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#1384061 - 25.04.19 16:54
Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
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Hallo Forum, mir ist vor kurzem eine alte Randonneuse zugelaufen, die mir von ihren Abmessungen her gut passen könnte, weswegen ich sie gern wieder herstellen würde. Nun hat sich bei genauerer Betrachtung rausgestellt,dass der Steuersatz lose ist - und das liegt daran, dass das Steuerrohr oben um ein paar mm gekürzt und dann ausgerieben wurde - auf oben 30,5mm und unten 30,1. Unten steckt die Schale halbwegs fest, lässt sich aber von Hand ziehen, oben lommelt sie. Was macht man da? Loktite?
Und die verbaute Gabel, die offenbar nicht original zum Rahmen gehört, hat das seltsame Einbaumaß von 96mm. Kann damit jemand was anfangen? Das VR bekommt man mit etwas würgen natürlich hinein,aber schön ist anders. Falls also noch jemand eine alte Gewindegabel mit Canti- und Lowriderösen (und langem Schaft, für RH62)rumfliegen hat, freu ich mich über Angebote. Gruß! hercules
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#1384084 - 25.04.19 20:03
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: hercules77]
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#1384086 - 25.04.19 20:04
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: hercules77]
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#1384112 - 26.04.19 07:47
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: hercules77]
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Moin
Kabel ist warscheinlich einfach nur verbogen. Die schwierigkeit ist halt nur rauszufinden in welche richtung sie verbogen ist und ob das symetrisch ist.
So lange die Steuerrohrendflächen zueinander prallel sind geht das noch sonst solltest du das im Radladen fräsen lassen. Ich hab Schalen mal mit Kola-dosenblech (müsste 0,2mm sein) zusammen eingepresst weil die auch nicht gehalten haben. Hat wunderbar geklappt. Einkleben mit epoxy geht warscheinlich auch hat aber den nachteil das du es nicht wieder raus bekommst.
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#1384140 - 26.04.19 12:22
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: kangaroo]
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Hallo kangaroo, danke für Deine Einschätzung. Ich werd mir mal ein Dosenblech besorgen und sehen, wie die Schale damit steckt.Von plangefrästen Steuerrohrenden gehe ich aus, weil das Rohr ja an beiden Enden bearbeitet wurde. Die Gabel sieht, bei Fadenvermessung, recht gerade aus. legt man sie auf die Canti-Sockel, steht die eine Scheide ca 2mm vom Tisch weg, das ist aber alles - und wahrscheinlich eher normal bei handgelöteten Gabeln? Ich habe aber gelesen, dass es früher tatsächlich das Einbaumaß 96mm gab. Insofern ist das eher ein Indiz für das Alter der Gabel. Vielleicht kann man sie um jeweils zwei mm weiten, mal sehen. Gruß! hercules
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#1384141 - 26.04.19 12:47
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: hercules77]
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Beiträge: 687
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Ich habe aber gelesen, dass es früher tatsächlich das Einbaumaß 96mm gab.
Japp. Habe ich auch am Zweitrad. Und nehme das Würgen gerne in Kauf, da die alte 96mm-Nabe leider keine Lampen mit Spannung versorgt und ich keine Lust mehr habe, mich auf Touren um die Akkus in den Lampen kümmern zu müssen.
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#1384167 - 26.04.19 18:47
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: hercules77]
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Und die verbaute Gabel, die offenbar nicht original zum Rahmen gehört, hat das seltsame Einbaumaß von 96mm. Kann damit jemand was anfangen? Das VR bekommt man mit etwas würgen natürlich hinein,aber schön ist anders. Ich hatte bei meinem Uralt-Reiserenner beim Hinterbau ein ähnliches Problem: 126mm Einbaubreite statt der mittlerweile üblichen 130mm. Ich habe dann die U-Scheibe zwischen den Kontermuttern auf der Achse entfernt und anschließend nachzentriert. Damit konnte ich zumindest 128mm erreichen. Gruß Ekki
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#1384273 - 28.04.19 10:21
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: hercules77]
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Beiträge: 3.179
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Bezüglich der Einbaubreite 96mm für Rennräder bekommst du bei RadGeber noch Shimano Hochflanschnaben, 36 Loch, 3-teilig, mit 96mm Einbaumaß. Beim Steuerrohr könntest du versuchen oben mit Kaltmetall noch einmal aufzufüllen und neu auf Maß auszufräsen. Unten sollte es reichen das Steuersatzunterteil, mit Teflonband (Sanitärfachhandel für Gewindedichtungen) umwickelt, einzupressen.
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... |
Geändert von Stylist Robert (28.04.19 10:23) |
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#1384336 - 28.04.19 17:55
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: Stylist Robert]
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Beiträge: 678
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Hallo in die Runde und danke für eure Antworten! @ robert: ist wirklich eine Option. Warum nicht einfach den Maßewahnsinn, der da verbaut ist, mitmachen (mein ich ernst) - und Ruhe ist. Jetzt muss ich mich dann mal einlesen, was Kaltmetall ist,... Allerdings scheint auch das Innenlagergehäuse beschnitzt worden zu sein. Also, der Rahmen steht auf der Kippe, leider...
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#1384371 - 28.04.19 20:26
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: hercules77]
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Beiträge: 3.273
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Loctite 638 oder 660 sollte helfen. Den Steuersatz im Alltagsradl habe ich vor 5.5 Jahren (mehr als 18.000 Kilometer) mit Loctite 638 eingeklebt, bisher problemfrei.
André
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#1384931 - 03.05.19 10:43
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: sigma7]
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Beiträge: 1.386
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klar einkleben geht auch aber wenn man es dann wechseln will steht man wieder vor einem Problem
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#1385012 - 04.05.19 05:03
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: kangaroo]
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Beiträge: 18.531
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Ich hab ausschließlich Steuersätze mit Normlagern in Aluschalen. Die Schalen kann man problemlos einkleben. zum Tausch der Lager kann man diese einfach entfernen.
Mit so einem verpfuschten Rahmen würde ich mich aber nicht abgeben.
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Geändert von Job (04.05.19 05:06) |
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#1385067 - 04.05.19 11:49
Re: Gewindesteuersatz für verpfuschte Randonneuse
[Re: kangaroo]
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Beiträge: 984
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Einkleben mit epoxy geht warscheinlich auch hat aber den nachteil das du es nicht wieder raus bekommst. Erwärmen. Das hilft auch bei Epoxy.
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