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#1107415 - 21.02.15 13:58
Re: Welches Navi?
[Re: Jareika]
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Wenn Du einmal die Möglichkeit haben solltest, die im City Navigator angezeigten Wege und Straßen mit denen zu vergleichen, die z. B. eine OSM-Fahrradkarte beinhaltet und auch für die Routenberechnung verwendet, wirst Du die Einschränkungen schnell erkennen. Die City Navigator-Karten sind gut für die Navigation geeignet, wenn Du mit dem Auto unterwegs bist. Außerdem sind sie zumindest in den größeren Orten eine echte Hilfe. Fahrradnavigation kann man damit zwar auch machen, aber man wird definitiv auf den größeren Straßen geführt. Manche mögen das lieber (ich habe das hier im Forum schon gelesen). Für mich wäre das nichts. Kopiere Dir einfach einmal die OpenFietsMap für Deutschland oder Europa auf Deine Speicherkarte (Nach Entpacken der heruntergeladenen Zip-Files muss die enthaltene IMG-Datei umbenannt werden - z. B. in OFM-Deutschland.img - und dann in das Verzeichnis "Garmin" Deiner Speicherkarte kopiert werden). Von dieser Seite übernimmst Du für die Routing-Einstellungen des Montana die Einstellungen der Variante "Cycle Touring". Damit bekomme ich meist recht attraktive Fahrradrouten berechnet.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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Off-topic
#1107424 - 21.02.15 14:15
Re: Welches Navi?
[Re: schorsch-adel]
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Moderator
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Dieses Risiko ist mir einfach zu hoch. Der Tip mit dem Herumprobieren ist jedenfalls keine gute Empfehlung.
Aus diesem Grund ist es gut, im Forum die Erfahrungen der Nutzer nachzulesen. Vielleicht erkennt man dann zumindest, welche Eigenschaften einem tatsächlich wichtig erscheinen. Bei den typischen Garmin-Geräten wird jemand, der überhaupt keine Freude und kein Interesse daran hat, ein wenig herumzuprobieren, nie alle Möglichkeiten nutzen. Das hat man immer schon daran gemerkt, dass diese Geräte mit der unausgereiftesten Firmware dennoch gute Bewertungen erhalten haben, obwohl die "Spezialisten" an den Mängeln (Kompassanzeige, Fahrtenbuch usw.) völlig verzweifelt sind. Diese Fehler sind ganz vielen Besitzern der Geräte gar nicht aufgefallen, weil sie diese nie genutzt haben und sie damit auch gar nicht umgehen konnten. Außer der Tatsache, dass diese Leute auch mit einem billigeren Gerät ausgekommen wären, ist das nicht einmal so tragisch. Wenn man sich - wie Christian schreibt - so langsam vorarbeitet, so kann man ja gerne auch bei Grundfunktionen "stehen bleiben". Einen Zielort in einem Garmingerät anzugeben und sich dahin routen zu lassen oder auch einen Track aus dem Internet herunterzuladen und diesem dann nachzufahren, erfordert auch ein wenig Übung. Machbar ist es aber für die meisten Leute. Wer allerdings zu den Leuten gehört, für die Computer und Co. ein Buch mit sieben Siegeln sind, der wird wahrscheinlich am besten mit einem der Falk- oder Mio-Fahrradnavigationsgeräte besser bedient sein. Diese Hinweise kann man alle hier im Forum finden. Sich vor dem Kauf zu erkundigen ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee. Man kann sich die Geräte auch in Outdoor-Geschäften oder auf Outdoor- und Fahrradmessen (z. B. in zwei Wochen wieder in Bremen) vorführen lassen. Das ist dann kombiniert mit der angelesenen Information ein sehr guter Weg, zu einer Entscheidung zu kommen. Und am allerbesten geht es, wenn man einen Freund oder Bekannten hat, der sich mit dieser Materie auskennt .
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Gruß, Arnulf
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Geändert von Keine Ahnung (21.02.15 14:18) |
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#1107429 - 21.02.15 14:37
Re: Welches Navi?
[Re: Toxxi]
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Oregon 600, Probleme Touch:
Das heißt genau, welches Verhalten zeigt es?
Gibt es auch Probleme mit angerauter Schutzfolie?
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Geändert von Nordisch (21.02.15 14:37) |
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#1107434 - 21.02.15 15:08
Re: Welches Navi?
[Re: Nordisch]
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Moderator
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Beiträge: 13.211
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Das Verhalten im Regen kannst Du HIER bewundern. Wenn der Bildschirm gesperrt ist, so kann man wohl auch im Regen mit dem Oregon 600 fahren. Bedienen lässt es sich dann aber während dessen nicht. Zur Schutzfolie kann ich nichts sagen.
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Gruß, Arnulf
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#1107437 - 21.02.15 15:16
Re: Welches Navi?
[Re: Keine Ahnung]
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Themenersteller
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Beiträge: 7
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Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und hilfreichen Tipps!!! Hab mir mittlerweile die ganzen Links durchgelesen und sehe schon um einiges klarer. Danke
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#1107447 - 21.02.15 15:40
Re: Welches Navi?
[Re: Chris-Nbg]
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Ich denke, es liegt auch daran, dass die Begriffe "Navi" und "GPS-Gerät" gerne in einen Topf geworfen werden. Auch wenn beide Gerätetypen technisch sehr ähnlich sind, gibt es doch Unterschiede in der Verwendung.
....
Vielleicht kommen die zahlreichen Enttäuschungen daher, dass manch einer ein "Navi" wollte, aber ein GPS-Gerät gekauft hat? Gut auf den Punkt gebracht! Das war mir so auch nicht bewusst. Gruß Thoralf
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#1107456 - 21.02.15 16:06
Re: Welches Navi?
[Re: Toxxi]
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Find ich auch gut, dass Ihr das so auseinanderhalten könnt
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#1107496 - 21.02.15 18:47
Re: Welches Navi?
[Re: Keine Ahnung]
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Unterwegs in Deutschland
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Das Verhalten im Regen kannst Du HIER bewundern. Wenn der Bildschirm gesperrt ist, so kann man wohl auch im Regen mit dem Oregon 600 fahren. Bedienen lässt es sich dann aber während dessen nicht. Zur Schutzfolie kann ich nichts sagen. Moin moin, ich melde mich auch noch mal zu Wort. Ist doch toll, dass man das Display sperren kann. Dem Track kann ich doch trotzdem nachfahren. Sinngemäß gilt Gleiches bei gewähltem Routing. Wieso dann "Schönwettergerät"? Toxxi??? Kurzer ERFAHRUNGSBERICHT: Auf dem 1. Lübecker Treffen hatte ich von GPS und Navi keine Ahnung. Ich hab aber bei den erfahrenen Reiseradlern gesehen, daß so ein Ding sehr hilfreich ist. Dann bin ich das Thema im Oktober angegangen. Jetzt ist Februar und ich habs einigermaßen drauf. Und dabei hab ich nicht jeden Tag stundenlang gelernt. Man darf keine Berührungsängste haben. Jeder kann das lernen. Nochmal ein Dankeschön an alle Forumisti, die mir geholfen haben. Ich bin mit dem Oregon 600 sehr zufrieden.
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#1107499 - 21.02.15 18:50
Re: Welches Navi?
[Re: Hansebiker]
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und weißt Du jetzt, ob es sich um ein Navi oder ein GPS handelt ?
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#1107757 - 22.02.15 18:02
Re: Welches Navi?
[Re: schorsch-adel]
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Hallo Markus! Solange dein eigenes bionisches, sicherlich vorhandenes "Navi", gut funktioniert, die Karten, Firmware und das Betriebssystem regelmäßig aktualisiert wird, kannst sicherlich auch ohne eine künstliche Navigationshilfe (GPS) zurecht kommen. Falls du doch mal Interesse hast, eines der Geräte auszuprobieren, kannst dich sicherlich an einen von uns wenden. Auch "hinter den Kulissen", so das dein Gesicht nicht verlieren wirst, als "Navi-Gegner".
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1107768 - 22.02.15 19:00
Re: Welches Navi?
[Re: cyclist]
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Beiträge: 1.519
Unterwegs in Deutschland
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Hallo Marcus, da bist du ja wieder. Hast ja sicher gelesen, was deine "Privatstunden" bewirkt haben. Dafür nochmals vielen Dank. Ich hoffe, wir sehen uns in Offenburg. Da geb ich einen aus.
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#1107894 - 23.02.15 10:27
Re: Welches Navi?
[Re: Chris-Nbg]
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Ich denke, es liegt auch daran, dass die Begriffe "Navi" und "GPS-Gerät" gerne in einen Topf geworfen werden. Ja, das ist auch m.E. DER Gedanke, der bei Interessenten als erstes aus dem Kopf verschwinden muss, weil er nicht richtig ist. Meine Erfahrung ist zudem, dass viele Interessenten die Erwartung haben, dass Navigation und Planung mit so einem Teil prinzipiell leichter und schneller gehen. Vielleicht ist das auch dem Gedanken geschuldet. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1107897 - 23.02.15 10:55
Re: Welches Navi?
[Re: Keine Ahnung]
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Die City Navigator-Karten sind gut für die Navigation geeignet, wenn Du mit dem Auto unterwegs bist. [...] Fahrradnavigation kann man damit zwar auch machen, aber man wird definitiv auf den größeren Straßen geführt. Meine Erfahrungen sind etwas andere. Ich habe mich damit schon über sehr schöne, kleine Straßen und Wege routen lassen. Und wenn ich mir z. B. mein Wohnumfeld im CN ansehe, dann sind da auch kleinste Rad- und Fußwege verzeichnet, z.B. in Kleingartengebieten usw., und da wird man ggf. auch entlang geleitet, vorausgesetzt, man hat die Routing-Optionen entsprechend eingestellt. Natürlich bietet OSM noch etwas mehr, aber dass CN nur über größere Straßen routet, stimmt so nicht. Ich lade mir meistens bei Radreisen sowohl CN als auch zusätzlich OSM auf das Gerät. Oder ich nehme für den Fall der Fälle eine zusätzliche CN-Karte mit. OSM hat jedenfalls im allgemeinen den Vorteil, aktueller zu sein. Gruß, Helmut
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#1107905 - 23.02.15 11:22
Re: Welches Navi?
[Re: HelmutHB]
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Das trifft sich mit meinen Erfahrungen. Ich benutze den CN Europe und seinen Vorgänger dem Namen nach seit nunmehr fast 10 Jahren, grenzüberschreitend auch auf Feldwegen. Ich habe ihn immer noch auf dem GPS-Gerät. Er liefert mir Reiseradler die brauchbarsten Routenvorschläge, sogar im heimischen Revier. Vor 10 Jahren gab es noch keine brauchbaren freien Karten.
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Geändert von Wendekreis (23.02.15 11:22) |
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#1107951 - 23.02.15 12:51
Re: Welches Navi?
[Re: Wendekreis]
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Ich glaube einfach, dass die Einschätzung, was eine schöne Radroute ist, sehr subjektiv ist und daher die Beurteilung der Karten auch so unterschiedlich ausfällt. Wenn ich mit dem CN Europa eine Route berechne und danach mit OpenFietsMap, so bin ich mit letzterem Ergebnis meist deutlich zufriedener. Ganz häufig schlägt mir der CN Bundesstraßen vor, entlang derer zwar Radwege verlaufen, die ich aber ansonsten immer vermeiden würde. Ich kenne ganz viele Radfahrer, die sich diese Strecken auch bei ihrer Kartenplanung aussuchen und damit offensichtlich glücklich sind. Ich fahre aber lieber über einen holprigen Feldweg, als dass ich immer wieder ein Auto oder einen Lastwagen (selbst in relativ großem zeitlichen Abstand) an mir vorbeibrausen sehe und höre.
Das Routing über größere Distanzen ist schon deshalb mit dem CN schneller oder überhaupt erst machbar (im Vergleich z. B. zu Velomaps), da ganz offensichtlich weniger Streckenvarianten berücksichtigt werden (können). Das soll übrigens nicht heißen, dass diese Karten (insbesondere wenn man den Preis berücksichtigt) nicht gut wären. Meine Anforderungen erfüllen sie aber nicht. Wie gesagt, eine sehr subjektive Einschätzung.
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Gruß, Arnulf
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Geändert von Keine Ahnung (23.02.15 12:52) |
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#1107989 - 23.02.15 15:15
Re: Welches Navi?
[Re: Keine Ahnung]
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Ich fahre aber lieber über einen holprigen Feldweg, als dass ich immer wieder ein Auto oder einen Lastwagen (selbst in relativ großem zeitlichen Abstand) an mir vorbeibrausen sehe und höre.
Dazu fällt mir eine Story von 2013 ein Wir am Popo der Welt - die unendlichen Weiten der holseinischen Schweiz - zunächst nen steilen Anstieg hoch und neben uns der Bauer am güllen - würg... dann endlich die plötzliche Abfahrt. Es folgten 2 Kilometer übelster Ruckelpiste, sowas hab ich hier noch nie erlebt - und was war da los? Wie auf nem Flugplatz - ein LKW (!!!) nach dem andern und Quads und was nicht noch alles rauschte da mit nem Tempo an uns vorbei dass wir in einer dauerhaften Staubwolke verschwanden, Steine flogen uns um die Ohren. Keine Ahnung wo die genau hin wollten und wieso sie genau DA lang mussten - damit hätten wir auf jeden Fall im Leben nicht gerechnet
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#1108065 - 23.02.15 17:57
Re: Welches Navi?
[Re: Uli]
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Meine Erfahrung ist zudem, dass viele Interessenten die Erwartung haben, dass Navigation und Planung mit so einem Teil prinzipiell leichter und schneller gehen. Vielleicht ist das auch dem Gedanken geschuldet. Das kommt natürlich sehr auf den gewünschten Detailgrad der Planung an. Wenn du den Detailgrad der Planung, die am PC mit digitalen Karten und Höhenmodellen möglich ist mit Papierkarten machen möchtest, dann bist du digital deutlich schneller. Je gröber man planen möchte, desto mehr kippt das Verhältnis in Richtung Papierkarte.
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#1108213 - 24.02.15 09:34
Re: Welches Navi?
[Re: aighes]
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Das kommt natürlich sehr auf den gewünschten Detailgrad der Planung an. Es geht nicht um Planung am PC oder mit Karte. Wer mit Karte navigiert kann ja trotzdem mit dem PC planen, wahrscheinlich machen das sehr viele hier so. Das "Problem" liegt etwas anders. Ich habe mehrfach die undifferenzierte Erwartungshaltung erlebt, dass "mit so einem Teil" (gemeint sind GPS-Gerät und SW für PC) die Planung einer Tour prinzipiell schneller und einfacher gehen muss. Das ist sie aber nur, wenn man passende, fertige Tracks findet oder ohne große Ansprüche eine vom Gerät errechnete Route nimmt. Sobald die Anforderungen nur etwas größer sind, bleibt der Aufwand für die Planung unabhängig von der Art der Navigation ziemlich gleich, weil sie mit dem PC gemacht wird und das Ergebnis idR. auch für die Navigation mit einer Karte taugt. Der Vorteil des GPS-Geräts gegenüber einer Papierkarte liegt dann ggf. "nur" bei der Navigation auf der Tour. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1108225 - 24.02.15 10:37
Re: Welches Navi?
[Re: Uli]
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wenn man passende, fertige Tracks findet oder ohne große Ansprüche eine vom Gerät errechnete Route nimmt. fertige Tracks findest du aber schon tausende im www. Toll finde ich, dass hier im Forum auch bei immer mehr Reiseberichten Tracks dazu verlinkt werden. "Navigation" habe ich fast nie aktiviert, ausser ich will mal schnell von A nach B, da ist mir die "Strecke" fast wurscht. Ausserhalb vom "Großstadtdschungel" gibt es ja nicht soooo viele Straßen und Wege und wann ich mich mal zu weit von "meinem Track" entfernt habe, tippe ich einen Punkt auf diesem an und lasse mich auf kürzestem Wege wieder auf "meinen Track" navigieren oder versuche einfach mittels Kompass wieder auf "meinen Track = fette blaue Linie" zu kommen PS: Hatte übrigens erst durch die Navigation mit meinem Garmin-Autonavi gelernt, daß es neben fast allen großen Straßen kleine Sträßchen und Gässchen gibt. Die Radwegeplaner haben ja keinerlei Hemmungen neben mehrspurige Stinkstraßen höchst gefährliche benutzungspflichtige Radwege zu bauen.
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Geändert von Margit (24.02.15 10:45) |
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#1108239 - 24.02.15 11:23
Re: Welches Navi?
[Re: Uli]
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Yep, stimmt. Wer keine Papierkarte lesen kann, dem wird vermutlich Karte auf dem Gerät auch nicht viel sagen.
Der Hauptgrund für meine Anschaffung des Navis war eigentlich, dass ich es als mobile und Landkarte benutzen wollte. Das man vorher Tracks und Wegpunkte planen kann, habe ich erst später so richtig mitbekommen. Routing benutze ich selten.
Gruß Thoralf
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#1108243 - 24.02.15 11:40
Re: Welches Navi?
[Re: Margit]
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PS: Hatte übrigens erst durch die Navigation mit meinem Garmin-Autonavi gelernt, daß es neben fast allen großen Straßen kleine Sträßchen und Gässchen gibt. Eben, und der ungeübte ängstliche Nutzer kann sicher sein, wieder zurück auf den Pfad der Tugend geleitet zu werden, auch wenn er sich auf nicht vermerkten, kleinen hübschen Wegen veloren hat.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1108251 - 24.02.15 12:22
Re: Welches Navi?
[Re: Margit]
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Die haben eine sehr interessante Weinkarte, und nicht überteuert!
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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Off-topic
#1108258 - 24.02.15 12:38
Re: Welches Navi?
[Re: StephanBehrendt]
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Die haben eine sehr interessante Weinkarte, und nicht überteuert! Würde ich auch sagen, wenn du mich einlädst.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1108298 - 24.02.15 15:17
Re: Welches Navi?
[Re: Toxxi]
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Der Hauptgrund für meine Anschaffung des Navis war eigentlich, dass ich es als mobile und Landkarte benutzen wollte. Das man vorher Tracks und Wegpunkte planen kann, habe ich erst später so richtig mitbekommen. Routing benutze ich selten.
Selbst bei Tablet-PC-großen Bildschirmen (so etwas würde ich aber sowieso nicht am Lenker spazieren fahren) ist eine Papierkarte der elektronischen Version überlegen, wenn es um erste Planung und weiterreichende Übersicht geht. Somit betrachte ich die Kartendarstellung auf dem Navi (oder wie immer man das Teil nennen will) eher als Notlösung unterwegs. Man kann eine alternative Straßenführung finden oder einen Campingplatz usw. suchen. Eine lange Route würde ich darüber aber nicht planen wollen. Daher war für mich eigentlich von Anfang an die Darstellung eines Tracks und von Wegpunkten das Hauptinteresse beim Kauf meines ersten Navis. Damals war das noch ein Pocket-PC mit Pathaway als Software, die mir das Nachfahren eines Tracks mit Kartendarstellung erlaubt hat. Aufgrund der schlechten Batterielaufzeiten und dem ständigen Ärger mit Ablesbarkeit und Regenempfindlichkeit bin ich dann auf das Garmin Vista Hcx, dann auf das eTrex 30 und schließlich auf das GPSMAP 62s umgestiegen. Das Argument gegen die vorherige Planung eines Tracks ist ja häufig, dass zum einen die Zeit dafür zu schade sei und zum anderen die Spontanität verloren ginge. Zu dem ersten Punkt kann ich nur sagen, dass diese Planung sehr viel Freude machen kann, da man die Vorfreude auf die Tour deutlich steigern kann. Zudem macht man sich ja sowieso schon vorher Gedanken darüber, welche interessanten Punkte man ansteuern will. Zum zweiten Punkt möchte ich anmerken, dass man so einem Track ja nicht sklavisch folgen muss. Ich habe etliche kleine Abweichungen in meiner realen Route. Dennoch ist man die meiste Zeit wesentlich besser mit einem gut ausgeklügelten Track bedient als mit der "spontanen Streckenwahl". Ich hatte es schon mehrfach geschrieben. Wie ich früher noch ausschließlich nach Papierkarten (Maßstab nicht besser als 1:100.000, z. B. Generalkarte) gefahren bin, bin ich noch viel mehr auf oder entlang der größeren Straßen unterwegs gewesen. Die netten kleinen Wege durch Wiesen und Felder wären einfach zu umständlich zu finden gewesen. Wenn ich häufig sehe, wie ich heute entlang eines sorgfältig geplanten Tracks durch Wohnstraßen und entlang kleiner Sackgassen zum Beginn solcher Wege geleitet werde, so ist mir klar, dass das Auffinden per Karte einfach zu viel Zeit und Aufwand gekostet hätte (muss ich nun die Sperling-Straße rechts rein oder doch erst die Amsel-Gasse?). Man kommt zwar entlang der "normalen Fahrstraßen" zum Teil schneller zum Ziel und man erreicht dieses Ziel meist auch, aber man verpasst auch schöne Möglichkeiten. Gerade unterwegs will ich die Landschaft genießen und nicht an der nächsten Kreuzung die Karte wieder umfalten und suche, wo ich gerade bin und wo ich mich gerade wieder verfahren habe. Wenn dann der vorher geplante Track doch einmal nicht die Erwartungen erfüllt oder aufgrund eines Kartenfehlers plötzlich an einer Autobahn endet (ist mir schon passiert), so ist es überhaupt kein Problem, entweder durch Blick auf die Karte oder durch Routen zu einem Zielpunkt eine alternative Strecke zu finden. Und wie jeder Nutzer eines solchen elektronischen Hilfsmittels (PC und Navi) sicherlich bestätigen kann (ich kann das und Du, Thoralf, sicher auch). Etwas Zeit muss man investieren, bis man die Möglichkeiten nutzen kann (man muss ja nicht alle Feinheiten kennen). Man sollte einfach mit ein wenig Freude und Interesse an die Sache herangehen. Meiner Meinung nach lohnt sich das.
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Gruß, Arnulf
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#1108303 - 24.02.15 15:29
Re: Welches Navi?
[Re: Uli]
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Sobald die Anforderungen nur etwas größer sind, bleibt der Aufwand für die Planung unabhängig von der Art der Navigation ziemlich gleich, weil sie mit dem PC gemacht wird und das Ergebnis idR. auch für die Navigation mit einer Karte taugt. Der Vorteil des GPS-Geräts gegenüber einer Papierkarte liegt dann ggf. "nur" bei der Navigation auf der Tour. Was die Planung betrifft, hast Du Recht, aber der Vorteil des Navis/Smartphones gegenüber der Karte liegt IMO im wesentlich geringeren Gewicht bei größerem Detailreichtum, Aufzeichnungfunktion, Anzeige des Tracks, geringem Preis (verglichen mit dem ca. 100 Papierkarten, die hier rumliegen), etc... Das Navigieren ist bei mir völlig nebensächlich.
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#1108353 - 24.02.15 19:56
Re: Welches Navi?
[Re: Keine Ahnung]
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Selbst bei Tablet-PC-großen Bildschirmen (so etwas würde ich aber sowieso nicht am Lenker spazieren fahren) ist eine Papierkarte der elektronischen Version überlegen, wenn es um erste Planung und weiterreichende Übersicht geht. Mammamia Arnulf, wieviele Kilo Papierkarten hast du denn bei der Tour mitgeschleppt??? Ich zoome nur immer in die Karten rein und raus und freue mich, wenn sich der "Positionszeigepfeil" auf meinem Track befindet - dann habe ich nämlich gut geplant
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#1108361 - 24.02.15 20:32
Re: Welches Navi?
[Re: Margit]
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Hallo Margit, was meinst Du, wovon ich meine gute Grundkondition her habe? Das war das Training früher mit einer Satteltasche nur gefüllt mit Papierbalast . Eigentlich waren es nicht so wahnsinnig viele Karten, da nur die mitgenommen wurden, die für die vorher (noch ohne PC) geplante Route nötig waren. Jetzt plane ich ja vorher und brauche keinen kompletten Kartensatz mehr. Ich erstelle mir aber ein "Tourenbuch", in dem Übersichtskarten und etwas detailliertere Kartenteile entlang des geplanten Tracks enthalten sind. Das ist kein dickes Buch, selbst bei meinen jährlichen ca. 2000 km langen Touren. Ohne diese Papierversion würde ich nicht fahren wollen, da die elektronische Version ausfallen kann und ich dann immer noch gut weiter fahren kann. Zudem kann ich mir besser die "Umgebung" um meinen Track an jeder Stelle ansehen. Bislang ist mir noch kein Garmin-Navigationsgerät ausgefallen. Somit war das Tourenbuch noch nie als "Notanker" nötig. Dennoch war es schön, auch eine Papierversion zu haben. Mit meiner Frau bin ich z. B. schon den E5 (Europäischer Fernwanderweg Nr. 5 vom Bodensee bis Verona) gelaufen (war übrigens ganz toll!). Auch für diese Wanderung gab es damals ein ähnliches (kommerzielles) Tourenbuch und die Bikeline-Führer sind ebenfalls so aufgebaut. Eine gute Alternative zu kompletten Kartensätzen! Bei allen Touren, die ich hier im Forum vorgestellt oder diskutiert habe, habe ich übrigens schon die elektronische Track-Version + Tourenbuch verwendet.
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Gruß, Arnulf
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