jedenfalls hab ich mich entschieden einen cumulus liteline 300 zu kaufen.
Ich hab den auch und im Hochsommer in warmen Regionen reise ich damit. Allerdings würde ich, wenn ich noch mal vor der Wahl stünde, lieber den LL 400 nehmen. In kalten Sommernächten, deutlich unter 10 Grad, im Juni oder Ende August nicht ungewöhnlich, habe ich schon darin gefröstelt. Der LL 400 bietet dann mehr Reserven, auch für kühle Nächte im Mai oder September. Da nehme ich dann schon einen dickeren Schlafsack.
Aber das Kälteempfinden ist sehr individuell, wie du aus den unterschiedlichen Empfehlungen hier schon entnehmen kannst. Ich (Hungerhaken ;)) orientiere mich z.B. an den Angaben für Frauen (so vorhanden) und schlage noch etwas Reserve drauf. Ist langjährige Erfahrung. Und ob du im Ruhezustand/Schlaf mehr zu Frostbeulen oder eher den robusten Nie-Frierern gehörst, müsstest du ja am besten wissen.
für die decken konnte ich mich nicht erwärmen und je länger ich hin und her überlege umso unsicherer werde ich.
Das finde ich eine gute Entscheidung. Du kannt auch die LL-Schlafsäcke als Decke benutzen, indem du den Reißverschluss öffnest. Also aufdecken kann man sich immer und somit ist mir ein Schlafsack noch nie zu warm geworden. Aber gefroren habe ich schon - und das ist sehr unangenehm.
Ich würde dir übrigens bei diesen Schlafsäcken auch zur Nutzung eines Inlets raten. Ist ein angenehmeres Schlafklima und schont den Schlafsack entscheidend. Meine Daunensäcke werden nur etwa alle 10 Jahre gewaschen (professionelle Reinigung für Schlafsäcke oder normale Federbettenreinigung).