Quer- und Längsrille spielt meiner Erfahrung nach keine Rolle, da der Auflagedruck beim Liegen diese "Besonderheiten" einfach wegdrückt, will heißen, man spürt das gar nicht. Ich habe die NeoAir All Season und bin sehr zufrieden damit. Sie ist leichter als meine alte Therm-A-Rest selbst aufblasende Matte und komfortabler. Und bei der All Season kann man tatsächlich auf Schnee liegen und es ist von unten warm. In Kombination mit einer Daunendecke vermisst man eine (im zusammengedrückten Zustand sowieso geringe) isolierende Wirkung eines Schlafsacks von unten gar nicht. Ein Loch hatte ich bisher nicht, aber das Flickzeug (wiegt ja kaum etwas) kommt immer mit. Für das Aufpumpen verwende ich einen Müllsack. Zwei Müllsackfüllungen (natürlich mit Luft ) langen zum Aufpusten.

Ich habe abends noch genügend Puste zum Aufpumpen ohne Müllsäcke.

Ich will ein Feuchtbiotop in meiner Luftmatratze vermeiden .

Ich werf mal in die Disussion noch die Variante Ultraleichtfeldbett ein. Bin ich neulich drauf gestoßen.

Für mich wär's allerdings nix, ich mags einfach - also geschlossenzellig.

Das Ding ist alleine schon ziemlich schwer, sperrig und der Aufbau eher zeitintensiv. Isomatte zur Isolierung würde man trotzdem noch brauchen.

Da habe ich andere Erfahrungen. Vom Schlafkomfort her finde ich Längsrillen besser. Besonders die der Exped, weil die äußeren Längsrillen etwas dicker sind und somit ein Runterrollen von der Matte erschweren.

Allerdings ist die Exped Synmat nicht so haltbar (mir sind 2 Stück kapputt gegangen), deshalb habe ich jetzt auch die NeoAir.

Gruß
Thoralf