von: Hansflo
Re: Via Lusitana: Lissabon - Santiago de C. - 15.05.24 05:08
Hallo Matthias,
vielen Dank. Nun, es führen ja tatsächlich viele Wege nach Santiago de Compostela und das war in der Planung für mich auch eine Herausforderung, eine schöne und radtaugliche Strecke zu finden. Wie gut oder schlecht mir das gelungen ist, ist mangels Kenntnis der Alternativen schwer zu sagen. Große Schlenker wollten wir jedenfalls nicht machen und so sind wir dann ab Porto auch nie weit vom Jakobsweg (der Küstenvariante) abgewichen.
Pilgerströme? Zwischen deiner und unserer Reise liegt eine halbe Menschengeneration und auch ich sehe, wie sehr sich der Tourismus verändert hat und welche Massen sich in den letzten Jahren in Bewegung gesetzt haben. Der Camino Portugues scheint vor allem bei Spaniern und Briten sehr beliebt geworden zu sein.
Den Begriff Overtourism gab es 2008 noch nicht, heute ist er in aller Munde. Ich bin 2008 einmal mit meiner Familie ins nahe Salzkammergut geradelt und wir haben in Hallstatt übernachtet. Das war eine völlig normale und unspektakuläre Angelegenheit, heute müssten wir im Zentrum das Rad durch die Touristenmassen schieben.
Hans
vielen Dank. Nun, es führen ja tatsächlich viele Wege nach Santiago de Compostela und das war in der Planung für mich auch eine Herausforderung, eine schöne und radtaugliche Strecke zu finden. Wie gut oder schlecht mir das gelungen ist, ist mangels Kenntnis der Alternativen schwer zu sagen. Große Schlenker wollten wir jedenfalls nicht machen und so sind wir dann ab Porto auch nie weit vom Jakobsweg (der Küstenvariante) abgewichen.
Pilgerströme? Zwischen deiner und unserer Reise liegt eine halbe Menschengeneration und auch ich sehe, wie sehr sich der Tourismus verändert hat und welche Massen sich in den letzten Jahren in Bewegung gesetzt haben. Der Camino Portugues scheint vor allem bei Spaniern und Briten sehr beliebt geworden zu sein.
Den Begriff Overtourism gab es 2008 noch nicht, heute ist er in aller Munde. Ich bin 2008 einmal mit meiner Familie ins nahe Salzkammergut geradelt und wir haben in Hallstatt übernachtet. Das war eine völlig normale und unspektakuläre Angelegenheit, heute müssten wir im Zentrum das Rad durch die Touristenmassen schieben.
Hans