, dass der ständig eingeschaltete Kompass merklich Strom zieht. Und noch ein weiterer Gedanke ist mir gekommen: Trotz faktischer Unbeweglichkeit erzeugt mein auf dem Balkon liegendes GPS im Laufe von ein paar Stunden einen Track mit mehreren hundert Punkten (Track-Aufzeichnungsart "automatisch"), die auf der Karte bei starker Vergrößerung wie wildes Gekritzel aussehen, weil die ermittelte Position ja ständig minimal wandert. Wenn dieser Track mit der Zeit immer länger wird und bei jeder Kartenverschiebung neu gezeichnet werden muss, dann würde das wohl auch nennenswert Energie verbrauchen. Im echten Betrieb würde so ein Szenario gar nicht vorkommen, weil man während der Fahrt immer nur die letzten paar Punkte der aktuellen Aufzeichnung sehen würde - falls man dessen Anzeige überhaupt eingeschaltet hat. Daher werde ich beim nächsten Test nicht nur den Kompass, sondern auch die Anzeige des aufgezeichneten Tracks abschalten. Die Track-Aufzeichnung bleibt natürlich aktiv.
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#1150470 - 15.08.15 19:09
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Chris-Nbg]
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Den Kompass hatte ich ziemlich sicher abgeschaltet. Hatte das vor dem Test nicht separat getestet, aber den schalte ich eigentlich nur an, wenn ich den mal explizit brauche. Kommt ganz selten vor.
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#1150472 - 15.08.15 19:17
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Chris-Nbg]
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Und noch ein weiterer Gedanke ist mir gekommen: Trotz faktischer Unbeweglichkeit erzeugt mein auf dem Balkon liegendes GPS im Laufe von ein paar Stunden einen Track mit mehreren hundert Punkten (Track-Aufzeichnungsart "automatisch"), die auf der Karte bei starker Vergrößerung wie wildes Gekritzel aussehen, weil die ermittelte Position ja ständig minimal wandert. Wenn dieser Track mit der Zeit immer länger wird und bei jeder Kartenverschiebung neu gezeichnet werden muss, dann würde das wohl auch nennenswert Energie verbrauchen. Im echten Betrieb würde so ein Szenario gar nicht vorkommen, weil man während der Fahrt immer nur die letzten paar Punkte der aktuellen Aufzeichnung sehen würde - falls man dessen Anzeige überhaupt eingeschaltet hat. Daher werde ich beim nächsten Test nicht nur den Kompass, sondern auch die Anzeige des aufgezeichneten Tracks abschalten. Die Track-Aufzeichnung bleibt natürlich aktiv.
Dass die Aufzeichnung eines unbewegten GPS-Gerätes eine teils gruselige Punktewolke liefert ist normal. Zur Darstellung lädt das Gerät aber Kacheln. Diese ragen etwas über die Bildkanten hinaus. Wirklich Strom wird nur verbraucht, wenn durch die Bewegung das Nachladen neuer Kacheln notwendig werden würde. Lediglich das Verschieben einer Karte verbraucht wenig Strom und entspricht ziemlich genau dem, was bei einer Bewegung des GPS-Gerätes passiert. Nur wenn du zfällig mit dem Gerät genau im Grenzbereich von Kacheln warst, könnte dies einen höheren Stromverbrauch erklären. Ich vermute aber mal eher den Kompass.
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#1150473 - 15.08.15 19:20
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: derSammy]
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Ich vermute aber mal eher den Kompass. Die Hinweise verdichten sich... Der aktuelle Testlauf mit ausgeschaltetem Kompass läuft jetzt seit 5,2 Stunden und er hat immer noch drei von vier Batterie-Segmenten.
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#1150482 - 15.08.15 19:34
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: derSammy]
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Hm, leider nicht zu regelmäßig drauf geschaut. Nach 17h lief das GPSmap 64 noch. Nach 19h war es dann aus. Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus. Du kannst doch im Track nachschauen, wann der erste Punkt aufgenommen wurde und wann der letzte
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#1150484 - 15.08.15 19:37
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: derSammy]
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Dass die Aufzeichnung eines unbewegten GPS-Gerätes eine teils gruselige Punktewolke liefert ist normal. Nein, bzw. Jein. Normal ist es nur bei automatischer Aufzeichnung, bei der nach Ablauf einer bestimmten Zeit zwangsläufig ein neuer Trackpunkt gesetzt wird. Lösung des Problems: Ich habe die Trackaufzeichnung auf den Modus "Entfernung" gestellt mit der Einstellung "20 m". D.h. es wird nur dann ein neuer Trackpunkt gesetzt, wenn er mindestens 20 m vom letzten weg ist. Damit hat sich das Problem erledigt. Mein Navi kann stundenlang am Rad sein oder auf dem Balkon liegen - es kommen keine neuen Trackpunkte hinzu. Gruß Thoralf
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#1150486 - 15.08.15 19:42
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Toxxi]
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Es ist ja gar kein Problem, sondern sogar gewünscht, dass bei einem Test nennenswert Trackpunkte erzeugt werden, obwohl sich das Gerät faktisch nicht bewegt. Aber einfacher ist es bei solchen Tests, das Intervall der Trackaufzeichnung fest auf 15 Sekunden oder so einzustellen.
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#1150505 - 15.08.15 20:58
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Chris-Nbg]
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Bei mir stand es auf 1s. Ich will den Track lieber so dicht wie möglich. Ausdünnen kann man später immer noch. Ich schau morgen mal nach, wann das Gerät genau ausging. Hätte ich auch wirklich selbst drauf kommen können...
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#1150598 - 16.08.15 10:54
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Chris-Nbg]
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Hier sind die aktualisierten Daten für mein Oregon 600:
Das Gerät lief in der Kartenansicht ohne Beleuchtung 10,5 Stunden. Da war jetzt also der Kompass abgeschaltet, was der Situation während der Fahrt näher kommt. So klingt das schon ein bisschen plausibler, auch im Vergleich zum 64s.
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#1150604 - 16.08.15 11:25
Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
[Re: Chris-Nbg]
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Wenn ich das richtig verstehe, kann ich beim 64er grundsätzlich mit einer längeren Laufzeit rechnen. Das ist in Anbetracht des Touchscreens beim Oregon keine allzu große Überraschung. Allerdings hätte ich bei Nichtbenutzung des Screens doch mit einer größeren Annäherung gerechnet. Das mag aber auch an den verwendeten Akkus liegen.
Apropos Akku: ich nehme nicht an, dass hier irgendjemand NiZn-Akkus nutzt? Habe solche seit knapp einem Jahr in Gebrauch und zumindest gefühlt eine deutlich längere Laufzeit beim Colorado. Nachteil (der allerdings beim 64s und Oregon wegfällt): Das Aufladen innerhalb des Geräts ist nicht möglich. Dazu kommt noch, dass die Entladeschlussspannung sehr hoch ist (1,2V statt etwa 0,9V bei NiCd oder Alkali) und das Gerät bis zum abschalten noch komplett volle Batterien anzeigt.
Morgen werde ich voraussichtlich beim Stadler vorbeikommen und die Geräte befingern können. Vorausgesetzt, sie sind beide da. Dann hoffe ich noch auf baldige Antwort von Garmin bzgl. eines Angebots für das 64s.
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