Zuerste einmal möchte ich dir meinen Respekt vor der sportlichen Leistung ausdrücken, 6 Tage hintereinander jeweils knapp 200 km, das ist schon sehr beachtenswert.
Da ich die Strecke selbst schon gefahren bin (den Abschnitt an der Donau schon mehrfach und dort auf beiden Seiten), kann ich in etwa nachvollziehen, wie es dir ergangen ist.
Dabei zeigt sich mal wieder, dass man auf die Angaben zu den EuroVelo bei den openstreetmapbasierten Karten nicht allzuviel geben darf, es sei denn man steckt mehr Zeit in die Planung. Ja, und es ist eben auch immer ein Kompromiss zwischen Landschaft-Verkehrsaufkommen-Länge.
FÜr mich habe ich inzwischen die günstigste Variante bezüglich der Donauseiten gefunden, wobei ich jedoch nie so viele km mache. Und ja, das Fahren auf dem Damm kann man als langweilig empfinden, aber es ist nun mal die beste, oft einzige Möglichkeit dem Autoverkehr auszuweichen. (Von Komárno aus auf der slowakischen Seite und auch in Ungarn am linken Donauufer kommt man nahezu autoverkehrsfrei und asphaltiert bis nach Budapest)
VG aus Budapest
Martin