Ein Tarptent eignet sich hervorragend in Klimagegenden, wo die Luft trocken ist, West-USA, Spanien u.a.. Wo es viel regnet und windig ist, sind Tarpzelte ungeiegnet, weil Insekten, Nässe und Luftzug. Da ist ein geschlossenes doppel-wandiges Zelt sehr viel besser.
Das sehe ich anders, aber vielleicht ist das auch eine Geschmackssache. Gegen Insekten haben die Tarptents Netze eingenäht, gegen Nässe und (zuviel Luft ) kann man sie ausreichend zumachen.
Dafür hat man weniger Probleme mit Kondenswasser, spart Gewicht und bekommt mehr Luft.
Ich hab das Innenzelt von meinem Akto seit 2 Jahren nicht mehr mitgenommen, und lasse auch den Eingang beim Schlafen immer auf. So werde ich von oben nicht nass, unter mir liegt ne Plane und gegen Insekten hab ich ein kleines Gestell mit Netz was vollkommen ausreicht.
Meistens wird es auch in D und Mitteleuropa in der Nacht kalt, auch im Sommer, da wirst Du in einer Hängematte frieren. Eine sogenannte Nusschale (Ein- bzw. Unterlage in der Hängematte) kann die Kälte mildern, aber trotzdem friert man leicht in einer Hängematte, die zudem gewöhnungsbedürftig ist und man kann kaum darin zu zweit schlafen, schon gar nicht es sich gemütlich machen.
Gruß,
Bernd
Ich war mit meiner Hennessy in Schweden und besonders warm warn die Nächte dort nicht diesen Sommer. Gefroren habe ich nie - einen guten Schalfsack und eine vernünftige Isomatte braucht man auch im Zelt damit es warm ist.
Nur wenn die Hängematte voll im Wind hängt wird es ungemütlich, aber dort wo Bäume stehen ist es meißt auch windgeschützt.
Zum Thema gewöhnungsbedüftig und gemütlich: ich habe draußen noch nie so gut geschlafen wie in der Hängematte! Wenn man so gut schläft, gewöhnt man sich schnell daran und will nicht wieder auf den Boden zurück.
Und das beste ist ja, wenn ich das Außenzelt vom Akto + Hängematte mitschleppe, komme ich trotzdem nur auf knapp 2 Kilo.
Gruß,
Thomas